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# taz.de -- Inszenierung
Berliner Theatertreffen: Frei gedacht, mehr gelacht
Das Schauspiel Magdeburg ist mit der Romanadaption „Blutbuch“ zum ersten
Mal in der Geschichte des Hauses zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Roman von David Safier im Theater Bremen: Ein Bündel Katastrophen
David Safier zeichnet den Werdegang seiner Eltern zwischen Holocaust und
Alltagsklippen nach. Das Theater Bremen setzt ihnen ein würdiges Denkmal.
Texte von Thomas Brasch im Gorki Berlin: „Etwas, das zu mir gehört“
Mit ‚It’s Britney, bitch!‘ emanzipierte sich Lena Brasch von ihrer
Familiengeschichte. Im Maxim Gorki Berlin inszeniert sie nun Texte ihres
Onkels.
Michael Kohlhaas am Theater Osnabrück: Auf sie mit Durcheinandergebrüll!
Allzu plakativ: Am Theater Osnabrück wird die Geschichte des Gerechtigkeit
suchenden Michael Kohlhaas zur Krawallnummer.
Berliner Volksbühne: Nur Pollesch inszeniert Pollesch
Bis die Rechte an seiner Arbeit freigegeben sind, kann es dauern. Ein Stück
ihres verstorbenen Intendanten hat die Volksbühne aber noch im Repertoire.
Oper „Sancta“ von Florentina Holzinger: Jesus, die sind nackt!
In der Debatte um Florentina Holzingers Oper „Sancta“ werden Nacktheit und
sexuelle Handlungen unter Frauen als „schockierend“ geframed – der Inhalt
rückt zur Seite.
O'Neill-Stück am Staatstheater Nürnberg: Zoom auf Mary
„Eines langen Tages Reise“ nach Eugene O’Neill findet am Staatstheater
Nürnberg eine zeitgemäße, auf Musik fokussierte Inszenierung von Rieke
Süßkow.
Theatertreffen Berlin 2024: Choreografie des Schreckens
Wo die Puppen tanzen, ist der Horror nicht weit. Porträt der Regisseurin
Rieke Süßkow, die mit einem Werner-Schwab-Drama zum Theatertreffen kommt.
Knausgård als Theaterinszenierung: Mit Kochtopf und Selbstzweifel
Regisseurin Yana Ross hat „Sterben Lieben Kämpfen“ nach Karl Ove Knausgård
am Berliner Ensemble inszeniert. Das Stück lässt einen ratlos zurück.
„Leonce und Lena“ am Theater Osnabrück: Die stumme Frau ergreift das Wort
Die Osnabrücker Inszenierung von Büchners Lustspiel vertauscht die Texte
der beiden Hauptfiguren. Das eröffnet den Spielraum für eine grandiose
Lena.
Dokumentarfilm „Störung“: Fünf nüchterne Episoden
In „Störung“ versucht Constantin Hatz für die Texte eines toten Freundes
Bilder zu finden. Ungewöhnlich, aber eindrucksvoll nähert er sich an.
Neues Theaterstück von Falk Richter: Väter, Söhne, Autofiktion
Wo die Gefühle sitzen: „The Silence“ von Falk Richter feiert Premiere an
der Berliner Schaubühne. Das Stück handelt von transgenerationalen
Traumata.
Intendant über neu eröffnetes Haus: „Theater ist ein Knotenpunkt“
Neueröffnung in Hamburg: Intendant Torsten Diehl will sein Theater Altes
Heizkraftwerk zum Ort der Begegnung und der lokalen Verankerung machen.
Vom Leben afrikanischer Masken: Die Geister der Ahnen und des Mülls
Masken können von vielem erzählen. Stéphan Gladieu hat sie in Benin und in
Kinshasa fotografiert. Seine Bilder sind jetzt in München ausgestellt.
„Schlachten“ im Maxim-Gorki-Theater: Neue Menschen, alte Menschen
Theater im Krieg: Oliver Frljić malt mit Heiner Müllers Textcollage
„Schlachten“ am Berliner Gorki Theater das Barbarentum des Menschen aus.
Regisseur über Kafkas „Acht Oktavhefte“: „Franz Kafka beim Denken zuscha…
Thom Luz inszeniert in Hamburg „Die acht Oktavhefte“. Er verspricht eine
Detektivgeschichte, die sich am Ende in musikalischer Verdichtung
erschließt.
Festival Ruhrtriennale 2022: Richtiger Rave im falschen Leben
Techno gegen Ohnmacht: An der Ruhrtriennale inszeniert Regisseur Łukasz
Twarkowski mit „Respublica“ die Vorstellung für ein anderes Zusammenleben.
Neues Album von Aldous Harding: Rätselhafte Inszenierungen
Die neuseeländische Künstlerin ist eine Meisterin der Maskerade. Das
Versteckspiel zelebriert sie auch auf ihrem neuen Album „Warm Chris“.
Premiere am Gorki Theater Berlin: Ein schmerzhaft zuckender Muskel
Kurzgeschichten der Autorin Rasha Abbas wurden am Berliner Gorki Theater
auf die Bühne gebracht. Dabei ist Abend übers Überleben entstanden.
„Orfeo ed Euridice“ in Berlin: Zupackend, hell und hart
Glucks Oper „Orfeo ed Euridic“ ist ein Klassiker. Damiano Michieletto zeigt
es an der Komischen Oper als gegenwärtiges Drama.
Die Wahrheit: Wenig Kabale, noch weniger Liebe
Der 30. Geburtstag. Rezension einer ebenso glanz- wie mutlosen Inszenierung
nach der unendlich langen Corona-Durststrecke.
