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# taz.de -- Schauspiel
Werfel-Stück über Fremdenhass: Auf der schiefen Ebene
Franz Werfels „Bocksgesang“ im Landestheater Schleswig-Holstein zeigt, wie
Fremdenhass entsteht, wenn Gesellschaften Probleme ignorieren.
Absurder Klassiker im Hamburger Theater: Die Kunstkacke ist am Dampfen
Regisseur Johan Simons zeigt Alfred Jarrys „Ubu“ am Hamburger Thalia
Theater als eine Herrschaft des Vulgären. Das Ergebnis ist zahn- und
ziellos.
Der Dramatiker Athol Fugar ist gestorben: Kompromisslos gegen die Apartheid
Weil er Schwarze in seinen Workshop holte, geriet Athol Fugard ins Visier
der Apartheid-Regierung. Nun ist Südafrikas großer Dramatiker gestorben.
Peter Pan im Deutschen Theater Berlin: Zwei ist der Anfang vom Ende
Der Traum von ewiger Jugend wird in „Wasteland: Peter Pan“ zum Albtraum.
Die Kollektiv-Inszenierung gleicht einer unfertigen Baustelle mit viel
Potenzial.
Charly Hübner: „Auch Linksradikale können nerven“
Künstler Charly Hübner im Gespräch über die Kassetten seiner Jugend,
poetische Songtexte im Osten – und darüber, wie politisch Kunst sein
sollte.
Abdel-Maksoud und Schleef in München: In steter Grenzüberschreitung
An den Münchner Kammerspielen fühlen Nora Abdel-Maksoud und Marie Schleef
mit ihren neuen Theaterinszenierungen der Gegenwart auf den Zahn.
„Das letzte Feuer“ im Theater Bremen: Bildhübsch – und kaum zu ertragen
Am Theater Bremen legt Alize Zandwijk eine Schneedecke über „Das letzte
Feuer“ von Dea Loher. Behaglicher wird die Tragödie dadurch allerdings
nicht.
Das Theater von René Pollesch: Der Tod irrt sich gewaltig
Gedankenreich, witzig und schnell waren die Inszenierungen von René
Pollesch. Nun ist der Dramatiker und Intendant mit 61 Jahren verstorben.
Deutsche Filmbranche diskutiert über KI: Eine aussterbende Art
Schauspieler und Produzenten verhandeln über künstliche Intelligenz.
Während sich Schauspieler schützen wollen, sehen Produzenten eine
Chance.
Dracula am Schauspiel Frankfurt: Von fremden Mächten gesteuert
Ein Vampir in Zeiten von Fake News: eigentlich eine gute Idee in Johanna
Wehners Inszenierung des „Dracula“-Klassikers. Doch weit trägt sie nicht.
Schauspieler Peter Lüchinger: „Ins Leben einmischen“
Der Schauspieler Peter Lüchinger hat vier Jahrzehnte lang die Bremer
Shakespeare Company geprägt. Anfang Dezember geht er in Rente.
„Doktormutter Faust“ am Schauspiel Essen: Mephisto ist eine nette Person
Unverblümt und locker ruft Fatma Aydemir in ihrem ersten genuinen
Theaterstück zeitgenössische Diskurse auf. Dafür nahm sie sich Goethes
„Faust“ vor.
Inklusion in der Schauspielausbildung: Alles spielen können
Yulia Yáñez Schmidt ist die erste Absolventin des Inklusiven
Schauspielstudios Wuppertal. Dort werden Menschen mit Behinderung
ausgebildet.
„Antigone“-Inszenierung in Berlin: Mustern entkommen
Die eigenen Grenzen überwinden: An diesem Ziel arbeitet Leonie Böhms
Inszenierung „Antigone“ im Gorki Theater Berlin, bleibt aber zu allgemein.
Die Causa Teichtmeister: Kunst und Verbrechen
Die Aufregung über den Fall Florian Teichtmeister berührt auch die
Glaubwürdigkeit von Kunst. Es geht um Vertrauen, Hierarchien und Marketing.
Schauspieler Uwe Preuss über Krimis: „Bullen gerne, aber ohne Schlips“
Zum Schauspiel kam Uwe Preuss eher zufällig, nun spielt er häufig
Polizisten. Ein Gespräch über Bösewichte, Schweißgeruch, Puder und die ARD.
