# taz.de -- Tunesien | |
Abwehr von Flüchtlingen: Algerien als Afrikas Abschotter | |
Systematische Razzien, zehntausendfache Abschiebung in Nigers Sahara-Wüste: | |
Algeriens Autokraten halten Afrikaner von Europa fern. | |
Abwehr von Flüchtlingen: Wie Tunesien für Europa die Drecksarbeit macht | |
Zu Tausenden werden afrikanische Migranten gewaltsam an der Reise nach | |
Europa gehindert und stattdessen nach Algerien gekarrt. Die EU begrüßt es. | |
Politischer Prozess in Tunesien: 13 bis 66 Jahre Haft für mehrere Oppositionel… | |
Laut Staatsanwaltschaft sollen sie den Sturz des autoritären Präsidenten | |
Kais Saied geplant haben. Die Anwälte der Verurteilten kritisieren die | |
Intransparenz des Verfahrens und halten es für unrechtmäßig. | |
EU-Liste sicherer Staaten: Verunsichertes Herkunftsland | |
Die EU-Kommission deklarierte diese Woche sieben Staaten als sicher genug | |
für Abschiebungen. Darunter auch Tunesien, wo gerade Migranten gejagt | |
werden. | |
Justiz in Tunesien: Schauprozess gegen Kritiker des Staates | |
In Tunesien wird ein Verfahren wegen „Verschwörung“ zum Gradmesser | |
politischer Freiheit. Präsident Said gewährt sie seinem Volk immer weniger. | |
Tunesien räumt Flüchtlingscamps: Neue Feindbilder in Nordafrika | |
Am Strand von Sfax leben Tausende afrikanischer Migrant:innen unter | |
menschenunwürdigen Bedingungen. Jetzt haben nordafrikanische Länder mit der | |
Deportation begonnen. | |
Deutschlandbild in Tunis: Politisierte Jobsuche | |
Wegen der Haltung im Gaza-Krieg ist Deutschland in Tunis regelrecht | |
verhasst. Und doch sind Deutschkurse weiterhin gefragt. | |
Afrikanische Flüchtlinge in Tunesien: Sie haben vom Nötigsten zu wenig | |
Zehntausende Flüchtlinge leben um Sfax in Tunesien ohne Schutz oder | |
UN-Hilfe, viele aus Sudan. Jetzt droht ihnen die Abschiebung Richtung | |
Algerien. | |
Verhaftung der tunesischen Influencerin: Von der gefeierten Influencerin zur Ge… | |
Die Influencerin Lady Samara, mit bürgerlichem Namen Amel Thamlaoui, wurde | |
in Tunis verhaftet. Der Grund: Mitschuld an der Verwahrlosung der sozialen | |
Medien. | |
Doku zu EU-Asylpolitik: In die Wüste getrieben | |
Die BR-Doku „Ausgesetzt in der Wüste“ enthüllt die brutale | |
EU-Abschottungspolitik. Ein eindrücklicher Film, der Europas Selbstbild | |
erschüttert. | |
Vertreibung aus Sudan: Zeltreihen unter Olivenhainen | |
Wer im tunesischen Sfax landet, will meistens nach Europa übersetzen. Das | |
weiß auch der Staat, die Küstenwache spürt ihre Boote immer wieder auf. | |
Tunesiens Präsident feiert Wahlsieg: Autokorso für den Autokraten | |
Tunesiens autoritärer Präsident Kais Saied hat nach ersten Zahlen die | |
Wahlen haushoch gewonnen. Nun fürchten Regimekritiker das endgültige Aus. | |
Wahl in Tunesien: Autoritärer Präsident räumt ab | |
Tunesiens Präsident Kais Saied ist mit 89 Prozent wiedergewählt. Er geht | |
massiv gegen die Zivilgesellschaft vor. Das sollte Europa eine Warnung | |
sein. | |
Präsidentschaftswahlen in Tunesien: Zivilgesellschaft am Boden | |
Im tunesischen Wahlkampf gibt es keine echten Gegner, der amtierende | |
Präsident Kaïs Saïed regiert autokratisch und menschenverachtend. | |
Queere Szene vor den Wahlen in Tunesien: Heimlich aus der Reihe tanzen | |
Im autokratischen Tunesien geht die queere Szene ihre Wege im Verborgenen. | |
Menschen wie Milïe, 21, finden bei Ballroom- und Voguing ihre Heimat. | |
Tunesien vor den Wahlen: Präsident bekommt Gegendruck | |
Zwei Oppositionskandidaten müssen laut dem Obersten Gericht wieder | |
zugelassen werden. Am Freitag protestierten Tausende gegen die Regierung | |
von Kais Saied. | |
Phosphatabbau in Tunesien: Kämpfen gegen das schwarze Pulver | |
Der Phosphatabbau in Tunesien hinterlässt Spuren in der Landschaft und den | |
