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# taz.de -- Kolumne Speckgürtelpunks
Zurück zum Konkreten: Freiheitskampf der Penistomate
Es ist gefährlich, die Missstände der Welt zu personalisieren – das weiß
auch unser Kolumnist. Aber man kann es mit der Abstraktion auch
übertreiben.
Burn-out als Chance: Lohnarbeit am Höllenfeuer
Viele klagen über zu wenig Zeit. Doch bei der Frage, woher das kommt, wird
es schnell eng, meint unser Kolumnist.
Die Schrecken der Quantifizierung: Warum eine Pizza besser ist als zweihundert
Wo man essen soll? Quälend viele Empfehlungen sagen es. Unser Kolumnist
empfiehlt, Rankings gegenüber misstrauisch zu sein.
Raus aus Social Media: Offline am Acker
Der Abschied von Facebook, Instagram und so weiter fällt unserem
Kolumnisten nicht leicht. Zumal er damit den letzten Rest urbanen Lebens
abserviert.
Ein Blick zurück aufs Jahr: Im Nachtzug nach Sprötze
Wenn es draußen finster ist, kann man gut eine Bilanz des Jahres ziehen.
Die unseres Kolumnisten ist gemischt. Und er wartet noch auf den
Plattenspieler.
Ein Leben nach Fahrplan: Früher war alles schlimmer
Wer umzieht, lässt immer auch etwas zurück. Das kann man dann vermissen.
Manchmal aber zeigt sich nur, wie dämlich man mal war, meint unser
Kolumnist.
Schon wieder Fin de Siècle: Früher war alles besser
Unser Autor denkt über das Verschwinden nach und ob es wirklich schlimm
ist, wenn Dinge nicht mehr da sind, wo sie waren.
Gesellschaftliche Mobilität: Es gibt kein Bier auf Hawaii
Glück im Unglück: In der Quarantäne liegen zwar auch bei unserem
Kolumnisten die Nerven blank, aber so richtig weit weg von zu Hause wollte
er ja eh nicht.
Wahlen zum Elternvertreter: Die Hölle sind die anderen
Mit dem Ende der Ferien rücken die gefürchteten Elternsprecher-Wahlen
näher. Unser Kolumnist wird sich nicht aufstellen lassen – diesmal wirklich
nicht.
Im Schatten der Nazi-Kolonie: Nichtstun am Limit
Im Urlaub sinkt das Energieniveau schlagartig. Wahrscheinlich soll das so
sein. Die Institution Urlaub an sich ist problematisch.
Trinkkultur und Kritik: Vom Bier lernen
Grölende Saufhorden sind unserem Kolumnisten ungefähr genauso unangenehm
wie distinguierte Craftbeer-Nerds. Aber über Bier spricht er trotzdem gern.
Bargeldwüste in den Niederlanden: Nur Bares ist Wahres
Wenn die Karte funktioniert, ist ja alles gut. Wenn nicht, steht man dumm
da. In der Provinz wie in der Großstadt. Über Bargeld – und die
Niederlande.
Zurück aus der Hauptstadt: Berlin, die Stadt des Mangels
Endlich ist unser Autor wieder umgeben von Dohlen und Dorfgaragen. Nachdem
er sich in Berlin den Rest seines Hasses auf die Stadt abgeholt hat.
Der Unwille zur Macht: Mehr Aggressivität wagen?
Es ist sicher gut, zu hinterfragen, wer wo wie und warum das Sagen hat.
Aber heißt das umgekehrt, dass Machtpositionen grundsätzlich zu meiden
sind?
Isolation auf dem Land: Endzeit in Gummistiefeln
Die Schönheit des Landlebens nimmt schon ab, wenn man wegen Hochwasser,
Bahnstreik und Treckerdemos nicht mehr weg kommt. Eine Kolumne im
Lagerkoller.
Nahostkonflikt im Alltag: Das Schweigen der Kleinstadt
Zu Recht wird Linken und Kulturbetrieb ihr Schweigen zum Terror gegen
Israel vorgeworfen. Im Dorf unseres Kolumnisten ist es aber auch nicht
lauter.
Abzocke, Betrug, Kleinkriminelle: Treffen sich zwei Trottel am Bahnhof
Kann es Geschichten geben, die zu unglaubwürdig sind, um gelogen zu sein?
Unser Autor ist sich da nicht mehr so sicher.
Drogendebatte wie von damals: Das Rauschgift-Revival
Dank Cannabis-Legalisierung und Crack-Welle machen Drogen Schlagzeile wie
lange nicht. Unser Kolumnist fühlt sich an die frühen 1990er-Jahre
erinnert.
Eine Frage der Medienkompetenz: Auch im Urlaub immer der Beruf
Der Lügenpresse-Vorwurf kann Journalisten nie kalt lassen. Die Forderung
nach Medienkompetenz gilt aber für alle. Also auch für Journalisten.
