# taz.de -- europäische Juden | |
Deportationen im Nationalsozialismus: Die letzten Bilder | |
Ein jüdischer Fotograf macht 1941 heimlich Bilder von der Deportation | |
Breslauer Jüd:innen. Die jetzt entdeckten Fotos sind einzigartige | |
Dokumente. | |
Michel Friedman am Berliner Ensemble: Der Schlüssel zum Wir | |
Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ | |
philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und | |
Schuld. | |
Daniel Rapoport über das Jüdischsein: „Jude sein ist kein Beruf“ | |
Der Naturwissenschaftler Daniel Rapoport entstammt einer bekannten | |
jüdischen Familie aus der DDR. Ein Gespräch über Herkünfte und Schubladen. | |
Antisemitismus im Kulturbetrieb: Kunst und Judenhass | |
Jüdinnen und Juden im deutschen Kulturbetrieb beklagen die Wiederkehr | |
antisemitischer Stereotype. Das war nun Thema einer Tagung. | |
Bildatlas der Deportation im Netz: Unter aller Augen | |
Deutsche Gedenkstätten haben einen Bildatlas der Deportation aus dem | |
Deutschen Reich erarbeitet. Er zeigt mehr über die Verfolgten und die | |
Täter. | |
Hamburger Sängerin über jüdische Musik: „Also habe ich Jiddisch gelernt“ | |
An jiddischen Liedern berührt Inge Mandos das Fehlen von Pathos. Um sie zu | |
singen, sagt sie, müsse man auch die Sprache verstehen. | |
Michel Friedman über sein Buch: „Mich interessiert das Leben“ | |
Michel Friedman hat mit „Fremd“ ein berührendes Buch vorgelegt. Es erzählt | |
von tiefster Trauer, Verletzungen und einem Gefühl des Fremdseins. | |
Podcast „Freitagnacht Jews“: Jüdisches Leben statt Holocaust | |
Im neuen Podcast „Freitagnacht Jews“ von Daniel Donskoy diskutieren die | |
jüdischen und nichtjüdischen Gäste detailreich. Es geht um jüdische Themen. | |
Historiker über Jugend im Warschauer Ghetto: „Inseln der Solidarität“ | |
Im April 1943 begehrte die jüdische Jugend im Warschauer Ghetto gegen die | |
Vernichtung auf. Der Historiker Tom Navon erforscht diese | |
Jugendbewegungen. | |
Bremer „Arisierungs“-Mahnmal wird gebaut: Erinnerung bekommt einen Ort | |
In Bremen soll im Sommer das „Arisierungs“-Mahnmal gebaut werden. | |
Durchgesetzt hat sich ein Standort in unmittelbarer Nähe von Profiteur | |
Kühne+Nagel. | |
Interview mit Sängerin Ethel Merhaut: „Heute ist alles lauter!“ | |
„Süß & Bitter“, heißt das Soloalbum von Ethel Merhaut. Ein Gespräch –… | |
Songtexten – über jüdische Komponisten und den nächsten Aufguss mit | |
Eibischwurzel. | |
Historikerin über Synagogen und Tempel: „Zeichen jüdischer Emanzipation “ | |
Die Bornplatz-Synagoge wird wohl neu aufgebaut, der liberale Tempel in der | |
Poolstraße harrt der Sanierung. Miriam Rürup über Hamburgs jüdische Bauten. | |
Debatte um die Gedenkkultur: Diffuse Erinnerung | |
Postkoloniale Anliegen zu thematisieren ist wichtig. Doch was bringt es, | |
dafür die Beispiellosigkeit der Shoah in Frage zu stellen? | |
Gastkommentar Kippa-Debatte: Im eigenen Namen sprechen | |
Der Beauftragte der Bundesregierung ruft dazu auf, am Al-Kuds-Tag in Berlin | |
Kippa zu tragen. Dabei können Juden durchaus für sich selbst sprechen. | |
Buch über Juden im Nationalsozialismus: Irgendwann fing es an | |
Viele deutsche Juden hofften lange, zu lange auf eine Mäßigung des | |
Nationalsozialismus. Julius H. Schoeps’ Buch sucht nach den Ursachen dafür. | |
Kommentar Judenhass in Frankreich: Duldung ist Beihilfe zum Rückfall | |
Frankreich hat eine lange Geschichte des Antisemitismus. Das kann sich nur | |
ändern, wenn auch keine Schmiererei mehr geduldet oder relativiert wird. | |
Polnische Juden in Deutschland: Die Blaupause | |
Es ist die Generalprobe zu den Novemberpogromen. Im Oktober 1938 werden die | |
neunjährige Berti Bukspan und ihre Familie aus Frankfurt vertrieben. | |
Juden beantragen portugiesischen Pass: Schalom Lisboa! | |
Sephardische Juden wurden einst aus Portugal vertrieben. Viele Nachfahren | |
beantragen jetzt die Staatsbürgerschaft, etwa wegen des Brexit. | |
