| # taz.de -- Hassan Akkouch über Diversität: „Wir alle gehören zusammen“ | |
| > Der Schauspieler Hassan Akkouch wurde abgeschoben, machte als Breakdancer | |
| > Karriere und braucht für seine aktuelle Rolle einen Bootsführerschein. | |
| Bild: Hassan Akkouch | |
| taz: Herr Akkouch, sehen Sie als Kommissar in der Serie „WaPo Berlin“ die | |
| Stadt vom Wasser aus noch mal mit anderen Augen? Sie sind ja Berliner und | |
| in Neukölln aufgewachsen. | |
| Hassan Akkouch: Klar, vom Boot aus lernt man Berlin natürlich von einer | |
| anderen Seite kennen, und einer viel schöneren. Plötzlich erschließen sich | |
| Orte und Möglichkeiten, auch für die Familie. Mit dem Boot durch Berlin zu | |
| fahren – daran hab ich früher wirklich nicht gedacht. Ich musste übrigens | |
| für die Serie extra einen Bootsführerschein machen. | |
| Wie cool ist es, so ein Boot zu steuern? | |
| Das macht Spaß, aber man kann auch schnell Angst kriegen. Man muss lernen, | |
| abzuschätzen, wie stark der Schub noch ist, wenn man auf etwas zufährt und | |
| den Motor ausstellt. Einparken muss man auch neu lernen, das ist spannend | |
| und ganz anders als beim Autofahren. Wenn man einen Bootsführerschein | |
| gemacht hat, fährt man auch besser Auto! | |
| Die Serie ist für den ARD-Vorabend ziemlich hipp und vor allem total | |
| divers: Ihre Chefin ist eine Frau, die Kriminalhauptkommissarin wird von | |
| Sesede Terziyan, bekannt etwa vom Gorki-Theater, gespielt. Eine Rolle | |
| dürfte lesbisch angelegt sein. Eine Polizistin berlinert herrlich. | |
| Diversität ist cool, kann man da sehen. | |
| Auf jeden Fall. Das ist Absicht. Ich mag es nicht, wenn man jetzt Leute | |
| bevorzugt, die man vorher benachteiligt hat, ich bin eher der Freund von | |
| Gleichberechtigung. Und zwar nachhaltiger Gleichberechtigung. Sonst bringt | |
| es ja nichts. | |
| Wie meinen Sie das? | |
| Wenn es jetzt Mode ist, Araber zu sein oder was auch immer, dann ist es | |
| auch irgendwann wieder out. Und dann? Dann sagt man, wir haben jetzt genug | |
| Schwarze, genug Frauen, genug Menschen mit sogenannter „internationaler | |
| Geschichte“ gesehen, und dann kommen wir zu dem zurück, womit man sich | |
| auskennt: weiße Menschen ab 50 oder so. Ich finde gut, dass wir so divers | |
| sind. Man muss auch beweisen, dass das funktioniert. Das ist ein | |
| Fortschritt, und eine Verantwortung, die man trägt. | |
| Sie haben früher oft Kriminelle gespielt. Ist das eine Art Aufstieg: vom | |
| Verbrecher zum Verbrecherjäger? | |
| Ich hab mal in einem Interview gesagt, dass ich früher der war, der | |
| weggerannt ist, und heute bin ich der, der hinterher rennt. Das ist so | |
| gesehen schon ein Aufstieg, weil ich jetzt auf der sogenannten anderen | |
| Seite stehe und – mit den Merkmalen, die ich nun einmal habe – jemanden | |
| repräsentiere, der die Mehrheitsgesellschaft beschützt und nicht bedroht. | |
| Wie nähern Sie sich Ihren Rollen? | |
| Ich betreibe Recherchen. Auch wenn ich mich mit dem Thema auskenne oder | |
| vermeintlich Wissen darüber habe, versuche ich Abstand zu nehmen und alles | |
| aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Mich interessiert nicht, mich | |
| selbst oder meine Geschichte nachzuspielen. Ich möchte, dass da noch mal | |
| eine andere Farbe reinkommt, damit keiner sagt: Ah, ist ja eh klar, dass er | |
| das so gut gespielt hat, das kennt er ja! | |
| Sie wollen keine Stereotype bedienen. | |
| Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Regisseur zu mir sagt: Der Hassan | |
