# taz.de -- Heidenau | |
Nach den Angriffen in Heidenau: Die Ruhe nach der Randale | |
Vor drei Jahren blockierten die NPD und der Mob in Heidenau eine | |
Flüchtlingsunterkunft. Was hat sich seither verändert? | |
Kommentar 25 Jahre Lichtenhagen: Der Bruch der Zivilisation | |
Vor 25 Jahren sah die Nation vier Tage lang dem Pogrom in | |
Rostock-Lichtenhagen zu. Könnte so etwas wieder geschehen? | |
Razzia bei Kameradschaft in Sachsen: Sechs Neonazis verhaftet | |
Die sächsische Polizei hat 18 Wohnungen durchsucht. Sie ermittelt gegen | |
Mitglieder der „Freien Kameradschaft Dresden“ wegen Bildung einer | |
kriminellen Vereinigung. | |
Statistik zu rechter Gewalt in Sachsen: Hausgemachter Rassismus | |
Eine Aufstellung des Innenministeriums zeigt: 90 Prozent der rund 2.000 | |
Tatverdächtigen im Jahr 2015 kommen aus Sachsen. Einzelne Orte stechen aus | |
der Statistik hervor. | |
Linken-Chefin über die sächsische Polizei: „Es herrscht faktische Straffrei… | |
Die Parteivorsitzende der Linken, Katja Kipping, fordert eine Polizeireform | |
in Sachsen. Die Lage ermutige geradezu zu rassistischen Übergriffen. | |
Rassistische Ausschreitungen in Heidenau: 48 Tatverdächtige ermittelt | |
Im Sommer hatten Rassisten versucht, den Einzug von Flüchtlingen zu | |
stoppen, 30 Polizisten wurden verletzt. Nun sind Dutzende Verdächtige | |
identifiziert. | |
Die Angst vor Rechts: Das hässliche Land | |
Ja, in kaum einem Land wurden Geflüchtete so herzlich empfangen wie hier. | |
Aber es ist noch da, das rassistische Deutschland. Immer noch. | |
Rechte Gewalt in Sachsen: Mit Bierflaschen gegen Geflüchtete | |
In Heidenau haben Jugendliche vier Asylbewerber angegriffen. Die Täter | |
schlugen mit Bierflaschen auf die Flüchtlinge ein. | |
Flüchtlingsunterkunft in Niederau: Besorgte Bürger randalieren | |
Erneut kommt es in Sachsen zu Krawallen vor einer Flüchtlingsunterkunft. | |
Momentan steht sie noch leer. Doch das soll sich noch am Wochenende ändern. | |
Nach Ausschreitungen in Heidenau: Ermittlungsverfahren gegen Rechte | |
Allein neun Verfahren wegen Körperverletzung: In Heidenau wird nach den | |
rechten Krawallen ermittelt. Ein Linkspolitiker fordert zügige | |
Strafverfolgung. | |
Ein Orts-Name mit Imageproblem: Das andere Heidenau | |
Heidenau in Sachsen gilt als Sinnbild für Fremdenhass. Ein gleichnamiger | |
Ort in Niedersachsen will Flüchtlinge aufnehmen und es anders machen. | |
Kolumne Eben: Das gute deutsche Gewissen | |
Immer mehr Leute fuchteln mit ausgestrecktem Zeigefinger vor dem Gesicht | |
rum. Da ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung. | |
Debatte Rechtsextreme Gewalt: Wut sucht sich leichte Opfer | |
Gewalt gegen Flüchtlinge hat nur oberflächlich mit Flüchtlingen zu tun: | |
Gastbeitrag des Leiters der JVA Zeithain in Sachsen. | |
Flüchtlingsheim in Heidenau: Rechter Wachmann muss gehen | |
Die Sicherheitsfirma Securitas hat einen Mitarbeiter von der Unterkunft | |
abgezogen. Dieser hatte auf Facebook Flüchtlinge beschimpft und sich zur | |
NPD bekannt. | |
Tillich über Hass auf Flüchtlinge: „Minderheit besudelt unser Land“ | |
Nach den Gewaltausbrüchen in Heidenau hat Sachsens Ministerpräsident | |
Tillich deutliche Worte gefunden. Er verurteilte Extremisten und Mitläufer. | |
Krawalle vor den Flüchtlingsheimen: Der Ossi will es leichthaben | |
Sind ausländerfeindliche Angriffe ein ost- oder ein gesamtdeutsches | |
Phänomen? Beides, sagt ein Experte. | |
Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch? | |
