# taz.de -- Reiseland Österreich | |
Umweltfreundlich unterwegs: Das Wunder der Überfahrt | |
Wer die Donau überqueren möchte, braucht nicht immer einen Motor: Es geht | |
auch per Stahlseil. Doch motorlose Seilfähren werden immer seltener. | |
Kulturerbe Roggensauerteiglaib: Alle Wege führen zum Brot | |
Der Roggensauerteiglaib ist das führende Produkt der Slow-Food-Bewegung im | |
Kärtner Lesachtal. Er ist auch immaterielles Weltkulturerbe. | |
Bergsteigerdorf Johnsbach im Gesäuse: Blauer Himmel? Nicht bei uns | |
Im österreichischen Nationalpark Gesäuse setzt man nicht auf schönes | |
Wetter, sondern auf die schroffe Schönheit der Berge – und den Glanz der | |
Sterne. | |
Wald der Zukunft: Tanz der Glühwürmchen | |
Der Nationalpark Thayatal ist der kleinste in Österreich und der | |
versteckteste. Hier wird nicht nur bewahrt, sondern auch experimentiert. | |
Corona in Österreich: Panik am Wolfgangsee | |
In dem Urlaubsgebiet haben sich Praktikant*innen der Hotellerie und | |
Gastronomie infiziert. Die Tourismusbranche fürchtet Verluste. | |
Mit dem Rad in den Alpen: Keine Angst vor den Bergen | |
Der Tauernradweg führt durch die faszinierende Alpenwelt des Salzburger | |
Lands. Die Tour von Krimml nach Passau geht fast nur bergab. | |
Innovatives aus Österreich: Das Wohlfühlländle | |
Österreichs Bregenzer Wald steht für Lebens- und Arbeitsqualität im | |
ländlichen Raum. Kein Wunder, dass immer mehr Frauen hinziehen. | |
Museumsfriedhof in Tirol: „Schi im Schuss – dann war Schluss“ | |
Mit seinen skurrilen Sprüchen ist der Museumsfriedhof in Kramsach eine | |
Touristenattraktion. Bitterböse sind einige Inschriften auf den | |
Grabkreuzen. | |
Swarovski Kristallwelten in Wattens: „Inder lieben es, wenn es glitzert“ | |
Delhi, Paris, Innsbruck, Wattens: Die Kristallwelten mit ihren | |
Wunderkammern sind auch für die Klientel aus Indien ein Anziehungspunkt. | |
Kolumne Aufgeschreckte Couchpotatoes: Exklusiv für Frauen! | |
Wohlfühlen und Selbstfinden, ganz einfach Selfness: Der Gesundheitssektor | |
mit Wellness, Mindness, guter Küche bleibt der Zukunftstrend im Tourismus. | |
Ein Feldversuch am Neusiedler See: Bewehrte Spione der Wildnis | |
Vogelbeobachtung am Neusiedler See. Die Birder sind fast alle mit | |
Ferngläsern, Spektiven oder großkalibrigen Teleobjektiven bewehrt. | |
Mit dem Fahrrad unterwegs in der Bahn: Manchmal wird es sehr eng | |
Mit dem Rad Bahnfahren könnte so einfach sein. In Österreich und der | |
Schweiz geht das gut, nur hierzulande ist es nicht immer ein Vergnügen. | |
Klettern im Dachsteingebirge: Nervenkitzel statt Panoramablick | |
Bergwandern war gestern: Am Dachstein locken inzwischen 18 Klettersteige in | |
allen Schwierigkeitsgraden zunehmend junge Leute in die Silberkarklamm. | |
Bergtourismus ohne Halligalli: Schneeschuh-Gehen hat Konjunktur | |
Das Sellraintal bei Innsbruck wirbt mit dem anerkannten Gütesiegel | |
Bergsteigerdorf. Hotelpaläste und Massen sind dort nicht gern gesehen. | |
Das Ottohaus auf der Rax: Blutschande mit Alpenblick | |
Im Ottohaus, 80 Kilometer südlich von Wien, nahm nicht nur der organisierte | |
Alpentourismus seinen Anfang. Hier stand auch die Wiege der Psychoanalyse. | |
Mitteleuropäische Pilgerwege: O Maria, hilf! | |
Die Muttergottes für alle Fälle. Pilgern auf dem Steirisch-Slowenischen | |
Marienweg ins österreichische Mariazell ist für viele mehr als ein | |
katholisches Ritual. | |
Kuren: Bikinifigur inklusive | |
Alternative Kuransätze wie die Viva-Mayr-Kur sind in der oberen Mitte der | |
Gesellschaft angekommen. Die Abstimmung erfolgt mit den Füßen. | |
Skiwandern: Zurück in die Zukunft | |
Das Osttiroler Villgratental ist bei naturverbundenen Touristen sehr | |
