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# taz.de -- Debütroman
Roman der Sängerin Sophie Hunger: Niemand, ich habe Geschenke für dich
Die Musikerin Sophie Hunger erzählt in ihrem Roman „Walzer für Niemand“ v…
zwei Einsamen und ihrer Liebe zu Klängen. Es geht auch um die Walser.
Debütroman von Christoph Kramer: Sommermärchen in der Großdisco
Ex-Nationalspieler Christoph Kramer hat ein Buch geschrieben. Wäre es ein
Fußballspiel, würde sein Autor ihm Tändelei mit dem Ball vorwerfen.
„Märtyrer!“ von US-Autor Kaveh Akbar: Der Märtyrer als junger Poet
Popkulturell überhöhter Individualismus trifft auf Politik und
Weltgeschehen. Sein Romandebüt macht Kaveh Akbar zum Shootingstar der
US-Kulturszene.
Roman über Studentenbewegung Italiens: Das Geplätscher aus seinem Mund
Enrico Palandris Debütroman „Lichter auf der Piazza Maggiore“ gibt sich als
neurotische Liebesgeschichte. Dabei erzählt er von der Studentenbewegung.
Roman „Muskeln aus Plastik“: Hot und behindert
Chronisch erschöpft sein und trotzdem horny. Selma Kay Matter verhandelt im
Roman „Muskeln aus Plastik“ Transness, Non-Binarität und Post-Covid.
Buch „Opferkunst“: Auf der richtigen Seite der Geschichte
Nach dem 7. Oktober: In der Novelle „Opferkunst“ erzählt Jonathan
Guggenberger über eine Kunstwelt, die sich ans Behaupten ihrer politischen
Relevanz klammert.
Schweigen über Gewalt in der DDR: Durchwachte Nächte
In ihrem Debütroman ergründet Anne Rabe, wie die Gewalt der DDR bis heute
nachwirkt. Hier berichtet sie vom Schweigen bei ihrer Lesereise.
Debütroman „Lawinengespür“ über Gen Z: Verlorene Geschwisterseelen
Paula Schweers' Romandebüt beschreibt das Lebensgefühl einer Generation,
die in lauter Krisen aufwächst. „Lawinengespür“ widmet sich den Ratlosen.
Debütroman „Gewässer im Ziplock“: Zu Jom Kippur zurück in Deutschland
Dana Vowinckels Roman „Gewässer im Ziplock“ erzählt von einer zerbrochenen
Familie. Zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem geht diese auf Selbstsuche.
Debütroman von Rin Usami: Obsession und Ausbeutung
Rin Usami erzählt von Glück, Alltag und Tragik eines jugendlichen Fans in
Japan. „Idol in Flammen“ heißt das Debüt der jungen Autorin.
Charlotte Gneuß Roman „Gittersee“: Bei der Stasi war alles geheim
Dieser Autorin nimmt man die Alltagsschilderungen aus der DDR ab. Charlotte
Gneuß erzählt in „Gittersee“ von Erwachsenen, die ihre Kinder verraten.
Bericht vom Prosanova-Festival: Gesten des Respekts
Das Prosanova-Literaturfestival nahm sich vor, Ernst zu machen mit der
Einladung an alle. Es hat ziemlich gut geklappt, meist auch ohne
Wasserglas.
Debütroman von Lisa Roy: Chicken, Psychohorror, Instagram
In "Keine gute Geschichte" porträtiert Lisa Roy nicht nur das abhängige
Subproletariat. Zugleich seziert sie die glitzernde
Social-Media-Avantgarde.
Debütroman von Marlen Hobrack: Lesen im Leopardenlook
Alte weiße Männer mag keiner mehr lesen, eine weibliche
Aufsteigerinnengeschichte schon. „Schrödingers Grrrl“ folgt einer
literarischen Hochstaplerin.
Magdalena Saigers Künstlerroman: Momente der Verzauberung im Dreck
Selbstermächtigung durch Kunst? Von wegen! Ein Mann bricht seine Karriere
ab und zieht sich in ein verlassenes Dorf zurück. Ein Debüt-Roman.
Romandebüt von Dirk Gieselmann: Legende von der Einsamkeit
Realitätsflucht als Überlebenstechnik: Bildet „Der Inselmann“ von Dirk
Gieselmann über eine Kindheit in der DDR die Gegenbewegung zur Autofiktion?
Roman über Berlin-Neukölln: Ganz harte Berliner Jungs
Heranwachsen im Dunstkreis der Drogengangs: Behzad Karim Khanis „Hund Wolf
Schakal“ beweist poetisches Gespür. Und ein Ohr für Straßenjargon.
Debütroman aus dem Weimarer Berlin: Gegen Dr. Popper
Lili Grüns Roman „Alles ist Jazz“ aus dem Jahr 1931 ist jetzt wieder zu
entdecken. Er zeigt Berlin während der Weimarer Republik.