Gedenken an die Shoah in Weißrussland: So dunkel der Wald | |
Die Gedenkstätte Trostinez ist eine Zäsur. Über die Massenmorde an Juden | |
wurde dort lange geschwiegen. Doch Belehrungen sind unpassend. | |
Antisemitismus in Europa: Die Vertriebenen | |
Anne und Aaron de Haas sind Europäer, ein binationales jüdisches Paar. Im | |
Juli wollen sie nach Israel auswandern – zermürbt vom Judenhass. | |
70 Jahre Israel: Der Sehnsuchtsstaat | |
Heute vor siebzig Jahren rief Ben-Gurion den Staat Israel aus. Das Land ist | |
eine Erfolgsstory – vor allem wegen seiner Einwanderer. Fünf Geschichten. | |
Mord an der Jüdin Mireille Knoll: Kein Einzelfall | |
In nur fünf Jahren haben 30.000 Juden Frankreich verlassen – aus Angst um | |
ihr Leben. In besorgniserregend kurzen Abständen werden dort Juden | |
attackiert. | |
Kommentar polnische NS-Opfer: Alle gehören einbezogen | |
Errichtet werden soll ein Denkmal für alle polnischen NS-Opfer. Dabei geht | |
es gerade nicht darum, nur „ethnischer Polen“ zu gedenken. | |
Beihilfe zum Mord in Stutthof: Zwei frühere SS-Männer angeklagt | |
Die beiden über 90-jährigen Männer geben zu, im KZ Stutthof gearbeitet zu | |
haben. Eine Beteiligung am Massenmord leugnen sie. | |
Jüdische Kontingentflüchtlinge: Eine Rente, von der man leben kann | |
Migranten aus Russland und Polen erhalten weniger Pension als | |
deutschstämmige Spätaussiedler. Die Grünen wollen das ändern. | |
Neues Debattenmagazin: Links, jüdisch, divers | |
Die Zeitschrift „Jalta“ will jüdisches Leben abbilden und kritisch | |
reflektieren. Die erste Ausgabe widmet sich auch feministischen Themen. | |
Sponsor der Kritischen Theorie: Der steinreiche Argentinier | |
Die Autorin Jeanette Erazo Heufelder hat den jungen Felix Weil porträtiert. | |
Der investierte sein Geld ins Frankfurter Institut für Sozialforschung. | |
Zeugnis einer Berliner Jüdin: Dann kam der gefürchtete Brief | |
Zwei Jahre bevor Auschwitz am 27. Januar 1945 befreit wird, berichtet eine | |
Berliner Jüdin über die Deportationen aus ihrer Heimatstadt. | |
ARD-Doku über deutschen Antisemitismus: Täter ohne Namen | |
Er ist da. Mal verdeckt, mal offen. Immer bedrohlich. In der Doku „Jude. | |
Deutscher. Ein Problem?“ fragt Uri Schneider nach Antisemitismus. | |
Porträtband jüdische Intellektuelle: Begegnungen eines deutschen Juden | |
Der Historiker Julius H. Schoeps stellt in seinem Band Weggefährten seines | |
Lebens vor. Nicht immer geht er freundlich mit ihnen um. | |
Ressentiment ist keine Kritik: Das Gerücht über Israel | |
Was tut Bremen gegen Antisemitismus? – erkundigt sich Rot-Grün beim Senat. | |
Damit riskiert die Koalition Ärger in den eigenen Milieus | |
Gedenken an das Ende der NS-Herrschaft: Erinnern an die Vormieter | |
BerlinerInnen öffnen ihre Privatwohnungen: Im Rahmen von „Denk mal am Ort“ | |
wird jüdischer BewohnerInnen gedacht, die von dort deportiert wurden. | |
Geschichte der deutschen Demokratie: Jüdische Heimat Bundesrepublik | |
Nach den Anschlägen in Paris und Kopenhagen fordert Netanjahu, Juden | |
sollten nach Israel auswandern. Doch Europa ist und wird jüdisch bleiben. | |
Video über Antisemitismus in Paris: Gefährlicher Spaziergang mit Kippa | |
Ein Reporter mit Kippa läuft durch Paris und lässt sich dabei filmen. Das | |
Video zeigt Szenen des alltäglichen Antisemitismus. | |
Antisemitismus im Internet: Betreff: Judenhass | |
Tausende Hassmails gingen in den vergangenen Wochen bei der israelischen | |
Botschaft in Berlin ein. Eine Analyse der antisemitischen Schreiben. | |
Vom Retter zum Nazi-Kollaborateur: Er galt als Italiens Schindler | |
Zahlreiche Straßen und Plätze in Italien sind nach Giovanni Palatucci | |
benannt. Das Centro Primo Levi in New York spricht ihm nun die Heldentaten | |
ab. | |
Quellenedition zum Holocaust: Ein Echolot des Terrors | |
In den Bänden 3 und 5 der ambitionierten Quellenedition zur „Verfolgung und | |
Ermordung der europäischen Juden“ geht es erstmals um Arbeiterwiderstand. |