Clemens J. Setz am Schauspiel Stuttgart: Und der Bildschirm währet ewig
Regisseur Nick Hartnagel wirft in Stuttgart mit einem Drama von Clemens J.
Setz Fragen zu Abschied, Trauer und vor allem zur Medienethik auf.
Tschechow am Deutschen Theater: Altern als Vollzeitbeschäftigung
Auf der Bühne ein Mummenschanz. Der exilrussische Gastregisseur Timofej
Kuljabin inszeniert Tschechows „Platonow“ als Liebesdrama im Altersheim.
Schnitzler auf der Ruhrtriennale: Schlamperei der Herzen
Barbara Frey ist Intendantin der Ruhrtriennale. In der Jahrhunderthalle
Bochum hat sie Schnitzlers „Das weite Land“ inszeniert – als dunkle
Fantasie.
Gedenkveranstaltung für Klaus Pierwoß: Erinnerung an einen Kämpfer
Das Theater Bremen erinnert an seinen ehemaligen Generalintendanten. An
Pfingsten war Klaus Pierwoß im Alter von 79 Jahren gestorben.
Donald-Duck-Sprecher Peter Krause: Ente gut?
Über 30 Jahre war Peter Krause die deutsche Stimme Donald Ducks, doch seit
einer Hirnblutung fällt ihm das Quaken schwer. Jetzt kämpft er für ein
Comeback.
Konflikte im Theater: Spielst du noch? Lehrst du schon?
Theater kann eine Zumutung sein. Oft aber mangelt es bei Themen der Gender-
und Identitätspolitik an Reibung. Eine Suche nach offenen Denkräumen.
Premiere am Gorki Theater Berlin: Ein schmerzhaft zuckender Muskel
Kurzgeschichten der Autorin Rasha Abbas wurden am Berliner Gorki Theater
auf die Bühne gebracht. Dabei ist Abend übers Überleben entstanden.
Schauspieler*innen über deutsches TV: „Die Wirklichkeit ist schon weiter“
Was tut sich in Sachen Queerness im Fernsehen, ein Jahr nach #ActOut? Zwei
Schauspieler*innen über Fortschritte – und was sich noch ändern muss.
Theaterstück zum Kölner Dom: Totentanz mit Überlebenden
In Oliver Frljićs Kirchenkritik geht es um den Bau des Kölner Doms. Das
Stück im Schauspiel Köln ist eine grandios illustrierte Geschichtsstunde.
„Franziska“ am Theater Bremen: Genuss ohne Ende
Als Technicolor-Schauspiel hat Pınar Karabulut in Bremen ihre Fassung von
Frank Wedekinds „Franziska“ inszeniert: Laut, krawallig und
freiheitsgierig.
Spielzeitauftakt in Osnabrück: Anfang ohne viel Zauber
Am Theater Osnabrück ist nun Ulrich Mokrusch Intendant. Zum Auftakt geht es
um Alltagsrassismus, Machtmännlichkeit und Aus- und Einwanderung.
Saisonauftakt am Staatstheater Schwerin: Dickes M
Fünf Premieren an zwei Tagen, alles dabei: Scheitern der Regie, Theater von
vorgestern, vitaler Aufbruch und großer Erfolg.
„Il buco“ beim Filmfestival Venedig: Klaffende Löcher, schwebende Felsen
Lidokino 5: Michelangelo Frammartino erzählt von stummen Höhlengängen in
Italien.
Komödie „Gasmann“ im Kino: Der Reiz des toxischen Losers
Parabel über den Theaterbetrieb: Die Kino-Satire „Gasmann“ von Arne Körner
treibt sich mit verkrachten Künstlern in St. Paulis Kneipen herum.
Hassan Akkouch über Diversität: „Wir alle gehören zusammen“
Der Schauspieler Hassan Akkouch wurde abgeschoben, machte als Breakdancer
Karriere und braucht für seine aktuelle Rolle einen Bootsführerschein.
Videoserie über das Weinen auf der Bühne: Tränen, die lügen
Das Theaterkollektiv Werkgruppe2 hat 25 Schauspieler:innen übers Weinen
ausgefragt – und sie auch gleich um ein paar Tränen gebeten.
Kultur zurück auf Start: Toi, toi, toi!
