# taz.de -- Nordafrika | |
Podcast der taz Panter Stiftung: Die Folgen der Migrationsabkommen | |
Die EU will Migration aus Nahost und Afrika unterbinden. Das erste Abkommen | |
gab es 2016 mit der Türkei – das letzte im Mai mit dem Libanon. | |
Medien und Bürgerkrieg im Sudan: Ein von vielen vergessener Konflikt | |
Selbst afrikanische Nachrichtenagenturen vernachlässigen den Bürgerkrieg im | |
Sudan. Konfliktparteien kämpfen um die sozialen Medien. | |
Kämpfe erschüttern Tripolis: Libyens neuer Milizenkrieg | |
In Libyens Hauptstadt bekriegen sich seit Montag rivalisierende Milizen. Es | |
ist ein Stellvertreterkrieg zwischen sich messenden Machtzentren. | |
Sudans Hauptstadt weiter umkämpft: Niemand begräbt Khartums Tote | |
Das Gesundheitswesen in Sudans Hauptstadt ist zusammengebrochen. Die | |
Leichenhallen können die vielen Toten des Krieges nicht mehr aufnehmen. | |
Kämpfe in Sudan spitzen sich zu: RSF-Miliz rückt in Khartum vor | |
Die aufständische RSF-Miliz erobert die Zentrale der Antiaufstandspolizei – | |
mit deren Waffenbeständen. Es gibt Hunderte Tote und Verletzte. | |
Anschläge von Casablanca 2003: Terror, Krieg, Terror | |
Am 16. Mai 2003 griffen Attentäter zeitgleich mehrere symbolische Orte in | |
Casablanca an. Nicht nur in Marokko begann damit eine neue Zeitrechnung. | |
Krieg in Sudan: Bundeswehr startet Evakuierung | |
Immer mehr europäische Länder fliegen ihre Bürger aus Sudan aus. Auch die | |
Bundeswehr hat einen entsprechenden Einsatz begonnen. | |
Gefechtsfeuer in Sudans Hauptstadt: Dutzende Tote nach Gefechten | |
In Sudan eskaliert die Gewalt zwischen Militär und paramilitärischen | |
Kräften. Die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg wächst. | |
Gewalt gegen Geflüchtete in Tunesien: Menschen ins Meer gejagt | |
Mit Hetzjagden begann im Februar die Gewalt gegen Geflüchtete. Nun löst die | |
Polizei Geflüchtetenlager vor UN-Gebäuden in Tunis auf. | |
Sudans neues Regierungsabkommen: Unter schlechten Vorzeichen | |
Die sudanesische Demokratiebewegung hat bisher international zu wenig | |
Unterstützung erfahren. Das muss sich dringend ändern. | |
Neue Welle der Gewalt in Libyen: Auch Europa braucht Stabilität | |
Europäische Länder haben im Libyenkrieg unterschiedliche Seiten | |
unterstützt. Jetzt, wo die Gewalt wieder aufflammt, wird es Zeit, einig | |
aufzutreten. | |
Präsident Saied rechnet mit Gegnern ab: Tunesiens Justiz lädt vor | |
Der tunesische Präsident Kais Saied lässt die Justiz die Zügel anziehen. | |
Mehrere Politiker müssen vor Gericht, darunter zwei frühere | |
Regierungschefs. | |
Rückschlag für Wiederaufbau des Staates: Libysche Wahl abgeblasen | |
Kommission schlägt eine Verschiebung der Präsidentschaftswahlen um einen | |
Monat vor. International wächst die Sorge vor einem neuen Krieg. | |
UN-Sondergesandter in Libyen: Im Stich gelassen | |
Der slowakische Diplomat Jan Kubis tritt als UN-Sondergesandter für Libyen | |
zurück. Er hatte genug. | |
Algerischer Ex-Präsident: Abdelaziz Bouteflika ist tot | |
Der einstige Unabhängigkeitskämpfer regierte Algerien 20 Jahre, bis ihn | |
eine Massenbewegung zum Rücktritt zwang. Nun ist er 84-jährig verstorben. | |
Geflüchtete im spanischen Ceuta: Gestrandet kurz vor Europa | |
Sabah bereitet Suppe zu und stellt Hosen bereit. Ihr Haus steht | |
Geflüchteten offen. Vor Monaten kamen Tausende von ihnen in die spanische | |
Exklave Ceuta. | |
Verhafteter Menschenrechtsaktivist: Mein Freund Gasser | |
