Introduction
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# taz.de -- DIW
Gender Pay Gap: Männer erhalten Bonus für lange Arbeitszeit
Bei Hochqualifizierten ist der Lohnnachteil von Frauen gegenüber Männern
besonders groß. Im Durchschnitt sinkt die Ungleichheit der Löhne aber
etwas.
Wirtschaft in Deutschland: Sicher ist nur der Abwärtstrend
Ökonom*innen blicken wegen des Bruchs der Ampel-Regierung und der Wahl
von Trump pessimistisch in die Zukunft. Laut einer Umfrage wollen vier von
zehn Unternehmen Stellen abbauen.
Teure Wärme: Heizkosten sind 2023 trotz Preisbremse gestiegen
Höhere Kosten fürs Heizen führen nicht automatisch zu mehr Energiesparen,
so eine Studie des DIW Berlin. Nötig sind mehr Sanierungen.
Ökonomen für gerechtes Klimageld: Genug für Arme, nichts für Reiche
Der CO2-Preis wird steigen. Ökonomen des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung fordern ein Klimageld als Ausgleich für steigende
Energiekosten.
Wirtschaftsprognosen für Deutschland: Nur langsame Erholung erwartet
Erst leichter Rückgang, dann leichtes Wachstum – so blicken
Wirtschaftsinstitute auf die nächsten Monate. Ein Grund: geopolitische
Unsicherheit.
Demografiewandel auf dem Arbeitsmarkt: Anreize für Ältere
Das DIW berechnet, in Zukunft könnten bis zu 1,5 Millionen mehr ältere
Menschen in Arbeit gebracht werden. Nötig seien aber passende Jobs.
Klimagerechte Steuern: Schon 30 Jahre zu spät
Ökonomen mahnen: Der Staat hätte längst steuerpolitisch für den Klimaschutz
tätig werden müssen. Doch das Klimageld lässt weiter auf sich warten.
Zuversicht im Haushaltsstreit: SPD und DIW wiegeln ab
Der Finanzminister und Kanzler sind beim Etat erneut uneins. DIW-Chef
Marcel Fratzscher spricht von einem „übertrieben und unnötigen“ Streit.
Haushaltskrise der Ampelregierung: „Sonst eskaliert die Lage“
Wird die Haushaltskrise nicht schnell beendet, drohe eine Rezession, sagt
der Ökonom Marcel Fratzscher. Auch die EU ringt um eine Reform der
Schuldenbremse.
DIW-Chef Fratzscher über Subventionen: „Es braucht ein neues Steuersystem“
DIW-Präsident Marcel Fratzscher ist gegen einen Industriestrompreis und
Steuersenkungen für Firmen. Er wünscht sich mehr Mittel gegen Kinderarmut.
Daten zu bedingungslosem Grundeinkommen: Die meisten Leute hätten mehr Geld
1.200 Euro bedingungsloses Grundeinkommen monatlich für alle sind
grundsätzlich finanzierbar – dies zeigt ein neuer Onlinerechner.
Kinderarmut und Kindergrundsicherung: Armut ist teurer als Grundsicherung
Die Kosten von Kinderarmut sind langfristig sehr hoch, so ein Gutachten.
Ministerin Paus hat nun den Entwurf für eine Grundsicherung fertiggestellt.
+++ Nachrichten im Ukrainekrieg +++: USA kündigen neue Militärhilfen an
US-Präsident Biden will Kiew weitere fast drei Milliarden Dollar fürs
Militär bereitstellen. Selenski soll an diesem Mittwoch vor dem
UN-Sicherheitsrat sprechen.
Entlastung für hohe Energiepreise: Wie der Staat helfen könnte
Die Preise für Gas und Strom steigen und steigen – für viele BürgerInnen
ins Unbezahlbare. So sehen die Vorschläge zur Entlastung aus.
Neue Steuer für Vermieter: SPD will Weimarer Verhältnisse
Wie vor 100 Jahren sollen die Vermieter herangezogen werden, um den
Wohnungsneubau zu finanzieren. Senat prüft Idee einer progressiven
Mietensteuer.
Auswirkung von Umweltzonen auf Menschen: Blutdruck gut, Laune schlecht
Für die Gesundheit der Anwohner:innen ist die Einrichtung einer
Umweltzone gut. Für ihre Zufriedenheit anfangs nicht, so eine Studie des
DIW.
Schärferes Zweckentfremdungsverbot: Wie knackt man Airbnb?
