# taz.de -- Prekäre Arbeit | |
Gewerkschaft für Care-Arbeit: „Sorgearbeit in der Verfassung schützen“ | |
Jo Lücke und Franzi Helms haben die erste Gewerkschaft für Care-Arbeit | |
gegründet. Ein Gespräch über Leistung, Streik und was der Staat für Mütter | |
ist. | |
Frauen in der Kunst: Viel Care und wenig Kohle | |
Die Benachteiligung freischaffender Künstlerinnen übertrifft den | |
gesamtwirtschaftlichen Gender-Pay-Gap. Und die Schere geht noch weiter | |
auseinander. | |
Merz' Moral, die Griechen und Zuversicht: Schaffe, schaffe! | |
Während die Griechen malochen, fordert der Kanzler mehr Arbeit für alle. | |
Immerhin wird die Jugend wieder zuversichtlicher. | |
Arbeit in der Games-Branche: Von wegen spielerisch | |
Die Games-Branche gibt sich lustig, kollegial und progressiv. Doch hinter | |
den Kulissen leiden Entwickler:innen unter Stress und Sexismus. | |
Pläne der neuen Regierung: Mehr Überstunden bis ins hohe Alter | |
Mehr Überstunden, weniger Teilzeit und arbeiten bis ins hohe Alter: ein | |
Blick auf die Pläne der neuen Regierung zum Tag der Arbeit. | |
Bedingungsloses Grundeinkommen: Keine soziale Hängematte und doch entspannend | |
Das Pilotprojekt Grundeinkommen ist zu Ende. Wichtigstes Ergebnis: Die 107 | |
Teilnehmenden haben sich nicht auf die faule Haut gelegt. | |
Ausbildungsreport Berlin-Brandenburg: Lehrjahre sind Mangeljahre | |
Die Zufriedenheit von Auszubildenden in Berlin und Brandenburg ist auf | |
einem Rekordtief. Es fehlt an Betreuung, Gehalt und Mitbestimmung. | |
Prekäre Arbeitsbedingungen an Unis: Ein Institut probt den Aufstand | |
An der Universität Göttingen legen wissenschaftliche Mitarbeiter:innen | |
einen Teil ihrer Arbeit nieder – aus Protest gegen die Befristungspraxis. | |
Online-Plattform Labournet: 25 Jahre Solidarität | |
Die Website Labournet ist ein wichtiger Treffpunkt für Ungehorsame mit und | |
ohne Arbeit. Aber ihre Zukunft ist ungewiss. Verjüngung tut not. | |
Ausbeutung bei der Deutschen Post: Der Weihnachtsmann hat ausgedient | |
Für das Weihnachtsgeschäft wirbt DHL ausländische Arbeitskräfte an und | |
serviert sie danach wieder ab. Von falschen Versprechen, Druck und | |
Kakerlaken. | |
Miese Arbeitsbedingungen bei Lieferando: Darf's noch etwas mehr Ausbeutung sein? | |
Lieferando drängt Arbeiter*innen zum maximalen Einsatz eigener | |
Ressourcen und Risiken. Es ist die optimierte Ausbeutung im | |
Hyperkapitalismus. | |
Arbeitssituation bei Lieferdiensten: Unwürdige Arbeit | |
Am Internationalen Tag der menschenwürdigen Arbeit fordern Rider und | |
Gewerkschaften in Berlin bessere Bedingungen bei Lieferando & Co. | |
Das Handwerk in der Krise: „Sechs Nacktbild-Kalender“ | |
Zum Tag des Handwerks berichten drei Frauen von ihren Erfahrungen. Fazit: | |
Die Branche muss sich radikal verändern, wenn sie eine Zukunft haben | |
möchte. | |
Löhne von Reinigungskräften: Unsichtbar und mies bezahlt | |
Auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für | |
Gebäudereiniger*innen blieb ohne Einigung. Die meist weiblichen und | |
migrantischen Putzkräfte arbeiten prekär. | |
Putzkräfte in Berlin: Sauberer Lohn für saubere Arbeit | |
Die IG Bau fordert für Gebäudereiniger*innen drei Euro mehr | |
Stundenlohn. Anstrengung, Zeitdruck und Belastung müssten fair entlohnt | |
werden. | |
Angriffe auf Rider: Aus Helden werden Opfer | |
Kurierfahrer*innen in Berlin berichten über zunehmende Angriffe und | |
Belästigungen durch Kund*innen und Restaurantmitarbeiter*innen. | |
Menschenhandel nimmt zu: Mehr Zwangsarbeit, wenig Hilfe | |
Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat Zahlen zur Arbeitsausbeutung | |