| kann das spielen, der kommt aus Neukölln. Was soll das bedeuten? Heißt das, | |
| dass ich mich mit Drogen dealen auskenne? Dass ich mir das als Schauspieler | |
| nicht erarbeiten muss? Hey, ich war im Fußballverein, und ich habe getanzt. | |
| Ein muslimischer Junge, der tanzt! Wenn Sie an muslimische Männer denken, | |
| denken Sie doch nicht ans Tanzen! | |
| Wenn wir beim Tanzen sind: War Breakdance nicht cool? | |
| Breakdance war einfach das Beste, was mir in meinem Leben passieren konnte, | |
| das muss ich schon so sagen. Das war einfach meins! Das hat mein Leben | |
| geprägt. | |
| Wann haben Sie damit angefangen? | |
| Im Jahr 2000, damals war ich Zwölf, wir übten im kleinen Neuköllner | |
| Jugendclub Feuerwache, ein paar Freunde, mein kleiner Bruder Maradona war | |
| dabei, mein Trainer – und das entwickelte sich dann bis hin zu | |
| internationalen Wettbewerben. Den Jugendklub gibt es immer noch (lacht) und | |
| immer noch mit der selben Leiterin. Ich wohne da mittlerweile in der Nähe. | |
| Jetzt kommt „Neukölln Unlimited“ ins Spiel, ein Dokumentarfilm über Sie u… | |
| Ihre Familie. | |
| Die Filmemacher fanden uns gut, besonders meinen Bruder Maradona, und haben | |
| im Internet über uns recherchiert und fanden unter anderem einen Text über | |
| uns aus der taz. Alle aus der Familie waren mal vor der Kamera, außer | |
| meinem Vater, der wollte das nicht. | |
| Ich habe den Film nicht gesehen, werde das aber nachholen, man kann | |
| „Neukölln Unlimited“ auf DVD kaufen. Was habe ich verpasst? | |
| In dem Film geht es darum, wie meine Geschwister und ich versuchen, mit dem | |
| Tanzen Geld zu verdienen, um damit die Familie zu finanzieren und so einen | |
| geregelten Aufenthaltsstatus zu bekommen und eine zweite Abschiebung zu | |
| vermeiden. 2003 waren wir abgeschoben worden. | |
| Zehren Sie noch heute vom Breakdance? Sich gut bewegen können ist doch gut | |
| … | |
| … fürs Schauspiel, ja, auf jeden Fall. Mein Talent ist meine körperliche | |
| Präsenz. Und Breakdance erdet mich, es bringt mich wieder ein bisschen zu | |
| dem zurück, wo ich herkomme – aus dem Tanz, dem Intuitiven. So habe ich | |
| auch angefangen, Schauspiel zu begreifen – intuitiv. Mein Talent ist: Ich | |
| sehe etwas, ich höre etwas und reagiere darauf. | |
| Geht Improvisieren auch in TV-Serien? | |
| Das hängt vom Regisseur ab. In „4 Blocks“ zum Beispiel ist fast jeder Text | |
| und auch das Schauspielern an sich von mir improvisiert, natürlich | |
| abgesprochen. Das hängt mit der Regieführung von [1][Özgür Yıldırım] | |
| zusammen, der darauf vertraut hat, dass seine Schauspieler das können. | |
| Sie können das? | |
| Ich hab die Rolle so gespielt oder verstanden, dass sie viel von mir hatte, | |
| also Persönliches. Deswegen sage ich, ich hab mir die Rolle geholt. Ich bin | |
| gut darin, wenn ich Menschen begegne, Situationen, Sprüche, Wörter und | |
| Bewegungen abzuspeichern. Wie in einer Bibliothek hab ich die meinem Kopf | |
| und nutze das für meinen Job. So nach dem Motto: Wie der seinen Arm hält, | |
| das finde ich interessant! | |
| Also sind Sie ein guter Beobachter und Zuhörer, wie ein Schwamm, der | |
| aufsaugt. | |
| Schauspieler müssen einerseits spielen wollen wie Kinder. Dann müssen sie | |
| recherchieren wie Journalisten. | |
| Würden Sie gern wieder mehr Theater machen? | |
| Eigentlich ist das projektabhängig, aber momentan lieber Film und | |
