| # taz.de -- Kolumne Grauzone | |
| Mit dem Trauma leben: Was Heilung kostet – und wie sie gelingen kann | |
| Katastrophen zu überstehen heißt auch, keine Ruhe mehr zu finden in der | |
| Welt. Ein Beispiel dafür war die Holocaust-Überlebende Dita Kraus. | |
| Endlich Frieden?: Als könne ein endloser Tag enden | |
| Ist der Frieden in Gaza wirklich da? Bleibt er? Noch sind die Geiseln nicht | |
| befreit, aber die Hoffnung ist konkret. Klar ist: Wir wollen leben! | |
| Gedanken zu Rosch Haschana: Den Moment des Neuanfangs ernst nehmen | |
| Ist es gleich, ob man lebt oder stirbt? Die Weltlage kann einen zu solchen | |
| Gefühlen treiben. Und doch siegt am Ende der Gedanke der Verantwortung. | |
| Wahlen in Moldau: Wenn Propaganda und Religion verschmelzen | |
| Vor den Wahlen in Moldau am 28. September präsentiert sich Glaube als | |
| politische Waffe. Die orthodoxe Kirche ist ein Instrument Russlands. | |
| Ausschluss israelischer Gruppen: Die Falken sind keine Freunde mehr | |
| Die internationale Jugendverband der Falken hat zwei israelische | |
| Organisationen ausgeschlossen. Als ob ein Ausschluss die Kritik ersetzen | |
| kann. | |
| Besuch in Thessaloniki: Abschalten kann nur, wer nicht ständig gemeint ist | |
| Unsere Autorin berichtet von ihrem Urlaub in Thessaloniki. Doch ein | |
| Eskapismus gelang auch dort nicht, war der Judenhass doch in den Straße | |
| präsent. | |
| Oligarch in Griechenland festgesetzt: Wenn Gangsterferien in Athen enden | |
| Der Oligarch Vladimir Plahotniuc floh 2019 aus der Republik Moldau. | |
| Seitdem war viel unterwegs. Nun hat seine Tour ein vorläufiges Ende | |
| gefunden. | |
| Lahav Shapira im Prozess gegen Burak Y.: Ein wehrhafter Jude, der nicht nur fü… | |
| Der jüdische Student Lahav Shapira ist an vielen Fronten gegen Judenhass | |
| aktiv und zahlt dafür einen hohen Preis. Nun saß er wieder im Gerichtssaal. | |
| Waffen für die Ukraine jetzt!: Deutschland wieder mal zu spät – aber mit gu… | |
| Im vierten Jahr des Vernichtungskriegs verrät nicht nur Trump die Ukraine. | |
| Auch Deutschland ist nicht der Musterschüler, als den es sich gern sieht. | |
| Israels Präventivschlag: Was soll Israel tun? Warten, bis die Bombe fertig ist? | |
| In der Debatte um den Krieg gegen die Mullahs fehlt etwas Entscheidendes, | |
| das Regime darf die Bombe nicht bekommen: Denn es will Israel vernichten. | |
| Was bleibt von der Literatur?: Schreibend die Welt ein bisschen zusammenhalten | |
| Das neue Buch von Maxim Biller erzählt vom Leben des tschechischen | |
| Schriftstellers Jiří Weil. Unsere Autorin hat eine ganz spezielle Beziehung | |
| zu ihm. | |
| Fokus auf Gazakrieg: Solidarität heißt: sich den eigenen Abgründen stellen | |
| Der Nahost-Konflikt wird zu eindimensional dargestellt, kritisiert unsere | |
| Kolumnistin. Oft ist er Bühne für moralische Selbsterhöhung. | |
| Wohnungslos unter Merz: Letzte Orte vor dem Verschwinden | |
| Wohnungslose Menschen auf öffentlichen Bänken irritieren. Sie erinnern | |
| daran, dass das Leben auch andere Wege nehmen kann. Wird sich Friedrich | |
| Merz um sie kümmern? | |
| Gedenken an das Ende Nazideutschlands: Putins Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg i… | |
| Russlands Regierung instrumentalisiert die Erinnerung an den | |
| Nationalsozialismus. Auch die deutsche Erinnerungskultur hat blinde | |
| Flecken. | |
| Vom Beschweigen zur Zustimmung: Es braucht eine emanzipatorische Kritik am Isla… | |
| Die Berliner Jusos wollen den Begriff „Islamismus“ nicht mehr verwenden. | |
| Das spricht für die zunehmende Verwirrung in der gesellschaftlichen Linken. | |
| Autor Chaim Nachman Bialik: Geschichten, die Israel gemacht haben | |
| Eine Nation gründet sich nicht nur auf Werte, sondern auch auf Literatur. | |
| Der 1934 verstorbene Autor Chaim Nachman Bialik hatte das früh verstanden. | |
