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# taz.de -- Jüdisches Leben
Jüdische Traditionen im Berliner Fußball: Hakoah bedeutet Kraft
Der WFC Corso99/Vineta 05 hat verschiedene Vergangenheiten. Jetzt will der
Klub im multikulturellen Wedding auch an seine jüdische Tradition erinnern.
Jüdischer Boxer Harry Haft: Immer nur ums Überleben boxen
Boxen gehörte nach 1945 zu den beliebtesten Sportarten in den
Displaced-Persons-Camps. Eine der bemerkenswertesten Geschichten ist die
des Boxers Hertzko Haft.
Gefühle der Ohnmacht: Mit Wissenschaft gegen Judenhass
Das Forschungsnetzwerk zum Antisemitismus hat in Berlin die Ergebnisse von
zehn Projekten vorgestellt. Es ging meist um bildungspolitische
Initiativen.
Jüdisches Filmfestival: Desillusionierung durch historische Erkenntnis
Beim Jüdischen Filmfestival Berlin-Brandenburg untersucht eine Sonderreihe
antisemitische Kontinuitäten nach Öffnung des Eisernen Vorhangs 1989.
Essbesteck des Künstlers Wenzel Hablik: Der Löffel isst mit
An Ostern wird das edle Besteck herausgeholt. Manchmal hat es ungeahnt viel
Geschichte. Zum Beispiel das von Wenzel Hablik im Landesmuseum Oldenburg.
Kritische Kunst trifft auf Orthodoxie: Freie Liebe
Bildende Kunst, die sich kritisch der Welt zuwendet, und das ultraorthodoxe
Judentum sind eigentlich unvereinbar. In Jerusalem kommt beides zusammen.
Eastsplaining: Sowjetische Heimat
Dreißig Jahre lang erschien die jiddische Zeitschrift Sovetish heymland.
Dann zerfiel die Sowjetunion, die meisten Jiddisch-sprachigen emigirierten.
Jüdische Bibliothek in Tunesien: Die verloren geglaubte Bibliothek
Vor 80 Jahren strandeten über 3.000 Bücher des jüdischen
Religionsphilosophen Franz Rosenzweig in Tunesien. Über die Odyssee einer
Sammlung.
Antisemitismus in Sachsen-Anhalt: Stolpersteine in Magdeburg gestohlen
Erneut wurden in Sachsen-Anhalt fünf Gedenksteine aus dem Pflaster gerissen
– offenbar am helllichten Tag. Der Staatsschutz ermittelt wegen Diebstahl.
Autor Chaim Nachman Bialik: Geschichten, die Israel gemacht haben
Eine Nation gründet sich nicht nur auf Werte, sondern auch auf Literatur.
Der 1934 verstorbene Autor Chaim Nachman Bialik hatte das früh verstanden.
Hans Rosenthals 100. Geburtstag: Mehr als in nur ein Leben passt
Am 2. April wäre Hans Rosenthal hundert geworden. Nun ist die Autobiografie
neu aufgelegt worden, das ZDF hat einen sehenswerten Spielfilm produziert.
Buch über jüdische Komponisten im Exil: Von nun an nur noch Filmmusik
Flucht und erzwungene Selbstreflexion: Michael Haas blickt in seinem Buch
„Die Musik der Fremde“ auf Schicksale jüdischer Komponisten im Exil.
Entscheid zum Antisemitismusbeauftragten: Hamburg darf liberale Juden nicht ign…
Das Verwaltungsgericht hat die Bestellung des Antisemitismusbeauftragten
Stefan Hensel für rechtswidrig erklärt. Im Amt darf er vorerst trotzdem
bleiben.
Nachruf auf Peggy Parnass: Eine herzensgrantige Botschafterin des anderen Hambu…
Kompromisslose Antifaschistin und Ikone der linken Szenen: Die Publizistin
und Schauspielerin Peggy Parnass ist mit 97 Jahren gestorben.
Rückgabe von NS-Raubkunst wird evaluiert: Ist der Welfenschatz Nazi-Diebesgut?
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gibt nach: Kommission entscheidet
darüber, ob die sakrale Kunst 1935 jüdischen Händlern entzogen wurde.
Die Kunst der Woche: Die Zeit schichten
Das C/O zeigt Fotografie aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Der New
Yorker Fotograf Leonard Freed porträtierte jüdisches Leben in der BRD.