| Fernsehen. Das muss man leider zugeben, so wertvoll Theater auch ist, das | |
| ist was Elitäres, etwas Privilegiertes. Ich erreiche über Film und TV mehr | |
| Leute und eben auch Menschen, die nicht ins Theater gehen würden. Wenn wir | |
| jetzt von sozialen Schichten sprechen, von Menschen in sozialen | |
| Brennpunkten, wie man das ja nennt: Die möchte ich erreichen. Ich möchte | |
| ihnen zeigen, dass ich sie verstehe, auch wenn ich studiert habe oder | |
| anders spreche oder anders sprechen kann: dass ich nicht vergessen habe, | |
| was ich durchgemacht habe. Ich möchte auch etwas zurückgeben und Teil von | |
| etwas sein. | |
| Könnte man sagen, dass Sie in beiden Welten zu Hause sind? | |
| Oder dass ich der Beweis dafür bin, dass es nicht zwei Welten gibt. Es gibt | |
| nur diese eine Welt. Und wir alle gehören zusammen. Und erst wenn wir keine | |
| Angst mehr davor haben, mit dem Nachbarn, der zum Beispiel Hartz VI kriegt, | |
| zu reden, können wir voneinander lernen. Das ist auch mein Problem mit der | |
| Gentrifizierung, an sich ja ein normaler Vorgang. Was mich stört, ist, dass | |
| viele der zugezogenen Menschen, die jetzt auf der Sonnenallee wohnen und | |
| die ganze arabisch-berlinerische Kultur aufsaugen, gern Falafel und Hummus | |
| essen und so, dass die nichts mit ihren Nachbarn zu tun haben wollen. Denen | |
| reicht es, dort einfach zu wohnen, ohne mit den Anderen in Kontakt zu | |
| treten.Dabei wäre es ihre Chance, vielleicht auch soziale Verantwortung, | |
| etwas zurück zu geben. Das wäre eine Traumwelt, wenn jeder mit jedem | |
| sprechen würde. | |
| Wo ist Heimat für Sie? | |
| Bei meiner Mutter. Meine Antwort auf diese Frage verändert sich aber immer | |
| wieder. Mal sage ich, es ist Berlin, dann sage ich Neukölln, mal sage ich | |
| meine Mutter wie momentan. Die meisten Menschen verbinden Heimat mit | |
| Grenzen, mit einem Ort, der Grenzen hat. Ich möchte das heute so nicht mehr | |
| festlegen. | |
| In der „WaPo“-Folge „Tanz mit dem Tod“ gibt es nicht nur eine | |
| Breakdance-Einlage von Ihnen und Ihrem Bruder Maradona, sondern auch ein | |
| Lied, in dem es heißt, man müsse immer „200 Prozent geben“, wenn man kein | |
| eingeborener Deutscher ist. War das bei Ihnen auch so? | |
| Mir ist das so nicht bewusst gewesen. Ich bin immer so positiv. Das ist | |
| schon relativ naiv. Mir ist nie aufgefallen, dass ich mich besonders und | |
| mehr anstrengen muss, aber ich habe mir schon immer Mühe gegeben. Klar, es | |
| gab immer Momente, zum Beispiel auf dem Robert-Koch-Gymnasium in Kreuzberg, | |
| auf dem ich mein Abitur gemacht habe. Ich war immer an Sprache | |
| interessiert, hab zum Beispiel gerne „Nathan der Weise“ gelesen, solche | |
| Sachen haben mich fasziniert. Man merkt ja, dass ich mich ganz normal | |
| artikulieren kann, und das konnte ich vorher auch schon. Und dann sagt eine | |
| Lehrerin zu mir, dass ich doch ein bisschen was an meiner Sprache tun | |
| solle. Da hab ich gemerkt, dass das nichts damit zu tun hatte, wie ich | |
| spreche, sondern nur damit, wie ich aussehe. Da merkt man dann, dass man | |
| mehr geben muss. | |
| Gab es mehr solcher rassistischen Vorfälle? | |
| Ja, das war schon rassistisch. Rassismus ist ja etwas Strukturelles. Und | |
| wie gesagt, vielleicht hab ich das sonst nicht so wahr genommen. Auf der | |
| einen Seite hat es etwas Gutes. Man begegnet dem Rassismus, aber man | |
| erkennt ihn nicht, lässt sich von ihm nicht emotional beeinflussen oder | |
