# taz.de -- Öffentlicher Raum | |
„Berliner Fenster“ der BVG: SPD gegen Springer-Verlag | |
Die SPD Steglitz-Zehlendorf fordert von Parteifreundin Franziska Giffey, | |
dass das Medienangebot in der U-Bahn nicht mehr von Springer bespielt wird. | |
Sexismus im öffentlichen Raum: Frauenwaggons sind nicht die Lösung. Aber ein … | |
In Berlin und Hamburg fordern Initiativen Frauen-Waggons im ÖPNV. Heißt | |
das, den Kampf um einen öffentlichen Raum ohne Sexismus aufzugeben? | |
Ausrangierte Telefonstelen: Zur Zeit gestört | |
Telefonstelen, die nicht mehr funktionieren, sind ein beliebtes Fotomotiv. | |
Das liegt vor allem am Hinweis auf ihrem Display. | |
Lautes Telefonieren in Öffis: Quiet please! Lasst Privates privat sein | |
Busse und Bahnen sind zur öffentlichen Telefonzelle geworden. Ist man | |
spießig oder humorlos, wenn man sich ein Verbot zu lauter Handynutzung | |
wünscht? | |
Übergriffe durch Hertha-BSC-Fans im Zug: Fan fatal | |
Die Sängerin Mine berichtet von Sexismus und Rassismus durch Fußballfans | |
des Hertha BSC. Der Verein distanziert sich, aber das reicht noch nicht. | |
Toxische Männlichkeit: Eppi Aua im Speisewagen | |
Unsere Autorin saß mit betrunkenen, pöbelnden Männern im Zug. Alle | |
Reisenden duckten sich weg und überließen kampflos das Revier. | |
Bundesgericht zum Parken auf dem Gehweg: Kein Recht auf Falschparken | |
Das Bundesverwaltungsgericht gibt Klägern recht, die gegen zugeparkte | |
Gehwege klagten. Die Behörde kündigt Konkretes an – und lässt wenig folgen. | |
Architektin über Gartenkultur: „Unfassbar langweilige Parkanlagen“ | |
Seit vier Jahrzehnten gestaltet Gabriella Pape Gärten. Ein Gespräch über | |
den Gartenproblemfall Deutschland, naturnahe Gestaltung und Gärtnern als | |
Kunst. | |
Verdrängung der Drogenszene in Bremen: Platzangst | |
Auf dem Hillmannplatz beim Bremer Hauptbahnhof kreuzen sich die Interessen. | |
Anwohnende suchen die Ruhe im Zentrum – die Drogenszene die vor der | |
Polizei. | |
Poller im Straßenraum: „Stärkere müssen sich zurücknehmen“ | |
Der „Gestaltungsbeirat Öffentliche Räume“ rät dem Senat zu weniger Polle… | |
Der Verkehrsplaner Martin Haag, Mitglied des Gremiums, erklärt, warum. | |
Bremen verbietet Betteln in Außengastro: Cappuccino ohne Elend | |
Bremens rot-grün-rote Koalition verbietet Bettlern das Ansprechen von | |
Gästen in der Außengastronomie. Nur passives Betteln bleibt erlaubt. | |
Vergessene Wandbilder von Manfred Henkel: Innere Bewegung auf Beton | |
Manfred Henkels Kunst im öffentlichen Raum in Berlin wird heute übersehen. | |
Er galt als ein katholischer Künstler, den die Wahrnehmung interessierte. | |
Flashmob des Symphonie-Orchesters: Halleluja Unterhosen | |
Auch in der klassischen Musik will man dort hin, wo halt die Menschen sind: | |
Das Deutsche Symphonie-Orchester lud zum „Symphonic Mob“ in eine Mall. | |
Zu Fuß unterwegs in Berlin: Der menschliche Faktor beim Gehen | |
Natürlich kommt man auch anders durch die Stadt. Aber am frühen Morgen | |
durch Berlin zu gehen, meint unsere Kolumnistin, ist eine besondere Freude. | |
Nachruf auf Richard Serra: Das Erhabene und der Rost | |
Seine Skulpturen verändern den Maßstab der Wahrnehmung. Der Schöpfer großer | |
Skulpturen aus Stahl und Eisen ist gestorben. | |
Feindliches Design bei BVG und Bezirken: Aufenthalt unerwünscht | |
Der Künstler Martin Binder sammelt Beispiele für obdachlosenfeindliches | |
Design in Berlin. Bezirke und BVG wollen davon keine Kenntnis haben. | |
Das Miteinander in der Öffentlichkeit: Die Welt als Schlafzimmer | |