Journalistische Distanz? Manchmal geht das nicht. Ein guter Freund unseres | |
Ägypten-Korrespondenten wurde verhaftet. Die Geschichte einer Freundschaft. | |
Aufstände in Nordafrika und Nahost: Ist schon wieder Frühling? | |
In Nahost und Nordafrika erheben sich wieder die Menschen gegen Autokraten. | |
Im Westen interessiert man sich dafür nur mäßig. | |
Kandidatenmangel in Algerien: Taktieren vor umstrittener Wahl | |
Demonstranten in Algerien fordern eine Verschiebung der Präsidialwahl. Nur | |
zwei völlig Unbekannte kandidieren. Dafür gibt es Gründe. | |
Kommentar Krieg um Tripolis: Ölembargo – jetzt! | |
Auf Tripolis fallen Bomben, bezahlt indirekt auch mit deutschem Geld. | |
Konsequent wäre ein totales Ölembargo. Aber wer setzt das durch? | |
Journalisten in Algerien demonstrieren: Nachrichten vom alten Herrn B. | |
Journalisten des staatlichen Senders in Algerien protestieren. Bei | |
Berichten über Präsident Bouteflika gebe es Einflussnahme von oben. | |
Filmfestspiele von Carthage: Homosexualität und neue Väter | |
Die Filmfestspiele von Carthage erzählen Geschichten von der anderen Seiten | |
des Mittelmeers. Nahaufnahmen von Menschen in disparaten Gesellschaften. | |
Migranten in Libyen: Nigeria holt seine Bürger heim | |
15.000 im Bürgerkriegsland Gestrandete sollen 2018 ausgeflogen werden. Ihre | |
Familien zu Hause sind nicht immer erfreut darüber. | |
Sklavenhandel mit Flüchtlingen in Libyen: Gefangen im Ghetto von Garabuli | |
Hinter einer hohen Mauer sind Hunderte Migranten eingesperrt. Sie warten | |
darauf, an den Meistbietenden verkauft zu werden. | |
Nordafrika als Auffanggebiet: Flüchtlinge sollen kaserniert werden | |
Österreichs Bundeskanzler Kern rührt eine alte Idee neu auf. Und macht sie | |
so politisch salonfähig. Doch bislang ist sie stets gescheitert. | |
Flüchtlingspolitik in Nordafrika: Gabriel gegen Auffanglager | |
Merkel will mehr Geflüchtete schneller zurück nach Nordafrika schicken. | |
Außenminister Gabriel hält die Idee hingegen für „nicht durchdacht“. | |
SPD-Fraktionschef über Bootsflüchtlinge: Nach Nordafrika zurückbringen | |
Thomas Oppermann plädiert für eine Rückführung geretteter | |
Mittelmeerflüchtlinge. Deutschland müsse stärker Fluchtursachen bekämpfen. | |
Elendsviertel Sidi Moumen: „Ich wollte aus Marokko weg“ | |
Über Sidi Moumen wurde nach Silvester 2015 viel geredet. Besuch bei einem | |
Mann, der in Deutschland sein Glück suchte – und nun zurück ist. | |
Flüchtlinge aus Nordafrika: Niemand will sie haben | |
Seit den Übergriffen in Köln sind Abschiebungen nach Nordafrika ein | |
Lieblingsthema von Politikern. Der Fall Amri entfacht die Debatte neu. | |
Arabische Filmtage in Berlin: Feminismus in Wellen | |
Frauen in Nordafrika verschaffen sich Gehör. Im Kampf für mehr | |
Gleichberechtigung zeigt sich die arabische Filmszene kreativ und | |
unerschrocken. | |
„Migrationspakt“ der EU: Abschottung per Abkommen | |
Die EU will afrikanische Länder mit finanziellem Druck dazu bewegen, | |
Migranten zurückzunehmen. Der Deal mit der Türkei dient als Vorbild. | |
Bamf-Zahlen über Ankommende: Weniger Flüchtlinge aus Nordafrika | |
Die Zahl der Flüchtlinge aus Algerien, Marokko und Tunesien ist gesunken. | |
Das Bundesamt nennt das geplante Gesetz zu sicheren Herkunftstaaten als | |
Grund. | |
Rückkehr eines „Nordafrikaners“: Du fremdes Deutschland | |
Unser Autor war zwei Jahre lang nicht in Deutschland. Bei seiner Rückkehr | |
