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# taz.de -- Kolumne Grauzone
Fokus auf Gazakrieg: Solidarität heißt: sich den eigenen Abgründen stellen
Der Nahost-Konflikt wird zu eindimensional dargestellt, kritisiert unsere
Kolumnistin. Oft ist er Bühne für moralische Selbsterhöhung.
Wohnungslos unter Merz: Letzte Orte vor dem Verschwinden
Wohnungslose Menschen auf öffentlichen Bänken irritieren. Sie erinnern
daran, dass das Leben auch andere Wege nehmen kann. Wird sich Friedrich
Merz um sie kümmern?
Gedenken an das Ende Nazideutschlands: Putins Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg i…
Russlands Regierung instrumentalisiert die Erinnerung an den
Nationalsozialismus. Auch die deutsche Erinnerungskultur hat blinde
Flecken.
Vom Beschweigen zur Zustimmung: Es braucht eine emanzipatorische Kritik am Isla…
Die Berliner Jusos wollen den Begriff „Islamismus“ nicht mehr verwenden.
Das spricht für die zunehmende Verwirrung in der gesellschaftlichen Linken.
Autor Chaim Nachman Bialik: Geschichten, die Israel gemacht haben
Eine Nation gründet sich nicht nur auf Werte, sondern auch auf Literatur.
Der 1934 verstorbene Autor Chaim Nachman Bialik hatte das früh verstanden.
Abschied von europäischen Gewohnheiten: Auf der Suche nach unserer Stärke
Die Europäer sind es nicht gewohnt, Machtpolitik zu betreiben. Aber wenn
die USA als Schutzmacht ausfallen? Eine Zugfahrt kann Hoffnung machen.
Abschied von Shiri, Ariel und Kfir Bibas: Angehörige quälen ist eine Strategi…
Wie weiterleben, hat sich unsere Kolumnistin in den letzten Tagen gefragt.
Nicht für sich selbst, sondern für die Hinterbliebenen der Terroropfer.
„Edgy sein“ im Wahlkampf: Wenn eine Wahl als Tanz am Abgrund verkauft wird
Wer gerade ein neues 1933 heraufziehen sieht, verharmlost den
Nationalsozialismus. Demonstrieren gegen rechts ist trotzdem richtig.
Nach dem Holocaust-Gedenktag: Spätes zu Wort kommen, unverzichtbares Analysier…
Warum konnte Klaus Kozminski erst mit 85 Jahre seine Geschichte erzählen?
Zum Verständnis hilft ein Blick auf die deutsche Erinnerungskultur.
Winter in Transnistrien: Selbst ohne Gas vertrauen sie auf Putin
Suppenküchen im Freien und geschlossene Schulen: In der Oligarchenrepublik
Transnistrien herrscht Energienotstand, weil Russland das Gas abgedreht
hat.
Die Zukunft der Ukraine: Neujahr mit Luftalarm
Die Ukraine wird weiter von Russland angegriffen. Hat Europa verstanden,
dass es auch attackiert wird? „Kriegstreiber“-Rufe deuten auf das
Gegenteil.
Ein Jahr der Rückschritte: Chanukkas Lichter und der Glaube an den Menschen
Oft hat unsere Kolumnistin Groll empfunden in diesem Jahr. Manches, über
das sie sich früher erregte, trifft sie aber nicht mehr so hart wie
gewohnt.
Antisemitismus von links: Boykotte und Attacken aus der eigenen Szene
Bis heute behaupten manche, israelsolidarische Linke gebe es nur in
Deutschland. Dass das nicht stimmt, zeigt ein Blick nach Polen.
In der Gewalt der Hamas: Wie Alon Nimrodi um seinen Sohn kämpft
Statt auf Hass mit Hass zu reagieren, bestehen Angehörige der Geiseln im
Gazastreifen auf Menschlichkeit. Die eigene Regierung kritisieren sie
scharf.
Ein Jahr 7. Oktober: Ich will unsere Wunden verstehen
Die Gedichte von Chaim Nachman Bialik dokumentieren das Pogrom an Juden in
Kischinjow. Für unsere Kolumnistin sind sie aktueller denn je.
Angriff auf Kultursenator: Radikalisierung vor der Haustür
Die Anti-Israel-Szene wird immer übergriffiger. Zuletzt sprühte man
„Genocide Joe Chialo“ ans Haus des Kultursenators. Radikalisierung, die nur
konsequent ist.
