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# taz.de -- Popmusik
Die Freuden des Italo-Pops: Eigentlich ist es ganz einfach mit dem Glück
Wenn einen die ganzen Zumutungen des Lebens nur noch frösteln lassen, muss
man nicht verzagen. Man darf doch im Berliner Schokoladen Italo-Pop hören.
Blood Orange-Album „Essex Honey“: Stimmung der Stadt
Der britische Künstler Blood Orange setzt der britischen Provinz seiner
Jugend ein Denkmal. Nun kommt er für ein Konzert nach Deutschland.
Dave Ball von Soft Cell ist tot: Tainted Love
Mit Synthiepop wurde das britische Duo Soft Cell stilprägend. Nun ist
Instrumentalist Dave Ball gestorben. Für Fans gibt es einen kleinen
Lichtblick.
Antisemitismus im Pop: Just another brick in the wall
Kann es sein, dass Pop ein Antisemitismusproblem hat? Maria Kanitz und
Lukas Geck durchleuchten die Szene in ihrem Buch „Lauter Hass“.
Neues Musikvideo von Taylor Swift: Eine schöne Leiche kehrt zurück
Das neue Musikvideo des Weltstars gleicht einem Fiebertraum. Das
Landesmuseum Wiesbaden profitiert davon. Was haben nur alle mit dieser
Ophelia?
Konzertempfehlungen für Berlin: Mal spielerisch, mal Kraut
Der Sound von Löwenzahnhonig ist reinste Entschleunigung. Leichtfüßiger
geht es bei Valentina Magaletti zu. Immer in Bewegung: Bulgarian Cartrader.
Kinotipp der Woche: Badass im Kino
Postpunk, Filmmusik und ein verspätetes Debütalbum: Die Musikdoku „Mona Mur
In Conversation“ feiert Premiere im Lichtblick-Kino. Mona Mur kommt auch.
Konzertempfehlungen für Berlin: Mysteriöse Musik mit Kind
Michael Vorfeld lässt elektrische Spannung tönen, „The Wats“ verbindet
Soundexperiment mit Musiktheater, beim Kiezsalon geht es etwas klassischer
zu.
Neues Album von Ethel Cain: Liebe mit Schmerzen
Ethel Cain schwelgt auf ihrem neuen Album im Southern-Gothic-Sound. Es ist
eine musikalisch überzeugende Absage an den evangelikalen Mainstream in den
USA.
Sound der Stadt: Präzise bis knallig
Bobby Conn präsentiert sein neues Album, Dell-Lillinger-Westergaard ihre
strukturierte Improvisation. Und Anja Huwe interpretiert alte Hits ganz
neu.
Neues Album von Rapper Ghostface Killah: Wenn alles fließt und zugleich brennt
Wu! Auf seinem neuen, geschichtsbewussten Soloalbum „Supreme Clientele 2“
entsteht ein unwiderstehlicher Reim-Flow. Wie macht Ghostface Killah das?
Debütalbum von Audrey Hobert: Das Peinliche umarmen
Das Album „Who’s the Clown?“ ist das erste Solo-Projekt von Audrey Hobert.
Verspielten Pop unterlegt sie darauf mit erfrischend selbstironischen
Texten.
Indieband Tops: Sie klingen sehr raffiniert, aber nie selbstzufrieden
Sophisti-Pop vom Feinsten: „Bury the Key“, das neue Album der Indieband
Tops aus Montreal, glitzert und strahlt.
Konzertempfehlungen für Berlin: Alles mitnehmen, was draußen geht
Kurz vor dem Ende des Sommers laden die Citadel Music Days zum Finale, Yves
Fontanille lädt zu Konzerten im Kiez. Dort trifft Postpunk auf Avant-Pop.
Neue Musik aus Berlin: Elegant psychedelische Gewitter
Das Duo Lail & Lomar hat mit ihrer EP „My Head Could Explode“ ein
funkelndes Debüt veröffentlicht. Am Mittwoch stellen sie es live in der Bar
Bobu vor.
Konzertempfehlungen für Berlin: Tanz der Finsternis
Das Berghain lädt zu einer Session in totaler Dunkelheit, der Kühlspot
Social Club zum Tanz, im ZK/U erklingen die Pflanzen, am Kotti Sentimental
Punk.
Detlef Diederichsen Böse Musik: Die schlimmste Ära der Popkultur?
