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# taz.de -- Expressionismus
Expressionistin Elfriede Lohse-Wächtler: In den Kaschemmen St. Paulis
Vergleichbar mit Dix und Beckmann, aber zu wenig bekannt: Eine
Wanderausstellung zeigt Elfriede Lohse-Wächtler, die 1940 von den Nazis
ermordet wurde.
Vom Publikum kuratierte Kunstausstellung: Was den Briefträgerinnen gefällt
Zum 120-jährigen Jubiläum der Künstlervereinigung präsentiert das
Brücke-Museums seine Sammlung. Ausgewählt wurden die Exponate vom Publikum.
Essbesteck des Künstlers Wenzel Hablik: Der Löffel isst mit
An Ostern wird das edle Besteck herausgeholt. Manchmal hat es ungeahnt viel
Geschichte. Zum Beispiel das von Wenzel Hablik im Landesmuseum Oldenburg.
Wiederentdeckung einer Malerin: Entsetzen und Verlassenheit
Die Expressionistin Else Herzter ist fast vergessen. Der Verein der
Berliner Künstlerinnen 1867 zeigt ihr Frühwerk bis 23. Februar in Berlin.
Claudel-Hoetger-Ausstellung in Bremen: Endlich zu zweit allein
In Bremen kommen Bildhauerwerke von Camille Claudel und Bernhard Hoetger
zusammen. Wie 1905 in Paris, bevor sie vergessen wurde und er zum Nazi.
Autor*innen des 20. Jahrhunderts: Unterm Kafka-Massiv begraben
Kennen Sie Bess Brenck Kalischer, Paul Adler, Carl Einstein oder Henriette
Hardenberg? Eine Leseliste anderer radikaler Autoren nach dem Kafka-Jahr.
Sowjet-Filmklassiker „Arsenal“: Wie man zum Lokführer wird
Der ukrainische Regisseur Oleksandr Dowschenko zeigt in seinem sowjetischen
Film „Arsenal“ eine umkämpfte Ukraine. Film und der Künstler sind komplex.
150 Jahre Künstler Bernhard Hoetger: Es war nicht alles schlecht
Bernhard Hoetger ließ sich erst sozialistisch, dann nationalsozialistisch
leiten. Worpswedes Museen beleuchten die Widersprüche seines Schaffens.
Avantgarde-Künstler Paul Goesch: 20 Kuratoren und ein Leben
Paul Goesch war eine prägende Gestalt der Avantgarde in Deutschland, 1940
brachten ihn die Nationalsozialisten um. Eine Ausstellung zeigt seine
Werke.
Film über den Künstler Bernhard Hoetger: Völkisch und trotzdem „entartet“
Das Doku-Drama „Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten“ erzählt vom
vergeblichen Versuch des Worpsweder Expressionisten, sich den Nazis
anzudienen.
Roman „Die Kellertänzer“: Wild, atonal, tragisch
Nils Jockel machte eine Dachboden-Entdeckung. Entstanden ist daraus ein
Roman über die Ausdruckstänzerin Lavinia Schulz, die 1924 ihren Mann
erschoss.
Buch über Hitlers Krieg gegen die Kunst: Den Irrsinn mit Irrsinn erklären
Charlie English spannt in seinem Buch „Wahn und Wunder“ einen Bogen vom
Euthanasieprogramm der Nazis zur „entarteten Kunst“ – und verhebt sich.
Hamburgs Kunsthalle feiert das Jahr 1923: Chaotische Tage
Das Jahr 1923 war auch für heutige Verhältnisse ein wildes Jahr. Wie sich
das in der Kunst spiegelt, ist in der Hamburger Kunsthalle zu sehen.
Ausstellung über Expressionistin: Intuitiv das Ganze erfasst
Mehr als Kandinskys Muse: Anhand ihrer Porträts zeichnet eine Ausstellung
in Hamburg die stilistische Entwicklung der Malerin Gabriele Münter nach.
Ausstellung in Itzehoe: Öffnungen und Erweiterungen
Trotz Nachbarschaft hierzulande fast unbekannt geblieben: Die
niederländische KünstlerInnengruppe „De Ploeg“, 1918 gegründet und noch
heute aktiv.
Charlotte-Salomon-Ausstellung in München: Doch sie wehrt sich
Das Lenbachhaus zeigt Charlotte Salomons obsessive Malerei. Wie eine
Graphic Novel erzählt sie von ihrem Leben bis zum Tod in Auschwitz.