| unterdrücken. Man geht darüber hinweg, lässt ihn einfach hinter sich. Aber | |
| wenn man ihn nicht erkennt, kann man ihn auch nicht bekämpfen. Wir müssen | |
| ihn aber bekämpfen. | |
| Wollen wir nach vorne schauen? Sie sind bei „Contra“ dabei, der neuen | |
| Komödie von Söntke Wortmann, Sie spielen einen Mann namens Mo, an der Seite | |
| von Christoph Maria Herbst … | |
| … und Nilam Farooq, die die Hauptrolle spielt. Ich spiele ihren Freund. | |
| Einen intelligenten, aber einfachen und bescheidenen jungen Prinzen, Ritter | |
| (lacht) oder wie immer man ihn auch nennen möchte. Er sieht das Leben, wie | |
| es ist, gibt immer wieder Ratschläge und motiviert sie. | |
| Die Geschichte des Films: Ein Juraprofessor, von Herbst gespielt, hat seine | |
| Studentin Naima rassistisch beleidigt, es gibt ein Video davon. Kann man | |
| daraus eine Komödie machen? | |
| Kann man! Man muss halt nur auch die andere Seite zeigen. Naima, eine | |
| toughe Figur, teilt auch aus. Ein guter Film. Er hätte längst im Kino sein | |
| sollen. | |
| Wenn alles gut läuft, ist er ab Oktober zu sehen. Ich frage, weil Komödie | |
| nach den vielen Krimis ein neues Genre für Sie ist. Eine Herausforderung? | |
| Ja, ein anderes Genre. Die satirische Serie „Hindafing“ müssen Sie sich | |
| ansehen, das ist eine super Sache. | |
| Die läuft gerade wieder auf One und auch in der ARD-Mediathek. Was ist | |
| Ihnen lieber, Krimi oder Komödie? | |
| Es kommt auf die Rolle an. Kleinkriminelle möchte ich nicht mehr spielen. | |
| So eine Rolle würde ich ablehnen. Ich bin schon weiter und möchte | |
| anspruchsvolle Sachen machen, damit Menschen mich damit verbinden. Wenn ich | |
| nur diese Kleinkriminellen spiele, denkt jeder Regisseur, jeder Produzent | |
| und Caster: Ah, kleinkriminell, rufen wir Hassan an! (lacht) Darauf hab ich | |
| keine Lust mehr. | |
| Worauf denn? | |
| Ganz, ganz was anderes. Was Neues, was Frisches, und das ist noch nicht | |
| raus, es wird gerade jetzt geschnitten: ein Abschlussfilm an der Hochschule | |
| für Fernsehen und Film München von Felix Hermann. Da geht es um einen | |
| 30-jährigen Mann, der Kunstgeschichte studiert hat, als Videojournalist | |
| arbeitet und in Kirchen nach dem Gemälde „Verkündigung an Maria“ von Fra | |
| Angelico recherchiert – und dabei beschliesst, katholisch zu werden. Er | |
| geht auf die Reise und fragt sich, wie er den Katholizismus mit seiner | |
| modernen Lebenseinstellung kombinieren kann. Eine meiner Lieblingsszenen | |
| ist die mit Schwester Gabrielle aus dem Domikanerkloster in Augsburg … | |
| … eine echte Schwester, keine Schauspielerin? | |
| Eine echte. Eine der besten Szenen bisher in meinem Leben. Ich habe ihr | |
| etwas beschrieben, also in der Rolle: Ich fühle mich wie eine Legofigur, | |
| die man auseinandergebaut hat, und jetzt liege ich auf dem Tisch und weiß | |
| nicht, wie ich mich wieder zusammenkriegen soll. Da sagt sie zu mir: Haben | |
| Sie schon mal probiert, diese Teile in die Luft zu werfen und zu schauen, | |
| was Sie auffangen? Oder werfen Sie sie mal auf dem Boden und treten drauf | |
| und schauen, welche Impulse kommen. Und dann sitzt man da, als Filmfigur | |
| und auch als Hassan Akkouch, und denkt: Was hat diese Frau mir da gerade | |
| für eine Weisheit geschenkt! Was für einen Blick ermöglicht, einen | |
| kompletten Perspektivwechsel. Ich war mega baff. Und die Frau kommt aus | |
| einem Kloster! So eine coole Frau hab ich lange nicht getroffen. Ich sag | |
