# taz.de -- Prekäre Arbeit | |
Spielfilm „Alle die Du bist“: Arbeit, Liebe, Resilienz | |
Ein nüchterner Blick auf die Arbeiterschicht, ein entrückter auf die Liebe: | |
Michael Fetter Nathanskys Film „Alle die Du bist“ ist exzeptionell gut. | |
Stress am Arbeitsplatz: Wenn die Nerven dünner werden | |
Wächst der Psychostress in der Arbeitswelt? Ein Überblick über den Stand | |
der Forschung und vier persönliche Berichte über tägliche Belastungen. | |
Getir und Gorillas verlassen Deutschland: Koof doch einfach selber ein! | |
Die Lieferdienste Getir und Gorillas stehen vor dem Aus. Ein Abgesang auf | |
ein sinnloses Geschäftsmodell auf dem Rücken migrantischer Arbeitskräfte. | |
Prekäre Verhältnisse in der Wissenschaft: Warten auf die Entfristung | |
Wie lassen sich die prekären Arbeitsbedingungen an Hochschulen verbessern? | |
Manche kehren der Wissenschaft entnervt den Rücken, oder gehen ins Ausland. | |
Arbeitsbedingungen an Unis: Letzte Hoffnung Bundestag | |
Noch im März möchte die Ampel eine Reform für bessere Arbeitsbedingungen an | |
Hochschulen beschließen. Strittige Punkte überlässt sie dem Parlament. | |
Kongress Arbeit und Gesundheit: Ausgeliefert auf dem Rad | |
Die Arbeitsbedingungen bei den Lieferdiensten sind weiterhin schlecht. Ein | |
Diskussionsveranstaltung sucht nach Lösungen. | |
Gewerkschafter über VHS-Lehrkräfte: „Sie gehen sogar krank zur Arbeit“ | |
In Hamburg demonstrieren am Montag Volkshochschul-Lehrkräfte für ihre | |
soziale Absicherung. Andere Städte tun da mehr, sagt Gewerkschafter Detlef | |
Zunker. | |
Mentale Gesundheit im Journalismus: Wenn der Beruf krank macht | |
Unter welchen Bedingungen arbeiten Journalist*innen? Das wurde auf dem | |
Journalismustag in Berlin diskutiert. Das Fazit fiel ernüchternd aus. | |
Abschlussbericht zur documenta 15: Die gut verwaltete Kunstfreiheit | |
Ein Bericht zur documenta deckt viele Mängel in Kassel auf. Und er zeigt, | |
wie sich Kunstfreiheit in öffentlichen Kulturinstitutionen bewahren lässt. | |
Lohnklau bei Lieferdienst: Kleiner Sieg gegen großen Konzern | |
Kurierfahrer*innen verklagen Wolt wegen ausstehender Löhne. Der | |
Lieferdienst sieht sich nicht zuständig, zahlt aber trotzdem ein wenig. | |
Arbeitsbedingungen in der Paketbranche: Zusteller bleiben schutzlos | |
In der Paketbranche sorgen vor allem dubiose Subunternehmer für | |
katastrophale Arbeitsbedingungen. Gewerkschaften kämpfen für ein Verbot. | |
Ausbleibende Lohnzahlungen bei Wolt: Lieferdienst gibt sich ahnungslos | |
Zwei ehemalige Fahrer, die durch ein dubioses Subunternehmen beschäftigt | |
waren, klagen gegen ausbleibende Löhne. Doch Wolt mauert vor Gericht. | |
Ausbeutung bei Lieferdiensten: Nur zum Schein beschäftigt | |
Wer für Wolt oder Uber arbeitet, arbeitet oft für Subunternehmen. Die | |
Konzerne ziehen sich damit aus der Verantwortung – mit fatalen | |
Konsequenzen. | |
Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft: Lange Nacht mit prekärer Forschung | |
Beschäftigte an den Unis wollen mit Protestaktionen zur Langen Nacht der | |
Wissenschaften auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam machen. | |
Verschärfung der Arbeitsbedingungen: Die Zitrone hat noch Saft | |
Mehr Arbeit, die in weniger Zeit von weniger Leuten erledigt werden muss – | |
das führt zu Stress und Wut. Trotzdem glauben viele: Da geht noch mehr. | |
Buch „Palo Alto“ über Silicon Valley: Von Goldrausch bis KI | |
In seinem Sachbuch erzählt Malcolm Harris die Geschichte des Silicon Valley | |
mit all seinen Abgründen neu. Es hat das Zeug zum Klassiker. | |
Proteste der Writers Guild in USA: All work and no pay | |