Urbane Orte auf dem Land: An den Trommeln
Waschsalons sind die urbansten Orte, die man sich nur vorstellen kann,
findet unser Autor. Selbst wenn sie irgendwo draußen im Speckgürtel stehen.
Von der Polizei geweckt: Blaues Licht zur blauen Stunde
Niemand wird gerne geweckt. Besonders nicht von einer Handvoll Beamter.
Selbst dann nicht, wenn man zur Abwechslung kein Verbrechen begangen haben
soll.
Nicht kompatible Lebenswelten: Gendern op Platt?
Unser Autor gendert inzwischen nicht nur unter Genoss:innen, sondern sogar
unbewusst im Traum. In realen Kleinstädten ist es hingegen ziemlich mühsam.
Partystimmung wegen Jesus: Auf Höllenfahrt im Spackenexpress
Das Karfreitags-Tanzverbot bis faktisch 21 Uhr führt zu Horden von
Menschen, die mit dir in die nächste freie Hansestadt fahren. Schön ist das
nicht.
Konsumkritik mit Leerstellen: Chili satt bis zum Armageddon
Minimalismus ist nicht nur schick, sondern auch praktisch. Dass er aber
wirklich Probleme löst, ist leider trotzdem nicht mehr als ein hehrer
Wunsch.
Antizyklische Wirtschaftswissenschaften: Hart am Wind gilt Lee vor Luv
Wirtschaftswissenschaftler sind stolz auf ihr antizyklisches Ding. Doch auf
dem Land ist das überhaupt nichts Neues.
Besinnliches zum Jahreswechsel: Bis einer heult
Die Weltlage könnte besser sein, die allgemeine Stimmung auch. Unser
Kolumnist wünscht trotzdem „Frohes Fest“, wenn auch mit geballten Fäusten.
Die Barbarei des flachen Landes: Eine Zugfahrt, die ist lustig
Bedroht zu werden ist nie schön. Aber es macht doch einen Unterschied, ob
man nur kurz in der U-Bahn aneinander kracht – oder im gleichen Kaff wohnt.
Der etwas andere Generationenkonflikt: Ich bin Legende
Manchmal stellt man fest, man selbst steht auf der anderen Seite. Keine
schöne Erfahrung, schreibt unser Autor.
Linksradikale Hauswirtschaftler: Die fetten Jahre sind vorbei
In der Krise heißt es, Gürtel enger zu stellen, oder wenigstens das Geld
gelegentlich mal zu zählen. Das bringt mitunter ungeahnte Erkenntnisse
hervor.
Der Spießer ist der andere: Solidarität mit Eigenheimbesitzern
Die Probleme von Hausbesitzern auf dem Land lassen viele Linke in der Stadt
kalt. Dabei ist, wer ein Haus besitzt, noch lange nicht reich.
Vom Dorf an die Schanze: Klassenverrat mit Aussicht
Unser Kleinstadt-Kolumnist hat seinen alten Kiez bereist und wäre fast
wieder nicht ins Luxushotel gekommen. Die Polizei konnte diesmal nichts
dafür.
Krankheit und Arbeit: Krank geschrieben, krankgeschrieben
Warum man vom Kranksein schreibt? Weil Männer nur unter verletzter Ehre und
diagnostizierten Krankheiten leiden dürfen, wollen sie es dann auch.
Radikale vom Dorf: Drüben auf dem Hügel
Linksradikalismus ist eine Sache der Metropolen, heißt es. Unser Kolumnist
glaubt das nicht: Man spaltet sich dort nur souveräner.
Kellernerds und der Krieg: Geheimlehre mit Samuraischwert
Irgendwie fühlen sich die Konfliktzonen in der Trashkultur plötzlich wahrer
an. Und es heißt doch, man solle nicht den Gegner, sondern das Böse töten.
Subkultur in der Erziehung: Jugendgefährdende Schriften
Wie erklärt man Subkultur dem Kinde? Und wie viel Subkultur kann man sich
mit Kindern eigentlich noch leisten?
Die Klassenfrage an der Kitatür: Arbeit ist scheiße
Trotzdem kann Kolumnist Jan-Paul Koopmann mittlerweile stundenlang
arbeiten, ohne von Gewalt und/oder Kündigungen zu träumen. Meistens
jedenfalls.
Eskalation der Corona-Debatte: Wütend in die Sterne gucken
Obwohl auch auf dem Land Unmut gegen Coronaregeln laut wird, verbleibt der
offene Wahnsinn doch drüben in der Stadt – erstaunlicherweise.
Brauchtum in Seuchenzeiten: Zombies vor dem Tor
Quarantäne wird nicht einfacher, wenn die Außenwelt zum Spuken vorbei
kommt. Bleibt nur, die eingeübte Isolation auf die Spitze zu treiben.
Umzug von der Stadt aufs Land: Geistige Mülltrennung
Was bedeutet es, von der Großstadt aufs Land zu flüchten – ins Nichts
sozusagen? Über ein Lebensexperiment mit offenem Ausgang.
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