# taz.de -- Inszenierung | |
Theatertreffen Berlin 2024: Choreografie des Schreckens | |
Wo die Puppen tanzen, ist der Horror nicht weit. Porträt der Regisseurin | |
Rieke Süßkow, die mit einem Werner-Schwab-Drama zum Theatertreffen kommt. | |
Knausgård als Theaterinszenierung: Mit Kochtopf und Selbstzweifel | |
Regisseurin Yana Ross hat „Sterben Lieben Kämpfen“ nach Karl Ove Knausgård | |
am Berliner Ensemble inszeniert. Das Stück lässt einen ratlos zurück. | |
„Leonce und Lena“ am Theater Osnabrück: Die stumme Frau ergreift das Wort | |
Die Osnabrücker Inszenierung von Büchners Lustspiel vertauscht die Texte | |
der beiden Hauptfiguren. Das eröffnet den Spielraum für eine grandiose | |
Lena. | |
Dokumentarfilm „Störung“: Fünf nüchterne Episoden | |
In „Störung“ versucht Constantin Hatz für die Texte eines toten Freundes | |
Bilder zu finden. Ungewöhnlich, aber eindrucksvoll nähert er sich an. | |
Neues Theaterstück von Falk Richter: Väter, Söhne, Autofiktion | |
Wo die Gefühle sitzen: „The Silence“ von Falk Richter feiert Premiere an | |
der Berliner Schaubühne. Das Stück handelt von transgenerationalen | |
Traumata. | |
Intendant über neu eröffnetes Haus: „Theater ist ein Knotenpunkt“ | |
Neueröffnung in Hamburg: Intendant Torsten Diehl will sein Theater Altes | |
Heizkraftwerk zum Ort der Begegnung und der lokalen Verankerung machen. | |
Vom Leben afrikanischer Masken: Die Geister der Ahnen und des Mülls | |
Masken können von vielem erzählen. Stéphan Gladieu hat sie in Benin und in | |
Kinshasa fotografiert. Seine Bilder sind jetzt in München ausgestellt. | |
„Schlachten“ im Maxim-Gorki-Theater: Neue Menschen, alte Menschen | |
Theater im Krieg: Oliver Frljić malt mit Heiner Müllers Textcollage | |
„Schlachten“ am Berliner Gorki Theater das Barbarentum des Menschen aus. | |
Regisseur über Kafkas „Acht Oktavhefte“: „Franz Kafka beim Denken zuscha… | |
Thom Luz inszeniert in Hamburg „Die acht Oktavhefte“. Er verspricht eine | |
Detektivgeschichte, die sich am Ende in musikalischer Verdichtung | |
erschließt. | |
Festival Ruhrtriennale 2022: Richtiger Rave im falschen Leben | |
Techno gegen Ohnmacht: An der Ruhrtriennale inszeniert Regisseur Łukasz | |
Twarkowski mit „Respublica“ die Vorstellung für ein anderes Zusammenleben. | |
Neues Album von Aldous Harding: Rätselhafte Inszenierungen | |
Die neuseeländische Künstlerin ist eine Meisterin der Maskerade. Das | |
Versteckspiel zelebriert sie auch auf ihrem neuen Album „Warm Chris“. | |
Premiere am Gorki Theater Berlin: Ein schmerzhaft zuckender Muskel | |
Kurzgeschichten der Autorin Rasha Abbas wurden am Berliner Gorki Theater | |
auf die Bühne gebracht. Dabei ist Abend übers Überleben entstanden. | |
„Orfeo ed Euridice“ in Berlin: Zupackend, hell und hart | |
Glucks Oper „Orfeo ed Euridic“ ist ein Klassiker. Damiano Michieletto zeigt | |
es an der Komischen Oper als gegenwärtiges Drama. | |
Die Wahrheit: Wenig Kabale, noch weniger Liebe | |
Der 30. Geburtstag. Rezension einer ebenso glanz- wie mutlosen Inszenierung | |
nach der unendlich langen Corona-Durststrecke. | |
Kollateralschaden in der Kunst: Auf und hinter der Bühne | |
Klaus Dörr ist als Intendant der Volksbühne Berlin zurückgetreten. Die | |
Kunst kann ein Haus nicht vor dem Fehlverhalten im Betrieb schützen. | |
Audiowalk im Wiener Volkstheater: Erkundungen im Sperrbezirk | |
Ganz allein auf der Bühne stehen: Stefan Kaegi ermöglicht mit „Black Box“ | |
einen pandemietauglichen Besuch im frisch renovierten Volkstheater. | |
Soloskipper als Medienstars: Publikum im Boot | |
Satellitentechnik und soziale Medien haben die Inszenierung des | |
Hochseesegelns verändert. Die Regatta für Einhandsegler, Vendée Globe, | |
zeigt das. | |
CSU-Chef Söder und die Grippeimpfung: Politik der leeren Gesten | |
CSU-Chef Markus Söder hat sich öffentlich impfen lassen. Mediale | |
