# taz.de -- Kolumne Grauzone | |
Zu Besuch beim Jüdischen Filmfestival: Trauma, Terror – und Widerstand | |
Die Kinoabende beim Jüdischen Filmfestival in Berlin und Brandenburg sind | |
intensiv wie immer – und doch ist diesmal alles ganz anders. | |
Protestcamps an Unis: Dialogbereitschaft und Straflust | |
Antisemitische Ausfälle lassen sich nicht nur mit Dialog einhegen. Und | |
Jugend ist kein Blankoscheck für gefährlichen Quatsch. Unsicherheiten | |
bleiben. | |
Video von Entführung der Hamas-Geiseln: Wann endet der Albtraum? | |
Die menschenverachtende Strategie der Hamas ist aufgegangen. Daran werden | |
auch neu veröffentlichte Aufnahmen vom 7. Oktober nichts ändern. | |
Der Urgroßvater bei der Roten Armee: Ein Sieger, der alles verloren hat | |
Naftali ist einer von 500.000 Juden, der als Soldat in der Roten Armee | |
dient. Er hat nie die Anerkennung bekommen, die ihm zusteht. | |
Judenhass in der Universität: Auf dem Weg in die Unfreiheit | |
Studierende an der Columbia-Universität in den USA lassen ihrem Hass auf | |
Juden freien Lauf. Die Uni schützt eher die Täter als die jüdischen | |
Studierenden. | |
Trauma, Ukraine, Nahost: Risse wie Abgründe | |
Aggressionen hinterlassen tiefe Spuren: sowohl der Angriffskrieg gegen die | |
Ukraine als auch der Überfall der Hamas auf Zivilisten. Wie damit umgehen? | |
Gewalt gegen israelische Geiseln: Eine bessere Welt muss möglich sein | |
Die Israelin Amit Soussana hat Zeugnis abgelegt über ihre Geiselhaft in | |
Gaza. Sie musste sexuellen Missbrauch, Folter und Demütigungen erleben. | |
Ein Jahr Haft von Evan Gershkovich: Im Wartezimmer der Ungewissheit | |
Seit März 2023 sitzt der US-Journalist im berüchtigten Moskauer | |
Lefortowo-Gefängnis. Und das nur, weil der wahre Verbrecher Russland | |
regiert. | |
Hysterie um Transnistrien: Bedrohung oder Angstmacherei | |
Schon wieder heißt es, Transnistrien suche Schutz bei Russland. Das war | |
auch schon letztes Jahr so, gefolgt ist daraus aber nichts. | |
Schuld und Krieg im Nahen Osten: Der lange 7. Oktober | |
Wie lässt sich weiterleben, wenn andere ermordet wurden? Für Menschen in | |
Israel ist die Frage sehr konkret – nicht nur nach dem Massaker der Hamas. | |
Vorwürfe gegen UNRWA: Schlechte Helfer | |
Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks stehen unter Verdacht, | |
Verbindungen zur Hamas zu haben. Das ist untragbar, gerade für die | |
Hilfsbedürftigen. | |
Journalismus und Terror: Die schwierigsten Gespräche | |
Angehörige von Israelis, die Geiseln der Hamas sind, werben in Berlin um | |
Unterstützung. Sie als Journalistin zu begleiten, wirft viele Fragen auf. | |
Eine Prosageschichte: Der einzige Patient | |
Im siebten Jahr nach dem Ereignis herrschte Frieden. Doch er fand sich | |
allein unter Irren, die ihm weismachen wollen, er sei der Narr. | |
Vom Antisemitismus zum Antizionismus: Das Versprechen auf Luft zum Atmen | |
Israels Handeln wird oft als imperial und kolonial dargestellt. Das hat | |
Wurzeln in der sowjetischen Rhetorik, die zu wenig reflektiert werden. | |
Mechanismen des Antisemitismus: Ideologie, Hass, Ignoranz | |
Zwei Monate nach dem Terroranschlag der Hamas ist die Frage noch immer | |
unbeantwortet: Wie soll man mit den Leugnern und Verharmlosern | |
zusammenleben? | |
Gewalt an Frauen: Und was ist mit den Israelinnen? | |
Die Hamas wollte gezielt Frauen schänden und entmenschlichen. | |
Internationale Frauenrechtsorganisationen – wie auch die UN Women – | |
interessiert das kaum. | |
Trauer und Wut: Die Fakten des Terrors | |
Es ist, als hätten wir Juden am 7. Oktober die Luft angehalten und bis | |
