# taz.de -- Öffentlicher Raum | |
Bremen verbietet Betteln in Außengastro: Cappuccino ohne Elend | |
Bremens rot-grün-rote Koalition verbietet Bettlern das Ansprechen von | |
Gästen in der Außengastronomie. Nur passives Betteln bleibt erlaubt. | |
Vergessene Wandbilder von Manfred Henkel: Innere Bewegung auf Beton | |
Manfred Henkels Kunst im öffentlichen Raum in Berlin wird heute übersehen. | |
Er galt als ein katholischer Künstler, den die Wahrnehmung interessierte. | |
Flashmob des Symphonie-Orchesters: Halleluja Unterhosen | |
Auch in der klassischen Musik will man dort hin, wo halt die Menschen sind: | |
Das Deutsche Symphonie-Orchester lud zum „Symphonic Mob“ in eine Mall. | |
Zu Fuß unterwegs in Berlin: Der menschliche Faktor beim Gehen | |
Natürlich kommt man auch anders durch die Stadt. Aber am frühen Morgen | |
durch Berlin zu gehen, meint unsere Kolumnistin, ist eine besondere Freude. | |
Nachruf auf Richard Serra: Das Erhabene und der Rost | |
Seine Skulpturen verändern den Maßstab der Wahrnehmung. Der Schöpfer großer | |
Skulpturen aus Stahl und Eisen ist gestorben. | |
Feindliches Design bei BVG und Bezirken: Aufenthalt unerwünscht | |
Der Künstler Martin Binder sammelt Beispiele für obdachlosenfeindliches | |
Design in Berlin. Bezirke und BVG wollen davon keine Kenntnis haben. | |
Das Miteinander in der Öffentlichkeit: Die Welt als Schlafzimmer | |
Der öffentliche Raum als Zuhause, um das sich alle kümmern: könnte das | |
nicht wunderbar sein? Aber zum Miteinander gehören halt auch die anderen. | |
Die Verständnisfrage: Mein Hund geht vor | |
Warum lassen HalterInnen ihre Hunde trotz Verboten von der Leine, fragt ein | |
Leser. Weil sie sich dann freuen, antwortet eine Hundebesitzerin. | |
die verständnisfrage: Rempeln als feministischer Akt | |
Warum macht ihr einander auf dem Gehweg keinen Platz, fragt ein Student. | |
Eine Medizinische Fachangestellte antwortet. | |
Kunstbiennale im Kosovo: Mit Ironie in Ruinen | |
Die klitzekleine Autostrada-Kunstbiennale im Kosovo ist so schön wie | |
politisch. Und das Bottom-Up-Projekt begibt sich in ein kulturelles Vakuum. | |
Mit Kindern im öffentlichen Raum: Wenn Kinder stören und Autos nicht | |
Der Sommer bringt die Familien auf die Straßen. Ein Umstand, der nicht alle | |
erfreut. Doch auch Eltern und Kinder haben ein Recht, Raum einzunehmen. | |
Kindertheater im öffentlichen Raum: Von Möhren und Monstern | |
Das Theaterstück „Fundstadt“ zeigt die Welt aus Sicht von Kindern. Dabei | |
erschließt es geheimnisvolle Schleichwege von Bremen bis nach | |
Gelsenkirchen. | |
Nervige Boomboxen im Park: Alter, der Park gehört mir | |
Mit Bässen werden in den Parks Reviere abgesteckt. Und wehe, man fragt, ob | |
sie runtergedreht werden könnten. | |
Parkbänke in Pankow: Eine demokratische Institution | |
Der Bezirk Pankow bittet Anwohner*innen noch bis Ende diesen Monats um | |
Vorschläge, wo neue Parkbänke aufgestellt werden könnten. Gute Idee! | |
Kunstaktion mit Nachwirkungen: Auto-Engel über den Dächern | |
Es ist ein „poetisches Ärgernis“: Seit über 30 Jahren thront HA Schults | |
„Flügelauto“ auf dem Kölner Zeughaus-Turm. | |
Geplante „Klönbänke“ in Hamburg: Mehr Sitze, mehr Ausgrenzung | |
Bald sollen Sitzbänke kommen, die dazu da sind, dass Menschen miteinander | |
ins Gespräch kommen. Dadurch wird die Stadt auch nicht lebenswerter. | |
Hamburger Werbeflächen werden digital: Mehr Medienkonsum als gewünscht | |
In Hamburg werden Werbeflächen zu digital bespielten Monitoren umgerüstet. | |
