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# taz.de -- Kolumne Berlin viral
Angst vor dem Danach: Der Traum ist aus
Unser Autor will auf diese Kolumne keinesfalls verzichten. Deshalb denkt er
sich Allerhand aus, um Berlin weiter viral zu halten.
Überforderung nach Lockerungen: Die Wiederkehr der Qual der Wahl
Vor einigen Wochen freuten sich alle auf jede noch so kleine Lockerung.
Doch zu viel Angebot kann wehtun.
Leben nach den Lockdowns: Völlig aus der Übung
Unser Autor muss wegen Corona soziale Interaktion wieder üben. Obwohl er
seine Freunde vermisst hat, merkt er auch, dass er intoleranter geworden
ist.
Zurück zum normalen Ausnahmezustand: Die Berlindemie
Einen maßvollen Übergang bekommt Berlin einfach nicht hin. Kaum fallen die
Coronarestriktionen, ist alles fast wie immer, nur halt ohne die Touristen.
Kunst im Impfzentrum: Kein Warten ohne Werbung
Im ehemaligen Flughafen Tegel, jetzt ein Impfzentrum, hängen nun Poster
berühmter Gemälde. Verziert sind sie etwas eigenwillig.
Ausflug im Pampersbomber: Aus Versehen SUV-Fahrer
Mit dem Auto ins Grüne zu fahren verspricht zu Coronazeiten dringend nötige
Abwechslung. Dumm nur, wenn aus dem Kleinwagen ein protziger SUV wird.
Haustier allein zu Haus: Das Jaulen der Coronahunde
Corona-Einsamkeit hat die Tierliebe bei so manchen BerlinerInnen geweckt.
Aber was passiert mit Wuffi, wenn das Leben plötzlich wieder losgeht?
Draußen etwas Neues finden: Kohortencornern in urbanen Nischen
Stille Ecken entdecken in der eigenen Stadt: Unter Brücken, hinter
Denkmälern, unter Vordächern. Das pandemiebedingte Leben verändert den
Blick.
Homeoffice und Corona: Von Unterwäsche und Schrankwänden
Die Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Arbeitsraum sind schon lange
aufgeweicht. Ein Gutes hat es: Man lernt die Kolleg*innen neu kennen.
Plasmaspenden während Corona: The Next Best Thing
Fast so gut wie im Kaffeehaus: Im Saal der Blut- und Plasmaspender liegen
und Zeitung lesen, bis die Prozedur beendet ist.
Ungebetene Menschenmeinungen: Harald Martensteins Opinionporn
Insgeheim sehnt sich unser Autor nach Harmonie. Womöglich ist nun doch
endlich mal Zeit für einen gründlichen Social-Media-Detox.
Abwechslung in der Pandemie: Vibratoren für alle Diktatoren
Endlich mal wieder dichtes Gedränge auf den Straßen. Das ging am 1. Mai.
Auch unser Autor hat einiges erlebt, zumindest aus der Ferne.
Adipositas und Corona-Impfung: Am unteren Ende der Impfliste
Hänsel im Käfig voller Lebkuchen im Impfzentrum: dicker werden, schneller
drankommen. Zum ersehnten Body-Mass-Index fehlen Pfündchen.
Improvisation im Baumarkt: Recycling mit MacGyver und Adenauer
Wenn man zum Testen zu faul ist, muss der Erfindergeist ran: Klebeband für
die defekte Brause statt einer neuen aus dem Baumarkt.
Familien in der Pandemie: Kinder haben einfach keine Lobby
Die Auswirkungen des Lockdowns werden im Umfeld unserer Autorin immer
deutlicher. Eltern sind am Limit, Kinder spüren, dass sie zur Belastung
werden.
Komplexe Pandemie-Logistik: Ein Satz zum Einrahmen
Endlich wieder ins Museum! Und dann auch gleich zum Shoppen? Mit der „Na
ICH pass ja auf“-Attitüde kann man sich jedes Corona-Risiko schönreden.
Denkschleifen in Zeiten der Isolation: Nullen und Einsen, Emojis und Likes
Jeden Morgen das gleiche Dilemma: Offene Tabs und Schlagzeilen lenken vom
Denken ab. Wo ist nochmal der Aus-Knopf? Ein Essay aus der neuen
Normalität.