Debütroman von Kim de l'Horizon: Queerung des Erzählens
Kim de l'Horizon will in seinem radikalen Debüt „Blutbuch“ den
Normfamilienroman hinter sich lassen. Dafür wurde l'Horizon mit dem
Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.
Sigrid Nunez' Debütroman neu übersetzt: Fäden, die kaum zusammenpassen
In „Eine Feder auf dem Atem Gottes“ erzählt Sigrid Nunez vom
chinesisch-panamesischen Vater und der in Nazideutschland aufgewachsenen
Mutter.
Roman „Messer, Zungen“ über Südafrika: Heimat muss man erfinden
In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner
gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an.
Debütroman über Aufwachsen in Südtirol: Wenn Wörter hässlich machen
Maddalena Fingerles Debütroman „Muttersprache“ kreist um eine scheinbar
bilinguale Welt. Ihr Protagonist leidet vor allem an dreckigen Wörtern.
Debütroman von Sophia Fritz: Rutschige Träume
„Steine schmeißen“ porträtiert gelungen die Generation Z. Auf- und
abgeklärte junge Menschen, die sich ständig mit ihren Gefühlen
auseinandersetzen.
Spaziergang mit Autor Mischa Mangel: Ein Puzzle mit Leerstellen
Was kann man erinnern und was nicht? In seinem Roman „Ein Spalt Luft“
arbeitet Mischa Mangel an der Rekonstruktion einer Kindheit.
Debütroman „Taubenleben“: Blitzgewitter im Hirn
Paulina Czienskowski schildert die existenzielle Krise einer jungen Frau.
Zwischen Erinnerungen und Angst findet diese zu sich selbst.
Roman zur Start-up-Kultur: Beta und die Tinder-Dates
Virtuelle Schnitzeljagd: Berit Glanz’ Romandebüt „Pixeltänzer“ über
gegenwärtige digitale Arbeits- und Freizeitwelten.
Axel Milberg über sein Romandebüt: „Nicht nur ein Ort“
Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben. „Düsternbrook“
ist keine Autobiografie, handelt aber trotzdem von einem, der Axel Milberg
heißt.
Debütroman über weibliche Normen: „Das Buch hat mein Leben gerettet“
Ariana Harwicz über ihren Roman „Stirb doch, Liebling“. Das Debüt der
Argentinierin ist eine literarische Abrechnung mit der Mutterschaft.
Debütroman „Milchzähne“: Auf der anderen Seite
Die 25-jährige Autorin Helene Bukowski beschreibt eine verrohte Welt. Sie
erzählt geschickt, wie Menschen zu Fremden gemacht werden.
Debütroman von Garth Greenwell: Komplizierte Wesen im Untergrund
In „Was zu dir gehört“ erzählt Garth Greenwell eine Geschichte schwulen
Begehrens – im postkommunistischen Bulgarien.
Debütroman „Ma“ von Aya Cissoko: Das Leben als Geschenk betrachten
Die Pariser Schriftstellerin Aya Cissoko widmet ihr zweites Buch ihrer aus
Mali stammenden Mutter: „Sie hat gelitten, ohne zu verbittern.“
Schriftstellerin zur Situation in Afrika: „Die Frage der Menschlichkeit“
Yvonne Owuor glaubt an die Macht der Rückkehr. Sie erklärt, welche Wirkung
Merkels Satz „Wir schaffen das“ in Kenia hatte.
Weltliteratur aus Kenia: Der Sound von Nairobi
Yvonne Adhiambo Owuor erzählt in ihrem Debütroman mit großer narrativer
Kraft eine Geschichte von Liebe und Tod, Verrat und Schweigen.
„Schwarzer Winter“ von Cecilia Ekbäck: Der Eriksson geht um
Kein Schwedenkrimi, sondern Swedish Gothic. Cecilia Ekbäck erzählt eine
Mordgeschichte aus dem Lappland des 18. Jahrhunderts.
Schriftstellerin Nadine Kegele: Aufgespannt zwischen zwei Welten
Die österreichische Schriftstellerin Nadine Kegele verwandelt
Sprachlosigkeit in Literatur. Vor Kurzem erschien ihr Debütroman.
David Cronenbergs Romandebüt: Quellen der Lust
Filmregisseur David Cronenberg hat seinen ersten Roman geschrieben.
Entstanden ist ein Werk, das sich zur Liebe von Dysfunktionen bekennt.
Debütroman von Fabian Hischmann: Ab und an macht es Peng
Hischmann ist mit „Am Ende schmeißen wir mit Gold“ für den Preis der
Leipziger Buchmesse nominiert. Es geht um einen melancholischen Loser.
Frauenroman aus Albanien: Eine Akte geöffnet
Die Sippe zählt in Albanien immer noch mehr als das Individuum. Lindita
Arapi erzählt zum ersten Mal aus Sicht einer Frau über die Frauen in ihrem
Land.
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