# taz.de -- Lesung | |
Thomas Ebermann über Wahn und Normalität: „Kluge Gedanken durch eine trostl… | |
Die szenische Lesung „Normal. Eine Besichtigung des Wahns“ zeigt satirisch | |
und polemisch, wie wahnhaft die politische Ideologie der Normalität ist. | |
Szenische Lesung übers Leben unter Putin: Krieg herrscht auch in Russland | |
Was machen die „Spezialoperationen“ mit den Menschen in Moskau? Dem spürt | |
die szenische Lesung „Um acht ist es hier schon hell“ in Hamburg nach. | |
Autorin Ira Peter über Russlanddeutsche: „Wir werden oft mit Putins Krieg in… | |
Aussiedler:innen aus der früheren Sowjetunion haben mit vielen | |
Vorurteilen zu kämpfen. Autorin Ira Peter über Diskriminierung und | |
Wissenslücken. | |
Kurzgeschichtenband „Tage zählen“: Stille Tage in Billstedt | |
Der Hamburger Autor Alexander Posch versammelt in „Tage zählen“ wunderbar | |
schnörkellose Kurzgeschichten. Zu hören gibt es die auf diversen | |
Lesebühnen. | |
Buch über Metal-Fans von Frank Schäfer: Wo alte Jungs sich in T-Shirts zwäng… | |
Mit „Nötes of a Dirty Old Fan“ füttert Frank Schäfer seine liebsten | |
Szenefreunde und Kollegen. Das funktioniert nicht nur bei Metalfans. | |
Lesung von Podcast-Star Giulia Becker: Das Schreiben ist eins der Härtesten | |
„Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes“ heißt Giulia Beckers | |
neues Buch. Am besten funktioniert es auf Tour, von der Autorin gelesen. | |
Autorin über häusliche Gewalt: „Im Widerstand gegen das Schweigen“ | |
Aus wissenschaftlicher, aber auch ganz persönlicher Perspektive erzählt | |
Barbara Peveling, warum häusliche Gewalt uns alle betrifft. | |
Die Wahrheit: Witze gegen Antisemitisten | |
Zum ersten Mal eine Lesung mit Security. Das muss am Thema liegen. Würden | |
doch wenigstens die Weisen von Zion den teuren Schutz bezahlen. | |
Lyrik als Fußball-Kontrastprogramm: „Gedichte können weh tun“ | |
Lyrik passt als kürzeste Form der Literatur zur Instagram-Aufmerksamkeit: | |
Christoph Danne und Tina Ilse Maria Gintrowski beweisen das in Bremerhaven. | |
Ukrainischer Autor Andruchowytsch: „Besatzung ist keine Option“ | |
Der ukrainische Autor Juri Andruchowytsch erwartet bei einer russischen | |
Besatzung flächendeckend Verbrechen. In Hamburg liest er aus seinen Essays. | |
Die Wahrheit: Spiel, Satz und Süffisanz | |
Die 87. alkoholunterstützte Lesung der Wahrheit beim tazlab verspricht | |
drastische Dramatik. Mit Freigetränken! Kostenlos und draußen! Alles für | |
umme! | |
Autorin über den Êzîden-Genozid 2014: „Vor den Augen der ganzen Welt“ | |
Ronya Othmann versuchte, die Wahrheit über Genozid an den Êzîden im Irak | |
2014 herauszufinden. Aus ihrer Recherche entstand der Roman | |
„Vierundsiebzig“. | |
Antiziganismus im Alltag: Ganz plötzlich kein Zimmer frei | |
Kelly Laubinger von der Sinti-Union bucht für einen gastierenden Autor ein | |
Zimmer. Das Hotel storniert – wegen ihres Namens. Nun geht sie vor Gericht. | |
Schreibworkshop „Wortshift“: Worte suchen im Grünen | |
Was macht man aus alter Literatur? Neue! 22 Nachwuchsautor*innen hatte | |
der Literaturverein Osnabrück dafür zum Workshop „Wortshift“ eingeladen. | |
Lesung Münchner Kammerspiele: Frauen als Schlachtfeld | |
Düsterer Theaterabend: Die szenische Lesung „Schreiben über Die Situation“ | |
deutet das Massaker der Hamas vom 7. Oktober. | |
Autorin übers Dichten auf Englisch: „Irland ist eine Seelenheimat“ | |
Wenn die Mutter- nicht die poetische Sprache ist: Karin Molde ist | |
eigentlich Lehrerin. Heute stellt sie ihr erstes Gedichtbuch in Bremen vor. | |
Dresden liest Victor Klemperer: In Sprache verbunden | |