In die Geschäfte nur mit Coronatest: Wie andersweltlich das alles klingt
Sagenhaft niedrige Preise – unerreichbar, weil der Coronatest fehlt. Keine
Lust auf Schlangestehen beim Testzentrum und Viren einsammeln.
Neue Corona-Verordnung in Berlin: Reicht einmal Sex?
Neuerdings darf sich ein Single in Berlin nach 21 Uhr nur noch mit nicht
vorhandenem Partner treffen. Kann das funktionieren?
Träumen statt kicken: Drei Tage währte das Glück
Die Pandemie hat uns Freizeitfußballer hart getroffen. So bleibt einem nur,
in den schönsten Bolzplatz-Erinnerungen zu schwelgen.
Spaziergänge an der Berliner S-Bahn: Laufen entlang des Ringes
In der Pandemie braucht man Umwege und neue Blickwinkel. Dabei helfen
Spaziergänge entlang des S-Bahn-Ringes durch Kleingärten und kleine und
große Straßen.
Im Impfzentrum: Pfeile, Westen, Spritzen
Das Design des Impfzentrums verrät die subkutane Message: Wir sind
unterschiedlich und doch gleich. Es ist ein positiver Ort, keine Kaserne.
Revival der Friedhöfe während Corona: Wo das Leben tobt
Was vormals der Zirkusbesuch war, ist im Lockdown der Friedhofsspaziergang.
Fröhliche Freiluftinfektionsgruppen tummeln sich zwischen Grabstätten.
Langeweile im Lockdown: Ein deutsches Mädel weint nicht
Das Rezept gegen die Ereignislosigkeit: Künstlich aufgebauschte Eckpunkte
im Lockdownleben. Um sich daran durch die Ödnis zu hangeln.
Endlich wieder Kunst: Das Luftholen tut so gut
Tapfer tun wir weiter so, als hielten Frühling und Post-Corona-Ära Einzug.
Wir nutzen die Möglichkeiten, die sich bieten. Zumindest für einen Moment.
Stockende Impfkampagne: Deutschland ist ein Teenager
Deutschland wirkt oft wie Halbwüchsiger, der mit dem Fuß aufstampft. Weil
es lieber chillt, keinen Spinat will oder kein AstraZeneca.
Der Flachmann für die Frau: Tippety toppety down with Nazis!
Parkspaziergänge mit Alkoholmixgetränken sind voll im Trend seit Corona.
Aber oft fehlt dafür noch das nötige Equipment.
Brillen in Coronazeiten: Wie wär’s mit Telefonieren?
Die Brille beschlägt mit der Maske. Ohne Brille sieht man aber nichts und
schreibt komische Nachrichten auf dem Mobiltelefon.
Schriftsteller und Coronavirus: Das ist die falsche Frage
Medium A interviewt Autor B zu Thema C, von dem er keine Ahnung hat. Warum
fragen sie nicht die Experten? Schuster bleib bei deinem Leisten!
Spaziergänger und Corona: (K)eine wilde Nacht
Zum Ausbruch des Coronozäns hatte sich Ingo Arend diese nächtlichen
Wanderungen angewöhnt. Jetzt trifft er nur noch depressive Spaziergänger.
Coronatests und Feiern: Geburtstage mit Abstrichen
Das Stäbchen im eigenen Nasenloch? Ist da nicht irgendwo das Hirn? Ein
Selbstversuch kurz vor der Familienfeier.
Entspannter leben dank Lockdown: Die perfekte Universalausrede
Ungewaschen, ungekämmt, unrasiert – sieht oder riecht ja eh niemand. Unser
Autor war schon immer Lockdown-Mensch und findet gerade zu sich selbst.
(System-)relevanter Friseurbesuch: Vorhang auf für Verfehlungen
Irgendwann ist das Alter vorbei, wo man sich selbst die Haare schneidet,
dachte unsere Autorin. Dann kam die Lockdown-Langeweile und ein neuer Pony.