Der öffentliche Raum als Zuhause, um das sich alle kümmern: könnte das | |
nicht wunderbar sein? Aber zum Miteinander gehören halt auch die anderen. | |
Die Verständnisfrage: Mein Hund geht vor | |
Warum lassen HalterInnen ihre Hunde trotz Verboten von der Leine, fragt ein | |
Leser. Weil sie sich dann freuen, antwortet eine Hundebesitzerin. | |
die verständnisfrage: Rempeln als feministischer Akt | |
Warum macht ihr einander auf dem Gehweg keinen Platz, fragt ein Student. | |
Eine Medizinische Fachangestellte antwortet. | |
Kunstbiennale im Kosovo: Mit Ironie in Ruinen | |
Die klitzekleine Autostrada-Kunstbiennale im Kosovo ist so schön wie | |
politisch. Und das Bottom-Up-Projekt begibt sich in ein kulturelles Vakuum. | |
Mit Kindern im öffentlichen Raum: Wenn Kinder stören und Autos nicht | |
Der Sommer bringt die Familien auf die Straßen. Ein Umstand, der nicht alle | |
erfreut. Doch auch Eltern und Kinder haben ein Recht, Raum einzunehmen. | |
Kindertheater im öffentlichen Raum: Von Möhren und Monstern | |
Das Theaterstück „Fundstadt“ zeigt die Welt aus Sicht von Kindern. Dabei | |
erschließt es geheimnisvolle Schleichwege von Bremen bis nach | |
Gelsenkirchen. | |
Nervige Boomboxen im Park: Alter, der Park gehört mir | |
Mit Bässen werden in den Parks Reviere abgesteckt. Und wehe, man fragt, ob | |
sie runtergedreht werden könnten. | |
Parkbänke in Pankow: Eine demokratische Institution | |
Der Bezirk Pankow bittet Anwohner*innen noch bis Ende diesen Monats um | |
Vorschläge, wo neue Parkbänke aufgestellt werden könnten. Gute Idee! | |
Kunstaktion mit Nachwirkungen: Auto-Engel über den Dächern | |
Es ist ein „poetisches Ärgernis“: Seit über 30 Jahren thront HA Schults | |
„Flügelauto“ auf dem Kölner Zeughaus-Turm. | |
Geplante „Klönbänke“ in Hamburg: Mehr Sitze, mehr Ausgrenzung | |
Bald sollen Sitzbänke kommen, die dazu da sind, dass Menschen miteinander | |
ins Gespräch kommen. Dadurch wird die Stadt auch nicht lebenswerter. | |
Hamburger Werbeflächen werden digital: Mehr Medienkonsum als gewünscht | |
In Hamburg werden Werbeflächen zu digital bespielten Monitoren umgerüstet. | |
Das Ergebnis ist eine zwanghafte Berieselung mit Info-Schnipseln. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Wachsam im Späti | |
Jeden Tag ein neuer Beitrag: Zum Project Space Festival kommt im August | |
wieder die freie Szene Berlins zusammen. Diese Woche mit Videokunst in | |
Spätis. | |
Freies Theater auf dem Radweg: „Liebe ist Verbindung“ | |
Das Theater-Ensemble „Fenster zur Stadt“ lädt ein, Orte der Liebe in | |
Hannover zu erkunden – auf dem Fahrrad. Falls nötig, hat man Regenschirme | |
dabei. | |
Nachruf auf Claes Oldenburg: Allein mit Tintenfass | |
Er senkte die Schwelle vom Atelier zur Straße, brachte Ironie ins Spiel der | |
Skulptur. Claes Oldenburg war der Grübler der amerikanischen Pop-Art. | |
Kostet die Elphi-Plaza bald fünf Euro?: Ausblick für alle! | |
Wird der Blick von der Elbphilharmonie kostenpflichtig, dann ist das | |
Kaufmannslogik. Die aber darf nie unwidersprochen gelten – nicht mal in | |
Hamburg. | |
Graffiti-Festival in Benin: Wo Amazonen und Ufos landen | |
Der Kunst des Graffiti gelten in afrikanischen Ländern vermehrt Festivals. | |
In Benin laufen die Bilder über 660 Meter einer Hafenmauer. | |
Volksinitiative gegen Werbetafeln: Reklame raus | |
Hamburger Aktivist:innen wollen Außenwerbeflächen verbannen. Am Montag | |
meldeten sie deshalb eine Volksinitiative für ein Gesetz an. | |
Debatte über Umgang mit Drogenszene: Keine Bänke für Trinker*innen? | |
Der Andreas-Hermes-Platz in Hannover ist ein Treffpunkt der Drogenszene. | |