Antisemitischer Terror: Juckt Sie das?
Zu Besuch in New York am 11. September tritt die Monstrosität des
islamistischen Terrors unverhüllt vor Augen. Die Überlebenden bleiben
allein.
Debatte über Verhandlungen mit Russland: Was Transnistrien lehrt
Transnistrien ist für unsere Kolumnistin ein Sehnsuchtsort geblieben. Doch
unter russischer Kontrolle ist keine freie Entwicklung möglich.
Erinnerungskultur und Schuldabwehr: Die Deutschen und das Opfernarrativ
Eine deutsche Influencerin will ihr Kriegstrauma „rausreinigen“. Mit dieser
Schlussstrich-Rhetorik bewegt sie sich in bekannter deutscher Tradition.
Antisemitismus in Berlin: Luft anhalten und untertauchen
In Berlin fühlt sich unsere Kolumnistin nicht mehr wohl. Bei
antisemitischen Angriffen würde den Juden hier niemand beistehen. Nicht so
in Frankfurt.
Judenhass an Universitäten: Offene Briefe, aggressive Boykotte
Antisemitismus an Hochschulen, mal subtiler, mal aggressiver, war nie weg.
Israel droht eine wissenschaftliche Isolation ohnegleichen.
Zu Besuch beim Jüdischen Filmfestival: Trauma, Terror – und Widerstand
Die Kinoabende beim Jüdischen Filmfestival in Berlin und Brandenburg sind
intensiv wie immer – und doch ist diesmal alles ganz anders.
Protestcamps an Unis: Dialogbereitschaft und Straflust
Antisemitische Ausfälle lassen sich nicht nur mit Dialog einhegen. Und
Jugend ist kein Blankoscheck für gefährlichen Quatsch. Unsicherheiten
bleiben.
Video von Entführung der Hamas-Geiseln: Wann endet der Albtraum?
Die menschenverachtende Strategie der Hamas ist aufgegangen. Daran werden
auch neu veröffentlichte Aufnahmen vom 7. Oktober nichts ändern.
Der Urgroßvater bei der Roten Armee: Ein Sieger, der alles verloren hat
Naftali ist einer von 500.000 Juden, der als Soldat in der Roten Armee
dient. Er hat nie die Anerkennung bekommen, die ihm zusteht.
Judenhass in der Universität: Auf dem Weg in die Unfreiheit
Studierende an der Columbia-Universität in den USA lassen ihrem Hass auf
Juden freien Lauf. Die Uni schützt eher die Täter als die jüdischen
Studierenden.
Trauma, Ukraine, Nahost: Risse wie Abgründe
Aggressionen hinterlassen tiefe Spuren: sowohl der Angriffskrieg gegen die
Ukraine als auch der Überfall der Hamas auf Zivilisten. Wie damit umgehen?
Gewalt gegen israelische Geiseln: Eine bessere Welt muss möglich sein
Die Israelin Amit Soussana hat Zeugnis abgelegt über ihre Geiselhaft in
Gaza. Sie musste sexuellen Missbrauch, Folter und Demütigungen erleben.
Ein Jahr Haft von Evan Gershkovich: Im Wartezimmer der Ungewissheit
Seit März 2023 sitzt der US-Journalist im berüchtigten Moskauer
Lefortowo-Gefängnis. Und das nur, weil der wahre Verbrecher Russland
regiert.
Hysterie um Transnistrien: Bedrohung oder Angstmacherei
Schon wieder heißt es, Transnistrien suche Schutz bei Russland. Das war
auch schon letztes Jahr so, gefolgt ist daraus aber nichts.
Schuld und Krieg im Nahen Osten: Der lange 7. Oktober
Wie lässt sich weiterleben, wenn andere ermordet wurden? Für Menschen in
Israel ist die Frage sehr konkret – nicht nur nach dem Massaker der Hamas.
Vorwürfe gegen UNRWA: Schlechte Helfer
Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks stehen unter Verdacht,
Verbindungen zur Hamas zu haben. Das ist untragbar, gerade für die
Hilfsbedürftigen.
Journalismus und Terror: Die schwierigsten Gespräche
Angehörige von Israelis, die Geiseln der Hamas sind, werben in Berlin um
Unterstützung. Sie als Journalistin zu begleiten, wirft viele Fragen auf.
