# taz.de -- Wien | |
Nach dem 6:0 in Wien: Sehr viel Womanpower | |
Das deutsche Nationalteam der Frauen scheint glänzend auf die EM | |
vorbereitet zu sein. Kleinere Baustellen gibt es aber. | |
Kulturfestival in Wien: Die Kunst der Dauermobilisierung | |
Bei den Wiener Festwochen sammelt Milo Rau die Widersprüche der Zeit ums | |
Lagerfeuer. Einige Produktionen versuchen Klassiker im Theater neu zu | |
erfinden. | |
Rechte und Linke auf der Bühne: Schuldkult kommt in den besten Familien vor | |
Im Ehebett mit einer Rechten: Bei den Wiener Festwochen läuft Neues von der | |
Hufeisentheorie. Und ein Reenactment von Elfriede Jelineks „Burgtheater“. | |
Landtagswahlen in Wien: Wien bleibt Österreichs Sonderfall | |
Bei den Landtagswahlen in der österreichischen Hauptstadt Wien verliert die | |
SPÖ nur leicht. Es dürfte zur Fortsetzung der Koalition mit den liberalen | |
Neos kommen. | |
Landtagswahl in Wien: Keine Überraschungen in Wien | |
Bei der Wiener Landtagswahl gewinnt die SPÖ klar, die FPÖ verdreifacht | |
sich, die Konservativen verlieren. Das zeigt die erste Hochrechnung. | |
Landtagswahl in Wien: Rot sehen in Wien | |
Der Wahlkampf um den Wiener Landtag wird bestimmt von Koks-Plakaten und | |
SPÖ-Bräsigkeit. Dabei ist diese Wahl eine der wichtigsten in Österreich. | |
Die Wahrheit: Mein Leben als Coworker | |
Da fliegt mir doch das Dach weg: Macht das eine Working Space zu, macht das | |
andere offen. Skurriles gibt es immer. | |
Neues Album von Andreas Dorau: Unheimlich weich | |
Popmusiker Andreas Dorau hat ein Konzeptalbum über die österreichische | |
Hauptstadt gemacht. Bedeutungsschwangerer Titel: „Wien“. Jetzt geht er auf | |
Konzertreise. | |
Spielfilm „Mond“ von Kurdwin Ayub: Die Retterin im Käfig | |
In „Mond“ schickt Regisseurin Kurdwin Ayub ihre Hauptdarstellerin | |
Florentina Holzinger nach Jordanien. Der Thriller erzählt von | |
Frauenunterdrückung. | |
Sargnagel am Rabenhoftheater in Wien: Das Fest der rohen Bürgerlichkeit | |
In „Opernball“ inspiziert Stefanie Sargnagel die Innereien der Wiener | |
Gesellschaft. Christina Tscharyiski inszeniert den Text für die | |
Theaterbühne. | |
Gescheiterte Koalition in Wien: Die Stunde der Vernünftigen | |
Österreich sucht verzweifelt nach einer Regierung. Die Demokraten sollten | |
nach den geplatzten Koalitionsverhandlungen ihre zweite Chance nutzen. | |
Wiener linke Zeitschrift „Malmoe“: Klug und keck | |
Vor 25 Jahren wurde „Malmoe“ als Antwort auf die erste schwarz-blaue | |
Regierung in Österreich gegründet. Nun wurde die Zeitschrift eingestellt. | |
Schade! | |
Rauchen und schwitzen in Wien: Teddy sucht Utopie | |
Wenn die Dragqueen ruft „You are not in Austria anymore“, dann ist unsere | |
Kolumnistin am genau richtigen Ort in Wien. So macht Widerstand Spaß. | |
Band Ja, Panik protestiert gegen FPÖ: Ästhetischer Widerstand | |
Nein, Gelassenheit! Die österreichische Indie-Band Ja, Panik wendet sich in | |
einem Appell eindringlich gegen die drohende FPÖ-Machtübernahme in Wien. | |
Künstlerin Liliane Lijn: Zum Ästhetischen hin oszillieren | |
Liliane Lijn ist Pionierin von Computerkunst und Lichtmalerei. Eine | |
Ausstellung im Mumok Wien macht das Werk der 85-Jährigen wieder bekannt. | |
Der Wiener Exzentriker Hermes Phettberg: Jeansboys können nicht sterben | |
Wie schade es um ihn ist. Eine Liebesbekundung an Hermes Phettberg | |
anlässlich seines Begräbnisses auf dem Wiener Zentralfriedhof. | |
„Geh scheißen!“: Warum die Unesco die Wiener Würstelstände schützt | |
Die Lebensqualität sinkt, der Nahverkehr nervt. Aber immerhin eine gute | |