heute nicht ausatmen dürfen. Und die Zeichen von Solidarität sind rar. | |
Relativierung von Antisemitismus: Ein Abgrund hat sich aufgetan | |
Seit dem Pogrom der Hamas vom 7. Oktober ist die Verunsicherung unter | |
Jüdinnen*Juden noch gewachsen. Morde gelten als Widerstand, | |
antisemitische Gewalt ist alltäglich. | |
Relativierung von Hamas-Terror: Wir werden leben | |
Nach dem Anschlag in Israel ist für unsere Kolumnistin nichts mehr, wie es | |
mal war. Sie appelliert an alle, den Terror der Hamas nicht zu | |
relativieren. | |
Aufgeben ist keine Option: Wer hat noch Angst vor der Zukunft? | |
„Wir erleben, wie die Faschisten an die Regierungsmacht kommen“, schreibt | |
Mely Kiyak. Was folgt daraus für unser Schreiben, für unser Engagement? | |
Aiwanger und die Folgen: Eine Zukunft, vor der mir graut | |
Geschichtsrevisionismus hat das Land fest im Griff. Von Aiwanger und Söder | |
bis zur AfD wird die Nazivergangenheit als gar nicht so schlimm entsorgt. | |
Antisemitismusvorwürfe gegen Aiwanger: Der bockige Hubert | |
Hubert Aiwanger äußert sich zu Hitlergruß- und Antisemitismus-Vorwürfen. | |
Anstatt sich zu entschuldigen begibt er sich lieber in die Opferrolle. | |
Altersarmut von jüdischen Menschen: Die Würde der Alten ist antastbar | |
Jüdische Kontingentsflüchtlinge sollten jüdisches Leben zurück nach | |
Deutschland bringen. Doch Juden und Jüdinnen droht heute Altersarmut. | |
Krieg in der Ukraine: Geliebtes, zerstörtes Odessa | |
Russland greift Odessa mit Raketen und Drohnen an. Unsere Autorin hat eine | |
besondere Beziehung zu der Stadt. | |
Falscher Jude: Ein identitätspolitischer Täuscher | |
Der Autor Fabian Wolff galt als jüdische Stimme der Israelkritik. Nun ist | |
klar: Er ist gar kein Jude. Sein Fall steht auch für das Versagen des | |
linksliberalen Feuilletons. | |
Kampf gegen Rechts: Auf ungepackten Koffern | |
Ist unsere Demokratie wehrhaft genug, um den braunen Ansturm der AfD zu | |
stoppen? Unsere Autorin hat Zweifel, aber die Angst darf nicht siegen. | |
Ausbeutung von Arbeitsmigrant:innen: Deutschlands Schattenwelt | |
Die Existenznot treibt Menschen aus Osteuropa in den Westen. Statt des | |
erhofften besseren Lebens treffen sie auf Ausbeutung und Entrechtung. | |
Opposition in Belarus: Die größte Gefahr ist das Vergessen | |
Das Schweigen über die Opposition in Belarus gegen Lukaschenko ist | |
ohrenbetäubend. Dabei sitzen immer noch 1.498 Menschen im Knast. | |
Enttäuschung über Claudia Roth: Kultur und Antisemitismuskritik | |
Nach dem Eklat bei ihrer Rede in Frankfurt ist Kulturstaatsministerin Roth | |
abgetaucht. Nicht nur junge Jüdinnen und Juden warten auf Antworten. | |
Krieg in der Ukraine: Tulpen auf dem Maidan | |
Während in Deutschland der Frühling angekommen ist, geht der Krieg in der | |
Ukraine weiter. Unsere Kolumnistin über ein diffuses Gefühl des | |
Zuhauseseins. | |
Julian Reichelt ohne Quellenschutz: Deutsche Medienmänner | |
Es ist journalistischer Standard, Informanten zu schützen, falls sie | |
Repression zu befürchten haben. Bei der „Berliner Zeitung“ gilt das nicht | |
mehr. | |
In russischer Geiselhaft: Freiheit für Evan Gershkovich! | |
US-Reporter Evan Gershkovich sitzt im Moskauer Lefortowo-Gefängnis. Ihm | |
droht eine lange Haftstrafe. Doch Journalismus ist kein Verbrechen. | |
Deutsche und der Ukrainekrieg: Vernachlässigte Lebensrealitäten | |
In Deutschland gibt es viele Meinungen zum Ukrainekrieg. Empathie gibt es | |
wenig. Ukrainischstämmige Mitbürger_innen fühlen sich zunehmend fremd. | |
Oscar für Doku über Nawalny: Kein Entweder-oder-Prinzip | |