Das Ergebnis ist eine zwanghafte Berieselung mit Info-Schnipseln. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Wachsam im Späti | |
Jeden Tag ein neuer Beitrag: Zum Project Space Festival kommt im August | |
wieder die freie Szene Berlins zusammen. Diese Woche mit Videokunst in | |
Spätis. | |
Freies Theater auf dem Radweg: „Liebe ist Verbindung“ | |
Das Theater-Ensemble „Fenster zur Stadt“ lädt ein, Orte der Liebe in | |
Hannover zu erkunden – auf dem Fahrrad. Falls nötig, hat man Regenschirme | |
dabei. | |
Nachruf auf Claes Oldenburg: Allein mit Tintenfass | |
Er senkte die Schwelle vom Atelier zur Straße, brachte Ironie ins Spiel der | |
Skulptur. Claes Oldenburg war der Grübler der amerikanischen Pop-Art. | |
Kostet die Elphi-Plaza bald fünf Euro?: Ausblick für alle! | |
Wird der Blick von der Elbphilharmonie kostenpflichtig, dann ist das | |
Kaufmannslogik. Die aber darf nie unwidersprochen gelten – nicht mal in | |
Hamburg. | |
Graffiti-Festival in Benin: Wo Amazonen und Ufos landen | |
Der Kunst des Graffiti gelten in afrikanischen Ländern vermehrt Festivals. | |
In Benin laufen die Bilder über 660 Meter einer Hafenmauer. | |
Volksinitiative gegen Werbetafeln: Reklame raus | |
Hamburger Aktivist:innen wollen Außenwerbeflächen verbannen. Am Montag | |
meldeten sie deshalb eine Volksinitiative für ein Gesetz an. | |
Debatte über Umgang mit Drogenszene: Keine Bänke für Trinker*innen? | |
Der Andreas-Hermes-Platz in Hannover ist ein Treffpunkt der Drogenszene. | |
Nun wird debattiert, ob der Platz eine Renovierung wert ist oder nicht. | |
Schutz und Sicherheit für Frauen: Da hilft auch keine Laterne | |
Die Berliner Innensenatorin will Frauen im öffentlichen Raum mehr schützen. | |
Warum ihr Vorschlag so rein gar nichts bringt. | |
Falschparker auf Bremer Bürgersteigen: Regeln sollen jetzt mal gelten | |
Bremen will Knöllchen verteilen und das Falschparken zurückdrängen. Die | |
Beiräte sind an Bord, die Widerstände von Autofahrern schon | |
einberechnet. | |
Künstlerin über Installation im Freien: „Menschen in Publikum verwandeln“ | |
Josephin Böttger über die Hamburger Video- und Soundinstallation „Deviation | |
One“ und den Reiz, ganz normale Passant_innen zu erreichen. | |
Petition der Woche: Die Gassen den Bewohner:innen! | |
Balkone sind Mangelware in der Heidelberger Altstadt. Eine Petition fordert | |
nun, das Sitzen auf den Straßen zu legalisieren. | |
Hamburger Parklets-Projekt startet: Parkst du noch oder lebst du schon? | |
Mit Hilfe von „Parklets“ soll in Hamburg-Eimsbüttel mehr öffentlicher Raum | |
geschaffen werden. Die FDP beklagt zum Projektstart fehlende Parkplätze. | |
Poller-Protest in Hamburg: Solidarität mit dem Sitzfleisch | |
Wegen „Lärmbelästigung und starken Alkoholkonsums“ sind in St. Georg | |
Sitzgelegenheiten abgeschafft worden. Nun gibt es wieder Sitzpolster. | |
Neue Kampagnen in Hamburg: Ein Recht auf Nicht-Information | |
Durch lobende Erwähnung auf Werbe-Screens will Bürgerschaft ehrenamtliches | |
Engagement fördern. Eine Volksinitiative will diese Bildschirme nicht. | |
Polizei vertreibt feiernde Jugendliche: Im Namen der Verordnungen | |
Die Hamburger Hotspot-Strategie führt zu Ausschreitungen. Statt jungen | |
Menschen nach dem Lockdown Angebote zu machen, reagiert die Stadt mit | |
Gewalt. | |
Hamburg bekämpft öffentliches Feiern: Die neuen Trinkregeln | |
In Hamburg werden Orte, an denen junge Menschen Alkohol trinken, zu | |
„Hotspots“ erklärt und von der Polizei geräumt – aber Kneipen dürfen | |
öffnen. | |
Hamburger Initiative will Volksentscheid: Stadt ohne Werbung | |