| Abschied von europäischen Gewohnheiten: Auf der Suche nach unserer Stärke | |
| Die Europäer sind es nicht gewohnt, Machtpolitik zu betreiben. Aber wenn | |
| die USA als Schutzmacht ausfallen? Eine Zugfahrt kann Hoffnung machen. | |
| Abschied von Shiri, Ariel und Kfir Bibas: Angehörige quälen ist eine Strategi… | |
| Wie weiterleben, hat sich unsere Kolumnistin in den letzten Tagen gefragt. | |
| Nicht für sich selbst, sondern für die Hinterbliebenen der Terroropfer. | |
| „Edgy sein“ im Wahlkampf: Wenn eine Wahl als Tanz am Abgrund verkauft wird | |
| Wer gerade ein neues 1933 heraufziehen sieht, verharmlost den | |
| Nationalsozialismus. Demonstrieren gegen rechts ist trotzdem richtig. | |
| Nach dem Holocaust-Gedenktag: Spätes zu Wort kommen, unverzichtbares Analysier… | |
| Warum konnte Klaus Kozminski erst mit 85 Jahre seine Geschichte erzählen? | |
| Zum Verständnis hilft ein Blick auf die deutsche Erinnerungskultur. | |
| Winter in Transnistrien: Selbst ohne Gas vertrauen sie auf Putin | |
| Suppenküchen im Freien und geschlossene Schulen: In der Oligarchenrepublik | |
| Transnistrien herrscht Energienotstand, weil Russland das Gas abgedreht | |
| hat. | |
| Die Zukunft der Ukraine: Neujahr mit Luftalarm | |
| Die Ukraine wird weiter von Russland angegriffen. Hat Europa verstanden, | |
| dass es auch attackiert wird? „Kriegstreiber“-Rufe deuten auf das | |
| Gegenteil. | |
| Ein Jahr der Rückschritte: Chanukkas Lichter und der Glaube an den Menschen | |
| Oft hat unsere Kolumnistin Groll empfunden in diesem Jahr. Manches, über | |
| das sie sich früher erregte, trifft sie aber nicht mehr so hart wie | |
| gewohnt. | |
| Antisemitismus von links: Boykotte und Attacken aus der eigenen Szene | |
| Bis heute behaupten manche, israelsolidarische Linke gebe es nur in | |
| Deutschland. Dass das nicht stimmt, zeigt ein Blick nach Polen. | |
| In der Gewalt der Hamas: Wie Alon Nimrodi um seinen Sohn kämpft | |
| Statt auf Hass mit Hass zu reagieren, bestehen Angehörige der Geiseln im | |
| Gazastreifen auf Menschlichkeit. Die eigene Regierung kritisieren sie | |
| scharf. | |
| Ein Jahr 7. Oktober: Ich will unsere Wunden verstehen | |
| Die Gedichte von Chaim Nachman Bialik dokumentieren das Pogrom an Juden in | |
| Kischinjow. Für unsere Kolumnistin sind sie aktueller denn je. | |
| Angriff auf Kultursenator: Radikalisierung vor der Haustür | |
| Die Anti-Israel-Szene wird immer übergriffiger. Zuletzt sprühte man | |
| „Genocide Joe Chialo“ ans Haus des Kultursenators. Radikalisierung, die nur | |
| konsequent ist. | |
| Antisemitischer Terror: Juckt Sie das? | |
| Zu Besuch in New York am 11. September tritt die Monstrosität des | |
| islamistischen Terrors unverhüllt vor Augen. Die Überlebenden bleiben | |
| allein. | |
| Debatte über Verhandlungen mit Russland: Was Transnistrien lehrt | |
| Transnistrien ist für unsere Kolumnistin ein Sehnsuchtsort geblieben. Doch | |
| unter russischer Kontrolle ist keine freie Entwicklung möglich. | |
| Erinnerungskultur und Schuldabwehr: Die Deutschen und das Opfernarrativ | |
| Eine deutsche Influencerin will ihr Kriegstrauma „rausreinigen“. Mit dieser | |
| Schlussstrich-Rhetorik bewegt sie sich in bekannter deutscher Tradition. | |
| Antisemitismus in Berlin: Luft anhalten und untertauchen | |
| In Berlin fühlt sich unsere Kolumnistin nicht mehr wohl. Bei | |
| antisemitischen Angriffen würde den Juden hier niemand beistehen. Nicht so | |
| in Frankfurt. | |
| Judenhass an Universitäten: Offene Briefe, aggressive Boykotte | |
| Antisemitismus an Hochschulen, mal subtiler, mal aggressiver, war nie weg. | |
| Israel droht eine wissenschaftliche Isolation ohnegleichen. | |
| Zu Besuch beim Jüdischen Filmfestival: Trauma, Terror – und Widerstand | |
| Die Kinoabende beim Jüdischen Filmfestival in Berlin und Brandenburg sind | |
