Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Srebrenica
Handke, der ORF und Srebrenica: Der sich selbst denunziert
Die Bezeichnung „Völkermord“ für Srebrenica könne ihm „gestohlen bleib…
sagte Peter Handke im ORF-Interview. Kritische Nachfragen gab es nicht.
Republika Srpska: EU verstärkt EUFOR-Truppen in Bosnien
Die bosnisch-herzegowinische Entität Republika Srpska erkennt die bosnische
Polizei und Justiz nicht mehr an. Jetzt wächst auf dem Balkan die
Kriegsangst.
Strategie von Putin und Vučić: Schluss mit Appeasement
Die EU steht vor dem Scherbenhaufen ihrer Beschwichtigungspolitik gegenüber
Serbiens Präsidenten. Die Achse Serbien–Russland ist stärker denn je.
Nato-Einsatz im Bosnienkrieg: Die Lehre von Goražde
Schon vor der Kosovo-Intervention hat die Nato im Westbalkan eingegriffen
und sogar einen Genozid verhindert. Aber der Frieden ist zunehmend
gefährdet.
Jahrestag des Srebrenica-Massakers: Gedenken an die „Hölle auf Erden“
Über 8.000 Jungen und Männer wurden am 11. Juli 1995 von Serben im
bosnischen Srebrenica abgeschlachtet. Von Aufarbeitung kann keine Rede
sein.
Weltweiter Gedenktag für Srebrenica: Große Erleichterung in Sarajevo
Gegen den Widerstand Serbiens führt die UN-Vollversammlung einen Gedenktag
an das Massaker im Jahr 1995 ein. Aber viele Länder enthalten sich bei der
Abstimmung.
UN-Abstimmung zu weltweitem Gedenktag: Streit über Opfer von Srebrenica
Die UN-Vollversammlung entscheidet über einen Internationalen Gedenktag für
die 1995 ermordeten 8.000 Bosniaken. Serbien will das verhindern.
Uno-Resolution zum Srebrenica-Massaker: Milorad Dodik leugnet Genozid
In der Teilrepublik Srpska gibt es Proteste gegen einen
UNO-Resolutionsentwurf zum Massaker von 1995. Präsident Dodik nennt den
Entwurf „inakzeptabel“.
Jahrestag des Christchurch-Attentats: Vernetzter Hass
Fünf Jahre nach dem Christchurch-Attentat sind die Debatten viel weiter
nach rechts gerutscht. Strategien gegen Radikalisierung gibt es quasi
nicht.
Jahrestag des Völkermords von Srebrenica: Schöne Worte reichen nicht
28 Jahre nach dem Genozid in Srebrenica schüren serbische Nationalisten
alte Konflikte. Der Westen muss aufhören, die Brandstifter zu hofieren.
Jahrestag Genozid von Srebrenica: In Bosnien war kein Bürgerkrieg
28 Jahre nach dem Massaker leben Serben und Bosniaken in Srebrenica wieder
nebeneinander. Über die Ereignisse redet man jedoch immer noch nicht.
Völkermord im Bosnien-Krieg: Genozid bleibt Genozid
Auf dem Balkan gibt es eine Unkultur, Kriegsverbrechen zu verherrlichen.
Der deutsche Hohe Repräsentant für Bosnien enttäuscht in seiner
Amtsführung.
Kriegsverbrechen in Bosnien: Ineffektive Justiz
Im Jugoslawienkrieg wurden 20.000 Menschen Opfer sexualisierter Gewalt.
Doch Gutachten zeigen: Die bosnische Justiz arbeitet das nur langsam auf.
Regierungskrise in Montenegro: Durch Misstrauensvotum gestürzt
Hoffnungen ruhten auf dem Ministerpräsidenten Dritan Abazović. Ein Abkommen
mit der serbisch-orthodoxen Kirche brachte ihn nun zu Fall.
27 Jahre nach Völkermord in Srebrenica: Frieden gab es nie
In Bosnien wurde der Krieg 1995 beendet, aber das Konzept der ethnischen
Trennung dauert bis heute an. Jetzt besteht endlich Grund zur Hoffnung.
Jahrestag Genozid von Srebrenica: Eine Kämpferin, die nicht vergisst
Vor 27 Jahren wurden im bosnischen Srebrenica über 8.000 muslimische Männer
und Jungen ermordet – auch der Sohn und Ehemann von Munira Subašić.
