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# taz.de -- Nazideutschland
Rechte Codes und Chiffren: So erkennst du rechte Sprache
Um zu verstehen, wie Rechtsextreme ticken, muss man ihre Codes kennen. Die
wichtigsten Begriffe in einer Liste.
Ortsbesuch am Tatort von einst: Grauen von damals in der Idylle am Wannsee
Am 20. Januar 2025 jährt sich zum 83. Mal die Wannsee-Konferenz. Dort
planten die Nazis den Mord an Juden bis ins Detail.
Aktivist klagt wegen Volksverhetzung: Rechte träumen von Nazi-Stadt
Unter dem Motto „Braunschweig – Nazi-Stadt“ zog Ende 2024 eine
rechtsradikale Demo durch Braunschweig. Ein Gericht findet die Parole
mehrdeutig genug.
Theaterstück über Felix Hartlaub: Im Epizentrum der Nazis
Das Nationaltheater und die Kunsthalle Mannheim bringen das kurze Leben des
Kriegstagebuchschreibers Felix Hartlaub auf die Bühne.
Gesundheitsamt Frankfurt in NS-Zeit: Sensibles Erbe
In „Erbkarteien“ wurden Menschen vermerkt, die als „erbkrank“ und
minderwertig galten. In Frankfurt unterstützt man die historische
Aufarbeitung der Daten.
Filmfestspiele in Venedig: In Goebbels’ Villa war sie nicht
Der Regisseur Andres Veiel porträtiert bei den Filmfestspielen in Venedig
NS-Propagandistin Leni Riefenstahl als widersprüchliche Persönlichkeit.
Verfolgung von Naziverbrechen: NS-Prozesse vor dem Ende
Die Verurteilung der KZ-Sekretärin Furchner könnte der letzte Fall seiner
Art sein. Warum die Justiz zu spät gegen Tausende mutmaßliche Täter
vorging.
Verurteilung von früherer KZ-Sekretärin: BGH erklärt Urteil für rechtskräf…
Kann eine ehemalige Schreibkraft im Konzentrationslager Stutthof wegen
Beihilfe zum NS-Massenmord verurteilt wegen? Der Bundesgerichtshof sagt ja.
Zur Edition über Gestapo-Lageberichte: Nicht allwissende Geheimpolizei
Die Gestapo-Berichte von 1933–36 brüsten sich mit Erfolgen. Historikerin
Paula Oppermann arbeitet daran, die Berichte kommentiert zu
veröffentlichen.
Bogensee-Areal in Brandenburg: Nazis, FDJ – und nun Bundespolizei?
Nichts als Kosten: Berlin will das Gelände am Bogensee loswerden. Nach
großer Aufregung um Abrisspläne gibt es jetzt neue Ideen für eine Nutzung.
DFB-Trikot in der Kritik: Runen, Werte und drei Streifen
Adidas stoppte den Verkauf eines DFB-Trikots. Ein Nazi-Trikot war bestimmt
keine Absicht. Mit seiner Geschichte könnte der Konzern sich aber
beschäftigen.
Film „The Zone of Interest“: Angst und Unbehagen
Jonathan Glazers Spielfilm „The Zone of Interest“ sticht aus den Filmen
über den Holocaust heraus. Statt Grauen zu zeigen, macht er Schrecken
hörbar.
Aufarbeitung der NS-Zeit: In der Familie des Massenmörders
Lange ist die Großnichte des Kriegsverbrechers Hermann Göring vor ihrer
Familiengeschichte davongelaufen. Nun hat sie ein Buch darüber geschrieben.
Dunkles Kapitel in Neuruppin: Dem Vergessen entreißen
Der Anstaltsfriedhof von Neuruppin-Treskow ist zugewuchert. Hier wurden in
der Nazi-Diktatur getötete Insassen aus der „Landesirrenanstalt“ bestattet.
Talk über „Judenhass“: Keine Kuschelrunde
Am Berliner Ensemble lud Michel Friedman zum Gespräch. Mit seinen Gästen
Felix Klein und Thomas Haldenwang sprach er über „Judenhass“ in
Deutschland.