Nachricht gibt es in Österreichs Kapitale. | |
Maler Amoako Boafo in Wien: Klimt, Schiele, Boafo | |
Das Belvedere Wien stellt Amoako Boafos schillernde Porträts Schwarzer | |
Menschen aus. Der ghanaische Kunstmarktstar führt eine Wiener Tradition | |
fort. | |
Filmfestival Viennale 2024: Was ist mit der Autorschaft? | |
Das internationale Filmfestival Viennale in Wien spannte den Bogen vom | |
publikumsfreundlichen Arthouse-Schmeichler bis zum heimgewerkten | |
Experiment. | |
Enkel der Schoa-Überlebenden: Wissen, woher man kommt | |
Wie tragen die Enkel der Schoa-Überlebenden ihre Geschichte weiter? Das | |
Jüdische Museum in Wien zeigt, wie aus Erinnerung Geschichte wird. | |
Neue Intendanz am Burgtheater: Hamlet und Muybridges Pferde | |
Stefan Bachmann setzt am Burgtheater auf Neuinterpretationen im Kanon, Kay | |
Voges. Sein Nachfolger in Köln, auf die Erweiterung des Theaterbegriffs. | |
Dokfilm über migrantisch geprägte Schule: „Ein Konzept ist nur Papier“ | |
Mikrokosmos der Gesellschaft: Regisseurin Ruth Beckermann begleitete für | |
ihren Film „Favoriten“ eine migrantisch geprägte Wiener Schulklasse. | |
Neuer Wien-„Tatort“: Ein authentischer Rap-Krimi | |
Ein Rapper haut mitten im Song ab, wenig später liegt er tot in einer | |
Blutlache. Der neue Wien-„Tatort“ ist ein ganz famoser Start nach der | |
Pause. | |
Puppenspieler Nikolaus Habjan im Porträt: Dem Grusel mit Humor begegnen | |
Nikolaus Habjans Puppen schildern das Fortleben faschistischer Ideologien | |
und zelebrieren gleichzeitig die Schönheit der Oper. | |
Fans von Taylor Swift in Wien: Die brave Revolution der Swifties | |
Für die Fans war die Absage der Wiener Taylor-Swift-Konzerte ein Schock. | |
Alle wollen sie trösten und sind gerührt von den netten, moralischen Kids. | |
Nach Konzertabsagen in Wien: Wie groß war die Gefahr wirklich? | |
Der 19-Jährige, der als Hauptverdächtiger der mutmaßlich geplanten | |
Anschläge auf Taylor-Swift-Konzerte verhaftet wurde, relativert sein | |
Geständnis. | |
Bauunternehmer Richard Lugner tot: Sie nannten ihn „Mörtel“ | |
Narr, Dadaist, Schlawiner: Richard Lugner, das Wiener Opernball-Original, | |
ist mit 91 Jahren gestorben. Ein Nachruf. | |
Garnisonkirche in Potsdam: 88 Meter Vergangenheitsbewältigung | |
Von Versöhnung wird bei der Garnisonkirche immer geschwafelt. Doch wer mit | |
wem durch ihren Wiederaufbau versöhnt werden soll, kann niemand erklären. | |
Terrorgefahr in Wien: Swifties trauern und singen | |
Nachdem die Konzerte ihres Idols abgesagt werden mussten, singen – und | |
trauern – Taylor-Swift-Fans gemeinsam auf den Straßen Wiens. | |
Kunst und Freud: Heimelig ist fast unheimlich | |
Sigmund Freud beschäftigte sich mit Kunst, und die Kunst beschäftigt sich | |
mit ihm. Das zeigt die Ausstellung „Das Unheimliche“ im Freud-Museum Wien. | |
Romandebüt von Patrick Holzapfel: Trost auf Brettern | |
Bitte hinsetzen: Der Filmkritiker und Gurgelexperte Patrick Holzapfel | |
erzählt in seinem Debüt „Hermelin auf Bänken“ von einem Bankier besonder… | |
Art. | |
„Hamlet“ beim Wiener Impulstanz Festival: Nackt, fragil und mit Blumen im A… | |
Die südafrikanische Choreographin Dada Masilo verschafft Shakespeares | |
„Hamlet“ ein zweites Leben. Es liegt jenseits der Hegemonieansprüche | |
Europas. | |
Theaterstück „Rohtko“ über Kunstmarkt: Die Garküche der Moderne | |
Łukas Twarkowski untersucht das Verhältnis von Kunst und Geld, Original und | |
Fälschung. Das Theaterstück „Rohtko“ lief bei den Wiener Festwochen. | |
Amir Gudarzi über Sprache und Gewalt: Wenn Menschen Götter sein wollen | |