Ferienwohnungen lassen die Mietpreise in der Nachbarschaft steigen. Berlins
Bausenator will die Regulierung verschärfen – und stößt auf Kritik.
Corona-Lockdown in Deutschland: Verlängerung gefordert
Die Situation in den Kliniken lasse Lockerungen nicht zu, sind sich die
Berufsverbände der Mediziner*innen einig. Jens Spahn wird wegen seiner
Impfstrategie kritisiert.
Bewerberfrist für Versuch endet: Millionen wollen Grundeinkommen
Das wissenschaftliche Pilotprojekt nimmt ab Mittwoch keine Interessenten
mehr auf. Bis jetzt gab es viel mehr Bewerber:innen als erwartet.
Diskriminierung von LGBTIQ: Armutszeugnis für uns alle
Eine Studie zeigt, dass Diskriminierung am Arbeitsplatz immer noch ein
großes Problem ist. Es braucht Veränderung – für beiden Seiten.
Ökonomin über Brexit-Folgen: „Wertschätzung für die EU gering“
Was passiert rund um den Brexit mit Großbritanniens Wirtschaft? Dorothea
Schäfer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung wagt eine Prognose.
Elitenforscher über Reichtum: „Milliarden steuerfrei vererbt“
Deutschland braucht eine Vermögenssteuer. Doch dafür fehle der politische
Wille, bemängelt der Sozialwissenschaftler Michael Hartmann.
Studie zu Verteilung von Vermögen: Armes Deutschland
Vermögen ist in Deutschland extrem ungleich verteilt, zeigt eine
DIW-Studie. Die ärmere Hälfte besitzt nur rund ein Prozent des gesamten
Nettovermögens.
SeniorInnen in der Coronakrise: Auf Dauer in Einzelhaft?
Neue Studie warnt: Kommt die „Umkehrisolation“, in der sich Risikogruppen
dauerhaft abschotten müssten, wäre das für Ältere äußerst problematisch.
Ökonom über Coronakrise: Sargnagel für den Neoliberalismus
Die Corona-Krise zeigt, wie wichtig der Staat als letzte Instanz ist, sagt
der Ökonom Marcel Fratzscher. Für ihn hat der Glaube an den Markt versagt.
Neue DIW-Studie zu Gehältern: 1,8 Millionen ohne Mindestlohn
Auch im Jahr 2017 zahlten viele Firmen weniger als gesetzlich
vorgeschrieben. Die Bundesregierung geht von weniger Betroffenen aus.
DIW-Expertin Holst in Rente: Ohne Zahlen geht die Elke nicht
Die Forschungsdirektorin für Gender Studies beim DIW ist sachlich,
rhetorisch stark und eine Faktenfetischistin. Jetzt hört sie auf.
ThyssenKrupp-Investor Cevian: Wie man ein Unternehmen zerschlägt
ThyssenKrupp steckt in einer tiefen Krise. Schuld daran soll auch der
schwedische Finanzinvestor Cevian sein. Eine Analyse in sechs Schritten.
DIW-Studie zu „Sexuality Pay Gap“: Lohnlücke betrifft auch Schwule
Ungleiche Bezahlung für gleiche Leistung betrifft nicht nur Frauen.
Homosexuelle Männer verdienen in Deutschland deutlich weniger als
heterosexuelle Männer.
Studie zum „Gender Pension Gap“: Deutlich weniger Rente für Frauen
Rentner im Westen bekommen 42 Prozent mehr Geld als Rentnerinnen, im Osten
sind es „nur“ 23. Die Lücke wird kleiner, der Grund dafür ist aber nicht …
gut.
Reform der Erbschaftsteuer: Da lacht der Juniorchef
Ins neue Gesetz kommen ein paar Verschärfungen. Wer ein Unternehmen erbt,
wird aber auch künftig ganz oder weitgehend von der Steuer befreit.
Ökonom über soziale Ungleichheit: „Das hat mich schockiert“
Wir verspielen unsere Zukunft, warnt der Ökonom Marcel Fratzscher. Es sei
dringend nötig, in Infrastruktur und Bildung zu investieren.
DIW-Chef Fratzscher über die EZB-Politik: „Hubschraubergeld ist sinnvoll“
Soll die Europäische Zentralbank Geld verschenken, um die Wirtschaft
anzukurbeln? Ja, sagt DIW-Chef Marcel Fratzscher.
