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# taz.de -- NS-Ideologie
Boxsport zur NS-Zeit: Die Arischen versohlen
Boxer und Sportjournalist Ludwig Haymann schrieb während der NS-Diktatur
eine Theorie des „arischen Faustkampfs“. Doch die Nazi-Boxpläne
scheiterten.
NS-Glocke bekommt Lernort: Hakenkreuz wird nun doch nicht versteckt
Die Michaelkirche im niedersächsischen Faßberg soll Teil eines Lern- und
Denkortes werden. 2017 war auch dort eine Hakenkreuz-Glocke gefunden
worden.
Autorin über Pommersche Herkunft: „Ich wollte Verdrängtes erzählen“
Ulrike Dotzer berührt in ihrem Drei-Generationen-Roman „Goldener Boden“
einige Tabus. Dazu zählen ihr Nazi-Großvater und Pommerns NSDAP-Euphorie.
Appell von Shoah-Überlebenden vor Wahl: „Gebt eure Stimme für die Zukunft“
Für Demokratie, gegen Rechtsextremismus und die AfD: Holocaust-Überlebende
appellieren an EU-Bürger, zur Wahl zu gehen. Ihre Botschaft ist deutlich.
Historiker über Bücherverbrennung: „Der Bibliothekar ließ sich Zeit“
Vor 90 Jahren gab es auch in Meldorf Bücherverbrennungen. Das war ein Jahr
später als im übrigen Deutschland – dabei war Dithmarschen NS-Hochburg.
Rassistische Forschung in Kiel: Die Tradition der Schädel-Messer
Auch nach der Nazizeit wirkten NSDAPler am Kieler Institut für
Anthropologie als Professoren. Ihr Denken war verwurzelt in der
Rassen-Ideologie.
Theaterstück über NS-Mordaktion: Flucht zu Ophelia
Wie erzählt man vom Mord an Behinderten im Nationalsozialismus? Dem
Theaterstück „T4. Ophelias Garten“ gelingt es mit einer persönlichen
Geschichte.
AfD-Politiker zitierte SA-Losung: Zähe Ermittlungen gegen Höcke
Der AfD-Politiker verwendete bei einer Rede 2021 die SA-Losung „Alles für
Deutschland“. Strafrechtler kritisieren, dass es noch keine Anklage gibt.
Erster Leiter der Filmfestspiele: Keine braune Berlinale
Eine Studie nimmt die Anfangstage der Berlinale unter dem NS-belasteten
Alfred Bauer in den Blick. Ein bislang unerforschter Nachlass ist
aufgetaucht.
Umgang mit der Kunststätte Bossard: Drei Hektar Schwieriges
Johann Michael Bossard baute ab 1911 ein krudes Gesamtkunstwerk samt
Hakenkreuz in der Lüneburger Heide. Die Frage ist: Was tun damit?
Diskussion um NS-Straßennamen: NS-Held nicht mehr traditionswürdig
Die Bundeswehr rückt von Friedrich Bonte ab, der in Wilhelmshaven mit zwei
Straßen geehrt wird. Historiker wollen alle Straßennamen erforschen.
Ukrainischer Botschafter in der Kritik: Melnyk wird der Ukraine unangenehm
Der ukrainische Botschafter könnte zurückberufen werden. Zuletzt hatte er
den Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera verharmlost.
80 Jahre Wannsee-Konferenz: Vom Wannsee nach Charlottesville
Was geschah wirklich? Wie ist der aktuelle Umgang mit der NS-Geschichte?
Eine Tagung in der Villa Wannsee spannt den Bogen zwischen diesen Fragen.
Oberammergau des Nordens: Der Nazi im Gemäuer
Die Freilichtbühne Stedingsehre bei Oldenburg sollte zum Kultort der NSDAP
werden. Dann wurde sie vergessen.
Neuer Roman von Christian Kracht: Selbstporträt im Ökopulli
Der Schriftsteller Christian Kracht bricht aus dem Rad des Missbrauchs aus
und testet erzählerische Grenzen. „Eurotrash“ ist seine Familiengeschichte.
Euthanasie in der NS-Zeit in Hamburg: Töten statt heilen
Da es kein Euthanasiegesetz gab, agierten NS-ÄrztInnen im rechtsfreien
Raum. In gleich zwei Hamburger Kliniken töteten sie 200 behinderte Kinder.
Corona-Kritik mit NS-Begriff: Der „Volkskörper“ ist zurück
Der Hamburger Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Walter Plassmann greift
mit rechter Wortwahl die Coronamaßnahmen in Deutschland an.
Forscher über „Euthanasie“-Deportationen: „Kontakt zu Angehörigen schü…
Vor 80 Jahren verließ der erste „Euthanasie“-Transport Hamburg. Von 6.000
vor dort deportierten Menschen ermordete das NS-Regime über 4.700.
Zwangsarbeiterinnen-Kinder in Hamburg: Von Nazis ermordet
Babys von Ost-Zwangsarbeiterinnen ließ das NS-Regime sterben oder brachte
sie aktiv um. Die Hamburgerin Margot Löhr hat 418 dieser Viten erforscht.
