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# taz.de -- "Arisierung"
NS-Vergangenheit von Kühne+Nagel: Schlussstrich vom Chef
Im „Spiegel“ behauptet Klaus-Michael Kühne, für eine Debatte um die
Beteiligung seiner Firma an der Ausplünderung von Europas Juden sei es zu
spät.
Historiker über „Arisierung“: „Anfangs hielt sich die Drangsalierung noc…
Historiker Cord Aschenbrenner hat ein Buch über die „Arisierung“ jüdischer
Geschäfte an Hamburgs Neuem Wall verfasst. Vor Ort erinnert nichts daran.
Rückgabe von NS-Raubkunst: Geraubte Kunst
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will die Möglichkeiten zur
Rückerlangung von NS-Raubkunst durch die Erben der Verfolgten erleichtern.
Kühne + Nagel im Nationalsozialismus: Logistiker der ‚Arisierung‘
Henning Bleyl, Initiator des Bremer ‚Arisierungs‘-Mahnmals, spricht über
die Verstrickung der Firma Kühne + Nagel in Nazi-Verbrechen.
Fotografieausstellung im Focke-Museum: „Ich hänge sehr an meiner Heimat“
Der Fotograf Julius Frank floh vor dem NS-Regime, sein Atelier musste er
verkaufen. Nun widmet ihm das Bremer Focke-Museum eine Ausstellung.
Antisemitismus in Norddeutschland: Die Aufhebung von Mein und Dein
Sparen um jeden Preis: Sven Hamann hat eine Studie zu Raub und
Entschädigung jüdischen Eigentums im Norden verfasst. Sie schließt eine
Lücke.
Eklat um Harbour Front Literaturfestival: Mäzen mit zu vielen Makeln
Ein Autor gibt die Nominierung zum Kühne-Preis auf – wegen des Umgangs des
Konzerns mit der NS-Vergangenheit. Die Stiftung droht mit Rückzug.
Nachruf auf Heidi Goëss-Horten: Nicht ohne Arisierung
Kunstsammlerin, Milliardenerbin und Mäzenin von Sport, Tierschutz und
Kunst: Österreichs reichste Frau, Heidi Goëss-Horten, ist gestorben.
Bremer Spediteure mogeln sich raus: Gedenken nach Gutdünken
Bremer Speditionen beteiligen sich nicht an den Kosten für das Mahnmal, das
ihre Profite in der NS-Zeit thematisiert. Sie spenden lieber anderweitig.
Bremer „Arisierungs“-Mahnmal wird gebaut: Erinnerung bekommt einen Ort
In Bremen soll im Sommer das „Arisierungs“-Mahnmal gebaut werden.
Durchgesetzt hat sich ein Standort in unmittelbarer Nähe von Profiteur
Kühne+Nagel.
Kritik an Kaufhaus in Osnabrück: Die Arisierung übergangen
Das Kaufhaus L&T in Osnabrück wurde 1935 „arisiert“. Eine Gedenkskulptur
gegen Antisemitismus will es jedoch nicht mitfinanzieren.
Historiker über NS-Profiteure: „Zögerliche Aufarbeitung“
Bremer und Hamburger Kaufleute profitierten in der NS-Zeit besonders stark
im besetzten Osten. Und viele Firmenarchive sind bis heute unzugänglich.
Historiker über Professoren nach 1945: „70 Prozent waren Nazis“
Michael Jung hat erforscht, wie viele der Professoren, die nach 1945 an der
Uni Hannover eingestellt wurden, NS-belastet waren. Es waren viele.
Erinnerungskultur in Berlin: Hertie erinnert sich zu spät
Studierende der Hertie School fordern Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit
der ehemaligen Kaufhauskette Hermann Tietz. Der Konzern wurde „arisiert“.
Politikerin über „Arisierungsmahnmal“: „Gedenken muss konkret sein“
In Bremen fehlt immer noch der richtige Platz für das Gedenken an die
wirtschaftliche Vernichtung der Juden. Kai Wargalla erzählt warum.
Bauer Verlag im Nationalsozialismus: Image und Umsatz
Der Bauer Verlag will seine Geschichte zwischen 1933 und 1945 durchleuchten
lassen. Der Anstoß zur Aufklärung kommt mal wieder von außen.
Journalist der „Badischen“ abgesägt: Persona non grata
Bernd Serger schrieb für die „Badische Zeitung“ über die NS-Vorgeschichte
eines Anzeigenkunden. Nun darf der Autor nicht mehr für das Blatt arbeiten.
Neuer Ort für „Arisierungs“-Mahnmal?: Gedenken abseits der Partymeile
Für ein Bremer „Arisierungs“-Mahnmal schlagen die Initiator*innen einen
neuen, alternativen Standort an der Wilhelm-Kaisen-Brücke vor.
Lokalzeitung drosselt Text zu Bettenhaus: Maßlose NS-Aufarbeitung?
Die „Badische Zeitung“ hält einen Text zurück, der die NS-Vorgeschichte
eines Anzeigenkunden thematisiert. Der Autor befürchtet Zensur.
Bremer Mahnmal zur „Arisierung“: Erinnern ist möglich
Die Bremer Kulturdeputation hat die ersten 50.000 Euro für das Mahnmal zur
„Arisierung“ bewilligt. Das Gesamtvolumen liegt bei 660.000 Euro.
Geschichtsschreibung bei Kühne+Nagel: Des Patriarchen alternative Fakten
Der Mehrheitsaktionär des Logistikers Kühne+Nagel nennt die Kritik am
Umgang mit der NS-Geschichte des Unternehmens „verzerrt“. Eine Erwiderung.