Zum 9. November fanden zwei Lesungen von Victor Klemperers „LTI“ statt. Das | |
Staatsschauspiel und die Freien Wähler widmeten sich der NS-Sprache. | |
Open Mike in Berlin: Heimatsuche im Heimathafen | |
Beim 31. Open Mike war in Berlin-Neukölln junge Literatur zu hören. Die | |
Texte kreisen um Tod, Familie und Natur. Und dann ist da noch dieses | |
seltsame Loch. | |
Michel Friedman am Berliner Ensemble: Der Schlüssel zum Wir | |
Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ | |
philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und | |
Schuld. | |
Autor über israelisches Zusammenleben: „Mehr über Grenzen hinweg denken“ | |
Der Journalist Igal Avidan wirft einen differenzierten Blick auf das | |
Alltagsleben in Israel – gerade auch das der arabischen Bewohner*innen. | |
Kulturwissenschaftlerin über Pornografie: „Wissen ist der beste Jugendschutz… | |
Wenn wir über Pornografie reden, tun wir das allzu oft allzu alarmistisch, | |
sagt Madita Oeming. Sie plädiert für Ehrlichkeit und Entstigmatisierung. | |
Neulich auf Lesereise: Kulturgenuss auf ostfriesisch | |
Auf Lesereise in Ostfriesland durfte ich feststellen: Ein kluges Publikum | |
habe ich – auch wenn es klein ist und erst zusammentelefoniert werden muss. | |
Hengameh Yaghoobifarah über „Habibitus“: „Fashion und Haltung zum System… | |
Fast sieben Jahre lang schrieb Hengameh Yaghoobifarah die taz-Kolumne | |
„Habibitus“. In Hamburg liest Yaghoobifarah eine Auswahl daraus. | |
Bachmann-Preis 2023: Klassenhass bricht sich Bahn | |
Beim 47. Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis war alles anders. Mit | |
Valeria Gordeev wird die Autorin eines sehr sauberen Texts ausgezeichnet. | |
Public Viewing Bachmannpreis: Klagenfurt in Kreuzberg | |
Das 42. Wettlesen für den Ingeborg-Bachmann-Preis beginnt. Der PEN Berlin | |
organisiert ein Public Viewing mit „Börek-Jury“ und „Literaturwetten“ | |
Bericht vom Prosanova-Festival: Gesten des Respekts | |
Das Prosanova-Literaturfestival nahm sich vor, Ernst zu machen mit der | |
Einladung an alle. Es hat ziemlich gut geklappt, meist auch ohne | |
Wasserglas. | |
Berlin, von Italien aus gesehen: Die Stadt auf dem 6-Zoll Bildschirm | |
Ein junges Paar zieht nach Berlin in Vincenzo Latronicos Roman „Die | |
Perfektionen“. Darüber sprach er mit Thomas Brussig im Literaturhaus. | |
Organisatorin über Veranstaltungsreihe: „Ein Forum, um zuzuhören“ | |
Am Schauspielhaus Hamburg eröffnet im Theaterkeller der „Salon Arsenalna“. | |
Hier soll ukrainische Literatur und Musik Begegnungen ermöglichen. | |
30. Berliner Literaturpreis Open Mike: Es gurgelt im Politikbetrieb | |
Der Literaturpreis Open Mike beging am Wochenende seinen 30. Geburtstag. Er | |
ist auch Plattform für Texte, die es auf dem Markt schwer haben. | |
Lesungen über Erinnerungsarbeit: Mit den Stimmen der Vergangenheit | |
Die Gegenwart braucht die Erinnerung. Aber wie sie gelingt? In den Münchner | |
Kammerspielen lasen drei Frauen aus Erinnerungen an Konzentrationslager. | |
Eröffnung Literaturbühne am Mehringplatz: Von unruhigen Seelen | |
Mit Gedichten, die von Ausgrenzung und Einsamkeit erzählen, hat die | |
Literaturbühne „Das literarische Rondell“ am Mehringplatz eröffnet. | |
Autor über fantastische Erzählungen: „Wenn der Fluss des Lebens stockt“ | |
Sachte seltsam: Philipp Böhm liest in Hamburg und Bremen aus seinem | |
Erzählungsband „Supermilch“. | |
Lesen für die Ukraine: Solidarität mit Kiew | |
Das Gorki Theater lud zu einer Lesung. Denn Literatur kann helfen, der eng | |
verzahnten Geschichte der Ukraine und Russlands näherzukommen. | |
Autor über Quantenmechanik: „Eine irre Idee“ | |