Zugefrorene Berliner Gewässer: Mein lieber Schwaneneissee
Schlittschuhlaufen im Engelbecken ist toll – wenn nur die Uniformierten und
genervten Schwäne nicht wären. Übers dünne Eis, auf dem wir uns bewegen.
Pandemischer Kulturpessimismus: „Systemische Therapie“ ist in Mode
Soll sie wie der neoliberale Weltgeist in allen Schwierigkeiten dornige
Chancen sehen? Christiane Rösinger findet nichts Positives in dieser Zeit.
Frisuren im Lockdown: Wuchernde Haare der Freiheit
Im Lockdown haben die Friseure zu und es wallt und sprießt überall auf den
Köpfen. Erlebt der Vokuhila eine Renaissance?
Folgen des Dauer-Lockdowns: „Nur Mama ist langweilig“
Die Nerven im Lockdown liegen oft blank. Abwechslung bei der
Kinderbespaßung fällt schwer und immer die gleichen Menschen zu sehen
zermürbt.
Besuch bei einer älteren Dame: 4-mal Cantuccini und ein Impftermin
Einkaufshilfe in Coronazeiten führt einen ganz schnell zum Verwandtenbesuch
nach Berlin-Lankwitz. Und dann ist auch noch der BRIEF angekommen.
Alarmierende Warnungen vor Kälte: Als rücke die Ostfront näher
Meteorologen und Logistiker warnten mit besorgten Mienen vor Chaos und
Verwehungen. Am Ende kam nur der Winter, wundert sich der Boomer.
Bedrückende Coronanews: Zeit für eine Nachrichtendiät
Lagerfeuer und Glühwein helfen gegen negative Gedanken in Zeiten von
Corona. Und spazieren, spazieren und spazieren.
Nur noch FFP2- und OP-Masken: Die Maskenfrage treibt alle um
Bye, Bye waschbare Masken mit euren individuellen Motiven. Ab jetzt sind
wir alle gleich – fast, denn nicht alle können sich die neue Pflicht
leisten.
Pädagogische Kniffe für die Pandemie: Bücher sind auch Nahrung
Die Kuscheltiere haben ausgelernt, das Tiptoi-Buch vom Opa hat die Tochter
auch durch. Ein Glück, dass die Berliner Buchläden noch auf haben.
Belastung von Frauen wächst: Neues aus der Mutti-Falle
Arbeit in der Familie verschiebt sich in Pandemie-Zeiten zu Lasten der
Frauen. Ein Grund für Depressionen? Dann doch lieber Eierlikör und Italo
Disco.
Geschmack in der Coronapandemie: Hauptsache salzig und fettig
Das mit der Distinktion mittels Haushaltswaren oder Essen scheint seit
Corona nicht mehr wichtig zu sein. Billigfraß macht satt und glücklich.
Museumsführung per Telefon: Die Versuchung auf der Couch
Die Staatlichen Museen Berlin bieten nun auch Telefonführungen an. Unsere
Autorin besuchte „das Museum an der Strippe“ im Bademantel.
Quarantäne-Logbuch: Grenzwertig positiv
Wer noch keinen Corona-Test machen musste, hebe bitte die Hand. Am
schlimmsten ist das Warten und die Angst, jemanden angesteckt zu haben.
Weihnachten in Berlin: Entzauberung erst nächstes Jahr
Freunde wurden ausgeladen, die Eltern schicken über Whatsapp eine
Weihnachtspredigt aus dem Rheinland. Und Gedichte gab es auch.
Lockdown in der Vorweihnachtszeit: Die Scheune des Weihnachtsmanns
Es ist die Zeit von Glaube, Liebe, Hoffnung. Dieses Jahr sogar noch mehr
als an anderen Weihnachten. Rituale verändern sich mit
Entwicklungspotenzial.
Kolumne Berlin viral: Anschmiegen an den Subwoofer
Der Jahresrückblick 2020 fällt kurz aus, ein 3:33 langer Song fasst die
Gemengelage gut zusammen. Wie gut, dass Rettung naht.
Ärzte als Maskengegner: Nein zur Kanzelkultur
Auch Mediziner sind nur Menschen. Sie rauchen und trinken, ernähren sich
schlecht und haben komische Ansichten. Sollen sie doch.
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