Altstars gehen regelmäßig auf Tour, so sie noch jemand sehen will und die
Gesundheit noch mitspielt. Das hat nichts mit Retromania zu tun.
Italo-Pop-Revival: Deutsches dolce far niente
Musica leggera, Moshpits und Crucchi am Teutonengrill: Italo-Pop erlebt den
zigsten Hype in Deutschland. Warum ist das so? Ein Zustandsbericht.
Cooler linker Musiker Richard Pinhas: Hier steppt und zuckt der Cyborg
Zwischen Programmierung und Empfindung: Das musikalische Universum des
Musikers Richard Pinhas und seiner Band Heldon wird neu entdeckt.
Zum Tod von Connie Francis: Zeilen, die im Gedächtnis bleiben
Connie Francis prägte zwischen 1960 und 1964 die damalige Jugendkultur. Nun
ist sie im Alter von 87 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Afrobeats-Star in Bremen: Bereit zum Tanzen? Yeah!
In seiner nigerianischen Heimat ist Ruger eine große Nummer. In Bremen ist
noch Luft nach oben. Das Publikum im Aladin aber zeigt sich begeistert.
Konzert von Nick Cave in Hamburg: Herausgeschälte Kerne
„Ein unglaublicher Ort“: In der Elbphilharmonie eröffnete Nick Cave seine
Europatour. Zu erleben waren konzentrierte Songs und ein wenig Koketterie.
Konzertempfehlungen für Berlin: Krieg als Oper
Die Deutsche Oper bringt Richard Wagner ins Nachrichtenformat, Philip Glass
kommt in die Philharmonie. Eigenwillig wird es wieder bei Jazzexzess.
Zum Tod von Beach Boy Brian Wilson: Tragödien, Surfer und Teenagesinfonien
Mit den Beach Boys schuf Brian Wilson unbeschwerte Welthits voll
kalifornischer Sonne. Als Mensch hatte es der begnadete Komponist nicht so
leicht.
US-Rock- und Popmusik: Beach-Boys-Legende Brian Wilson ist tot
„Fun Fun Fun“, „Good Vibrations“ und „Surfin' USA“: Brian Wilson,
Mitgründer und Genie der Beach Boys, ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Die andere Poptheorie: Ich verstehe kein Wort, was für ein toller Song
Homeschooling is saving money: Plädoyer für eine strategische Unkenntnis
vom Thema Songwriting und das Recht auf Pathos im Pop.
Tourauftakt von Dua Lipa in Hamburg: Den Balkanspieß mal kurz umdrehen
So gewissenhaft wie Barbie: Dua Lipa eröffnet ihre Deutschland-Tour in der
ausverkauften Hamburger Barclays Arena. Es wurde ein fulminanter Auftritt.
Kinotipp der Woche: Im Bann der Ikone
Chers Autobiografie braucht mehr als einen Band. Gayle Tufts präsentiert im
Klick-Kino Teil eins, anschließend läuft der Cher-Klassiker „Mondsüchtig�…
Konzertempfehlungen für Berlin: Kyjiw, Stolpersteine und Intersonanzen
Die Konzerte in dieser Woche gedenken der Vergangenheit wie der Gegenwart
oder lauschen in die ferne Zukunft.
Konzertempfehlungen für Berlin: Hochenergetisch in die Dystopie
In der Galiläakirche gibt es ein Requiem für die Demokratie.
Optimistischer: der Jazzpianist Nduduzo Makhathini oder das Trio Shonen
Knife aus Osaka.
Britische Indie-Plattenfirma él Records: Verabredung mit Venus
Ein Buch und ein Sampler bringen die verwunschene Seltsamwelt des
britischen Indie-Labels él Records zurück. Seine Popsongs wirken auch heute
betörend.
Konzertempfehlungen für Berlin: Improvisierter Lärm
Antony Szmierek setzt musikalisch auf den Irrtum, im Bi Nuu trifft Poesie
auf Post-Metal und Reverend Dabeler kommt in die Galiläakirche.
Sängerin Katy Perry: Pop-Sternchen am Himmel
Bisher zeigte Katy Perry ihre Begeisterung für Aliens eher durch ihre
Kostümwahl. Nun flog die Pop-Sängerin ins All – für ein paar Minuten.