vorgestellt. Es fehle Betroffenen an Unterkünften und Beratung. | |
DGB-Beschäftigtenbefragung: Gute Arbeit – für alle? | |
Migrantische Beschäftigte arbeiten häufiger in prekären Verhältnissen, | |
zeigt eine Untersuchung des DGB. Etwa ein Drittel arbeitet in | |
Helfertätigkeiten. | |
Work-Life-Balance: Arbeit als Lebensinhalt ist out | |
Artikel über die Arbeitsunwilligkeit der Gen Z sind unverschämt. Denn | |
keinen Bock darauf, sich kaputt zu rackern, darf kein Privileg der Jugend | |
sein. | |
Spielfilm „Alle die Du bist“: Arbeit, Liebe, Resilienz | |
Ein nüchterner Blick auf die Arbeiterschicht, ein entrückter auf die Liebe: | |
Michael Fetter Nathanskys Film „Alle die Du bist“ ist exzeptionell gut. | |
Stress am Arbeitsplatz: Wenn die Nerven dünner werden | |
Wächst der Psychostress in der Arbeitswelt? Ein Überblick über den Stand | |
der Forschung und vier persönliche Berichte über tägliche Belastungen. | |
Getir und Gorillas verlassen Deutschland: Koof doch einfach selber ein! | |
Die Lieferdienste Getir und Gorillas stehen vor dem Aus. Ein Abgesang auf | |
ein sinnloses Geschäftsmodell auf dem Rücken migrantischer Arbeitskräfte. | |
Prekäre Verhältnisse in der Wissenschaft: Warten auf die Entfristung | |
Wie lassen sich die prekären Arbeitsbedingungen an Hochschulen verbessern? | |
Manche kehren der Wissenschaft entnervt den Rücken, oder gehen ins Ausland. | |
Arbeitsbedingungen an Unis: Letzte Hoffnung Bundestag | |
Noch im März möchte die Ampel eine Reform für bessere Arbeitsbedingungen an | |
Hochschulen beschließen. Strittige Punkte überlässt sie dem Parlament. | |
Kongress Arbeit und Gesundheit: Ausgeliefert auf dem Rad | |
Die Arbeitsbedingungen bei den Lieferdiensten sind weiterhin schlecht. Ein | |
Diskussionsveranstaltung sucht nach Lösungen. | |
Gewerkschafter über VHS-Lehrkräfte: „Sie gehen sogar krank zur Arbeit“ | |
In Hamburg demonstrieren am Montag Volkshochschul-Lehrkräfte für ihre | |
soziale Absicherung. Andere Städte tun da mehr, sagt Gewerkschafter Detlef | |
Zunker. | |
Mentale Gesundheit im Journalismus: Wenn der Beruf krank macht | |
Unter welchen Bedingungen arbeiten Journalist*innen? Das wurde auf dem | |
Journalismustag in Berlin diskutiert. Das Fazit fiel ernüchternd aus. | |
Abschlussbericht zur documenta 15: Die gut verwaltete Kunstfreiheit | |
Ein Bericht zur documenta deckt viele Mängel in Kassel auf. Und er zeigt, | |
wie sich Kunstfreiheit in öffentlichen Kulturinstitutionen bewahren lässt. | |
Lohnklau bei Lieferdienst: Kleiner Sieg gegen großen Konzern | |
Kurierfahrer*innen verklagen Wolt wegen ausstehender Löhne. Der | |
Lieferdienst sieht sich nicht zuständig, zahlt aber trotzdem ein wenig. | |
Arbeitsbedingungen in der Paketbranche: Zusteller bleiben schutzlos | |
In der Paketbranche sorgen vor allem dubiose Subunternehmer für | |
katastrophale Arbeitsbedingungen. Gewerkschaften kämpfen für ein Verbot. | |
Ausbleibende Lohnzahlungen bei Wolt: Lieferdienst gibt sich ahnungslos | |
Zwei ehemalige Fahrer, die durch ein dubioses Subunternehmen beschäftigt | |
waren, klagen gegen ausbleibende Löhne. Doch Wolt mauert vor Gericht. | |
Ausbeutung bei Lieferdiensten: Nur zum Schein beschäftigt | |
Wer für Wolt oder Uber arbeitet, arbeitet oft für Subunternehmen. Die | |
Konzerne ziehen sich damit aus der Verantwortung – mit fatalen | |
Konsequenzen. | |
Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft: Lange Nacht mit prekärer Forschung | |
Beschäftigte an den Unis wollen mit Protestaktionen zur Langen Nacht der | |
Wissenschaften auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam machen. | |
Verschärfung der Arbeitsbedingungen: Die Zitrone hat noch Saft | |
