# taz.de -- 8. Mai 1945 | |
Der Urgroßvater bei der Roten Armee: Ein Sieger, der alles verloren hat | |
Naftali ist einer von 500.000 Juden, der als Soldat in der Roten Armee | |
dient. Er hat nie die Anerkennung bekommen, die ihm zusteht. | |
Luftangriffe auf die Ukraine am 8. Mai: Kiew wird wieder zur Zielscheibe | |
Die ukrainische Hauptstadt erlebt in der Nacht zum 8. Mai den schwersten | |
russischen Angriff seit Kriegsbeginn. Der 9. Mai wird künftig „Europatag“. | |
Kriegsende am 8. und 9. Mai: Ukraine feiert künftig mit Europa | |
Der Sieg über Nazi-Deutschland soll im kommenden Jahr am 8. Mai gefeiert | |
werden. Der 9. Mai wird zum „Europatag“. | |
78. Jahrestag der Befreiung: Und jährlich grüßt das Murmeltier | |
Am 8. Mai gedenkt man des Kriegsendes und der Opfer des deutschen | |
Faschismus. Beim Blick auf die Gegenwart fehlt es allerdings an | |
Achtsamkeit. | |
Russische Propaganda zum Tag des Sieges: Lieber am 8. Mai gedenken | |
In der Ukraine wird darüber diskutiert, den Gedenktag vorzuverlegen. Ein | |
richtiges Signal gegen den Putinismus, findet unser Autor. | |
Gedenktag 8. Mai: Opa war schrecklich kalt im Krieg | |
Den 8. Mai zum Tag der Befreiung umzulabeln, tat der heimischen Seele gut. | |
Dabei wurde 1945 die Welt befreit, nicht die große Mehrzahl der Deutschen. | |
Krieg in der Ukraine: Tag des Krieges | |
Putin instrumentalisiert den Krieg gegen Nazideutschland für seinen | |
irrsinnigen Angriff gegen die Ukraine. Der „Tag des Sieges“ steht in neuem | |
Licht. | |
Kriegsende 8. und 9. Mai 1945: Das Gedenken wird entwertet | |
Russland instrumentalisiert die Erinnerung an den Tag des Sieges über | |
Nazi-Deutschland – um den Angriffskrieg auf die Ukraine zu rechtfertigen. | |
Tag der Befreiung am 8. und 9. Mai: Gericht erlaubt russische Flaggen | |
Die Polizei hatte das Zeigen von russischen und ukrainischen Flaggen | |
verboten. Doch das Verwaltungsgericht kippte beide Verbote. | |
Kritik an Umgang mit 8.-Mai-Gedenken: Giffey stellt sich Protest | |
Die Regierungschefin verteidigt vor dem Roten Rathaus bei einer Demo das | |
Verbot ukrainischer und russischer Fahnen an 15 Plätzen vom Wochenende. | |
Feiern zum 8. Mai in Berlin: Das Gedenken gelingt friedlich | |
Am „Ort der Kapitulation“ in Karlshorst feiern Menschen den Tag der | |
Befreiung. Im Tiergarten werden „Melnyk raus“-Rufe laut. | |
Der 8. Mai in Berlin: Ohne Zwischenfälle gestartet | |
In Berlin legen hunderte Menschen Kränze und Blumen an den sowjetischen | |
Ehrenmälern ab. Die Polizei zeigt vor Ort Präsenz. | |
Vorbereitung auf 8. Mai in Berlin: Russische Fahnen verboten | |
Mit einem Großaufgebot will die Berliner Polizei verhindern, dass es auf | |
den 50 Veranstaltungen am 8. und 9. Mai zu Auseinandersetzungen kommt. | |
8. Mai in Berlin: Gefeiert wird trotzdem | |
Der Krieg in der Ukraine wirft seinen Schatten auf den diesjährigen Tag der | |
Befreiung. Geradedeswegen gibt es ein vielfältiges Programm. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Der politische Maitanz geht weiter | |
Gleich nach den Demonstrationen am Sonntag widmet sich die Politik deren | |
Aufarbeitung. Und: Das Volksbegehren für ein Grundeinkommen legt los. | |
Briefband Hermann Hesse nach 1945: Wackliges Denkmal | |
Hermann Hesse hilft bei der Gründung des Suhrkamp Verlags, aber reicht | |
Altnazis die Hand. Nun sind einige seiner Briefe in einem Band erschienen. | |
Auf der A24 von Hamburg nach Berlin: Alles in Maaßen am 8. Mai | |
Was eine Autobahnfahrt durch Brandenburg mit dem Tag der Befreiung und dem | |
Ex-Präsidenten des Verfassungsschutz zu tun haben. Unser Autor klärt auf. | |
Schleswig-Holstein würdigt Kriegsende: Weiße Flaggen auf dem Landeshaus | |
Ein „echter“ Feiertag war nicht durchsetzbar. Aber Schleswig-Holstein | |
begeht den Tag der deutschen Kapitulation am 8. Mai nun als Gedenktag. | |
Sieg über die Nazis im Mai 1945: Lasst uns diesen Tag feiern! | |