Gauck spricht spät, aber gut; Merkel liegt zu Europa wie immer falsch und | |
Maas sieht mit seiner Facebook-Kritik naiv aus. | |
Streit um Demo-Verbot in Heidenau: Ein Student rettet ein Grundrecht | |
Er zog bis zum Verfassungsgericht: Michael Fengler hat das | |
Versammlungsverbot in Heidenau gekippt. Zur Demo schaffte er es dann aber | |
doch nicht. | |
Nach den Ausschreitungen in Heidenau: Eine neue Dimension der Gewalt | |
Sachsens Verfassungsschutz macht der NPD Vorwürfe. Unterdessen wehren sich | |
verschiedene Landeschefs gegen das Nazi-Image Ostdeutschlands. | |
Tausende gegen „sächsische Kackscheiße“: Dresden kann auch schöne Demos | |
„Heute die Pogrome von morgen verhindern“: Unter diesem Motto protestieren | |
rund 8.000 Menschen. Sie kritisieren auch die sächsischen Innenbehörden. | |
Kolumne Die eine Frage: Ist Merkel doch nicht okay? | |
Den Flüchtlingen in Deutschland helfen weder Moralproduktion noch Empörung | |
und Nazi-Aufregung. Sondern? | |
Versammlungsfreiheit in Heidenau: Das Verfassungsgericht kippt Verbot | |
Die Karlsruher Richter entschieden am Samstag, dass der „polizeiliche | |
Notstand“ nicht hinreichend belegt worden sei. In der Nacht zum Samstag | |
blieb es in Heidenau ruhig. | |
Essay Rechtsextremismus in Deutschland: Der Terror ist schon da | |
Es hagelt Ausschreitungen mit Ansage: Die rechte Szene setzt wieder auf | |
eine Politik der Gewalt. Die ist weder neu noch war sie unvorhersehbar. | |
Kommentar Heidenau: Beschämend und abstoßend | |
Ein Versammlungsverbot? Weniger demokratisches Grundverständnis geht kaum | |
noch. Beruhigend nur, dass sogar Konservative sich empören. | |
Gericht in Dresden über Heidenau: Versammlungsverbot ist rechtswidrig | |
Das Versammlungsverbot in Heidenau ist rechtswidrig, hat das | |
Verwaltungsgericht Dresden entschieden. Zuvor hatte Vizekanzler Gabriel | |
scharfe Kritik geäußert. | |
Nach den Krawallen in Heidenau: In Dunkeldeutschland | |
In Heidenau vereinen sich Pegida und die NPD. Nirgendwo sitzt braunes | |
Gedankengut so fest wie südlich von Dresden. | |
Geplantes Flüchtlingsfest in Heidenau: Die Polizei ist unsicher | |
Es soll ein Fest für die Flüchtlinge in Heidenau werden. Gemeinsam essen, | |
spielen und Clowns zugucken. Noch ist aber unklar, ob die Polizei für | |
Sicherheit sorgen kann. | |
Porträt Sigmar Gabriel: Besser als sein Ruf | |
Das Image von Sigmar Gabriel ist mies. Die SPD leidet unter ihrem Chef, bei | |
den Deutschen ist er nur mäßig beliebt. Warum eigentlich? | |
Kommentar Merkels Auftritt in Heidenau: Der Sommer der Offenbarung | |
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Und muss sich endlich auch mal so | |
verhalten. Die Auseinandersetzung mit Rassisten und Nazis gehört dazu. | |
Merkel besucht Heidenau: Unfreundlicher Empfang | |
Angela Merkel besucht Flüchtlinge in der sächsischen Kleinstadt. Heidenauer | |
und andere Dumpfbacken nutzen das, um ihre Meinung loszuwerden. | |
Pro & Contra Asyl im Osten: Wohin mit den Heimen? | |
Darf man angesichts der eskalierenden Gewalt noch Asylsuchende in den Osten | |
Deutschlands schicken? Ein Pro & Contra. | |
Linke Debatte um Heidenau: Antifa will antifaschistischer werden | |
Die Gewalt von Heidenau verunsichert die linksradikale Bewegung: Hat | |
ausgerechnet die eigene Szene die rassistische Gewalt unterschätzt? | |
Merkels Besuch in Heidenau: Rechte buhen und skandieren | |
„Wir sind das Pack“: Mit diesem Slogan und Buhrufen haben rechte | |
DemonstrantInnen auf den Besuch der Kanzlerin in Heidenau reagiert. | |