findet er ein anderes Land vor – und Heimat fühlt sich plötzlich fremd an. | |
Deutsche Beziehungen zu Nordafrika: Algerische Panzertechniker dürfen rein | |
Abschiebungen stocken, Minister drohen mit Geldentzug. Dabei sind | |
Wirtschaftsbeziehungen mit Algerien und Marokko für Deutschland wichtig. | |
Bürgerkriegsakteure in der Politik: Islamisten planen Comeback | |
Der ehemalige Militärchef Mezrag will die Nachfolge von Präsident | |
Bouteflika in Algerien antreten. Opferverbände lehnen das ab. | |
Die unsinnige Zweiteilung Afrikas: Weiße Perspektiven | |
Die Trennung von Nordafrika und Subsahara-Afrika mag gebräuchlich sein – | |
aber sie ist mörderisch. Und sie spaltet den Kontinent bis heute. | |
Amnesty über Flüchtlinge in Libyen: „Gefoltert, enführt, missbraucht“ | |
Flüchtlinge und Migranten in Libyen leiden zunehmend unter Gewalt. Vor | |
allem Christen werden vermehrt angegriffen. Amnesty fordert EU-Hilfe. | |
Flüchtlinge auf Malta: Die Insel ist voll | |
Kein EU-Staat liegt näher an den Flüchtlingsunglücken im Mittelmeer als | |
Malta. Die Toten vom 19. April sind hier begraben. Ein Ortsbesuch. | |
Kommentar Flüchtlingspolitik: Unerreichbares Europa | |
Flüchtlinge im Mittelmeer abfangen und in Nordafrika internieren: So wird | |
Völkerrecht gebrochen und niemandem geholfen. | |
Pläne für Asylzentren in Nordafrika: Die Festungen des Innenministers | |
Thomas de Maizière will Aufnahmezentren für Flüchtlinge in Nordafrika | |
einrichten, um die Einreise in die EU zu steuern. Dort könnte über | |
Asylanträge entschieden werden. | |
Kommentar Präsidentschaftswahl: Glückwunsch, Tunesien! | |
Das Geburtsland des Arabischen Frühlings debattiert und wählt mit | |
Gelassenheit. Jetzt kommt der schwierigste Teil: die tägliche Arbeit. | |
Krise bei Wüstenstrom-Projekt Desertec: Millionen im Sand versenkt | |
Fünf Jahre nach dem Start steht die Wüstenstrom-Initiative Desertec vor dem | |
Aus. Über die Zukunft sollen die Gesellschafter kommende Woche entscheiden. | |
Kommentar Ausstieg aus Desertec: Das Gazprom der Erneuerbaren | |
Bestens: Mit dem Ausstieg von immer mehr europäischen Firmen wächst die | |
Wahrscheinlichkeit, dass Europa keinen Solarstrom aus Nordafrika beziehen | |
wird. | |
Historische Reiseliteratur: Bei den „Muselmännern“ | |
Fürst Pückler-Muskau reiste durch Nordafrika und machte sich so seine | |
Gedanken. Unter dem Pseudonym „Semilasso“ erschienen seine Reiseberichte. | |
Papst besucht Flüchtlinge auf Lampedusa: „Nur Du kannst uns retten“ | |
Der Papst hat mit Asylsuchenden im Hafen von Lampedusa gesprochen. Die | |
Mittelmeerinsel ist gerade für Flüchtlinge aus Nordafrika die erste | |
Anlaufstelle in Europa. | |
Nordafrika-Projekt: Wüstenstrom in weiter Ferne | |
Die Desertec-Stiftung trennt sich von ihren Industriepartnern. Das Projekt | |
leidet unter internem Streit – und sinkenden Photovoltaik-Preisen. | |
Streit um Desertec-Projekt eskaliert: Ein weiterer Rückschlag | |
Die Stiftung Desertec und das Industriekonsortium Dii gehen künftig | |
getrennte Wege. Der Grund sind unterschiedliche Konzepte. | |
Migration in Nordafrika: Abfahrt nach Europa ist am Montag | |
Die Migrations- und Fluchtbewegungen nach Libyen nehmen stark zu. Über die | |
Grenzen kommen aber auch islamistische Kämpfer. | |
Kommentar Weltsozialforum: Lasst nicht jeden rein! | |
Das WSF hat seinen politischen Minimalkonsens unter die | |
Wahrnehmungsschwelle gedrückt. Diese daraus folgende Beliebigkeit birgt | |
ihre eigenen Gefahren. |