Eine Prosageschichte: Der einzige Patient
Im siebten Jahr nach dem Ereignis herrschte Frieden. Doch er fand sich
allein unter Irren, die ihm weismachen wollen, er sei der Narr.
Vom Antisemitismus zum Antizionismus: Das Versprechen auf Luft zum Atmen
Israels Handeln wird oft als imperial und kolonial dargestellt. Das hat
Wurzeln in der sowjetischen Rhetorik, die zu wenig reflektiert werden.
Mechanismen des Antisemitismus: Ideologie, Hass, Ignoranz
Zwei Monate nach dem Terroranschlag der Hamas ist die Frage noch immer
unbeantwortet: Wie soll man mit den Leugnern und Verharmlosern
zusammenleben?
Gewalt an Frauen: Und was ist mit den Israelinnen?
Die Hamas wollte gezielt Frauen schänden und entmenschlichen.
Internationale Frauenrechtsorganisationen – wie auch die UN Women –
interessiert das kaum.
Trauer und Wut: Die Fakten des Terrors
Es ist, als hätten wir Juden am 7. Oktober die Luft angehalten und bis
heute nicht ausatmen dürfen. Und die Zeichen von Solidarität sind rar.
Relativierung von Antisemitismus: Ein Abgrund hat sich aufgetan
Seit dem Pogrom der Hamas vom 7. Oktober ist die Verunsicherung unter
Jüdinnen*Juden noch gewachsen. Morde gelten als Widerstand,
antisemitische Gewalt ist alltäglich.
Relativierung von Hamas-Terror: Wir werden leben
Nach dem Anschlag in Israel ist für unsere Kolumnistin nichts mehr, wie es
mal war. Sie appelliert an alle, den Terror der Hamas nicht zu
relativieren.
Aufgeben ist keine Option: Wer hat noch Angst vor der Zukunft?
„Wir erleben, wie die Faschisten an die Regierungsmacht kommen“, schreibt
Mely Kiyak. Was folgt daraus für unser Schreiben, für unser Engagement?
Aiwanger und die Folgen: Eine Zukunft, vor der mir graut
Geschichtsrevisionismus hat das Land fest im Griff. Von Aiwanger und Söder
bis zur AfD wird die Nazivergangenheit als gar nicht so schlimm entsorgt.
Antisemitismusvorwürfe gegen Aiwanger: Der bockige Hubert
Hubert Aiwanger äußert sich zu Hitlergruß- und Antisemitismus-Vorwürfen.
Anstatt sich zu entschuldigen begibt er sich lieber in die Opferrolle.
Altersarmut von jüdischen Menschen: Die Würde der Alten ist antastbar
Jüdische Kontingentsflüchtlinge sollten jüdisches Leben zurück nach
Deutschland bringen. Doch Juden und Jüdinnen droht heute Altersarmut.
Krieg in der Ukraine: Geliebtes, zerstörtes Odessa
Russland greift Odessa mit Raketen und Drohnen an. Unsere Autorin hat eine
besondere Beziehung zu der Stadt.
Falscher Jude: Ein identitätspolitischer Täuscher
Der Autor Fabian Wolff galt als jüdische Stimme der Israelkritik. Nun ist
klar: Er ist gar kein Jude. Sein Fall steht auch für das Versagen des
linksliberalen Feuilletons.
Kampf gegen Rechts: Auf ungepackten Koffern
Ist unsere Demokratie wehrhaft genug, um den braunen Ansturm der AfD zu
stoppen? Unsere Autorin hat Zweifel, aber die Angst darf nicht siegen.
Ausbeutung von Arbeitsmigrant:innen: Deutschlands Schattenwelt
Die Existenznot treibt Menschen aus Osteuropa in den Westen. Statt des
erhofften besseren Lebens treffen sie auf Ausbeutung und Entrechtung.
Opposition in Belarus: Die größte Gefahr ist das Vergessen
Das Schweigen über die Opposition in Belarus gegen Lukaschenko ist
ohrenbetäubend. Dabei sitzen immer noch 1.498 Menschen im Knast.
Enttäuschung über Claudia Roth: Kultur und Antisemitismuskritik
Nach dem Eklat bei ihrer Rede in Frankfurt ist Kulturstaatsministerin Roth
abgetaucht. Nicht nur junge Jüdinnen und Juden warten auf Antworten.
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