Memoiren von Barbra Streisand: The way she is
Barbra Streisands Memoiren sind nun auf Deutsch erschienen. Das kiloschwere
Buch ist auch ein Zeugnis des jüdischen „Golden Age“ in den USA.
Ein Jahr der Rückschritte: Chanukkas Lichter und der Glaube an den Menschen
Oft hat unsere Kolumnistin Groll empfunden in diesem Jahr. Manches, über
das sie sich früher erregte, trifft sie aber nicht mehr so hart wie
gewohnt.
Stück über jüdische Familie in Dessau: Stolpersteine für den Kopf
Carolin Millner schaut in die Vergangenheit der Stadt Dessau. „Was bleibt.
Das Leben der Familie Cohn“ ist dort im Anhaltischen Theater zu sehen.
Neues Kulturzentrum in Ukraine: Ansage gegen den Nihilismus
In der ukrainischen Stadt Lwiw entstand während des Kriegs das Kulturhaus
Jam Factory. Es erinnert an jüdisches Leben und widmet sich der Ukraine.
Neuer Antrag im Bundestag: Gegen Judenhass im Bildungssystem
Nach der Antisemitismusresolution legt der Bundestag mit einem Antrag zu
Judenhass an Unis nach. Neben Kritik gibt es dieses Mal auch deutliches Lob
dafür.
Soziologin über Antisemitismusresolution: „Repression ist nicht der richtige…
Die Bundestagsresolution zum Schutz jüdischen Lebens verenge das Problem
Antisemitismus zu sehr, kritisiert die Soziologin Paula-Irene Villa
Braslavsky.
Buch von Rabbinerin Delphine Horvilleur: Israels versehrter Körper
Die Rabbinerin Delphine Horvilleur hat ein Buch über jüdisches Leben nach
dem 7. Oktober geschrieben. Es ist humorvoll, lehrreich und berührend.
Gedanken zu (neuer) deutscher Musik: Ja. Nichts ist okay
Deutsche Sprache, schwere Sprache? Kommt drauf an, wer singt und spricht.
Neue Alben von Gewalt, Mutter, Maxim Biller und ein Buch über Rammstein.
Enkel der Schoa-Überlebenden: Wissen, woher man kommt
Wie tragen die Enkel der Schoa-Überlebenden ihre Geschichte weiter? Das
Jüdische Museum in Wien zeigt, wie aus Erinnerung Geschichte wird.
Chefredakteur über jüdisches Magazin: „Wir schreiben unser Narrativ“
Das Studi-Magazin „Eda“ bekommt den Ehrenamtspreis für jüdisches Leben.
Chefredakteur Richard Ettinger über den 7. Oktober und vorgeschriebene
Rollen.
Debatte um Antisemitismusresolution: Ausweitung der Grauzone
Vor dem 7. Oktober soll im Bundestag eine Resolution gegen Antisemitismus
eingebracht werden. KritikerInnen befürchten die Einschränkung der
Meinungsfreiheit.
Jüdische Perspektiven auf die Wahlen: Auf Engagement kommt es an
Die jüdische Studentenorganisation Hillel organisierte eine
Podiumsdiskussion zu den Wahlen in Sachsen. Mehr Verbündete seien nötig,
hieß es.
Jüdischer Restaurantbesitzer über Hass: „Wir lassen uns nicht einschüchter…
In Chemnitz betreibt Uwe Dziuballa das Restaurant „Schalom“. Es läuft gut,
muss aber von der Polizei beschützt werden. Ist die Stadt noch lebenswert?
Superman und die Vergangenheit: Hoffnung auf Kryptonisch
„Man of Steel II“, der nächste Superman-Film, wird sich im nächsten Jahr …
Kino auf die Suche nach seiner Vergangenheit machen.
US-Journalist über das Jüdischsein: „Eine Ära geht zu Ende“
An den Pro-Palästina-Protesten zeigt sich ein Wandel der US-Gesellschaft.
Sie sind Ausdruck der Auflösung des klassischen Liberalismus, sagt Franklin
Foer.
Neue Studie zu Antisemitismus in Europa: Ein „ständiger Begleiter“
Schon vor dem 7. Oktober nahm der Antisemitismus in Europa zu. Das zeigt
eine Studie, für die 8.000 Juden*Jüdinnen in 13 Ländern befragt wurden.
Statistik der RIAS-Meldestellen: Antisemitismus auf dem Vormarsch
Der Terror vom 7. Oktober entfesselte den Judenhass auch in Deutschland
neu. Meldestellen dokumentierten 2023 fast doppelt so viele Fälle wie im
Vorjahr.