Frauen in Führungspositionen: Noch 86 Jahre bis zur Gleichstellung
Ab 2016 gilt die Frauenquote. Viele Unternehmen sind von der Umsetzung weit
entfernt. Bei Porsche etwa sitzt keine einzige Frau im Aufsichtsrat.
Die Schere beim Einkommen wird größer: Die Armen werden immer ärmer
Eine Studie von Wirtschaftsforschern kommt zu dem Ergebnis, dass die Kluft
zwischen Arm und Reich immer größer wird.
Ökonom Gustav Horn über 90 Jahre DIW: „Die Prognosen sind nicht falsch“
Das DIW wird 90 Jahre alt. Wirtschaftswissenschaftler Gustav Horn hat keine
guten Erinnerungen an seine letzte Zeit dort – und gratuliert trotzdem.
Kolumne Der rote Faden: Kirchen sind auch zu muslimisch
Der Innenminister wirft den Kirchen eine Scharia-Mentalität vor und beweist
damit Originalität. Das Kirchenasyl gehöre dringend abgeschafft.
Frauen in Topjobs: Ein „Ritt auf der Schnecke“
Trotz Frauenquote gibt es kaum mehr Frauen an der Spitze großer
Unternehmen. Zur besseren Umsetzung empfielt eine Volkswirtin: An Männer
denken.
Billiger ist nicht nur gut: „Deflation kann teuer werden“
In vielen Euro-Ländern sinken die Preise von Mieten, Textilien und
Lebensmitteln. Höchst gefährlich, warnt Ökonom Marcel Fratzscher.
Vermögenssituation in Deutschland: Die soziale Kluft bleibt
Das Vermögen der Deutschen ist extrem ungleich verteilt, konstatiert eine
Studie. Besonders benachteiligt sind Frauen und Ostdeutsche.
Selbstständige und Mindestlohn: 1,1 Millionen unter Lohnuntergrenze
Laut DIW hat ein Viertel der Selbstständigen 2012 weniger als 8,50 Euro pro
Stunde verdient. Arbeitgebernahe Forscher stellen den Mindestlohn daher in
Frage.
Soziologe über Glücksforschung: „Vergemeinschafte dich!“
Die Glücksrendite ist am höchsten, wenn man Freunde hat, sagt der Soziologe
Jürgen Schupp. Das zeige eine Langzeitstudie des DIW.
Studie zur „Familienarbeitszeit“: Mutti mehr, Vatti weniger
Wenn beide Partner nur 32 Stunden arbeiten, verhilft das Müttern aus der
Teilzeitfalle und Vätern zu mehr Freizeit. Den Staat kostet das Modell
nicht viel.
Forscher zu Familienpolitik der Koalition: Nur ein mäßiges Zeugnis
Ein von der Bundesregierung eingesetztes Expertengremium bewerten die
Familienpolitik. Ehegattensplitting und Kindergelderhöhung werden kritisch
gesehen.
Studie zu Einkommen und Parteibindung: Gutverdiener wählen Jamaika
Eine DIW-Studie hat die Parteipräferenzen der Wähler nach den
Einkommensverhältnissen abgesteckt. Demnach sind Wohlhabende eher Union,
FDP und Grünen zugeneigt.
DIW-Chef über Steuererhöhungen: „Dieser Eindruck ist falsch“
Keine Notwendigkeit für höhere Steuern: Der Chef des Deutschen Instituts
für Wirtschaft, Marcel Fratzscher, widerspricht den Grünen, den Linken und
der SPD.
DIW-Studie zum Familiensplitting: Die zweifelhafte Liebe zur Familie
Forscher nehmen das schwarz-gelbe Familiensplitting auseinander. Nur
Spitzenverdiener kassieren, Hartz-IV-Bezieher gehen hingegen leer aus.
Berufstätige Mütter: Mit Kind und Karriere
Seit dem 1. August gilt der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz. Damit
werden mehr Frauen arbeiten, sagt das Deutsche Institut für Wirtschaft
voraus.
Bildungsökonomin über Betreuungsgeld: „Eltern ziehen Kitaplatz vor“
Ab Donnerstag kann die Herdprämie ausgezahlt werden. Aber die will
plötzlich niemand haben. Familien brauchen sie nicht, glaubt Katharina
Spieß.
Steuerkonzepte der Parteien: Grüne kassieren am meisten
Mal nachgerechnet: Würden Steuerpläne der Grünen verwirklicht, könnte der
Fiskus jährlich 7,5 Milliarden Euro mehr einnehmen.
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