Kolumne Zumutung: Kein Text über Wellness | |
Statt Runen-Tattoos in der Sauna zu zeigen, zünden Nazis nachts Häuser an. | |
Bimssteine mit Luffa-Schwämmen zu vergleichen, ist da unangebracht. | |
Kommentar Demos vor Flüchtlingsheimen: Gegendemos statt Verbote | |
Das deutsche Recht bietet genügend Möglichkeiten, Sicherheit und Ordnung | |
durchzusetzen. Es braucht keine Bannmeilen um Flüchtlingsheime. | |
Rassistische Krawalle in Heidenau: Nicht ein Täter sitzt in Haft | |
Zwei Festgenommene befinden sich wieder auf freiem Fuß. | |
Amadeu-Antonio-Stiftung und Polizeigewerkschaft kritisieren die sächsische | |
Polizei. | |
Flüchtlingsunterkunft in Heidenau: Merkel kündigt Besuch an | |
Der Vizekanzler hatte ja schon vorgelegt: Nun kündigt Angela Merkel an, am | |
Mittwoch die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau zu besuchen. | |
Kommentar zu Neonazis in Heidenau: Ein ganz normaler Held | |
Der Bürgermeister von Heidenau, Jürgen Opitz, zeigt klare Kante gegen | |
Nazis. Wer wissen will, was Zivilcourage ist, muss ihm zuhören. | |
Nach den Ausschreitungen in Heidenau: Endlich scharfe Worte | |
Politiker äußern sich zu Flüchtlingen und dem rechten Mob in Heidenau – und | |
werden für ihre Deutlichkeit gelobt. Zu Recht? | |
Kolumne Eben: Vermutlich rechts | |
Wenn Rechte nur „vermutlich Rechte“ sind, dann ist Gott nur mutmaßlicher | |
Gott, Marx mutmaßlicher Marxist und Adorno mutmaßlicher Adornit. | |
Kommentar Merkels Worte gegen Nazis: Das reicht nicht | |
Schuld an den realen deutschen Zuständen haben andere – das will die | |
Kanzlerin der Öffentlichkeit weismachen. Das Leiden der Flüchtlinge | |
verschweigt sie. | |
Reaktionen auf Ausschreitungen: In Heidenau versagt das Bürgertum | |
Seit Tagen müssen sich die Flüchtlinge in der sächsischen Stadt vor | |
Angriffen fürchten. „Was haben die gegen mich?“, fragt einer. | |
Merkel über rechte Gewalt in Heidenau: „In keiner Weise akzeptabel“ | |
Erst nach einem Medien-Shitstorm wendet sich die Kanzlerin deutlich gegen | |
Naziübergriffe. Zur Flüchtlingspolitik äußert sie sich nur vage. | |
Rechte Reaktionen auf Heidenau: Hetze, Hass und Vorwürfe | |
Die rechte Szene sucht bei den Ausschreitungen in Heidenau den | |
Adrenalinkick. Schuld sind natürlich immer die anderen. | |
Nach den Ausschreitungen in Heidenau: Gabriel will rechtes „Pack“ bestrafen | |
Deutschland dürfe den Rechten keinen Millimeter Raum geben, sagt Sigmar | |
Gabriel. Auch die Kanzlerin lässt ausrichten, die Vorkommnisse seien | |
„beschämend“. | |
Neonazi-Mob in Heidenau: Mit Knüppeln gegen Antifaschisten | |
In Heidenau hat die Polizei mit einem Großaufgebot rechte Randalierer in | |
Schach gehalten. Gleichzeitig attackierte sie linke Demonstranten. | |
Kommentar Flüchtlingspolitik: Im Strudel der Überforderung | |
Es wird viel getan für Flüchtlinge, auf allen Ebenen. Was fehlt, ist eine | |
Kanzlerin, die zu Willkommenskultur und Menschlichkeit steht. | |
Nach den Ausschreitungen in Heidenau: Selbst Gabriel gibt sich die Ehre | |
Sachsens Innenminister will einen Kontrollbereich einrichten. Mitglieder | |
der Landesregierung besuchten den Ort, Sigmar Gabriel wird am Montag | |
eintreffen. | |
Kommentar „Säxit“: Sachsen bleibt deutsch | |
Der Witz, Sachsen einfach in die Unabhängigkeit zu entlassen, ist nicht | |
sonderlich lustig. Denn er geht am Kern des Problems vorbei. | |
Ausschreitungen in Heidenau: Das Bier, der Mob | |
Freital, Meißen, Dresden, Heidenau: Die Namen sächsischer Städte werden zum | |
Synonym für deutschen Rassismus. |