# taz.de -- Muslime in Deutschland | |
Hamburg verbietet Verhüllung an Schulen: Niqab nur an Karneval | |
Zehn Schülerinnen in Hamburg tragen Niqab oder Burka. Hamburgs rot-grüne | |
Koalition will den Mädchen nun verbieten, ihr Gesicht zu verhüllen. | |
Islamfeindlichkeit in Deutschland: Interne Ambivalenz | |
Der Islam hat hierzulande ein schlechtes Image. Und doch wollen die | |
meisten, dass Muslime fair behandelt werden. | |
Neue Fragen im Einbürgerungstest: Kein Mittel gegen Antisemitismus | |
Mit den veränderten Einbürgerungstests wird der Antisemitismus in | |
Deutschland kaum weniger werden. Deutlich zielführender sind Aufklärung und | |
Bildung. | |
Kommerzialisierung des Ramadan: Ausverkauf statt Besinnung | |
Es ist nicht so, dass der Ramadan die Gesellschaft islamisiert. Es ist | |
andersherum: Der Ramadan wird zunehmend kommerzialisiert – wie Weihnachten. | |
Ramadan in Deutschland: Wünscht uns einen gesegneten Monat | |
Es herrscht noch weit verbreitete Ignoranz, wenn es um den Fastenmonat | |
Ramadan geht. Für die muslimischen Gläubigen ist das bisweilen recht | |
mühsam. | |
Muslimfeindlichkeit in Deutschland: Hassbriefe und Hakenkreuze | |
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel haben antimuslimische Vorfälle bundesweit | |
stark zugenommen. Doch die Politik meidet das Thema. | |
Nach Kritik an Muslimrat: Friedensgebet in München abgesagt | |
Nach Kritik am Muslimrat wird ein Friedensgebet von Muslimen, Juden und | |
Christen abgesagt. Imam Idriz beklagt die „bittere Erfahrung“. | |
Muslime in Nahost-Krise: Wie predigt der Imam für Frieden? | |
Verurteilen die islamischen Verbände in Deutschland den Terror der Hamas | |
scharf genug? Kritiker sagen: Nein. Die Politik hat Klärungsbedarf. | |
Eine muslimisch-christliche Hochzeit: Das Familienglück | |
Wie es gelang, dass mein muslimischer Sohn Recep Engin die katholische | |
Christin Helga Schulz heiratete und alle glücklich wurden. Ein Märchen. | |
Muslime in Deutschland: „Oh Gott, beschütze Deutschland“ | |
Ich war in Hamburg in einer Moschee, in der der Iman für Deutschland | |
gebetet hat. In der medialen Diskussion wird diese Seite des Islam | |
ausgeblendet. | |
Imam-Ausbildung in Deutschland: Austausch auf Augenhöhe | |
Die Ausbildung von Imamen in Deutschland ist nicht nur für Muslime wichtig. | |
Auch für den interreligiösen Dialog ist Schulung auf Deutsch förderlich. | |
Hamburg und die muslimischen Verbände: Staatsvertrag auf dem Seziertisch | |
Vor zehn Jahren schloss Hamburg Verträge mit mehreren muslimischen | |
Verbänden, nun steht eine Evaluation an. Die CDU will die Vereinbarung | |
aussetzen. | |
Expertin über Muslimfeindlichkeit: „Nicht leicht, Muslim*in zu sein“ | |
Über Muslim*innen wird oft im Kontext von Problemen berichtet. Das führt | |
zu Diskriminierung, sagt Saba-Nur Cheema vom Expertenkreis | |
Muslimfeindlichkeit. | |
Antimuslimischer Rassismus: Zwei Angriffe am Tag | |
Erster Lagebericht über antimuslimischen Rassismus in Deutschland: | |
Muslim:innen müssen nahezu überall Übergriffe fürchten. | |
Silvesterkrawalle in Berlin: Männliches Geltungsbedürfnis | |
Das Bild von frei drehenden muslimischen Jugendlichen festigte sich nach | |
den Silvesterkrawallen. In der Volksbühne wurde über die Folgen diskutiert. | |
Ramadan und die Deutschen: Sie blicken's einfach nicht | |
Jedes Jahr wieder stellen mir meine deutschen Freunde schräge Fragen zum | |
Ramadan. Ich habe es aufgegeben, sie aufklären zu wollen. | |
Osman wird tiefer gelegt: Der Kopftuch-Trick | |
Die Frau mit dem Kopftuch musste sich mal wieder am Schalter demütigen | |