Neues Album von Andreas Dorau: Unheimlich weich
Popmusiker Andreas Dorau hat ein Konzeptalbum über die österreichische
Hauptstadt gemacht. Bedeutungsschwangerer Titel: „Wien“. Jetzt geht er auf
Konzertreise.
Neues Album und Tour von The Wombats: Reflexion per Sprachnachricht
Skinny-Jeans-Revival für sensible Millennials: The Wombats’ neues Album
„Oh! The Ocean“ fängt die generationstypische Unsicherheit gelungen ein.
Vermarktung alter Popsongs: Die Angstblüte der „Greatest Hits“-Alben
Künstler*innen unter 50 weigern sich, Best-of-Compilations auf den Markt
zu bringen. Doch bei den Boomern boomen sie ohne Ende.
Musikfestival in Marseille: Das Recht auf musikalische Freiheit
Feministischer Samba, karibische Coolness, sachtes Abrücken von der
Hegemonie angloamerikanischer Musik: Eindrücke vom Festival Babel in
Marseille.
Neue Musik aus Berlin: Ein Dopamin-Shot als Appetizer
Die kolumbianische Experimentalmusikerin Lucrecia Dalt hatte immer schon
eine Pop-Ader. Das beweist auch ihre neue EP „cosa rara“.
Konzertempfehlungen für Berlin: Musik gegen Musik
Die DDR-Avantgarde-Band Expander des Fortschritts kommt ins Urban Spree,
Ja, Panik liefert Musik für Erwachsene, Laura Cahen macht besten French
Pop.
Wieso das Netz Pitbull liebt: Glatzen und Feminismus
Pitbull ist zurück. Aber nicht als Chartstürmer, sondern als Kultfigur des
Internets. Taugt Mr. Worldwide vielleicht sogar als Feminismus-Ikone?
Album „Girl Missing“ von Albertine Sarge: Sie ist eine Boje
Albertine Sarges hat in ihrer Kreuzberger Jugend viel hippieske Musik
gehört und legt nun das Album „Girl Missing“ über Freundschaften vor.
Konzertempfehlungen für Berlin: Eklektisch in die Gegenwart
Die Asian Dub Foundation spielt den Sound besserer Zeiten, auch Brass Riot
trieb der Aktivismus auf die Bühne. Eher auf Höhe der Zeit: Nubya Garcia.
„Weiße Witwe“ an der Berliner Volksbühne: Tausendundein Latexanzug
Kurdwin Ayub spielt mit dem westlich-orientalisierenden Blick. In „Weiße
Witwe“ gibt es Witz und Klamauk – und Kritik an der bürgerlichen Linken.
Popikone Cher: „Künstler sollen tun, was sie für richtig halten.“
Die Sängerin Cher gehört zu den erfolgreichsten Künstlerinnen unserer Zeit.
Ein Gespräch über weibliche Idole und den sozialen Rückschritt in den USA.
Tocotronics neues Album „Golden Years“: Vom Versuch, sich Mut zuzureden
Bye-bye Berlin: Tocotronic bleiben auf ihrem neuen Album „The Golden Years“
melancholisch.
Konzertempfehlungen für Berlin: Soundtracks der Revolution
David Wallraf verknüpft Field-Recordings mit Pasolini-Filmen. Grausam wird
es auch beim Konzert von Mogwai. Bei tapetopia geht es um die Kassette.
Konzertempfehlungen für Berlin: Im Dschungel tanzen
Diese Woche erweist sich das Musizieren im Kollektiv wieder einmal als
vorteilhaft, sich an Frequenzen reiben hat aber auch seinen Reiz.
Konzertempfehlungen für Berlin: Implodieren, ohne zu zerbrechen
Im Januar widmet sich das CTM-Festival wieder der experimentellen Musik,
das Konzertprojekt CROC erforscht Verlust und Selbsttranszendenz.
Konzertempfehlungen für Berlin: Musik statt Winterschlaf
Tarwater und The Morning Stars laden zum Doppelkonzert ins HAU, Laure Boer
kommt ins OHM, in der Villa Elisabeth taucht FrauVonDa// in Wasserwelten.
Tod einer Produzentenlegende: Musikproduzent Richard Perry ist tot
Ringo, Rod und Barbra: Richard Perry produzierte die Hits zahlreicher
Musikgrößen. Nun ist er im Alter von 82 Jahren in Los Angeles gestorben.
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