# taz.de -- Filme | |
Macher von „Drømmer“: Dag Johan Haugerud liebt Bilder wie auch Bücher | |
Der Berlinale-Gewinner Dag hat auch Romane veröffenticht. Sein Film | |
„Träume“ ist feministisch und queer, ohne offensiv politisch zu sein. | |
75. Berlinale: Was bisher geschah: Sinn für Parapsychologie | |
Glamour im grauen Winter: Die neue Berlinale-Chefin Tricia Tuttle setzte | |
bei der Eröffnung des Filmfestivals auf Unterhaltung statt auf Politisches. | |
Skandal um „Emilia Perez“: Keine Heldin ohne Fehler | |
Wegen alter rassistischer Tweets wird „Emilia Perez“-Star Karla Sofía | |
Gascón heftig kritisiert. Dabei wird die Botschaft des Filmes ignoriert. | |
taz-adventskalender „24 stunden“ (18): 18 Uhr im Kino | |
Viele Kulturorte gelten als Institution – das Bali-Kino in Zehlendorf ist | |
tatsächlich eine. Es trotzt seit Jahrzehnten Großkinos und Zuhause-Gucken. | |
Die Wahrheit: Nackter Schneekerl mit Schal und Sixpack | |
Seltsame Filmbeschreibungen gibt es viele. Aber wer ist eigentlich dieser | |
„Hot Frosty“? Offenbar ein merkwürdiger Schmelzmann aus einer RomCom. | |
Nachbereitung der US-Wahl im Privaten: Der Vibe-Killer | |
Fuck-Man ist wieder da. Ein eskapistischer Gesprächsversuch unter | |
Freund*innen nach der US-Wahl. | |
Samische Filmkultur: Viel mehr als nur Kulissen | |
Das samische Kino macht auf Festivals zunehmend von sich Reden. Das | |
International Film Festival Braunschweig greift den Trend in einer | |
Sonderreihe auf. | |
Afrikanisches Filmfestival in Berlin: Von Aufbruch und Abschied | |
Seit zwölf Jahren bringt das Afrikamera afrikanisches Kino in die | |
Hauptstadt. Dieses Jahr gibt es einen Schwerpunkt auf jüdisches Leben in | |
Afrika. | |
Retrospektive Regisseur Edward Yang: Taipeh ist die Hauptfigur | |
Der früh verstorbene Regisseur Edward Yang ist ein zentraler Vertreter des | |
taiwanischen neuen Kinos. Das Berliner Zeughauskino erinnert an ihn. | |
Weltuntergang als Geschäftsmodell: Gegen das tägliche Gift | |
Weltuntergänge und Dystopie-Erzählungen sind die erfolgreichste Art der | |
Profitmaximierung. Dabei sollten vielmehr positive Utopien verkauft werden. | |
Filme über Diktaturen in Venedig: Viel Gegenwart der Vergangenheit | |
Bei den Filmfestspielen von Venedig werden ein Migrantenschicksal in den | |
USA und zweierlei Diktaturen zu unterschiedlichen Kinoereignissen. | |
Westernfilm „The Dead Don't Hurt“: Allein in der Machowelt | |
Viggo Mortensens Western „The Dead Don't Hurt“ ist ein erfrischender Blick | |
aufs Genre. Er erzählt von zwei Liebenden in einer brutalen Welt. | |
Schauspielerin Eva Marie Saint wird 100: Mit Anmut und Eigensinn | |
Eva Marie Saint wurde als Eve Kendall in Hitchcocks „North by Northwest“ | |
weltberühmt. Nun ist die US-Schauspielerin 100 Jahre alt geworden. | |
Die Wahrheit: Kannibalen sind überall | |
Von „Moby Dick“ bis „Kinds of Kindness“ tauchen in letzter Zeit überall | |
Menschenfresser auf, darunter durchaus auch ganz appetitliche. | |
Filmfestspiele in Cannes: Die ungeliebte deutsche Präsidentin | |
Der Anfang war nicht leicht: Seit 2022 ist Iris Knobloch Chefin des | |
Filmfestivals von Cannes. Nun legt die studierte Juristin den Finger in die | |
Wunde. | |
Darstellung der Midlife-Crisis in Filmen: Alte Klischees mit neuer Heiterkeit | |
Das Kino hat schon von der Midlife-Crisis erzählt, bevor es den Begriff | |
gab. Auf Veränderung kommt es an, das zeigen viele der Filme. | |
Filmpremiere im Aquarium: Rechte sind Privilegien | |