lassen. Also half ich ihr – und lernte viel dabei. | |
Ramadan in Hamburg: Die Feier nebenan | |
Der Ramadan hat begonnen und viele Leute kriegen das nicht mit. Dabei geht | |
es darum, gemeinsam zu feiern – unabhängig von der Religionszugehörigkeit. | |
Muslimische Friedhöfe in Deutschland: Kein Platz zum Sterben | |
Grabstellen für Muslim:innen sind knapp in Deutschland. Dabei ist es | |
eine Chance, christliche Friedhöfe stärker zu öffnen. In Berlin geschieht | |
das. | |
Moscheen in Hamburg: Beten im Industriegebiet | |
In Hamburg sind die Moscheen nicht da, wo die Menschen leben, sondern in | |
Hinterhöfen oder Industriegebieten. Zur Stadtgesellschaft passt das nicht. | |
Als Jesus an Weihnachten zu uns kam: Integration bis zum Abwinken | |
Auch bei uns gab es einen Tannenbaum, obwohl wir im Türkischen kaum | |
passende Lieder haben. Am Anfang war alles ganz nett. Doch dann bekam ich | |
Angst. | |
Deutsche Islamkonferenz: Engagement und Wahlkampf | |
Muslimische Vertreter*innen wünschen sich klare Maßnahmen – sei es zur | |
Stärkung der Zivilgesellschaft oder im Umgang mit dem türkischen Wahlkampf. | |
Schiitische Vereine verlassen die Schura: Zusammenarbeit mit Hamburg beendet | |
Schiitische Vereine folgen dem Schura-Austritt des vom Iran gesteuerten | |
Islamischen Zentrums Hamburg. Sie sind damit nicht mehr Partner der Stadt. | |
Diskriminierung von Ahmadiyya-Muslimen: Ein TikTok-Account voller Hass | |
Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde ausgegrenzt und kriminalisiert. In | |
Pakistan – und auch in Deutschland. Eine Geschichte nicht nur aus Fritzlar. | |
Studie zu Antisemitismus in Deutschland: Woher Judenhass heute rührt | |
Eine Studie untersucht antisemitische Einstellungen in Deutschland. Es gibt | |
ein Problembewusstsein. Und der Hass kommt nicht nur von Rechts. | |
Umfrage zu Antisemitismus: In der Mitte der Gesellschaft | |
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland halten einer Studie zufolge | |
Antisemitismus für weit verbreitetet. Auch sei es kein Problem der | |
politischen Ränder. | |
Film über drei Kurdinnen in Berlin: Das Dorf als Sehnsuchtsort | |
Zwischen Wahlheimat und Exil: Serpil Turhans Dokumentarfilm „Köy“ ist ein | |
vielschichtiges Porträt türkisch-kurdischen Lebens in Deutschland. | |
Angriffe auf Moschee-Neubau: Immer wieder Scherben | |
Ende März soll in Husum die erste Moschee Nordfrieslands öffnen. Doch schon | |
zweimal wurde das Gebäude beschädigt. Wer steckt dahinter? | |
Schüsse auf Moschee in Halle: „Das war ein Anschlag“ | |
In Halle werden Gläubige vor einer Moschee mit einer Luftdruckwaffe | |
beschossen. Die Polizei sieht vorerst kein politisches Motiv, die Gemeinde | |
schon. | |
Aufgehobener Ausbürgerungsbescheid: Doch kein Salafist | |
Die Stadt Hildesheim wollte Ahmed R. ausbürgern, weil sie ihn für einen | |
Salafisten hielt. Vor Gericht zog die Stadt den Bescheid dann zurück. | |
Schändung islamischer Gräber in Iserlohn: „Ein Angriff auf uns alle“ | |
In Iserlohn beschädigen Unbekannte 30 muslimische Gräber. Die Politik | |
reagiert bis zur Bundesebene bestürzt. Übergriffe auf Muslime nehmen zu. | |
Buchbesprechung „Muslimaniac“: Fleck in der Familie | |
Wie Muslim*innen bis heute als „Problem“ erfunden werden: In | |
„Muslimaniac“ seziert der Berliner Ozan Zakariya Keskinkılıç rassistische | |
Stereotype. | |
Debatte um WDR-Moderatorin: Schuldige Lebensläufe | |
Weil sie früher an einer Al-Kuds-Demo teilnahm, setzte der WDR die | |
Moderation von Nemi El-Hassan aus. Ihre Biografie erinnert mich an meine | |
