# taz.de -- Arbeit | |
Aufregung um Habeck-Vorschlag: Pause für Lieferkettengesetz? | |
Wirtschaftsminister Robert Habeck will das deutsche Lieferkettengesetz | |
aussetzen. Unternehmensverbände und FDP freuen sich, SPD und Grüne nicht. | |
Tag der Arbeitsbelastung: Wenn die Arbeit immer dichter wird | |
Arbeitszeitverdichtung und psychische Belastung rücken ins Zentrum vieler | |
Arbeitskämpfe. Vier Arbeitnehmer*innen erzählen von ihrem | |
Arbeitsalltag. | |
Jobberatung für Geflüchtete: Arbeit statt Warteschleife | |
Das Netzwerk „Alle an Bord“ will in Schleswig-Holstein Geflüchtete in | |
Unternehmen vermitteln. Viele wollen sofort arbeiten, aber die Hürden sind | |
hoch. | |
Niedergang einer lokalen Ökonomie: Erst die Flammen, dann die Razzien | |
In der Hamburger Billstraße hat sich ein reger Handel mit Elektrogeräten | |
und Autos entwickelt. Dann brannte es eine Woche lang. Seitdem ist alles | |
anders. | |
Einsamkeitsstrategie der Bundesregierung: Arbeit ist auch keine Lösung | |
Die Bundesregierung hat ihre Strategie gegen Einsamkeit vorgestellt. Darin | |
wird aber das Wesentliche übersehen: unser Fokus auf die Lohnarbeit. | |
„Jobturbo“ für Geflüchtete: Nicht nur Burger braten | |
Geflüchtete sollen auch mit wenig Deutschkenntnissen arbeiten. | |
Arbeitsminister Hubertus Heil lädt dazu am Montag zu einem Gipfel. | |
Dokumentarfilme der Duisburger Filmwoche: Filmen mit Respekt | |
Ob über Ausbeutung bei der Weinernte oder neofaschistische Morde in | |
Deutschland: Die Duisburger Filmwoche zeigte starke Dokumentarfilme. | |
taz-Sonderausgabe zu Utopie: Hustlen, wie und wann du willst | |
Homeoffice, Büro oder irgendwo dazwischen – die Ansprüche verändern sich. | |
Wie klarkommen zwischen starren Strukturen und Bullshit-Jobs? | |
Weitere Verschärfung für Geflüchtete: Bundesländer fordern Arbeitspflicht | |
Laut einer Beschlussvorlage für die Konferenz der | |
Ministerpräsident*innen sollen Geflüchtete zur Arbeit verpflichtet | |
werden. Statt Geld soll es Sachleistungen geben. | |
In Fabrik oder Gastro: Ferienjobs sollten verboten werden | |
Über Ferienjobs wird gesprochen, als wären sie das Normalste der Welt. | |
Dabei sollten Minderjährige nicht arbeiten müssen. | |
Ökonomische Folgen des Klimawandels: Hitze macht unproduktiv | |
Der Klimawandel beeinflusst auch die Konjunktur. Eine Allianz-Studie zeigt, | |
wie sich die derzeitige Hitzewelle auf die Arbeitsproduktivität auswirkt. | |
Fehlender Konservatismus in der CDU: Ein Sommermärchen | |
Konservative gibt es in allen Parteien. Aber es gibt keine konservative | |
Partei. Dabei ist klar, was die angehen müsste: die 25-Stunden-Woche zum | |
Beispiel. | |
Kanzler bei Philosophiefest phil.cologne: Alle müssen gehört werden | |
Bundeskanzler Olaf Scholz gelingt es bei der phil.cologne, über inhaltliche | |
Minenfelder hinwegzuhüpfen. Mühelos gibt er den Mann des Volkes. | |
Vier-Tage-Woche auf dem Kirchentag: Am fünften Tage sollst du ruhen | |
Viele junge Menschen wollen nicht in Vollzeit arbeiten, Gewerkschaften | |
fordern die Viertagewoche. Auch die Kirche spricht über die Zukunft der | |
Arbeit. | |
Tarifverhandlungen bei der Bahn stocken: EVG droht mit neuem Bahnstreik | |
Gewerkschaft und der Bahn-Vorstand werfen sich gegenseitig | |
Bewegungsunfähigkeit vor. Nach fünf Verhandlungsrunden ist die Kluft | |
zwischen ihnen groß. | |
Debatte über Viertagewoche: Vier Tage zu viel, fünf zu wenig | |
Wer von miesen Jobs nicht reden will, sollte von der Arbeitszeitverkürzung | |
schweigen. Ein Plädoyer für ein differenziertes Verständnis von Tätigkeit. | |