Heimatgeschichte der schwierigen Art: Hollywood war schneller dran
Die Wewelsburg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Allerdings ist die ehemalige
„Ordensburg“ der SS auch Pilgerort für Nazis.
KZ-Gedenkstätte Neuengamme: Und vorm Fenster das Elend des KZ
Mitten auf dem Gelände des einstigen KZ Neuengamme steht das
Kommandantenhaus. Dort wohnte Lagerleiter Max Pauly mit Familie. Eine
Ortsbegehung.
Bombenangriff auf Hamburg vor 80 Jahren: Bleibende Leerstellen
Eine Tagung beschäftigte sich mit dem Bombenangriff auf Hamburg im Juli
1943. Was bedeutet Gedenken an den „Feuersturm“ für die Erinnerungspolitik?
Feiertage in Italien: Die Rechten quälen sich ab
Die Feiertage 25. April und 1. Mai werden in Italien traditionell von
Linken gefeiert. Seit Oktober regiert die rechte Meloni im Land. Und nun?
Nachfahren der deutschen Kaiser: Hohenzollern ziehen Klagen zurück
Im Streit um Entschädigungen für enteignete Häuser und Kunstwerke gibt der
preußische Adel klein bei. Knackpunkt war ihre frühere Nähe zu den Nazis.
Bundesregierung weist Forderungen ab: Keine Reparationen für Polen
Die deutsche Bundesregierung hat die Forderung abgelehnt, 1,3 Billionen
Euro Entschädigung für Folgen des Zweiten Weltkriegs zu zahlen. Die
polnische Regierung ist erbost.
Verhandlung gegen frühere KZ-Sekretärin: Keine Äußerung der Angeklagten
Im Prozess gegen eine 97-jährige ehemalige KZ-Sekretärin kam die Nebenklage
zu Wort. Für die Überlebenden waren die Aussagen wichtig.
Prozess gegen frühere KZ-Sekretärin: Bewährungsstrafe gefordert
Über ein Jahr läuft die Verhandlung gegen eine 97-jährige ehemalige
KZ-Sekretärin. Nun forderte die Staatsanwaltschaft eine
Jugend-Bewährungsstrafe.
Ermittlungen gegen Nazi-Täter: Allerspäteste Gerechtigkeit
Die Staatsanwaltschaft Coburg bereitet die Anklage gegen einen 98-Jährigen
vor, der als Wachmann im KZ Ravensbrück eingesetzt worden sein soll.
Sigrid Nunez' Debütroman neu übersetzt: Fäden, die kaum zusammenpassen
In „Eine Feder auf dem Atem Gottes“ erzählt Sigrid Nunez vom
chinesisch-panamesischen Vater und der in Nazideutschland aufgewachsenen
Mutter.
Polen fordert Reparation: Von Moskau abgezockt
Der richtige Adressat für Polens Reparationsforderungen wäre Russland
gewesen. Doch Deutschland muss für den Wahlkampf der PiS herhalten.
Sachbuch von David de Jong: Braun bis ins Mark
Welchen Einfluss haben in der Nazizeit groß gewordene Unternehmerdynastien
heute? David de Jong geht in seinem Buch „Braunes Erbe“ dieser Frage nach.
Briefband Hermann Hesse nach 1945: Wackliges Denkmal
Hermann Hesse hilft bei der Gründung des Suhrkamp Verlags, aber reicht
Altnazis die Hand. Nun sind einige seiner Briefe in einem Band erschienen.
Ehemalige FDJ-Schule verfällt immer mehr: Am See mit Geschichtsblick
Ein geschichtsträchtiger Ort: Am Bogensee gibt es unterschiedliche
Interessen, was mit Hinterlassenschaften aus Nazi- und DDR-Zeiten passieren
soll.
Kommentar Staatsbürgerschaft: Absurdität bundesdeutschen Rechts
Die Tochter einer NS-Verfolgten kann nicht deutsche Staatsbürgerin werden.
Mit dieser diskriminierenden Gesetzeslage muss Schluss gemacht werden.