Regelungen für jüdische Feiertage: Keine Schabbatruhe
Das Tikvah Institut verlangt Regelungen, damit Jüdinnen und Juden in
Deutschland ihrer Religion folgen können. Auch die Arbeitsruhe an
Feiertagen.
Jüdisches Leben in Ostpreußen: Aus einer untergegangenen Welt
1941 schrieb der Lyriker Manfred Sturmann seine Erinnerungen an den
jüdischen Großvater nieder. Nun wurde „Großvaters Haus“ verlegt.
Finale im Berliner Landespokal: Mit Vielfalt ins Endspiel
Erneut steht der jüdische Verein Makkabi Berlin im Finale des Landespokals.
Er hofft auf den Einzug in den DFB-Pokal. Fußball steht im Mittelpunkt.
Antisemitischer Anschlag geplant: Anschlag in Synagoge vereitelt
Er wollte mutmaßlich Menschen in einer Synagoge töten und selbst zum
„Märtyrer“ werden: Nun sitzt ein 18-Jähriger aus Baden-Württemberg in Ha…
ARD-Serie über jüdische Familie: Zweifellos gut
Es passiert nicht gerade oft, dass die deutsche Serienwelt etwas Besonderes
hervorbringt. Mit der ARD-Serie „Die Zweiflers“ ist das gelungen.
Antisemitismus auf Höchststand: Judenhass in allen Milieus
Jüdinnen und Juden sind zunehmend Gewalt ausgesetzt. Die
Dokumentationsstelle Schleswig-Holstein verzeichnet einen Höchststand.
Elżbieta Ficowska über Warschauer Ghetto: Lebender Beweis für die Geschichte
Im Berliner Admiralspalast steht Elżbieta Ficowska beim Musical „Irena“ auf
der Bühne, die als Kind aus dem Warschauer Ghetto geschmuggelt wurde.
Forscherinnen über Juden in Deutschland: „Ihnen begegnet emotionale Kälte“
Friederike Lorenz-Sinai und Marina Chernivsky erforschen die Folgen des 7.
Oktober auf die jüdische Community. Viele berichten von Relativierung der
Taten und Mobbing.
Brandanschlag in Oldenburg: „Das ist leider jüdische Realität“
Auf Angriffe wie der jüngste seien sie vorbereitet gewesen, sagt die
Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg. Die Solidarität mache ihr
Mut.
Neuer Comic von Joann Sfar: Die Bedrohung
Joann Sfars „Die Synagoge“ ist autobiografisch und aktuell: Der
französische Comicautor erzählt von erfahrenem Judenhass in seiner Jugend
in Nizza.
Wannsee Contemporary: Die Party von früher
Bei Wannsee Contemporary erinnert sich Elinor Sahm an die
jüdisch-arabischen Familienfeiern. Durch Zeichnungen kommen alle nochmal
zusammen.
Antisemitischer Überfall auf FU-Student: Deutsche Ignoranz bei Judenhass
Ein jüdischer Student wird in Berlin verprügelt. Die Reaktion der
Universitätsleitung darauf ist emblematisch für den Umgang mit
Antisemitismus.
Morddrohungen gegen britischen Tory: Mike Freer gibt auf
Nach einem Brandanschlag und Gewaltandrohungen will der Tory nicht mehr
fürs Unterhaus kandidieren. Das hat auch mit seiner Haltung zu Israel zu
tun.
125 Jahre Wiener Volksoper: Nicht mehr benötigte Dienste
Vor Österreichs „Anschluss“ bestimmten jüdische Künstler dort die
Operettenlandschaft. Ihre Geschichten kommen in der Volksoper Wien auf die
Bühne.
Jüdische Bibliothek: Bücher suchen, Geschichte schreiben
Die Leo-Baeck-Institute laden in einer virtuellen Ausstellung jugendliche
Detektive ein, die gestohlenen Bücher einer jüdischen Bibliothek zu suchen.
Mascha Kaléko und New York: Es wird noch gedichtet
Dichterin Mascha Kaléko war ironisch und melancholisch zugleich. In New
York hat sie Heimat gesucht. Ein Spaziergang auf ihren Spuren.
Trauer und Wut: Die Fakten des Terrors
Es ist, als hätten wir Juden am 7. Oktober die Luft angehalten und bis
heute nicht ausatmen dürfen. Und die Zeichen von Solidarität sind rar.
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