1. Mai in Berlin-Kreuzberg: Dauerhoppeln abtrainieren | |
Selbst am 1. Mai vermittelt auch im revolutionären Kreuzberg alles den | |
Eindruck der Vollbeschäftigung. Denn Arbeit ist Teil dieses Plots namens | |
Leben. | |
Künstliche Intelligenz: Wer hat Angst vor ChatGPT? | |
Die Entwicklung von KI schreitet voran und menschliche Arbeit könnten bald | |
von Maschinen übernommen werden. Warum das kein Albtraum sein muss. | |
Autor über seine Kritik der Bedürfnisse: „Konsum ist eine Kompensation“ | |
Wie würde eine Gesellschaft mit menschenfreundlichem Arbeitsleben aussehen? | |
Thomas Ebermann trägt in Hamburg seine „Kritik der Bedürfnisse“ vor. | |
Keine Lust aufs Arbeiten: Ich bin, also bin ich | |
Das Internet macht die Jungen schlapp und die Alten fit. Work-Life-Balance | |
in Zeiten des WWW. | |
„Quiet Quitting“-Debatte: Es heißt soziale Ungleichheit | |
In Debatten über Arbeitsmoral wird oft ein Konflikt zwischen Alt und Jung | |
behauptet. Das lenkt davon ab, dass es eigentlich um Reich und Arm geht. | |
Stellenabbau bei Chemiekonzern BASF: 2.600 Entlassungen weltweit | |
Der Chemiekonzern hat aufgrund hoher Energiekosten ein Sparprogramm | |
angekündigt. In Deutschland wird das Werk in Ludwigshafen betroffen sein. | |
Leistungsverweigerung als Pose: Yalla, bye! | |
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der alle funktionieren müssen. | |
Unser Autor setzt dagegen ein Zeichen – verweigert seine Kolumne. | |
Erfolgreich aufgeschobene Arbeit: Die Rechtschreib-Hilfe | |
Etwas besseres als die Steuererklärung gibt es immer: Wie ich es schaffte, | |
auch diesmal wieder eine Kolumne zu schreiben. | |
Weibliche Altersarmut: Mehr Geld für Frauen! | |
Trotz Vollzeitjobs und 40 Jahren Erwerbsarbeit bekommen Millionen Frauen | |
eine Rente von unter 1.000 Euro. „Frauenjobs“ müssen endlich aufgewertet | |
werden. | |
Homeoffice an der Adria: Endlich Workation | |
Warum Regen, wenn's anderswo noch schön ist? Unser Autor darf endlich von | |
seinem liebsten Ort aus arbeiten – und hätte damit gar nicht mehr | |
gerechnet. | |
Arbeiten mit einer Corona-Infektion: Kann man machen, muss man nicht | |
Gesundheitsminister Lauterbach hat Corona mit leichten Symptomen. Er leitet | |
sein Ministerium aus dem Homeoffice. Was heißt das für andere Arbeitende? | |
Forderungen nach längeren Arbeitszeiten: Krisenmanagement für das Kapital | |
„You’ll never walk alone“, verspricht Bundeskanzler Olaf Scholz. Er | |
verschleiert, dass in Deutschland ein knallharter Klassenkampf von oben | |
tobt. | |
Krankheit und Arbeit: Krank geschrieben, krankgeschrieben | |
Warum man vom Kranksein schreibt? Weil Männer nur unter verletzter Ehre und | |
diagnostizierten Krankheiten leiden dürfen, wollen sie es dann auch. | |
Außendienstler über Leben und Beruf: „Nie jemandem was aufgeschwatzt“ | |
Albert Mausehund stammt aus Rengshausen im hessischen Bergland. Fast sein | |
ganzes Leben hat er im Außendienst gearbeitet. Was macht das mit einem? | |
Duchamp-Ausstellung in Frankfurt: Kunst als Rätsel | |
Netzwerken und andere für sich arbeiten lassen: Marcel Duchamp hatte eine | |
gute Erfolgsformel. Das zeigt auch die große Retrospektive im MMK. | |
Die Wahrheit: Geld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! | |
Wenn ein Kind die Arbeit des Vaters unterstützen, ja antreiben und | |
eigentlich vorzeitig beenden will, kann es zu Zeichengewittern kommen. | |
Arbeitsunfälle auf Baustellen: Tod als Berufsrisiko | |
Die Berufsgruppe der Bauarbeiter:innen meldet jährlich zahlreiche | |
Unfälle. Fehlende Kontrollen und vertuschte Vorfälle verschärfen die | |
Situation. | |