Der gemeinsame Kampf für einen Zugang zur deutschen Staatsangehörigkeit | |
verbindet die Protagonist:innen des Films „Das Recht, Rechte zu haben“. | |
Filmklassiker: Die Brüste der Minderjährigen | |
Unter uns: Spielfilme waren früher besser, packender, raffinierter. Wenn es | |
da nicht das Problem mit dem Sexismus und der Übergriffigkeit gäbe. | |
taz-Sonderausgabe zu Utopie: Fuck the Dystopie | |
Es kann eigentlich nur schlimmer werden, denken viele. Das stimmt nicht. Um | |
handlungsfähig zu werden, müssen wir an eine utopische Zukunft glauben. | |
Kommunalkino von Schließung bedroht: Zu viel Profil ist tödlich | |
Das „Cine K“ in Oldenburg ist vom Programm her ein Kommunalkino – | |
allerdings bislang ohne städtische Förderung. Jetzt braucht es die aber | |
doch. | |
Reise nach Polen: Gabriele, wir fahr’n nach Łódź! | |
Eine Schönheit war die polnische Stadt Łódź nie. Doch die einstige | |
Textilmetropole mit ihren imposanten Backsteinbauten „revitalisiert“ sich. | |
Interview zum Film „Afwaah“: „Ich sehe das Feminine in mir“ | |
Der indische Regisseur Sudhir Mishra über ethnoreligiöse Gewalt in Indien, | |
Filmzensur und das Monster der sozialen Medien in seinem Film „Afwaah“. | |
Biosphärenreservat in Spanien: Wie eine reale Fototapete | |
Alte Filmkulissen in der spanischen Halbwüste bei Navarra sollten als | |
Biosphärenreservat geschützt werden. Doch warum ist da immer noch so viel | |
los? | |
Filmfestival Cannes 2023: Monster in der Familie | |
Hirokazu Koreeda zeigt rätselhafte Schüler, Catherine Corsini sucht nach | |
Identitäten, und Steve McQueen blickt auf das von Nazis besetzte Amsterdam. | |
Klassentreffen der ost-taz: Eine fällige, freie, freche Zeitung | |
Mit einer Doku erinnert Michael Biedowicz an eine besondere Episode der | |
taz-Geschichte. Am Sonntag feierte der Film in Berlin Premiere. | |
Die Wahrheit: Psychosoße | |
Tagebuch einer Kinogängerin: Schluss mit dem Streamen zu Hause! Hinein ins | |
gute, alte Filmtheater! Mit seinem leider nicht so guten Publikum. | |
Kurator über koreanisches Popkorn-Kino: „Trashige Filme, aber ohne Gore“ | |
Das Hamburger B-Movie zeigt in der Reihe „Hexen, Zombies, schnelle Autos!“ | |
im April siebenmal Popcorn-Kino aus Südkorea. | |
Dreckige Teppiche auf Tiktok: Hochdruckreinigung als Katharsis | |
Internetvideos vom Teppichsäubern können glücklicher machen als Hochkultur. | |
Es ist Magie im Spiel und ein Happy End. | |
Die Wahrheit: Mein Leben als Beatles-Film | |
„Yesterday“ war gestern, morgen kommt „Misery“. Wäre die Welt ohne Rom… | |
nicht eine bessere? | |
Film über türkischen Zoodirektor: Die Farben des Winters in Ankara | |
Blick vom Stadtrand: „Der anatolische Leopard“ ist das Spielfilmdebüt von | |
Emre Kayış. Es schildert den Wandel der Türkei in leisen Tönen. | |
Die Digitalisierung ändert einfach alles: Haben ist auch wieder relativ | |
Wenn teuer gekaufte Filme oder Musik plötzlich vom Rechner verschwinden, | |
kann das ärgerlich sein. Oder inspirierend. Fast wie im realen Leben. | |
Podcaster über Filme aus zweiter Reihe: „Wir sind keine Fanboys“ | |
Seit zehn Jahren besprechen Patrick Lohmeier und Daniel Gramsch im Podcast | |
„Bahnhofskino“ Filme aus der zweiten Reihe. Ein Interview. | |
Streamingportal LaCinetek: Hexen, Flüche und magische Kräfte | |
Das Streamingportal LaCinetek zeigt in der Reihe „Seeing Weimar“ Raritäten | |
des Weimarers Kinos. Es sind dokumentarisch-historische Aufnahmen. | |
Regisseurin Doris Dörrie über Krisen: „Liebe ist immer Vollkatastrophe“ | |