Beginn des Bosnienkriegs vor 30 Jahren: Hilflos, unklar und teils vergessen
Am 6. April 1992 begann der Krieg in Bosnien. Die diffuse Haltung der
deutschen Gesellschaft diesem Land gegenüber hat sich bis heute nicht
geändert.
Spielfilm zu Srebrenica-Massaker im Kino: Die Stunden vor der Katastrophe
Die bosnische Regiesseurin Jasmila Žbanić erzählt in ihrem Film „Quo vadis,
Aida?“ eindringlich vom Massaker von Srebrenica. Leichen zeigt sie keine.
Gesetz gegen Genozid-Leugnung: Bosniens Serben kündigen Boykott an
In Bosnien-Herzegowina drohen künftig mehrjährige Haftstrafen für die
Leugnung von Kriegsverbrechen. In der Republik Srpska regt sich Widerstand.
Hoher Repräsentant in Bosnien-Herzegowina greift durch: Leugnung von Völkermo…
Die Zivilgesellschaft wurde erhört. In Bosnien-Herzegowina drohen künftig
mehrjährige Haftstrafen für die Leugnung von Kriegsverbrechen.
26 Jahre nach dem Genozid von Srebrenica: Leugnen und hetzen ohne Strafe
In Bosnien-Herzegowina gedenken die Menschen der Opfer des Völkermordes.
Immer öfter fordert die Zivilgesellschaft, das Leugnen zu bestrafen.
Urteil gegen Ratko Mladić: Vergiftete Seelen
Serbische Politiker sehen sich weiter als Opfer. Doch zunehmend tauchen in
Serbien kritische Stimmen gegen die herrschende Meinung auf.
Kriegsverbrechen in Ex-Jugoslawien: „Plötzlich haben sie uns gejagt“
Hedija Krdzic verlor beim Massaker von Srebrenica ihren Mann. Sie
berichtet, wie sie das Tribunal gegen den Ex-General Ratko Mladić sieht.
Gedenken an Genozide in Bosnien: Die Vergangenheit ist nie vergangen
Vor 25 Jahren endete die Belagerung Sarajevos durch serbische Truppen mit
11.541 Todesopfern. Warum wird dieses Verbrechen bis heute kaum beachtet?
Regisseurin zu Film über Srebrenica: „Täter werden ins Gefängnis gehen“
Die bosnische Regisseurin Jasmila Žbanić drehte mit „Quo Vadis, Aida?“
einen Film über das Massaker von Srebrenica. Den Anstoß gaben
Zeitzeuginnen.
75 Jahre Vereinte Nationen: Unzulänglich, aber unverzichtbar
Die Vereinten Nationen werden 75 und müssen reformiert werden. Dennoch
sollten ihre Leistungen nicht als selbstverständlich betrachtet werden.
Filmfestspiele in Venedig: Mit der Axt auf den Anzug
Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar adaptiert Jean Cocteaus Stück „The
Human Voice“. Ein anderer Film erinnert an das Srebrenica-Massaker.
Medien über Genozid in Srebrenica: Das Mindeste
Die deutsche Berichterstattung zeigt mangelhaftes Wissen über den
Völkermord an den Bosniaken. Überall fehlt die Präzision und es wird
verharmlost.
Tauziehen um Syrien und Srebrenica: Kein bisschen menschlicher
Beschämend: zum Srebrenica-Jahrestag lässt die Welt die Menschen in Syrien
im Stich. Hilfe darf nicht vom guten Willen von Regierungen abhängig sein.
25 Jahre nach dem Genozid von Srebrenica: Offene Wunden werden sichtbar
In Bosnien-Herzegowina wird unter Corona-Beschränkungen des Völkermordes
gedacht. Eine Aussöhnung steht weiterhin aus.
Historikerin zu Massaker von Srebrenica: „Das war der ultimative Weckruf“
Im Juli 1995 ermordeten serbische Milizen 8.300 muslimische Bosniaken. Die
Welt schaute zu. Die Historikerin Marie-Janine Calic zur Frage: Warum?
Aus Le Monde diplomatique: Srebrenica und kein Ende
25 Jahre nach Srebrenica leben immer noch viele Bosniaken auf serbischem
Territorium in Flüchtlingszentren. Vergessen können sie das Massaker nicht.
25 Jahre nach dem Genozid von Srebrenica: Die nicht vergessen können
Remzija Suljić ist 72 Jahre alt, Emina Krdzic war damals, als es geschah,
ein Baby. Beide Frauen eint die Präsenz einer furchtbaren Vergangenheit.