Am Sonntag gewann der Dokumentarfilm „Nawalny“ einen Oscar. Dessen Frau | |
hätte die Bühne nutzen müssen, um auf den Kampf der Ukraine hinzuweisen. | |
Kolumne Grauzone: Falsche Friedenstauben für den Müll | |
Zum Jahrestag des Angriffskriegs auf die Ukraine verbreitete Russland | |
Desinformation. Die angebliche geplante Provokation in Transnistrien fiel | |
aus. | |
Verbrechen der Wehrmacht in der Ukraine: Opa erzählt vom Krieg | |
Der Krieg in der Ukraine ist Anlass, über die Verbrechen der Wehrmacht dort | |
zu sprechen. Die Frage ist, welche Gesprächspartner dazu geeignet sind. | |
Politische Entwicklung in Israel: Sicherer Hafen für Juden in Gefahr | |
Die rechte Regierung in Israel plant, das Rückkehrrecht zu reformieren. Das | |
bedroht Jüdinnen und Juden weltweit. | |
Zögerliche Waffenlieferung: Die Angst ist größer als der Wille | |
Der Bundeskanzler zögert nach einem Jahr Krieg weiter bei der | |
Waffenlieferung an die Ukraine. Dabei kann Europa nur überleben, wenn die | |
Ukraine siegt. | |
Integrationsdebatte nach Silvester: Zurück in den Neunzigern | |
Ein Staat kann sich nicht gefallen lassen, wenn Rettungskräfte angegriffen | |
werden. Aber die Debatte über die Täter ist erschreckend verblödet. | |
Kriegsangst in Moldau: Gefahr beginnt nicht mit Panzern | |
Gezielt versucht Russland, in Moldau einen weiteren Krisenherd zu schaffen. | |
Die Abhängigkeit von russischer Energie hat zu Rekordinflation geführt. | |
Moldau und der Krieg gegen die Ukraine: Ein Zug des Schmerzes | |
Der Ukraine-Krieg überschreitet Grenzen. In Moldau erinnert man sich durch | |
ihn an die eigenen schrecklichen Kriegserfahrungen mit den Sowjets. | |
Terror in Iran: Ende der politischen Naivität | |
Es gibt Solidarität mit den Protestierenden in Iran und den Willen, die | |
Verbrechen des Mullah-Regimes zu untersuchen. Aber das reicht nicht. | |
Instrumentalisierung des 9. November: Intifada vor der Nudelbox | |
Moderner Antiimperialismus wäre in diesen Zeiten dringend notwendig. | |
Stattdessen wird sich lieber weiter auf Israel fokussiert – auch am 9. | |
November. | |
LGBT in Russland: Gefängnis für die Liebe | |
Ein russischer Journalist im Exil hat geheiratet und sich geoutet. Er setzt | |
damit ein Zeichen gegen Putins Anti-LGBT-Kampagne. | |
Queerfeindlicher Terror in Bratislava: Wenn man weiterfeiern muss | |
Nach dem LGBT-feindlichen Attentat in Bratislava ist in der Community die | |
Verunsicherung groß. Das Problem ist: Trotzdem muss man weiterfeiern. | |
Kriegsdienstverweigerer aus Russland: Moralische Möchtegernexperten | |
Wer sich abschätzig über russische Männer äußert, die vor Putins Krieg | |
fliehen, macht es sich zu einfach. Aber auch ukrainische Ängste zählen. | |
Deutschland, EU und Aserbaidschan: Wiederholungszwang mit Folgen | |
Die EU kooperiert mit dem Regime in Aserbaidschan. Und zeigt, dass sie | |
nichts aus den Fehlern mit Russland gelernt hat. | |
Reaktionen auf Gorbatschows Tod: Das große Versäumnis | |
Michail Gorbatschows Tod markiert Differenzen zwischen Ost und West. | |
Unterschiedliche historische Erfahrungen hatten im geeinten Europa keinen | |
Platz. | |
Antisemitismus-Debatte: Verfehlte Empörung | |
Bundeskanzler Olaf Scholz betont die deutsche Empfindlichkeit bei | |
Antisemitismus. Dabei verkennt er, wer davon wirklich betroffen ist. | |
Sexismus-Debatte wegen Lied „Layla“: Schluss mit der Scheinheiligkeit | |
Über den Song „Layla“ wird viel diskutiert. Über das wirkliche Problem | |
spricht aber niemand: den fehlenden Schutz von Frauen im | |
Prostitutionsgewerbe. |