Während einige im Luxus baden, leben viele Kulturarbeiter_innen in prekären | |
Verhältnissen. Dagegen protestiert die Writers Guild in den USA. | |
Debatte über Viertagewoche: Vier Tage zu viel, fünf zu wenig | |
Wer von miesen Jobs nicht reden will, sollte von der Arbeitszeitverkürzung | |
schweigen. Ein Plädoyer für ein differenziertes Verständnis von Tätigkeit. | |
Lieferdienste in Berlin: Revolte bei Wolt | |
Kurierfahrer*innen von Wolt protestieren gegen einen Subunternehmer, | |
der keinen Lohn gezahlt haben soll. Doch der ist vom Erdboden verschwunden. | |
Bezahlung künstlerischer Arbeit: Muss man sich leisten können | |
In der künstlerischen Arbeit arbeiten viele kostenlos. Unsere Kolumnistin | |
erfährt derzeit, wie es auch anders sein kann und wünscht sich das für | |
alle. | |
Reportage aus dem Rhein-Main-Gebiet: Ganz unten im System | |
Länder, in denen migrantische Arbeiter auf Baustellen prekär beschäftigt | |
werden, müssen boykottiert werden? Am besten fängt man mit Deutschland an. | |
Arbeitsbedingungen in Katar: Alles nicht so schlimm. Oder doch? | |
Die Klagen über miese Jobbedingungen in Katar reißen nicht ab. Die | |
Arbeitsorganisation ILO beschwichtigt – zu Unrecht, mahnen | |
Aktivist:innen. | |
Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten: Konsum kann uns nicht retten | |
Der umstrittene Lieferdienst Gorillas könnte bald vom Markt verschwinden. | |
Eine gute Nachricht im Kampf gegen Ausbeutung ist das jedoch nicht. | |
Arbeitskampf in den USA: Der Zorn des neuen Proletariats | |
Sie sind jung, fleißig, selbstbewusst – und wollen sich nicht länger | |
ausbeuten lassen. Jetzt streiten Starbucks-Beschäftigte US-weit für ihre | |
Rechte. | |
Internationales Literaturfestival Berlin: Ausbeutung zwischen den Zeilen | |
Angestellte des Literaturfestivals beklagen schlechte Arbeitsbedingungen | |
und Machtmissbrauch durch den Leiter. Der verspricht Änderungen. | |
Entlassungen bei Kurierdienst: Lieferando will Betriebsräte kicken | |
Der Lieferdienst ficht die Betriebsratswahl an und will den Großteil des | |
Gremiums kündigen. Die Gewerkschaft spricht von Union Busting. | |
Arbeitskampf bei Lieferdiensten: Einmal Betriebsrat bitte | |
Der Streit um die Betriebsratsgründung bei Hellofresh landet vor Gericht. | |
Bei Lieferando wurde trotz Union Busting eine Arbeitervertretung gewählt. | |
Betriebsratswahlen bei Lieferdiensten: Arbeiterrechte im Gepäck | |
Der Streit um die Betriebsratsgründung beim Lieferdienst Flink landet | |
erneut vor Gericht. Bei Lieferando wird derweil gewählt. | |
Arbeitskräftemangel in Deutschland: Akademikerkinder in die Produktion! | |
Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen | |
anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist | |
wichtig. | |
Lieferdienste mit prekärer Arbeit: Teure Partys, miese Bezahlung | |
Die Lieferdienstbranche ist ein hartes Pflaster, vor allem für die | |
Fahrer*innen. Etwa Lieferando, das in Berlin eine Zweiklassengesellschaft | |
schafft. | |
Prekäre Arbeit bei Lieferdiensten: Rider sitzen auf dem Trockenen | |
Zu einer Poolparty der Lieferando-Angestellten sind die Fahrer*innen des | |
Unternehmens nicht eingeladen. Sie gründen stattdessen einen Betriebsrat. | |
Massenentlassungen bei Gorillas: Klage wird mitgeliefert | |
Nach den Massenentlassungen beim Lieferdienst Gorillas wollen ehemalige | |
Mitarbeiter*innen vor Gericht ziehen. Sie erheben schwere Vorwürfe. | |
Marx und der Krieg: Kämpfen in Ketten | |
Das Prinzip des Handels beförderte weltweit Freiheit, Gleichheit und | |
Frieden. Wäre da nicht die kapitalistische Arbeitslogik. | |