Umgang mit der Kunststätte Bossard: Drei Hektar Schwieriges
Johann Michael Bossard baute ab 1911 ein krudes Gesamtkunstwerk samt
Hakenkreuz in der Lüneburger Heide. Die Frage ist: Was tun damit?
Kunstausstellung in Österreich: Gestaltloses Kontinuum
Helen Frankenthaler war eine Pionierin des abstrakten Expressionismus. Die
Kunsthalle Krems zeigt der Malerin zu Ehren eine Retrospektive.
Ausstellung in New York: Begrenzte Kühnheit
Entgegen dem Titel „Labyrinth of Forms“ präsentiert das Whitney Museum of
American Art in New York „Women and Abstraction“ in etwas all zu
übersichtlicher Form.
Kunsttipps der Woche: Souverän bis wild
Jenna Westras Porträts bei Schwarz Contemporary, unverständlich braune
Bilder bei Max Hetzler und die letzte Ausstellung der Reihe
„Merzbau-Garten“.
Hannöversche Fabrikanten-Fantasien: Pharaonen-Träume in der Leinestadt
Ägypten im Fiebertraum: Im frühen 20. Jahrhundert wollte der Keks-Tycoon
Hermann Bahlsen eine fantastische Fabrikstadt errichten lassen.
„Caligari“ im Berliner Filmmuseum: Berühmter deutscher Albtraum
„Du musst Caligari werden!“: Das Filmmuseum in Berlin widmet sich dem
legendären Stummfilm, der vor 100 Jahren Premiere hatte.
Berliner Filmgeschichte: Es gibt keinen Ausweg
Die deutsche Kinemathek hat eine kleine Ausstellung zum 100. Geburtstag des
Films „Das Cabinet des Dr. Caligari“ organisiert.
Alice Neel-Ausstellung in Hamburg: Bilder von Freunden
Sechs Jahrzehnte lang hat sie gemalt: auf Kuba, in Spanish Harlem und in
Greenwich Village. Jetzt widmen die Hamburger Deichtorhallen Alice Neel
eine Werkschau
Werkschau eines Visionärs in Berlin: Die Opulenz der Elemente
Tischler, Porzellanmaler, Architekturvisionär, Designer und Künstler: eine
Ausstellung im Martin-Gropius-Bau würdigt den Expressionisten Wenzel
Hablik.
Expressionistische Lebenswege: Das kurze Glück des Künstlerpaares
Mit der Ausstellung „Ein Künstlerpaar der Moderne“ würdigt das Kunsthaus
Stade Dorothea Maetzel-Johannsen und Emil Maetzel und deren schwierige
Lebenswege
Franz-Marc-Ausstellung in Berlin: Wer fängt die blauen Pferde?
Das Bild „Der Turm der blauen Pferde“ ist seit 80 Jahren verschollen. Nun
fragen 20 Künstler nach seinem Verbleib – und wer's findet, darf's
behalten!
Neues Kunstmuseum eingeweiht: Potsdam wird modern
Das vom Potsdamer Mäzen Hasso Plattner gestiftete Museum Barberini hat das
Potenzial, Gegensätze der Stadt zu vereinen.
Porträt von Paula Modersohn-Becker: Drei gute Bilder und ein Kind
„Paula“ von Christian Schwochow erzählt eine verblüffende Romanze und die
bewegte Geschichte von der Emanzipation einer Malerin.
Ausstellung zu Ernst Ludwig Kirchner: Der Künstler als Marke
In Berlin ist der Ernst-Ludwig-Kirchner-Bestand der Neuen Nationalgalerie
zu sehen. Die Ausstellung lenkt den Blick auf seine „Hieroglyphen“.
Expressionistische Kunst in Hamburg zu Gast: Das Berlin des Westens
Das Ernst-Barlach-Haus in Hamburg zeigt Arbeiten aus der Sammlung Osthaus
im westfälischen Hagen. Deren Geschichte bleibt ein wenig unterbelichtet,
aber die Bilder lohnen den Besuch
Emil-Nolde-Ausstellung in Hamburg: Nazi, von Nazis verfolgt
Einst verbrachte Emil Nolde einige Wochen in Hamburg und tauchte hier in
das Hafenleben ein. Die Hamburger Kunsthalle betrachtet nun die lokale
Rezeptionsgeschichte.
Weltuntergangstriptychon auf der Bühne: Erschreckende Prognose
In Göttingen wird Georg Krieger wiederentdeckt: Das Theater-Triptychon
entwirft ein düsteres Bild kapitalistischer Entwicklung.
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