Inszenierungen waren schon spektakulärer. Über Sinn und Unsinn von | |
Publicity-Stunts. | |
Staatsschauspiel Dresden: Ingo Schulze: Kinderglaube Kommunismus | |
Ohne viel Ausstattung: Das Dresdner Staatsschauspiel bringt eine stimmige | |
Bühnenfassung von Ingo Schulzes „Peter Holtz“-Roman. | |
Nach Virginie Despentes' Romantrilogie: Zerschellte Träume | |
Stefan Pucher hat „Das Leben des Vernon Subutex“ für die Münchner | |
Kammerspiele inszeniert. Es fehlt alles, was das Epos herausragen lässt. | |
Frauenbilder bei Instagram und Co.: Medien neu, Geschlechterrollen alt | |
Frauen sind in den „sozialen“ Medien schlecht, zeigen drei neue Studien. | |
Ihre Inszenierung basiert auf veralteten Rollenbildern. | |
Opern-Premiere in Bremerhaven: In der Fremde ganz bei uns | |
Mit „Madama Butterfly“ hat das Bremerhavener Theater einen | |
Opern-Dauerbrenner an den Start gebracht. Nicht überraschend, aber | |
sehenswert. | |
Mittelalter als Touristenattraktion: Der Gòtic-Fake | |
Barcelonas mittelalterliches Viertel ist eine Erfindung des 20. | |
Jahrhunderts. Architektonisch stark umgestaltet wurde es systematisch zum | |
touristischen Ziel. | |
Leben unter Obdachlosen: Mitleiden | |
Ein Empathie-Workshop über das Leben unter Obdachlosen kann anmaßend sein. | |
Aber die Inszenierung „Das halbe Leid“ funktioniert | |
Monteverdi-Oper in Hamburg: Ihr da oben, wir hier unten | |
Claudio Monteverdis Opern fangen auf archaische Weise existenzielle | |
Grundfragen ein. Das zeigt auch die Neuproduktion der „Heimkehr des | |
Odysseus“ in Hamburg | |
Kolumne Nullen und Einsen: Das Gegenteil von Foodporn | |
Es ist nicht alles verstreuselter Amaranth und Sepia in der | |
Essensfotografie. Warum hässliche Gerichte jedoch bald verschwinden werden. | |
„Professor Bernhardi“ an der Schaubühne: Drehen am Populismus | |
Passt ins Beuteschema: Thomas Ostermeier inszeniert Schnitzlers Stück an | |
der Schaubühne Berlin – und operiert dabei teils selbst populistisch. | |
Videokunst über Sachsen: Eine Anleitung zum Zuhören | |
Der Dresdner Künstler Mario Pfeifer, der heute in Berlin und New York lebt, | |
fragt mit einer Videoarbeit: Was ist los in Sachsen? | |
Theaterstück in Braunschweig: Inszenierte Eintracht | |
Das Staatstheater Braunschweig bringt Fans der Eintracht auf die Bühne. | |
Laiendarsteller sprechen von goldenen Zeiten – und von Rassismus. | |
Das Theater als Gerichtssaal: Alles nur ein Spiel | |
Nicolai Sykoschs Inszenierung von Ferdinand von Schirachs „Terror“ findet | |
in Braunschweig nicht mehr aus einem verwirrenden Anfang heraus. | |
Politikwissenschaftler über Journalisten: „Ich nenne sie Kopolitiker“ | |
Journalisten mischen sich auf undurchsichtige Art in die Politik ein, sagt | |
Thomas Meyer. Klassische linke Themen spielen keine Rolle mehr – die | |
Entpolitisierung wächst. | |
DDR-Literatur auf der Theaterbühne: Sie ploppen aus den Gräbern | |
In Berlin wurden „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf und „Zement“ von | |
Heiner Müller inszeniert. Sie erzählen von der Macht der Bürokratie. | |
Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch? | |
Politiker mit Selfiestangen, Sorry für Nordirland, und Franziskus schickt | |
Mohammed in die Grundschule. | |
Ausstellung zeigt Inszenierung der Reichen: Habitus am Pool | |
Neokolonial sich gebende Neu-Kapitalisten: Die Ausstellung „Fette Beute“ in | |
Hamburgs Museum für Kunst und Gewerbe zeigt, wie Reichtum sich in Szene | |
setzt. | |
Auf dem Primavera Festival in Barcelona: Was zählt, ist das Dazwischen | |
Nicht wegen der Musik reist man zum Festival, sondern um Urlaub von der | |
Realität zu machen. Wichtig ist nicht die Inszenierung auf der Bühne, | |
sondern die davor. | |
Maxim-Gorki-Chef: Stress zur letzten Spielzeit | |
Armin Petras gelang als Intendant am Berliner Maxim Gorki, sein Team zu | |
begeistern. Nun könnte ein Rechtsstreit seinen Abschied überschatten. |