Arbeitskampf bei Lieferdiensten: Ausbeutung wird mitgeliefert | |
Der Bringdienst Getir steht wegen Union Busting und schlechten | |
Arbeitsbedingungen in der Kritik. Bei anderen Lieferdiensten sieht es nicht | |
besser aus. | |
Ausbeutung von Au-Pairs: Kein Urlaub, kein Feierabend | |
Niemand weiß, wie viele junge Menschen als Au-Pairs mehr arbeiten als | |
erlaubt. Denn die Branche ist wenig erforscht – und nur schwach reguliert. | |
Spielfilm „Red Rocket“: Eine erdbeerige Liebe | |
Sean Bakers Spielfilm „Red Rocket“ zeigt mit Laien von entwaffnender | |
Wahrhaftigkeit die US-amerikanische Unterschicht, ohne sie auszubeuten. | |
Arbeitsbedingungen bei Lieferando: Es sind Selbstverständlichkeiten | |
Lieferando setzt nur um, was ohnehin geltendes Recht ist. Einen Grund zum | |
Jubeln gibt es nicht. | |
Arbeit in der 24-Stunden-Pflege: In der Grauzone | |
24-Stunden-Pflege zu Hause: Eine rechtliche Regulierung muss eine | |
Sensibilität für Rechte und Pflichten auf allen Seiten herstellen. | |
Arbeitskampf bei Online-Lieferdienst: Gorillas wählen Betriebsrat | |
Erfolg für die prekär beschäftigten Angestellten des Online-Lieferdienstes: | |
Gegen den Willen des Managements hat sich ein Betriebsrat gegründet. | |
Kolleg:innen und ihr Umgang miteinander: Distanz im Büro | |
Menschen mit körperlichen Jobs haben einen anderen Umgang miteinander als | |
Büromenschen. Was es bei beiden gibt sind die Codes unter Kolleg:innen. | |
Tarifeinigung im Einzelhandel: Stiller Sieg für stille Helden | |
Die Beschäftigten im Berliner Einzelhandel haben sich 4,7 Prozent | |
Lohnerhöhung erstreikt. Eigentlich wäre mehr nötig, zeigt ein neuer | |
Branchenbericht. | |
Anerkennung von Berufskrankheiten: „Das zu beweisen, ist schwierig“ | |
Damit die Berufsgenossenschaft ein Leiden als arbeitsbedingt anerkennt, | |
muss viel passieren. | |
Analyse des gegenwärtigen Kapitalismus: Die Rückkehr der Gabe | |
Neue Gemeinschaftlichkeit oder neue soziale Spaltung? Die Soziologinnen | |
Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren einen „Community-Kapitalismus“. | |
Arbeitgeber wie aus dem Urkapitalismus: Boykottiert die Gorillas | |
Startups wie der Lieferdienst Gorillas setzen voll auf Wachstum – und | |
zuletzt auf gute Arbeit für ihre Fahrer. Zeit, die App zu löschen! | |
Psychische Erkrankungen in der Pandemie: Die große gesellschaftliche Lücke | |
Psychische Gesundheit hängt stark mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen | |
zusammen. Dort anzusetzen, sollte Priorität der nächsten Regierung sein. | |
Rekommunalisierung der Schulreinigung: Sauber weggewischt | |
Die Rekommunalisierung der Berliner Schulreinigung rückt in die Ferne: Es | |
fehlen weiterhin konkrete Kostenkalkulationen und Zeitpläne. | |
Dienstleistungen per App bestellen: Die Rückkehr der Diener | |
Boten auf Fahrrädern liefern zu jeder Tages- und Nachtzeit, was per App | |
bestellt wurde.Angenehm ist das nur für die Auftraggeber. | |
Protest bei Lieferdienst Gorillas: Wild bestreikt | |
Die Gorillas-Riders streiken unorganisiert – das ist selten, sagt die | |
Basisgewerkschaft FAU. Solche Proteste seien aber oft von Migrant:innen | |
getragen. | |
Streik bei Lieferdienst „Gorillas“: Fahrradtour statt Kündigungsschutz | |
Auf den Arbeitskampf der Gorillas-Rider reagiert CEO Kağan Sümer mit einer | |
Rede und kündigt Besuche per Fahrrad an. Die Rider wollen weiter streiken. | |
Die These: Gegen die ‚neue Normalität‘ | |
Das nahende Ende der Pandemie löst ein psychisches Unbehagen aus. Daran | |
zeigt sich, dass die Rückkehr zum Gewohnten enttäuschend sein muss. |