beliebt - nicht zuletzt, weil dort vieles anmutet wie anno dazumal. | |
Starköche auf der Alphütte: Kulinarischer Jakobsweg | |
Erst wandern, dann genießen – möglich ist das im österreichischen | |
Paznauntal. Sterneköche sorgen dort in einigen Berghütten für das Essen. | |
Demografischer Wandel: Mit 40 das erste Mal auf der Skipiste | |
Österreichs Skilehrer stellen sich auf den demografischen Wandel ein. Die | |
angehenden Silver Ager gehören in den Skigebieten längst zu einer | |
umworbenen Zielgruppe. | |
BURGENLAND: Alles dreht sich um Wein | |
Das ehemalige Grenzland entlang des Eisernen Vorhangs hat sich zu einer | |
Genussregion - nicht nur für Wiener - entwickelt. | |
Franz Liszt: „Emotionale Kraft der Wurzeln“ | |
Unter anderem das Burgenland feiert den 200. Geburtstag des Komponisten und | |
vermarktet ihn als coolen Meister mit dunkler Sonnenbrille und Starallüren. | |
Bergsteigerdörfer: Der Geschmack der Berge | |
Der Aufstieg dort in den ursprünglichen Winkeln Österreichs ist auch für | |
Ungeübte zu schaffen | |
Der jüdisch-liberale Alpenverein: Die jüdische Berghütte | |
Das 1932 in den Zillertaler Alpen eröffnete Friesenberghaus war auch für | |
jüdische Wanderer offen. Heute dient die Berghütte auch als internationale | |
Begegnungsstätte. | |
Landschaftsökologie: "Sympathischer als die Mega-Party-Destinationen" | |
Eine Landesnaturschutzanwältin bemüht sich um Schadensbegrenzung in | |
Skigebieten | |
Lech: Geläuterter Massenski | |
Der Arlberg ist verkehrsmäßig die Hölle. Dabei fahren wir in das Reich der | |
Fußgänger und Skifahrer | |
Jazz-Festival: Im Tiefschnee | |
Skifahren, Schneeschuhwandern und gute Bergluft machen offenbar auch | |
Appetit auf andere Klänge als die übliche Seppl-Musik. Seit 2002 wird im | |
Gasteinertal in jedem März das Festival Snow Jazz Gastein veranstaltet. | |
Winterurlaub: Skifahrer bringen Jobs | |
Skifahren gehört zu den eher teuren Urlaubsmöglichkeiten. Doch | |
Preistreiberei kann man den Seilbahnen nicht vorwerfen | |
Immer unter Null: Die größte Eishöhle der Welt | |
Grandioses Meisterwerk der Natur: Im Salzburger Land klafft in 1.570 Metern | |
Höhe ein großes dunkles Loch im Felsen. Drinnen hat sich die kühle Ruhe von | |
Jahrmillionen angesammelt. | |
Sissy-Kitsch und Walzerseligkeit: Mit Kultur gezähmte Hooligans | |
Wien ist ein großes Freilichtmuseum. Die historischen Prunkstücke liegen | |
alle auf der Fanmeile. Das soll die Fans beeindrucken | |
Stadion-Rückbau danach?: Misstöne am Wörthersee | |
Mediterrane Leichtigkeit in Klagenfurt - die Kneipen in den schattigen | |
Arkadenhöfen bezaubern auch Hardcorefußballfans. Dennoch wurde der Stadt | |
die EM-Austragung beinahe wieder entzogen - wegen eines Streits, den Jörg | |
Haider provoziert hat | |
Ballfestspiele: Salzburg ohne Bullen | |
Für den Erzbischof wird zur EM eine Einbahnstraßenregelung aufgehoben, und | |
wegen Uefa-Auflagen muss die Werbung des Hauptsponsors bis zu den Spielen | |
vollständig aus dem Stadion entfernt werden | |
Damit man stets die Alpen sieht: In Innsbruck nur bei Tageslicht | |
Was ein echter Tiroler ist, der fühlt sich auf der Skipiste wohler als im | |
Stadion. Vielleicht wird gerade deshalb die größte Leinwand der EM am Fuß | |
einer Sprungschanze aufgestellt - vor der Kulisse der imposanten Nordkette | |
mit ihren 2.500 Meter hohen Gipfeln | |
Wo Österreich slowenisch war: Kärntens ursprünglicher Osten | |
Trotz Haiders unappetitlicher Anti-Slowenen-Politik: Dass sich in Kärntens | |
Osten der slawische, der germanische und der romanische Kulturkreis | |
überlappen, wird zum touristischen Argument. Eine Reise nach Bleiburg und | |
ins Jauntal |