25 Jahre Massaker von Srebrenica: Die offene Wunde
25 Jahre nach dem Massaker herrscht der Wunsch nach Versöhnung. Doch wie
soll das gehen, wenn die Täter bis heute ungestraft ihre Verbrechen
leugnen?
25. Jahrestag des Massakers in Srebrenica: Der Krieg im Klassenzimmer
Was junge Bosnier*innen in der Schule über Kriegsverbrechen lernen,
hängt stark von der Schule ab. Das Bildungssystem vertieft die Gräben.
Jahrestag des Massakers in Srebrenica: Nicht in Trauer vereint
24 Jahre nach den Gräueltaten gedenken Bosnien und Herzegowina still der
8.000 Toten. Eine Ausnahme macht die serbische Teilrepublik Srpska.
Debatte Kriegsgedenken in Serbien: Kein gemeinsames Weinen
Serbien gedenkt seiner Opfer des Krieges – von denen auf kosovarischer
Seite will man nichts wissen. Echter Frieden sieht anders aus.
Kommentar Finales Urteil gegen Karadžić: Die Wahrheit anerkennen
Das verschärfte Urteil für Radovan Karadzic wird Serbien aufwühlen. Will
das Land in die EU, darf esnicht länger in Rechthaberei verharren.
Nationalismus in Serbien: Widerliche Häme
Die Vize-Sprecherin des serbischen Parlaments, Vjerica Radeta, verunglimpft
die verstorbene Vorsitzende der Mütter von Srebrenica.
Sprecherin der Mütter von Srebrenica: Hatidza Mehmedović gestorben
Hatidza Mehmedović war eine Ikone der Zivilgesellschaft in Bosnien und
Herzegowina. Ihr Leid führte sie in den politischen Kampf gegen das
Vergessen.
Anthropologin über Srebrenica-Massaker: „Tief vergrabene Informationen“
23 Jahre nach dem Srebrenica-Genozid dauert die Bergung der Toten noch
immer an. Sarah E. Wagner forscht über die forensische Aufarbeitung.
Kommentar UN-Tribunal in Den Haag: Das letzte Urteil
Das Tribunal hat sich bei der Aufarbeitung der Verbrechen im Bosnienkrieg
verdient gemacht. Es ist ärgerlich, dass diese Instanz nicht fortbestehen
wird.
UN-Tribunal in Den Haag zu Srebrenica: „Genozid“, „Mord und Geiselnahme“
Schuldig in fast allen Anklagepunkten. Mit dem Urteil gegen Ratko Mladić
enden die Verfahren zum Bürgerkrieg in Jugoslawien.
Mladić-Prozess und Rückkehrer: Vergiftete Nachbarschaft
Das Urteil gegen den angeklagten Massenmörder Ratko Mladić wird erwartet.
Doch an der Lage bosnischer Rückkehrer wird das nichts ändern.
Serbisches Gedenken an Völkermord: Der verleugnete Genozid
Serbische Politiker bezeichnen das Massaker von Srebrenica als Lüge und
lassen eine rechte Demo zu. Am Ende verbietet die Polizei den Marsch.
Urteil zu Massakern in Srebrenica: Niederlande begrenzt schuldig
Die „Mütter von Srebrenica“ haben in Den Haag einen kleinen Sieg gegen die
Niederlande errungen und bekommen eine Entschädigung.
Kriegsverbrechen in Ex-Jugoslawien: Die Schuld des General Mladić
Der Prozess gegen Ratko Mladić steht vor dem Ende. Die Anklage hält ihn
verantwortlich für Vergewaltigungen, Vertreibung und Völkermord.
Kommentar Urteil zum Bosnienkrieg: Feigheit bleibt unbestraft
Der Genozid von Srebrenica wird keine Folgen für den damaligen Chef der
Blauhelme haben. Was bleibt, ist die Erinnerung an das Versagen der UN.
Gedenken an Srebrenica: Serbiens Regierungschef angegriffen
Was als Geste der Versöhnung gedacht war, endete mit einem Eklat:
Aleksandar Vucic wird in Srebrenica mit Steinen beworfen und verlässt die
Gedenkveranstaltung.
Kolumne German Angst: Augen zu, Problem gelöst
Die Griechenlandkrise erinnert viele Serben an die letzten Monate
Jugoslawiens: Der reiche Norden lässt den armen Süden im Stich.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.