Der Autor Amir Gudarzi verbindet mesopotamische Mythen mit europäischen | |
Realitäten. Ein Gespräch über neue Dramatik, Religion, Nazis und | |
Demokratie. | |
ZDFneo-Serie „Der Schatten“: Mit dem 71er zum Zentralfriedhof | |
In der ZDFneo-Serie „Der Schatten“ wagt eine Journalistin ihren Neustart in | |
Wien. Doch kippt die Stimmung, als eine Bettlerin ihr Unheil prophezeit. | |
Conny Frischauf und der Austropop: Stille und ihre Überwindung | |
Genießen und schweigen. „Kenne Keine Töne“, das neue Album der Wiener | |
Künstlerin Conny Frischauf, entwirft einen Austropop 2.0. | |
Theaterstück über eine jüdische Familie: Ducken lernen ohne Ende | |
Das Stück „Parallax“ von Kornél Mundruczó verhandelt auf den Festwochen | |
Wien Fragen der Identität und der Verfolgung über drei Generationen in | |
Ungarn. | |
Wiener Geheimagenten: Frauen spionieren besser | |
Schon im 19. Jahrhundert war Wien ein Eldorado für Geheimagenten. Die | |
erfolgreichsten unter ihnen waren Frauen wie Litzi Philby oder Daphne Park. | |
Kein Raum für Wiener Subkultur: Prunkes Wien – bald ohne Punks? | |
Weil Wien seine Gemeindebauten nie verscherbelt hat, gilt die Stadt als | |
Insel der Seligen. Subkulturelle Orte aber haben keinen Platz. | |
Wiens erste Klimabiennale: Kunst wie aus dem Lehrbuch | |
Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale | |
Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst | |
verwechselt? | |
Musikpionierin Lily Greenham: Funken der Avantgarde | |
Die österreichisch-britische Künstlerin Lily Greenham war eine Pionierin. | |
Zum 100. Geburtstag gibt es eine Werkschau der Grenzgängerin in Karlsruhe. | |
Dokumentartheater über Signa: Die Blase musste platzen | |
Der „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ füllt das Wiener Volkstheater | |
bis auf den letzten Platz. Der Abend wird zum Scherbengericht. | |
„Tatort“ aus Wien: Es wird emotional | |
In Wien knisterts zwischen den Kommissar_innen Moritz und Bibi. Alles | |
könnte so schön sein. Doch dann wird Moritz auf einmal verdächtig. | |
Femizide in Österreich: Männer töten, Männer schweigen | |
Sechs Femizide gab es innerhalb weniger Tage in Österreich, die Regierung | |
schweigt. Damit erklärt sie männliche Gewalt zur Frauensache. | |
Berlinale-Dokumentarfilm aus Österreich: Unterstützung weggespart | |
Ruth Beckermann begleitete für ihre Doku „Favoriten“ Wiener Grundschüler. | |
Die müssen neben dem Einmaleins auch die deutsche Sprache lernen. | |
Andreas Spechtl über Rechtspopulismus: „Faschisten wollen umgraben“ | |
Andreas Spechtl über Rockgitarren auf dem neuen Album seiner Austro-Band | |
Ja, Panik, den Reiz von Grenzorten und das Selbstverständnis von Rich Kids. | |
Neues Album von Wiener Trio Zinn: Schmäh, Schwermut und Apocalypso | |
Das Frauentrio Zinn findet auf seinem neuen Album „Chthuluzän“ musikalische | |
und poetische Stilmittel, um Melancholie in fetzige Songs umzumünzen. | |
Queerer Chor erobert Wien: Fetisch statt Frack | |
Der Wiener Schmusechor ist queer, stimmgewaltig und poppig. In der | |
Klassikstadt ist er eine willkommene Alternative zu den spießigen Pendants. | |
„1000 Eyes“ am Wiener Schauspielhaus: Asme verzweifelt gesucht | |
Mazlum Nergiz erzählt eine kurdisch-französische Familiegeschichte. In der | |
Wiener Inszenierung plappern Disney-Figuren über deren Horror hinweg. | |
Musikerin über Frauen der Wiener Klassik: „Sie sind gefeiert worden“ | |
Die Komponistinnen der Wiener Klassik wurden fast systematisch vergessen. | |
Das junge Bremer Ensemble Namu spielt nun ihre Musik. |