Nun wird debattiert, ob der Platz eine Renovierung wert ist oder nicht. | |
Schutz und Sicherheit für Frauen: Da hilft auch keine Laterne | |
Die Berliner Innensenatorin will Frauen im öffentlichen Raum mehr schützen. | |
Warum ihr Vorschlag so rein gar nichts bringt. | |
Falschparker auf Bremer Bürgersteigen: Regeln sollen jetzt mal gelten | |
Bremen will Knöllchen verteilen und das Falschparken zurückdrängen. Die | |
Beiräte sind an Bord, die Widerstände von Autofahrern schon | |
einberechnet. | |
Künstlerin über Installation im Freien: „Menschen in Publikum verwandeln“ | |
Josephin Böttger über die Hamburger Video- und Soundinstallation „Deviation | |
One“ und den Reiz, ganz normale Passant_innen zu erreichen. | |
Petition der Woche: Die Gassen den Bewohner:innen! | |
Balkone sind Mangelware in der Heidelberger Altstadt. Eine Petition fordert | |
nun, das Sitzen auf den Straßen zu legalisieren. | |
Hamburger Parklets-Projekt startet: Parkst du noch oder lebst du schon? | |
Mit Hilfe von „Parklets“ soll in Hamburg-Eimsbüttel mehr öffentlicher Raum | |
geschaffen werden. Die FDP beklagt zum Projektstart fehlende Parkplätze. | |
Poller-Protest in Hamburg: Solidarität mit dem Sitzfleisch | |
Wegen „Lärmbelästigung und starken Alkoholkonsums“ sind in St. Georg | |
Sitzgelegenheiten abgeschafft worden. Nun gibt es wieder Sitzpolster. | |
Neue Kampagnen in Hamburg: Ein Recht auf Nicht-Information | |
Durch lobende Erwähnung auf Werbe-Screens will Bürgerschaft ehrenamtliches | |
Engagement fördern. Eine Volksinitiative will diese Bildschirme nicht. | |
Polizei vertreibt feiernde Jugendliche: Im Namen der Verordnungen | |
Die Hamburger Hotspot-Strategie führt zu Ausschreitungen. Statt jungen | |
Menschen nach dem Lockdown Angebote zu machen, reagiert die Stadt mit | |
Gewalt. | |
Hamburg bekämpft öffentliches Feiern: Die neuen Trinkregeln | |
In Hamburg werden Orte, an denen junge Menschen Alkohol trinken, zu | |
„Hotspots“ erklärt und von der Polizei geräumt – aber Kneipen dürfen | |
öffnen. | |
Hamburger Initiative will Volksentscheid: Stadt ohne Werbung | |
Animierte Außenwerbung verbraucht viel Strom und stresst die Bevölkerung. | |
Die Initiative „Hamburg Werbefrei“ will sie per Volksentscheid abschaffen. | |
Perfomerin Isabel Lewis im Porträt: Den ganzen Körper ansprechen | |
Isabel Lewis will mit ihrer Kunst zum gemeinsamen Erleben anstiften. Damit | |
trifft sie einen Nerv, nicht nur in Zeiten von Social Distancing. | |
Kriminologin über Sicherheit von Frauen: „Die Angst ist da“ | |
Über raumgreifenden Gang und vergessene Opfer: die Hamburger Kriminologin | |
Pamela Kerschke-Risch über den Weg zu einem öffentlichen Raum ohne Angst. | |
Nach dem Mord an Sarah Everard: Wenn Angst normal ist | |
Nach dem Mord an der Britin Sarah Everard ist die Debatte um die Bedrohung | |
von Frauen im öffentlichen Raum wieder aufgeflammt. Ein Aufschrei. | |
Maßnahme gegen öffentliches Trinken: Den Trinkern keine Sitze | |
Am Hamburger Hansaplatz bringt das Bezirksamt auf Pollern Kugeln an, um ein | |
Hinsetzen unmöglich zu machen. Der Einwohnerverein protestiert. | |
Riotpants gegen Manspreading: Auf dicke Eier machen | |
Mit Mode gegen Manspreading und toxische Maskulinität: Berliner | |
Student*innen positionieren sich mit Hosen gegen misogyne Strukturen. | |
Kunstaktion auf Tempelhofer Feld: Ein Appell an Freiheit und Vielfalt | |
Nackt auf dem Tempelhofer Feld: Mit einem Shooting endete das dreijährige | |
Projekt „Naked Berlin“ des Künstlerduos Mischa Badasyan und Abdulsalam | |
Ajaj. |