Kollateralschaden in der Kunst: Auf und hinter der Bühne
Klaus Dörr ist als Intendant der Volksbühne Berlin zurückgetreten. Die
Kunst kann ein Haus nicht vor dem Fehlverhalten im Betrieb schützen.
Audiowalk im Wiener Volkstheater: Erkundungen im Sperrbezirk
Ganz allein auf der Bühne stehen: Stefan Kaegi ermöglicht mit „Black Box“
einen pandemietauglichen Besuch im frisch renovierten Volkstheater.
Soloskipper als Medienstars: Publikum im Boot
Satellitentechnik und soziale Medien haben die Inszenierung des
Hochseesegelns verändert. Die Regatta für Einhandsegler, Vendée Globe,
zeigt das.
CSU-Chef Söder und die Grippeimpfung: Politik der leeren Gesten
CSU-Chef Markus Söder hat sich öffentlich impfen lassen. Mediale
Inszenierungen waren schon spektakulärer. Über Sinn und Unsinn von
Publicity-Stunts.
Staatsschauspiel Dresden: Ingo Schulze: Kinderglaube Kommunismus
Ohne viel Ausstattung: Das Dresdner Staatsschauspiel bringt eine stimmige
Bühnenfassung von Ingo Schulzes „Peter Holtz“-Roman.
Nach Virginie Despentes' Romantrilogie: Zerschellte Träume
Stefan Pucher hat „Das Leben des Vernon Subutex“ für die Münchner
Kammerspiele inszeniert. Es fehlt alles, was das Epos herausragen lässt.
Frauenbilder bei Instagram und Co.: Medien neu, Geschlechterrollen alt
Frauen sind in den „sozialen“ Medien schlecht, zeigen drei neue Studien.
Ihre Inszenierung basiert auf veralteten Rollenbildern.
Opern-Premiere in Bremerhaven: In der Fremde ganz bei uns
Mit „Madama Butterfly“ hat das Bremerhavener Theater einen
Opern-Dauerbrenner an den Start gebracht. Nicht überraschend, aber
sehenswert.
Mittelalter als Touristenattraktion: Der Gòtic-Fake
Barcelonas mittelalterliches Viertel ist eine Erfindung des 20.
Jahrhunderts. Architektonisch stark umgestaltet wurde es systematisch zum
touristischen Ziel.
Leben unter Obdachlosen: Mitleiden
Ein Empathie-Workshop über das Leben unter Obdachlosen kann anmaßend sein.
Aber die Inszenierung „Das halbe Leid“ funktioniert
Monteverdi-Oper in Hamburg: Ihr da oben, wir hier unten
Claudio Monteverdis Opern fangen auf archaische Weise existenzielle
Grundfragen ein. Das zeigt auch die Neuproduktion der „Heimkehr des
Odysseus“ in Hamburg
Kolumne Nullen und Einsen: Das Gegenteil von Foodporn
Es ist nicht alles verstreuselter Amaranth und Sepia in der
Essensfotografie. Warum hässliche Gerichte jedoch bald verschwinden werden.
„Professor Bernhardi“ an der Schaubühne: Drehen am Populismus
Passt ins Beuteschema: Thomas Ostermeier inszeniert Schnitzlers Stück an
der Schaubühne Berlin – und operiert dabei teils selbst populistisch.
Videokunst über Sachsen: Eine Anleitung zum Zuhören
Der Dresdner Künstler Mario Pfeifer, der heute in Berlin und New York lebt,
fragt mit einer Videoarbeit: Was ist los in Sachsen?
Theaterstück in Braunschweig: Inszenierte Eintracht
Das Staatstheater Braunschweig bringt Fans der Eintracht auf die Bühne.
Laiendarsteller sprechen von goldenen Zeiten – und von Rassismus.
Das Theater als Gerichtssaal: Alles nur ein Spiel
Nicolai Sykoschs Inszenierung von Ferdinand von Schirachs „Terror“ findet
in Braunschweig nicht mehr aus einem verwirrenden Anfang heraus.
Politikwissenschaftler über Journalisten: „Ich nenne sie Kopolitiker“
Journalisten mischen sich auf undurchsichtige Art in die Politik ein, sagt
Thomas Meyer. Klassische linke Themen spielen keine Rolle mehr – die
Entpolitisierung wächst.
DDR-Literatur auf der Theaterbühne: Sie ploppen aus den Gräbern
In Berlin wurden „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf und „Zement“ von
Heiner Müller inszeniert. Sie erzählen von der Macht der Bürokratie.
Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
Politiker mit Selfiestangen, Sorry für Nordirland, und Franziskus schickt
Mohammed in die Grundschule.
Ausstellung zeigt Inszenierung der Reichen: Habitus am Pool
Neokolonial sich gebende Neu-Kapitalisten: Die Ausstellung „Fette Beute“ in
Hamburgs Museum für Kunst und Gewerbe zeigt, wie Reichtum sich in Szene
setzt.
Auf dem Primavera Festival in Barcelona: Was zählt, ist das Dazwischen
Nicht wegen der Musik reist man zum Festival, sondern um Urlaub von der
Realität zu machen. Wichtig ist nicht die Inszenierung auf der Bühne,
sondern die davor.
Maxim-Gorki-Chef: Stress zur letzten Spielzeit
Armin Petras gelang als Intendant am Berliner Maxim Gorki, sein Team zu
begeistern. Nun könnte ein Rechtsstreit seinen Abschied überschatten.
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