Aus Nazi-Deutschland geflohene Lyrikerin: Die Dichterin der zweiten Sprache
Nur eine Dichterin aus Deutschland hat den Pulitzer-Preis für Lyrik
gewonnen: die in den USA lebende Lisel Mueller. Hier kennt sie kaum jemand.
Denkmal für Hachschara-Landgut: Itzak Baumwol erinnert sich
Jutta Bamwol wollte – wie Tausende jüdische Jugendliche auch – in den 30er
Jahren nach Palästina auswandern. Doch sie wurde in Auschwitz ermordet.
Prozess gegen Auschwitz-Wachmann: Wegen Beihilfe zum Mord angeklagt
Das Landgericht Mannheim muss entscheiden, ob es den Prozess gegen einen
94-Jährigen eröffnet. Derzeit laufen mehrere Verfahren gegen Nazi-Greise.
Buch zur Ardennenoffensive der Nazis: Töten, schweigen
Ein detailversessenes Buch über die Offensive im Jahr 1944 stellt eine
grundsätzliche Frage: Wie kann und soll man überhaupt über das Gemetzel
sprechen?
Sean Spicers Entgleisung: Wer ist hier der Hitler?
Soll der Gegner dämonisiert werden, muss ein Hitler-Vergleich her. Doch
meist entspringt die Haltung dahinter der weiß-männlichen Filterblase.
Wissenschaftler über Täterkinder: „Gegen das Schweigen“
Täterkinder und -enkel kommen in dem neuen Buch der KZ-Gedenkstätte
Neuengamme ebenso zu Wort wie Wissenschaftler. Das ist eine fruchtbare
Kombination.
Wer im Nazi-Reich mitgemacht hat: Die Täter von nebenan
In Hamburg gibt es erstmals in Deutschland eine Datenbank mit NS-Tätern und
-Ermöglichern, die auch Straßennamen enthält.
Neubau mit Nazi-Vergangenheit: „Kühne und Nagel oder nichts“
Der baupolitische Sprecher der Grünen, Robert Bücking, hält den Neubau von
Kühne+Nagel an der Weser für alternativlos. Allerdings sieht er einige
offene Fragen
Autorin Peggy Parnass über NS-Prozesse: „Der Hass ist geblieben“
Vor 50 Jahren endete der erste Auschwitz-Prozess, im Juli der wohl letzte.
Peggy Parnass, deren Eltern im KZ ermordet worden, ist wütend, dass es nur
so wenige gab.
Von Nazis getrennt, jetzt wieder vereint: Wiedersehen nach 70 Jahren
1944 nahmen die Nazis einer italienischen Zwangsarbeiterin die Tochter weg.
Jetzt trafen Mutter und Tochter sich das erste Mal wieder.
Siegesfeier zum 2. Weltkrieg: Keiner will die Nachtwölfe haben
Nach Polen verweigert nun auch Litauen dem russischen Rockerclub Nachtwölfe
die Durchreise. Der Kreml übt indes Druck auf beide Länder aus.
Kolumne Ich meld' mich: Dichterreise durchs Naziland
Die Nazis luden zur Imagekampagne, 14 Schriftsteller aus Europa folgten.
Reisebücher darüber finden sich noch heute in Bibliotheken.
Schwieriges Erbe: Die Villa Flath sah viele Bewohner
Seifenfabrikantensitz, jüdisches Kinderheim, Domizil eines vermutlich
nazifreundlichen Künstlers: Bad Segeberg wird das Haus einfach nicht los.
70 Jahre Landung in der Normandie: Der Anfang vom Ende der Nazis
Am 6. Juni 1944 landeten 170.000 alliierte Soldaten in der besetzten
Normandie und eröffneten eine zweite Front gegen Hitlers Wehrmacht.
Kommentar Angst vor Russland: Staaten im Schockzustand
Der Ukraine-Schock sitzt tief bei den Menschen in Polen und den baltischen
Staaten. Viele sehen Parallelen zur Politik Nazideutschlands.
Becketts Briefe: Der Gott der Lästerer
15.000 Briefe schrieb Samuel Beckett, eine Auswahl wird jetzt
veröffentlicht. Im ersten Band zeigt Beckett sich als reflektierter
Beobachter Nazideutschlands.
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