Die Quantenmechanik hat die Wissenschaft durchgeschüttelt. Von den | |
menschlichen Konsequenzen handelt Tobias Hürters Buch „Zeitalter der | |
Unschärfe“. | |
Humoristin Stefanie Sargnagel über Tabus: „Gewisse Witze mache ich privat“ | |
Die Wiener Autorin Stefanie Sargnagel liest in Hamburg aus ihrem Debütroman | |
„Dicht“. Ein Gespräch über Humor, Tabus und Mehrdeutigkeiten. | |
Lesereihe „Literatour Nord“: Norden bucht Gegenwart | |
Die „Literatour Nord“ schickt sechs Autor*innen auf die Reise von | |
Osnabrück bis Rostock: ein Lesefest, das zugleich Zeitgenössisches an Unis | |
lotst. | |
Erster Roman von Edgar Selge: Kerben und Narben | |
Edgar Selge erzählt in seinem ersten Roman von strengen Eltern, Schlägen in | |
der Kindheit, vom Verdrängen und Verzeihen. Buchvorstellung in Berlin. | |
Dana Grigorcea liest aus ihrem Roman: (Un-)Tote in der Familiengruft | |
In „Die nicht sterben“ vermischen sich Traum und Realität. Auch Dracula hat | |
einen Auftritt. Im Brecht-Haus Berlin liest Grigorcea aus ihrem Roman. | |
African Book Festival in Berlin: Die Musikalität der Sprache | |
Das African Book Festival lädt open air in die Rehberge ein und geht der | |
Frage nach, wie die allgemeine Geschichte in das individuelle Leben ragt. | |
Lange Buchnacht in Kreuzberg nur digital: Mordsmäßige Unterhaltung | |
2020 fiel die Lange Buchnacht aus. Am 15. Mai aber findet sie statt. Doch | |
nur digital. Das Programm ist vielfältig und bietet Politisches und Krimi. | |
Kulturbetrieb mit Hygienekonzept: Schizophrenes Leben | |
Nach dem Erscheinen meines Romans mache ich Lesungen unter | |
Corona-Bedingungen. Ich sehe ein, dass dies so sein muss. Aber die | |
Verzweiflung wächst. | |
Lesung mit Lisa Eckhart in Hamburg: Ausgeladene liest doch | |
Nach Protesten hatte das Literaturfestival „Harbour Front“ die | |
Kabarettistin Lisa Eckhart wieder ausgeladen. Nun las sie anderswo – in | |
aller Ruhe. | |
Corona im Kultur-Alltag: Die Langeweile in Zeiten von Corona | |
Corona heißt nicht nur Quarantäne, sondern auch Langeweile. Nach Absage der | |
LSD-Lesebühne bereitet sich Uli Hannemann auf das große Nichtstun vor. | |
Lesereihe „Zwischen/Miete“: Auf dem Badewannenrand | |
Mit Lesungen in WGs und privaten Räumen will die Reihe Zwischen/Miete | |
junges Publikum für Literatur begeistern. Ein Ortstermin in Köln. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Die Lesezeichen der Zeit | |
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen, es gilt also wieder, sich | |
zurückzuziehen. Am Besten auf dem Sofa Büchern oder in der Lesung. | |
Lesung von Debbie Harry in Hamburg: Monster, Gurken, Maulfaulheit | |
Eine Lesung in die Hamburger „Fabrik“: US-Popstar Debbie Harry kommt zur | |
Veröffentlichung der deutschen Ausgabe ihrer Autobiografie „Face It“. | |
Lesebühne IV im Wedding: Das Lachen ist frei | |
Dass sich am Mittwoch auf der Lesebühne IV über das Jobcenter lustig | |
gemacht wird, passt nicht allen Anwesenden. Die meisten aber lachen mit. | |
Lit Cologne in Köln: Witzige Liebeserklärungen | |
Bei der Lit Cologne lasen Sarah Kuttner, Robert Habeck und Ferdinand von | |
Schirach. Doch Nachwuchsautoren mit Lernschwierigkeiten stachen sie aus. | |
Kutschers neuer Gereon-Rath-Krimi: „Der Krimiplot ist mir nicht so wichtig“ | |
Dank „Babylon Berlin“ ist die Krimiserie in aller Munde. Nun präsentiert | |
Volker Kutscher erstmals den siebten Band. Er führt zum Reichsparteitag | |
1935. | |
Lesung von Simon Strauß in Cambridge: Deutsche Debatte auf Auslandsreise | |
Hat Simon Strauß in „Sieben Nächte“ die Agenda der Rechten bedient? Bei | |
einer Lesung in Cambridge versucht er, sich zu erklären. |