„Arisierungs“-Profiteur Kühne+Nagel: Neuer Ort fürs Mahnmal
Der Entwurf des „Arisierungs“-Mahnmals an der Bremer Flaniermeile Schlachte
ist fertig. Noch aber hakt es an der behördlichen Umsetzung.
Kunst gegen das Schweigen der Logistiker: Erinnerung an Kühne + Nagel gewinnt
Der Meisterschüler Felix Dreesen hat mit einem Werk über Kühne + Nagels
Verwicklungen im Nationalsozialismus den Karin-Hollweg-Preis gewonnen.
„Arisierungs“-Mahnmal in Bremen: Das Denkmal, das nicht sein darf
Das „Arisierungs“-Mahnmal kommt an die Schlachte, der Entwurf aus dem
taz-Wettbewerb wird gebaut. „Nur das zweitbeste Ergebnis“, sagt die
Linkspartei
Das Geld der NS-Logistik: „Zu dicke moralische Keule“
Rot-Grün ist uneins, wo das Bremer „Arisierungs“-Mahnmal stehen soll.
Historiker Konrad Elmshäuser hält den Platz vor Kühne + Nagel für falsch
„Arisierungs“-Mahnmal in Bremen: Gedenken mit Sicherheitsabstand
Im Streit über den Platz des geplanten Mahnmals schlägt das Kulturressort
einen Kompromiss vor. In sicherer Entfernung zu Kühne+Nagel.
Umstrittene Diskussion in Bremen: Das „Mahnmal“-Podium ist geplatzt
Aufgrund diverser Absagen wegen der Einladung eines weit rechtsaußen
stehenden Nachwuchs-AfDlers entfällt die von Radio Bremen geplante
Podiumsdiskussion.
Göttinger Uraufführung über Arisierung: Die Namen der Nutznießer
Das Deutsche Theater in Göttingen dokumentiert detailliert die Verfolgung
der jüdischen Göttinger – und wer davon in welcher Form profitierte
Erinnern an „Arisierungs“-Geschäfte: Fürs Mahnmal wird es knapp
Die taz-Initiative für ein „Arisierungs“-Mahnmal kommt voran: Die Bremer
Kulturdeputation leitete weitere Schritte ein. Nun muss der Ortsbeirat
entscheiden
Schwerpunkt: der Adel und die Nazis: Adel bereichert
Aus deutschen Adelsfamilien gingen nicht nur Widerstandkämpfer hervor. Die
meisten versuchten, das Nazi-Regime für ihre Zwecke zu nutzen.
Erinnerungskultur in Bremen: „Arisierungs“-Mahnmal kommt
Angestoßen durch eine taz-Kampagne spricht sich Bremens Bürgerschaft dafür
aus, Profite von Logistikern wie Kühne+Nagel zu benennen.
taz-Ausstellung in der Bürgerschaft: Herumgeisternde „Erbstücke“
In welcher Form will sich Bremen mit seiner historischen Rolle als
Logistik-Zentrum in Sachen „Arisierung“ befassen?
Neue Firmenzentrale in Bremen: Kühne+Nagel soll bauen
Die Bremer Baudeputation befürwortet den Platzverkauf an Kühne+Nagel. Die
NS-Firmengeschichte dürfe aber nicht unter den Tisch fallen, fordert der
Vorsitzende.
Entwürfe Kühne+Nagel-Grundstück: „taz bemüht sich“
Der Logistik-Konzern Kühne+Nagel will den Firmensitz erweitern, die taz an
„Arisierungs“-Profit erinnern. Für beides liegen nun Entwürfe vor.
Kommentar Kühne und Nagel: Wer, wenn nicht wir alle
Die taz will auf vier Quadratmetern ein Mahnmal für die
„Arisierungs“-Geschäfte der Firma Kühne und Nagel errichten – mit
überwältigender Resonanz.
Mahnmal gegen „Arisierungs“-Geschäfte: Crowdfunding gegen das Vergessen
Der Logistikkonzern Kühne und Nagel will einen pompösen Neubau. Wir wollen
ein Denkmal, um an die NS-Geschäfte der Firma zu erinnern.
Kühne und Nagels NS-Vergangenheit: „Nähe zum Massenmord“
Der weltweit drittgrößte Logistikkonzern will seine Rolle in der NS-Zeit
nicht wirklich klären. Dabei gibt es einiges aufzuarbeiten.
Neubau mit Nazi-Vergangenheit: „Kühne und Nagel oder nichts“
Der baupolitische Sprecher der Grünen, Robert Bücking, hält den Neubau von
Kühne+Nagel an der Weser für alternativlos. Allerdings sieht er einige
offene Fragen
Von Grundstücken und Vergangenheiten: Ein Schnäppchen für den Profiteur
Für nicht mal eine Million Euro will Bremen 900 Quadratmeter Weserufer an
Kühne+Nagel verkaufen: Den weltweit drittgrößten Logistik-Konzern, der
seine NS-Profite leugnet.
Die Kühne-Story: Wie ein Traditions-Unternehmen Jubiläum feiert: Kühne&Sohn
Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner
Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete
Familiengeschichte ist.
Handelskammer im Nationalsozialismus: Verbrechen hanseatisch verschleiert
Der Band „Hamburgs Handelskammer im Dritten Reich“ stilisiert Hamburgs im
Nationalsozialismus stark korrumpierte Kaufleute zu Helden.
Kühne+Nagel mauert: Verwertung ohne „Relevanz“
Kühne+Nagel profitierte im „Dritten Reich“ nicht nur von der
Judenverfolgung, es „arisierte“ sich auch selbst. Von alldem will das
Unternehmen nach wie vor nichts wissen – sondern hält einen
„kulturpolitischen Zusammenhang“ für möglich.
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