Jugend. | |
Rassistische Aussagen von Minderheiten: Nützliche Nestbeschmutzer | |
Rechte rekrutieren gern Verbündete, die selbst Migrationshintergrund haben. | |
Damit versuchen sie, Stereotype zu untermauern. | |
Stockende Hamburger Impfkampagne: SPD will Impfpredigt in Moscheen | |
Der Hamburger Bundestagskandidat Falko Droßmann (SPD) kritisiert eine | |
geringe Impfbereitschaft bei Muslim:innen. Wie kommt er darauf? | |
Islamverbände sollen in den Rundfunkrat: Heiße Luft um den NDR | |
CDU und „Bild“ regen sich über einen Antrag von SPD und Grünen auf, der | |
auch Muslim:innen im Rundfunkrat fordert. Dabei ist die Forderung alt. | |
Vorwürfe gegen Blaue Moschee in Hamburg: Außenposten an der Alster | |
Laut Verfassungsschutz belegen neue Dokumente, dass das Islamische Zentrum | |
ein „weisungsgebundener Außenposten Teherans“ ist. | |
Europäischer Gerichtshof urteilt: Neutral ohne Kopftuch | |
Die EuGH-Richer:innen billigen Kopftuchverbote durch private Unternehmen. | |
Voraussetzung ist, dass alle religiösen Symbole verboten sind. | |
Betreuung muslimischer Häftlinge: Seelsorge zweiter Klasse | |
Christliche Gefängnis-Seelsorger sind fest etabliert. Geistliche Hilfe für | |
Muslime im Knast ist oft noch ein Provisorium. | |
Antisemitismus in Deutschland: Zivilcourage zeigen | |
Die wenigsten antisemitischen Übergriffe sind bekannt. Bei den alltäglichen | |
Pöbeleien gilt es, den jüdischen Mitbürgerinnen zur Seite zu stehen. | |
Jüdisch-muslimischer Dialog: Unser Miteinander | |
Ist Krieg in Nahost, verhärten sich auch in Deutschland die Fronten. Wie | |
kann eine neue Basis für das jüdisch-muslimische Miteinander gestaltet | |
werden? | |
Ramadan im Schulalltag: Eiscreme kann warten | |
An einer Berliner Schule gehört der Ramadan zum Schulalltag. Anderswo haben | |
es muslimische Schüler*innen schwerer. | |
Verhetzung und Strafrecht: Streit um Schutz für Muslime | |
Die neue Strafnorm gegen „verhetzende Beleidigung“ soll nach dem Willen der | |
CDU/CSU nur Gruppen mit NS-Verfolgungsschicksal schützen. | |
Antimuslimischer Rassismus in Berlin: Frauen besonders betroffen | |
Das Netzwerk Inssan hat wegen Corona in 2020 etwas weniger Fälle von | |
antimuslimischem Rassismus gemeldet bekommen, gibt aber keine Entwarnung. | |
Streit wegen Moschee-Verband Ditib: Antisemit spaltet Landesjugendring | |
Im Landesjugendring Niedersachsen wird über die Aufnahme muslimischer | |
Verbände gestritten. Auslöser waren Recherchen über den Moschee-Verband | |
Ditib. | |
Chefredakteur über muslimisches Magazin: „Wir wollen Mut machen“ | |
Muhamed Beganović hat „Qamar“ gegründet, ein muslimisches Magazin für | |
Kultur und Gesellschaft. Wie seine Redaktion die Medienwelt verändern will. | |
Muslime gegen Islamismus: Das ist unser Islam | |
Muslimische Aktivist:innen aus NRW engagieren sich gegen Islamisten. Weil | |
sie den Radikalen den Spiegel vorhalten, erhalten sie Drohungen. | |
Imame in Deutschland: Bald staatlich geprüft | |
Ab April werden erstmals muslimische Geistliche an einem staatlich | |
geförderten Kolleg ausgebildet. Große Verbände wie Ditib machen aber nicht | |
mit. | |
Streit um iranische Moschee: Grüne tun sich schwer mit Mullahs | |
Das Islamische Zentrum Hamburg ist per Staatsvertrag der Stadt verbunden. | |
Weil es aus dem Iran gesteuert wird, gibt es daran immer wieder Kritik. | |
Diskriminierung in Edeka-Markt: Job nur ohne Kopftuch | |
Der Geschäftsführer eines Hamburger Edeka verbot Meriam B., mit Kopftuch zu | |
arbeiten. B. machte den Fall öffentlich – und bekam eine Entschuldigung. |