Trotz Homeoffice: Boom beim Bau von Büros | |
In deutschen Städten entstehen immer mehr Büros. Ein Überangebot sieht der | |
Immobilienausschuss aber nicht. Denn die meisten gehen weiter ins Büro. | |
Das Politische am Stricken: Strick, Baby, strick! | |
Stricken konnte überleben, weil Frauen ihre Geschichten ins Gestrickte | |
hineinschreiben. Liebeserklärung an eine uralte Kulturtechnik. | |
Brandbrief von Intensivpflegekräften: Entlastung oder Eskalation | |
Intensivpfleger:innen am Hamburger UKE wollen ihre Überlastung nicht | |
länger hinnehmen. Sie drohen, an freien Tagen nicht mehr einzuspringen. | |
Tag der Menschen mit Behinderung: „Viele können nicht mithalten“ | |
Werkstätten stehen wegen mieser Löhne in Kritik. Doch im ersten | |
Arbeitsmarkt ist nicht alles besser, so Christine Sacher vom Werkstattrat | |
Bremerhaven. | |
Kolleg:innen und ihr Umgang miteinander: Distanz im Büro | |
Menschen mit körperlichen Jobs haben einen anderen Umgang miteinander als | |
Büromenschen. Was es bei beiden gibt sind die Codes unter Kolleg:innen. | |
Kunsttipps der Woche: Werk und Marke | |
Bei Heit beschäftigt sich eine aktuelle Gruppenschau mit dem Thema der | |
Arbeit, RL16 eröffnet mit Alexander Lieck weitere Räume. | |
Anerkennung von Berufskrankheiten: „Das zu beweisen, ist schwierig“ | |
Damit die Berufsgenossenschaft ein Leiden als arbeitsbedingt anerkennt, | |
muss viel passieren. | |
Beschäftigungsquote von Frauen: Als wären Mütter zu bequem | |
Vielleichtkanzler Olaf Scholz will, dass Frauen mehr arbeiten. Unter dem | |
Deckmantel der Gleichberechtigung wird die Lohnarbeit verdoppelt. | |
Neue Graphic Novel von Guy Delisle: Abenteuer in der Papierfabrik | |
Guy Delisle wurde mit Comicreportagen bekannt. Seine neue Graphic Novel | |
„Lehrjahre“ erzählt von seiner Zeit als arbeitender Teenager in einer | |
Fabrik. | |
Bedingungsloses Grundeinkommen: „Die Zahnschmerzen sind weg“ | |
Was ändert sich, wenn man 1.200 Euro pro Monat geschenkt bekommt? Drei | |
Teilnehmer:innen des Pilotprojekts Grundeinkommen berichten. | |
Arte-Film „Geliefert“ mit Bjarne Mädel: Rote Weste, blaue Weste | |
Bjarne Mädel beeindruckt im Sozialdrama „Geliefert“ als prekär | |
beschäftigter Vater. Am Ende ist die Frage von Arm und Reich dem Einzelnen | |
überlassen. | |
Gemälde zur Industrialisierung: Schornsteine, Straßen, ein Fluss | |
Die Hamburger Ausstellung „Moderne Zeiten“ zeigt Industrie in Malerei und | |
Fotos. Es rücken weniger die Arbeit als die Arbeiter:innen in den | |
Fokus. | |
Klimaschutz und Arbeitszeiten: Kürzer arbeiten für das Klima | |
Dass Maßnahmen gegen die Erderwärmung Stellen kosten, ist ein Märchen. | |
Tatsächlich schaffen erneuerbare Energien neue Arbeitsmöglichkeiten. | |
Ende der Homeoffice-Pflicht: Kein Zurück zum alten Normalbetrieb | |
Die Arbeit zuhause ist für manche bequem, für andere eine Überforderung. | |
Sinnvoll ist ein hybrides Modell, das feste Termine im Büro vorsieht. | |
Neues Fotobuch bei Spector Books: Eine Scheibe Butterbrot | |
Laura Bielaus Fotobuch „Arbeit“ ist frei von fotografischen Konventionen. | |
Und ihre Bildern sind frei von oberflächlicher Attraktivität. | |
Arbeit, Selbstachtung und Demokratie: Der arbeitende Souverän | |
Um sich an der Demokratie zu beteiligen, braucht es Selbstachtung. Doch | |
wenn die eigene Arbeit wenig zählt, wird es schwierig. Das ist ein Problem. | |
Einigung beim Lieferkettengesetz: Kompromiss für gute Arbeitsplätze | |
Das Gesetz könnte schon bald den Bundestag passieren. Zusätzliche | |
Entschädigungen bei Menschenrechtsverstößen werden formal ausgeschlossen. |