Am 8. Mai 1945 war Nazideutschland am Ende – kein historisches Datum ist | |
wichtiger. Warum aber spielt dieser Tag für uns heute kaum eine Rolle? | |
Ende des Dritten Reichs vor 75 Jahren: Jeder bestiehlt jeden | |
Von Hitlers Tod bis zur Kapitulation: Der Historiker Volker Ullrich | |
schildert in seinem Buch „Acht Tage im Mai“ die letzte Woche der | |
NS-Diktatur. | |
Frank-Walter Steinmeiers Rede zum 8. Mai: Demokratie in Gefahr | |
Der Bundespräsident zieht in seiner Rede zum Tag der Befreiung eine kühne | |
Linie vom NS-Terror nach Hanau. Kein Meilenstein, aber ein guter Bogen. | |
Richard von Weizsäckers Rede zum 8. Mai: Der Führer war’s | |
Bundespräsident Richard von Weizsäcker wurde gefeiert, als er 1985 über den | |
8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“ sprach. Aber wer hat genau hingehört? | |
8. Mai als Feiertag in Berlin: Kein gemeinsames Gedenken | |
Berlin bekommt einen einmaligen Feiertag. Das solle auch künftig so sein, | |
fordern viele. Aber ein offizieller Feiertag könnte dem Gedenken schaden. | |
Kriegsende vor 75 Jahren: Wo die Nazis kapitulierten | |
Was mit der Machtübernahme der Nazis 1933 begann, fand hier vor 75 Jahren | |
sein Ende. Zu Besuch in der Pionierschule in Berlin-Karlshorst. | |
Umgang mit Zweitem Weltkrieg in der DDR: Unterm Gras die Knochen | |
Der Krieg war vorüber. Eltern und Kinder misstrauten sich wie Fremde. | |
Wieder jagten die Jungs mit den Hakenkreuzen Menschen. Nichts war vorbei. | |
Ende des Zweiten Weltkriegs am 2. Mai: Sieg über Fanatismus und Fantasie | |
An den Wänden stehen Durchhalteparolen. Die Berliner suchen Schutz in | |
U-Bahnhöfen. Am 2. Mai 1945 erobert die Rote Armee die Hauptstadt | |
Nazideutschlands. | |
taz-Adventskalender: „Frohe Botschaft“ (13): Berliner üben seelische Erheb… | |
Nicht nur der 8. März soll Feiertag werden, die Berlinerinnen kriegen auch | |
am 8. Mai 2020 frei. Und das war vielleicht noch nicht alles. | |
Kolumne Lügenleser: Die Vergangenheit ist nicht bewältigt | |
Deutschland sieht keinen Grund, der Bevölkerung am „Tag der Befreiung“ die | |
Arbeit zu ersparen. Woanders wird der Müßiggang zelebriert. | |
70 Jahre nach dem Tag der Befreiung: 8. Mai – Die Rückkehr zur Wahrheit | |
Die Ukraine verabschiedet sich von den sowjetischen Erinnerungsritualen. | |
Das Sieges- und Versöhnungsfest bleibt – nur ohne verlogenen Pathos. | |
Essay 70 Jahre Tag der Befreiung: Zeitumstellung von neun auf acht | |
In der Ukraine wird in diesem Jahr am 9. Mai und 8. Mai des Endes des | |
Zweiten Weltkriegs gedacht. Wie, muss jeder selbst entscheiden. | |
70 Jahre nach dem Tag der Befreiung: Schwindende Zeitgenossenschaft | |
Mit ihren Erinnerungen berühren die noch übriggebliebenen „jungen | |
Überlebenden“ die Nachgeborenen. Das Ende solcher Begegnungen ist in Sicht. | |
70 Jahre nach dem Tag der Befreiung: Auf die Deutschen geschaut | |
Deutschland überzog Europa mit einem mörderischen Krieg. Wie sehen die | |
Nachkommen der Angegriffenen den Aggressor heute? | |
70 Jahre nach dem Tag der Befreiung: Die Suche nach einer neuen Heimat | |
Walter Frankenstein hat als Jude versteckt in Berlin überlebt. Nach dem | |
Krieg begann für ihn eine monatelange Odyssee von Deutschland nach | |
Palästina. | |
70 Jahre nach dem Tag der Befreiung: Rappen gegen das Vergessen | |
Die Microphone Mafia steht mit der KZ-Überlebenden Esther Bejarano auf der | |
Bühne – für eine Zukunft, in der wir Verantwortung übernehmen. | |
70 Jahre nach dem Tag der Befreiung: Der Nazi im Familienalbum | |
Ob das Foto von Opa in SS-Uniform noch im Album klebt oder eine Leerstelle | |
hinterlassen hat – es verbindet uns wie eine Nabelschnur mit der | |
NS-Realität. | |
Berliner Konferenz zur Holocaustforschung: Der verwüstete Kontinent | |
Auf der 5. Internationalen Konferenz zur Holocaustforschung wurde vor allem | |
über die Zeit nach der Befreiung debattiert. |