Mehr Arbeit, die in weniger Zeit von weniger Leuten erledigt werden muss – | |
das führt zu Stress und Wut. Trotzdem glauben viele: Da geht noch mehr. | |
Buch „Palo Alto“ über Silicon Valley: Von Goldrausch bis KI | |
In seinem Sachbuch erzählt Malcolm Harris die Geschichte des Silicon Valley | |
mit all seinen Abgründen neu. Es hat das Zeug zum Klassiker. | |
Proteste der Writers Guild in USA: All work and no pay | |
Während einige im Luxus baden, leben viele Kulturarbeiter_innen in prekären | |
Verhältnissen. Dagegen protestiert die Writers Guild in den USA. | |
Debatte über Viertagewoche: Vier Tage zu viel, fünf zu wenig | |
Wer von miesen Jobs nicht reden will, sollte von der Arbeitszeitverkürzung | |
schweigen. Ein Plädoyer für ein differenziertes Verständnis von Tätigkeit. | |
Lieferdienste in Berlin: Revolte bei Wolt | |
Kurierfahrer*innen von Wolt protestieren gegen einen Subunternehmer, | |
der keinen Lohn gezahlt haben soll. Doch der ist vom Erdboden verschwunden. | |
Bezahlung künstlerischer Arbeit: Muss man sich leisten können | |
In der künstlerischen Arbeit arbeiten viele kostenlos. Unsere Kolumnistin | |
erfährt derzeit, wie es auch anders sein kann und wünscht sich das für | |
alle. | |
Reportage aus dem Rhein-Main-Gebiet: Ganz unten im System | |
Länder, in denen migrantische Arbeiter auf Baustellen prekär beschäftigt | |
werden, müssen boykottiert werden? Am besten fängt man mit Deutschland an. | |
Arbeitsbedingungen in Katar: Alles nicht so schlimm. Oder doch? | |
Die Klagen über miese Jobbedingungen in Katar reißen nicht ab. Die | |
Arbeitsorganisation ILO beschwichtigt – zu Unrecht, mahnen | |
Aktivist:innen. | |
Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten: Konsum kann uns nicht retten | |
Der umstrittene Lieferdienst Gorillas könnte bald vom Markt verschwinden. | |
Eine gute Nachricht im Kampf gegen Ausbeutung ist das jedoch nicht. | |
Arbeitskampf in den USA: Der Zorn des neuen Proletariats | |
Sie sind jung, fleißig, selbstbewusst – und wollen sich nicht länger | |
ausbeuten lassen. Jetzt streiten Starbucks-Beschäftigte US-weit für ihre | |
Rechte. | |
Internationales Literaturfestival Berlin: Ausbeutung zwischen den Zeilen | |
Angestellte des Literaturfestivals beklagen schlechte Arbeitsbedingungen | |
und Machtmissbrauch durch den Leiter. Der verspricht Änderungen. | |
Entlassungen bei Kurierdienst: Lieferando will Betriebsräte kicken | |
Der Lieferdienst ficht die Betriebsratswahl an und will den Großteil des | |
Gremiums kündigen. Die Gewerkschaft spricht von Union Busting. | |
Arbeitskampf bei Lieferdiensten: Einmal Betriebsrat bitte | |
Der Streit um die Betriebsratsgründung bei Hellofresh landet vor Gericht. | |
Bei Lieferando wurde trotz Union Busting eine Arbeitervertretung gewählt. | |
Betriebsratswahlen bei Lieferdiensten: Arbeiterrechte im Gepäck | |
Der Streit um die Betriebsratsgründung beim Lieferdienst Flink landet | |
erneut vor Gericht. Bei Lieferando wird derweil gewählt. | |
Arbeitskräftemangel in Deutschland: Akademikerkinder in die Produktion! | |
Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen | |
anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist | |
wichtig. | |
Lieferdienste mit prekärer Arbeit: Teure Partys, miese Bezahlung | |
Die Lieferdienstbranche ist ein hartes Pflaster, vor allem für die | |
Fahrer*innen. Etwa Lieferando, das in Berlin eine Zweiklassengesellschaft | |
schafft. | |
Prekäre Arbeit bei Lieferdiensten: Rider sitzen auf dem Trockenen | |
Zu einer Poolparty der Lieferando-Angestellten sind die Fahrer*innen des | |
Unternehmens nicht eingeladen. Sie gründen stattdessen einen Betriebsrat. |