Animierte Außenwerbung verbraucht viel Strom und stresst die Bevölkerung. | |
Die Initiative „Hamburg Werbefrei“ will sie per Volksentscheid abschaffen. | |
Perfomerin Isabel Lewis im Porträt: Den ganzen Körper ansprechen | |
Isabel Lewis will mit ihrer Kunst zum gemeinsamen Erleben anstiften. Damit | |
trifft sie einen Nerv, nicht nur in Zeiten von Social Distancing. | |
Kriminologin über Sicherheit von Frauen: „Die Angst ist da“ | |
Über raumgreifenden Gang und vergessene Opfer: die Hamburger Kriminologin | |
Pamela Kerschke-Risch über den Weg zu einem öffentlichen Raum ohne Angst. | |
Nach dem Mord an Sarah Everard: Wenn Angst normal ist | |
Nach dem Mord an der Britin Sarah Everard ist die Debatte um die Bedrohung | |
von Frauen im öffentlichen Raum wieder aufgeflammt. Ein Aufschrei. | |
Maßnahme gegen öffentliches Trinken: Den Trinkern keine Sitze | |
Am Hamburger Hansaplatz bringt das Bezirksamt auf Pollern Kugeln an, um ein | |
Hinsetzen unmöglich zu machen. Der Einwohnerverein protestiert. | |
Riotpants gegen Manspreading: Auf dicke Eier machen | |
Mit Mode gegen Manspreading und toxische Maskulinität: Berliner | |
Student*innen positionieren sich mit Hosen gegen misogyne Strukturen. | |
Kunstaktion auf Tempelhofer Feld: Ein Appell an Freiheit und Vielfalt | |
Nackt auf dem Tempelhofer Feld: Mit einem Shooting endete das dreijährige | |
Projekt „Naked Berlin“ des Künstlerduos Mischa Badasyan und Abdulsalam | |
Ajaj. | |
Ausstellung in Schaufenstern: Zeugnisse des Zeittotschlagens | |
Das Ausstellungsprojekt Solo-Solo wuchert hinter Fensterscheiben | |
geschlossener Lokale – und interagiert dabei mit dem Kreuzberger Stadtbild. | |
Demoverbot im öffentlichen Raum: Wie Protest trotzdem klappen kann | |
Durch Corona ist die Demokratie teilweise außer Kraft gesetzt. Doch Protest | |
muss weiter möglich sein, nicht nur im digitalen Raum. Ein Gastkommentar. | |
Kuratiertes Hören: Bitte Ruhe! | |
Der moderne Mensch trägt Headset. Das macht ihn weitgehend unerreichbar und | |
reduziert die Außenwelt zur bloßen Lärmquelle. Eine Beschwerde. | |
Digitalisierung der Bibliotheken: Update ins Ungewisse | |
In Berlin haben die öffentlichen Bibliotheken nach acht Tagen ihre Türen | |
wieder geöffnet – doch das Onlineangebot macht noch Ärger. | |
Kreativer Aktivismus: „Bundesministerium für was …?“ | |
Klima-Aktivisten haben in der Stadt offiziell wirkende Plakate mit | |
kritischen Botschaften aufgehängt. Die Idee zündet – mit gewissen | |
Einschränkungen. | |
Multikonzern im öffentlichen Raum: Amazon macht dicht | |
Eine Forscherin wird am Firmenstandort Winsen des Geländes verwiesen. Doch | |
wo das Privatgrundstück aufhört und öffentlicher Boden beginnt, ist unklar. | |
Bibliotheken eine Woche geschlossen: Systemupdate der Superlative | |
Jetzt schnell noch mal in die Bibliothek: Für eine digitale | |
Umstrukturierung schließt die VÖBB alle Berliner Filialen ab 17. November | |
für eine Woche. | |
Historikerin über weibliche Straßennamen: „Keine Petitesse!“ | |
In Hamburg werden drei neue Straßen nach Frauen benannt. Die Historikerin | |
Rita Bake über Symbolpolitik, die keine ist. | |
Mobilitätsforscherin über Parkplätze: „Parken ist kein Grundrecht“ | |
Autos rauben zuviel Platz, sagt Anne Klein-Hitpaß vom Thinktank | |
Agora-Verkehrswende. Daher müssten wir den öffentlichen Verkehr mit neuen | |
Angeboten ergänzen. | |
Zwei Jahre Breitscheidplatz-Terror: Polizei zeigt noch mehr Präsenz | |
Unmittelbar vor dem 2. Jahrestag des Attentats auf dem Breitscheidplatz | |
werden die Sicherheitsstandards drastisch erhöht – auch wegen Straßburg. |