Kirche entfernt diffamierendes Bild: NS-Gemälde fliegt raus
Das 1938 in die Kirche der Alsterdorfer Anstalten gefräste Altarbild, das
Behinderte diffamiert, wird herausgetrennt und draußen wieder aufgestellt.
Skandal um NS-Liedbuch in Österreich: Shooting-Star der FPÖ tritt zurück
Udo Landbauer von der rechten FPÖ in Österreich stolpert über einen Skandal
um antisemitisches Liedgut. Er selbst sieht sich als Opfer.
Sozialgeschichte des Gabentischs: Erst stirbt der Spielsoldat, dann Papa
Eine Lübecker Schau erzählt die Sozialgeschichte des Gabentischs der
letzten 120 Jahre und zeigt manipulative Spiele des Ersten Weltkriegs und
der NS-Zeit
Projekt-Name des NDR ähnelt Nazi-Formel: Faulig ins Programm geweht
Der NDR wollte seinem Charity-Format mit „Hand in Hand für Norddeutschland“
einen eingängigen Namen geben und griff in die Nazi-Kiste.
Ex-Antifaschistisches Spiel „Wolfenstein“: Heil Heiler!
Aus „Wolfenstein II“ wurden in Deutschland alle Bezüge zu NS-Zeit und
Schoah entfernt. Der antifaschistische Charakter des Spiels fehlt nun.
Petition der Woche: Weg mit den NS-Juristen
In den Rechtswissenschaften treiben führende NS-Theoretiker bis heute ihr
Unwesen. Eine Initiative fordert „Palandt umbennen“.
Rechten-Demo in Spandau: Kein guter Tag für Nazis
Viele anreisende Rechte kamen zu spät, dann wurden sie von der Gegendemo
ausgebremst. Der Naziaufmarsch zum Todestag von Rudolf Heß war ein
Reinfall.
Streit um die „Hitler-Glocke“: Der Führer in c-Moll
Eine Kirchenglocke mit Hakenkreuz und Hitlerwidmung läutet in Herxheim in
der Pfalz. Ein Problem? Aber nicht doch!
Wagner-Festspiele in Bayreuth: Hacke-Richard
Wagner ist kompliziert, Wagner ist lang. In Zeiten von Spotify und YouTube
vielleicht sogar zu lang. Wie geht das in unserer schnelllebigen Zeit?
Eine Frisur und ihre Symbolik: Reclaim the Zopf!
Der Zopf steht für Heimatverbundenheit und traditionelle Weiblichkeit.
Überlassen wir diese Frisur nicht denen, die sie reaktionär nutzen wollen.
Banalitäten des Bösen: Alltag in der Volksgemeinschaft
Das Kieler Stadtmuseum zeigt Exponate aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Der Schrecken der NS-Zeit offenbart sich in den alltäglichsten Dingen
Bramsche pflegt Gedenkstein für Nazi: Zwischen Gülle und Eichenlaub
Das niedersächsische Bramsche pflegt den Gedenkstein für Jagdflieger Walter
Nowotny gut. Das freut jene, die dem willigen Star der NS-Propaganda noch
heute huldigen
Die Wahrheit: Käfer Leichtfuß
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung verdienen auch den 21.
Teil ihrer akribischen Beschreibung. Diesmal: der Kartoffelkäfer.
Aufarbeitung der NS-Zeit: Den Nazis die Freiheit geschenkt
Ein Ministerialdirigent sorgte 1968 für die Ausweitung von
Verjährungsfristen. Tausende Mordgehilfen konnten so nicht mehr belangt
werden.
Aufarbeitung der NS-Zeit: Die tiefbraune Akte Rosenburg
Ex-NSDAP-Mitglieder nahmen bis lange nach 1945 aktiv Einfluss auf die
bundesdeutsche Politik. Das bekamen unter anderem Homosexuelle zu spüren.
Nazi-Symbol beim Wikinger-Fest: Mit Rüstung und Hakenkreuz
Beim Wikinger-Fest in Schleswig kämpft ein Darsteller mit einem
Hakenkreuz-Symbol. Die Unterwanderung durch Rechte sei ein Problem, so
Forscher.
Ausstellung über Medizinverbrechen: Die Macht der Eugenik
Die Ausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet“ im Bremer Rathaus
dokumentiert Medizinverbrechen der Nazis und benennt Opfer und Täter aus
Bremen.
Zweifelhafte Würdigung: „Moralische Pflicht verstanden“
Großspediteur Kühne lässt sich von Hamburgs SPD-Bürgermeister das Goldene
Buch vorlegen – obwohl er Deutschland einst der SPD wegen verließ.
Wissenschaft im Dritten Reich: Ägyptologen mit Nazi-Hintergrund
Wie stark kollaborierte die Ägyptologie im Dritten Reich mit den Nazis?
Eine Untersuchung, die den Wissenschaftler Hermann Grapow entlasten will,
überzeugt nicht.
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