| intensiv wie immer – und doch ist diesmal alles ganz anders. | |
| Protestcamps an Unis: Dialogbereitschaft und Straflust | |
| Antisemitische Ausfälle lassen sich nicht nur mit Dialog einhegen. Und | |
| Jugend ist kein Blankoscheck für gefährlichen Quatsch. Unsicherheiten | |
| bleiben. | |
| Video von Entführung der Hamas-Geiseln: Wann endet der Albtraum? | |
| Die menschenverachtende Strategie der Hamas ist aufgegangen. Daran werden | |
| auch neu veröffentlichte Aufnahmen vom 7. Oktober nichts ändern. | |
| Der Urgroßvater bei der Roten Armee: Ein Sieger, der alles verloren hat | |
| Naftali ist einer von 500.000 Juden, der als Soldat in der Roten Armee | |
| dient. Er hat nie die Anerkennung bekommen, die ihm zusteht. | |
| Judenhass in der Universität: Auf dem Weg in die Unfreiheit | |
| Studierende an der Columbia-Universität in den USA lassen ihrem Hass auf | |
| Juden freien Lauf. Die Uni schützt eher die Täter als die jüdischen | |
| Studierenden. | |
| Trauma, Ukraine, Nahost: Risse wie Abgründe | |
| Aggressionen hinterlassen tiefe Spuren: sowohl der Angriffskrieg gegen die | |
| Ukraine als auch der Überfall der Hamas auf Zivilisten. Wie damit umgehen? | |
| Gewalt gegen israelische Geiseln: Eine bessere Welt muss möglich sein | |
| Die Israelin Amit Soussana hat Zeugnis abgelegt über ihre Geiselhaft in | |
| Gaza. Sie musste sexuellen Missbrauch, Folter und Demütigungen erleben. | |
| Ein Jahr Haft von Evan Gershkovich: Im Wartezimmer der Ungewissheit | |
| Seit März 2023 sitzt der US-Journalist im berüchtigten Moskauer | |
| Lefortowo-Gefängnis. Und das nur, weil der wahre Verbrecher Russland | |
| regiert. | |
| Hysterie um Transnistrien: Bedrohung oder Angstmacherei | |
| Schon wieder heißt es, Transnistrien suche Schutz bei Russland. Das war | |
| auch schon letztes Jahr so, gefolgt ist daraus aber nichts. | |
| Schuld und Krieg im Nahen Osten: Der lange 7. Oktober | |
| Wie lässt sich weiterleben, wenn andere ermordet wurden? Für Menschen in | |
| Israel ist die Frage sehr konkret – nicht nur nach dem Massaker der Hamas. | |
| Vorwürfe gegen UNRWA: Schlechte Helfer | |
| Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks stehen unter Verdacht, | |
| Verbindungen zur Hamas zu haben. Das ist untragbar, gerade für die | |
| Hilfsbedürftigen. | |
| Journalismus und Terror: Die schwierigsten Gespräche | |
| Angehörige von Israelis, die Geiseln der Hamas sind, werben in Berlin um | |
| Unterstützung. Sie als Journalistin zu begleiten, wirft viele Fragen auf. | |
| Eine Prosageschichte: Der einzige Patient | |
| Im siebten Jahr nach dem Ereignis herrschte Frieden. Doch er fand sich | |
| allein unter Irren, die ihm weismachen wollen, er sei der Narr. | |
| Vom Antisemitismus zum Antizionismus: Das Versprechen auf Luft zum Atmen | |
| Israels Handeln wird oft als imperial und kolonial dargestellt. Das hat | |
| Wurzeln in der sowjetischen Rhetorik, die zu wenig reflektiert werden. | |
| Mechanismen des Antisemitismus: Ideologie, Hass, Ignoranz | |
| Zwei Monate nach dem Terroranschlag der Hamas ist die Frage noch immer | |
| unbeantwortet: Wie soll man mit den Leugnern und Verharmlosern | |
| zusammenleben? | |
| Gewalt an Frauen: Und was ist mit den Israelinnen? | |
| Die Hamas wollte gezielt Frauen schänden und entmenschlichen. | |
| Internationale Frauenrechtsorganisationen – wie auch die UN Women – | |
| interessiert das kaum. | |
| Trauer und Wut: Die Fakten des Terrors | |
| Es ist, als hätten wir Juden am 7. Oktober die Luft angehalten und bis | |
| heute nicht ausatmen dürfen. Und die Zeichen von Solidarität sind rar. | |
| Relativierung von Antisemitismus: Ein Abgrund hat sich aufgetan | |
| Seit dem Pogrom der Hamas vom 7. Oktober ist die Verunsicherung unter | |
| Jüdinnen*Juden noch gewachsen. Morde gelten als Widerstand, | |
| antisemitische Gewalt ist alltäglich. |