Mit „Die Heldin reist“ hat die Regisseurin Doris Dörrie ein Buch über | |
Frauen geschrieben, die durch Krisen wachsen. Ein Gespräch über ihre | |
eigenen Erfahrungen. | |
Schauspieler*innen über deutsches TV: „Die Wirklichkeit ist schon weiter“ | |
Was tut sich in Sachen Queerness im Fernsehen, ein Jahr nach #ActOut? Zwei | |
Schauspieler*innen über Fortschritte – und was sich noch ändern muss. | |
Die Wochenvorschau: Eine tolle Zeit für gute Filme | |
Für kalte und graue Tage hilft der Blick zurück: Wie wäre es zum Beispiel | |
mit „Die Legende von Paul und Paula?“ | |
Die Wahrheit: Diamantenfieber auf der Bohrinsel | |
Auf Offshore-Bauwerken ist es strikt verboten, Kauf-DVDs vorzuführen. Ein | |
James-Bond-Film aber wird unter Bohrinsulanern jedes Jahr gefeiert. | |
Die Wahrheit: Sex mit der fabelhaften Amélie | |
Kitschfutter für Feiertage ist enorm wichtig. Damit beim Schmonzettengucken | |
wirklich die letzten Tränen des Jahres fließen. | |
Kinobetreiber über sein Streamingangebot: „Das Kino verschwindet nicht“ | |
Das Bremer Kino „City 46“ betreibt nun eine eigene Streamingplattform. | |
Betreiber Holger Tepe erzählt, was die Idee dahinter ist. | |
Verleihung der Oscars 2021: Ausgezeichnete Regie von Chloé Zhao | |
Klarer Abräumer bei der diesjährigen Oscarverleihung ist „Nomadland“. | |
Regisseurin Chloé Zhao gewinnt als zweite Frau einen Oscar in ihrem Fach. | |
Kameramann Hans Rombach im Porträt: Immer ohne Drehbuch | |
Das Leben eines Kameramanns ist reich an Geschichten. Hört man Hans Rombach | |
zu, gibt es allerdings nur wenige, auf die es wirklich ankommt. | |
Ärzt*innen und Polizist*innen in Filmen: Vertrauen Sie mir, dann helfe ich | |
Vertrauen ist ein Gut, das 2020 vielfach erschüttert wurde. Auch Filme und | |
Serien hinterfragen es, nicht erst seit Corona und Black Lives Matter. | |
Alte Filmklassiker im Stream: Die Anarchie der Piraten | |
1942 war nicht nur Krieg, das Jahr brachte auch Filmklassiker hervor. Sie | |
handeln von Hexen und Piraten – und sind als Stream erhältlich. | |
Plattform für Filmklassiker: Was schaut Martin Scorsese gerne? | |
Die Kinos sind immer noch geschlossen, aber die VOD-Plattformen noch lange | |
nicht erschlossen. Der tazplan empfiehlt die gut kuratierte „La Cinetek“. | |
Berliner Streaming-Tipps der Woche: Das Kino nach Hause eingeladen | |
Auch in dieser Woche ist Sofa statt Kinosessel angesagt. Wir empfehlen zwei | |
Filmbonbons aus dem Streamingdienst „Filmfreund“. | |
Leiter über Braunschweiger Filmfestival: „Wir erklären, wie man streamt“ | |
Das 34. Filmfestival in Braunschweig findet ab Montag ausschließlich online | |
statt. Festivalleiter Andreas Lewin über Kinokultur in Coronazeiten. | |
Freiluftkinos warten auf den Neustart: „Kulturell ausgehungert“ | |
Das Konzept steht, Umbauten sind fertig: Dennoch gibt es keine Signale, | |
wann die Freiluftkinos in Berlin starten können, sagt Betreiber Arne Höhne. | |
Renaissance des Autokinos im Norden: Vier Wände aus Blech | |
Die Behörden stehen der Eröffnung von Autokinos nicht überall gleich | |
wohlwollend gegenüber. Eine große Hürde sind die sanitären Anlagen. | |
Filmfest Bremen: Im Wettbewerb | |
Giftmord, Italo-Pop und Asylpolitik: Die taz stellt drei für den „Bremer | |
Preis“ nominierte Filme mit mehr oder weniger deutlichem Lokalbezug vor. | |
Doku über Heimkino im NS: Einfach mal laufen lassen | |
In der ZDF-Doku „Privatfilme aus der NS-Zeit“ schimmert Stoff durch, der | |
enormes Potenzial hat. Doch die Präsentation fällt dürftig aus. Schade. |