Wegen Corona mussten Theater, Kinos und Clubs dichtmachen. Jetzt geht's
wieder los – zumindest teilweise
Henning Venske über den Blick auf Politik: „Mauern sind zum Einreißen da“
Henning Venske ist streitbarer Kabarettist im Ruhestand. Ein Gespräch über
Ausnahmezustände, die Grenzen des politischen Humors und Zuhause.
Regisseurin Leonie Böhm: Durch Pfützen mit Gefühl
Die Regisseurin Leonie Böhm glaubt an den mündigen Menschen. Ihre sehr
freien Klassikerbearbeitungen sind Mutmachtheater für Erwachsene.
Maren Kroymann im Interview: „Rehe, Hasen und Wildschweine“
Maren Kroymann ist eine der großen Kabarettistinnen der Republik. Ab
Donnerstag ist sie in Berlin auf der Bühne und auch im TV zu sehen.
Der Hausbesuch: Sie will nicht mehr die andere sein
Cordula Gerburg war Schauspielerin, 45 Jahre lang. Seit sie von der Bühne
runter ist, sieht sie die Wirklichkeit auf neue Weise.
Homers Odyssee in der Volksbühne: Viriles Theater ohne Zwischentöne
Seinen Antritt als neuer Schauspieldirektor der Berliner Volksbühne feierte
Thorleifur Örn Arnarsson mit einer Neuinterpretation der „Odyssee“.
Eröffnung der Ruhrtriennale: Wer bis ans Ende beharrt
Die Ruhrtriennale eröffnet mit einem Stück über den wachsenden Rassismus
und Antisemitismus. Kann man dem mit leiser Ironie beikommen?
Andrea Breth am Burgtheater Wien: Ein großer Abgang
Die Regisseurin Andrea Breth verabschiedet sich vom Wiener Burgtheater mit
einer fulminanten Inszenierung von Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“.
Neues Haus für Ernst Busch: Die Holzkiste für Schauspielkunst
Nach langem Hin und Her mit Studentenprotesten wird kommenden Freitag das
neue Haus der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch feierlich
eröffnet.
Milo Rau am Nationaltheater in Gent: „Klassiker verboten!“
Regisseur Rau schlug eine Intendanz am Züricher Schauspielhaus aus und geht
nach Belgien. Ein Gespräch über Homophobie und die Banalität des Bösen.
Mobbing-Vorwürfe am Schauspiel Köln: Zitternde Stimmen
Müssen Kulturinstitutionen ernsthaft noch funktionieren wie absolutistische
Hofstaaten? Das Schauspiel Köln scheint ein Beispiel dafür zu sein.
Neue Spielzeit an der Berliner Volksbühne: Körperlich empfangsbereit
Boris Charmatz eröffnet die neue Spielzeit der Volksbühne mit einem
Tanzmarathon zum Mitmachen auf dem Tempelhofer Feld.
Theater auf dem Dorf: Geprobt wird im Kuhstall
Seit zehn Jahren bespielen Thomas Matschoß und Anja Imig einen Hof in
Wettenbostel – mit selbst geschriebenen Dramen von ernst bis albern
Debatte: Schauspiel ohne Autor (1): Mehr als die Summe der Teile
Romanadaptionen, Performance-Projekte: Das aktuelle Programm der
Sprechtheater verzichtet oft auf AutorInnen. Künstlerisch ist das ein
Verlust.
Materialien zur Flucht: König Pelasgos und Frontex
Aus der Gesprächsreihe zur Inszenierung „Die Schutzflehenden/Die
Schutzbefohlenen“ am Schauspiel Leipzig ist eine Publikation entstanden.
Langfilmdebüt: Vom Ende des Geldes
Mit einem Schauspielerensemble drehte Daniel Lommatzsch „Am Ende ist man
tot“: Der Film handelt von finanziellen Nöten, die ihn selbst einholten.
Schauspiel mit Toten: Auf Burg Rossitz spuckt’s
Durch nichts verstellt Alexander Riemenschneiders Bremer Inszenierung von
„Die Familie Schroffenstein“ die Sprach-Gewalt Heinrich von Kleists
Castorf-Inszenierung in Stuttgart: Albtraum unter roten Sternen
Frank Castorf inszeniert wieder einen russischen Roman. In „Tschewengur“
wird viel gehungert, während man auf den Kommunismus wartet.
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