| mal so: Ich hätte sie gerne als meine Oma. | |
| Liegt das Künstlerische eigentlich in Ihrer Familie? Einer Ihrer Cousins | |
| ist der Rapper Samra … | |
| Mein Großvater war Bauer, der hatte viele Rinder, Ziegen und Schafe, war | |
| wohlhabend, hat oft geheiratet und hatte 23 Kinder und viele Grundstücke. | |
| Das Dorf, aus dem wir kommen, gehörte praktisch der Familie. Samra ist | |
| eigentlich mein Großcousin, sein Vater ist mein Cousin. Und mein Vater hat | |
| früher Folklore getanzt, jetzt kriegen wir den Bogen. | |
| Tanzen liegt Ihnen also im Blut. | |
| Mein Vater hat lange nicht darüber gesprochen, dass er im Libanon eine | |
| Tanzgruppe hatte, einen richtigen Verein. Die wurden zu Hochzeiten gebucht, | |
| um Stimmung zu machen. Da kommt das her. Das Künstlerische und das Talent, | |
| Geschichten zu erzählen, das liegt schon in der Familie. Mein kleiner | |
| Bruder rappt, ich finde ihn richtig gut für sein Alter. Meine kleine | |
| Schwester ist 12 und geht noch zur Schule, eine andere Schwester arbeitet | |
| ganz normal, eine andere hat Kinder und kümmert sich um die. Mein Bruder | |
| Maradona tanzt, aber finanziert sich nicht nur über Kurse. Ich bin also der | |
| Einzige, der seinen Lebensunterhalt allein mit Kunst finanziert. | |
| 14 Feb 2021 | |
| ## LINKS | |
| [1] /: | |
| ## AUTOREN | |
| Andreas Hergeth | |
| ## TAGS | |
| Lesestück Interview | |
| Neukölln | |
| Diversität | |
| Libanon | |
| Abschiebung | |
| Schauspiel | |
| Film | |
| Fernsehen | |
| Tatort Berlin | |
| DDR | |
| Lesestück Interview | |
| Lesbos | |
| Lesestück Interview | |
| Zeitdruck | |
| Fernsehfilm | |
| Theater | |
| ## ARTIKEL ZUM THEMA | |
| Preview des neuen RBB-„Tatort“: Unter Autogrammjägern | |
| Der RBB zeigt seinen neuen „Tatort“ mit dem Titel „Am Tag der wandernden | |
| Seelen“ vorab auf großer Leinwand. Vorher gibt es die Stars in echt zu | |
| sehen. | |
| Autorin über Deutsche Einheit: „Endlich ins Gespräch kommen“ | |
| Auch nach mehr als 30 Jahren Einheit ist das nötig, sagt die Autorin Dagrun | |
| Hintze. Und macht mit ihrem Buch „Ostkontakt“ ein Angebot dazu. | |
| Christa Lutum über Dinkel und Handarbeit: „Backen ist zutiefst sinnlich“ | |
| Bäckermeisterin Christa Lutum hat ihr großes und erfolgreiches Unternehmen | |
| verlassen. Sie wollte wieder selbst backen. In ihrer Dinkelbackstube. | |
| Pfarrerin Gniewoß über Flüchtlingshilfe: „Lasst uns Menschen in Not helfen… | |
| Ute Gniewoß hat sich zwei Jahre vorfristig in den Ruhestand versetzen | |
| lassen. Damit sie mehr Zeit hat, sich einem Projekt auf Lesbos widmen zu | |
| können. | |
| Ein außergewöhnlicher Job als Fischerin: „Man muss öfter ins Nagelstudio“ | |
| Maria Thamm ist Fischwirtin in Ausbildung. Ihr Vater ist der letzte | |
| Berufsfischer auf dem Müggelsee. Sie wird mal den Betrieb in Rahnsdorf | |
| übernehmen. | |
| Über die besten Zimtschnecken Berlins: „Lieber wenig und das dann gut“ | |
| Dirk Steiger nimmt sich „Zeit für Brot“. So heißt auch seine Bäckerei mit | |
| acht Standorten in Berlin, Frankfurt und Hamburg. Und bald in Stuttgart. | |
| Fernsehfilmfestival in Baden-Baden: Der Voltaire der ARD | |
| Beim 30. Fernsehfilmfestival in Baden-Baden wurde der Filmproduzent Hans | |
| Albich gewürdigt. Die Jury war in diesem Jahr jünger und weiblicher. | |
| Theater zum NSU in München: Bakterienbefallener Bodensee | |
| Beate Zschäpe gebiert ein Gehirn: zwei zeitpolitische Abende von Ersan | |
| Mondtag und Christoph Marthaler an den Münchner Kammerspielen. |