Körpern. Die Revolte ist gescheitert. Doch eine Familie gibt nicht auf. | |
Repression in Tunesien: Erinnerungen an Ben Ali werden wach | |
Im Herbst wählt Tunesien. Doch Staatschef Saied scheint kein Interesse an | |
freien Präsidentschaftswahl zu haben. Hinzu kommt eine Verhaftungswelle. | |
Wahlen in Tunesien: Europa darf nicht wegschauen | |
Tunesiens Präsident hat für Oktober Neuwahlen angesetzt. Auf freie Wahlen | |
kann man allerdings nicht hoffen – daran trägt auch die EU Schuld. | |
Migrant:innen in Tunesien: Abschiebung um jeden Preis | |
Tausende Migrant:innen und Geflüchtete harren nahe der tunesischen | |
Küstenstadt Sfax in Lagern aus. Nun sind Gewaltvideos im Netz aufgetaucht. | |
EU-Migrationsprojekt 2024: Die Folgen der Migrationsabkommen | |
Die EU will Migration aus Nahost und Afrika unterbinden. Das erste Abkommen | |
gab es 2016 mit der Türkei – das letzte im Mai mit dem Libanon. | |
Pressefreiheit in Tunesien: Kein fabelhaftes Land | |
Die tunesische TV-Moderatorin Sonia Dahmani wurde nach einem | |
regierungskritischen Spruch verhaftet. Ihre Kollegen sehen die | |
Pressefreiheit in Gefahr. | |
Verschwörungsideologie in Tunesien: Karthago muss zerstört werden | |
Zu seinem Geburtstag trug Mark Zuckerberg ein Shirt mit dem bekannten | |
Zitat. In Karthago, das heute zu Tunis gehört, wittert man Gefahr für | |
Tunesien. | |
Migration in Nordafrika: Richtungswechsel in der Sahara | |
Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen. | |
Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs. | |
Zivilgesellschaft in Tunesien: Kompromisslos gegen Kritiker*innen | |
Tunesien lässt vermehrt Kritiker*innen verhaften. Vor laufender Kamera hat | |
es nun eine prominente Anwältin getroffen. Proteste sind geplant. | |
Buch über postmoderne Theorie: Von Paris nach Algier | |
Der Ideengeschichtler Onur Erdur untersucht in Porträts von Pierre Bourdieu | |
bis Jacques Rancière die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie. | |
EU-Migrationsprojekt 2024: Migrationspolitik mitentscheiden | |
In einem Monat bestimmt die EU ihr neues Parlament, Migration ist ein | |
großes Thema im Wahlkampf. Doch steht eine andere Migrationspolitik zur | |
Wahl? | |
Geflüchtete in Tunesien: Polizei räumt Camps in Tunis | |
Sicherheitskräfte sind gegen Geflüchteten-Lager in Tunis vorgegangen. | |
Mehrere hundert Personen wurden in anderen Landesteilen ausgesetzt. | |
Flüchtlingsdramen in Nordafrika: Europa ignoriert den Rest der Welt | |
Die Bekämpfung von Fluchtursachen spielt für die EU keine Rolle. Das Ziel | |
ist nun, schutzsuchende Menschen um jeden Preis fernzuhalten. | |
Tausende Flüchtende in Tunesien: Schutzlos im Olivenhain | |
Seit einem EU-Deal kommen weniger Flüchtlinge von Tunesien nach Europa. | |
Rund 70.000 Menschen harren stattdessen in provisorischen Camps aus. | |
Flüchtlingsdeals der EU: Kein Durchkommen | |
Die Länder der Europäischen Union bezahlen Tunesien, Mauretanien und | |
Ägypten dafür, Migration zu stoppen. Das lassen sie sich einiges kosten. | |
Bootsunglück vor Tunesien: Humanitäre Krise am Mittelmeer | |
Über 16.000 Migranten lagern seit Monaten nahe der Hafenstadt Sfax. Bei | |
einem verzweifelten Fluchtversuch sind mindestens 13 Menschen ertrunken. | |
Ex-Parlamentspräsident verurteilt: Lautloser Abschied in Tunesien | |
Wegen „illegaler Finanzierung einer Partei“ muss der Vorsitzende der Partei | |
Ennahda in Haft. Das kommt dem Präsidenten gelegen. | |
Lokalwahlen in Tunesien: Jetzt nicht aus dem Staub machen | |
Tunesien entwickelt sich immer mehr zur Autokratie. Umso wichtiger wird | |
Europa als Partner der dortigen Zivilgesellschaft. | |
Lokalwahlen in Tunesien: Sieg durch Desinteresse | |
Bei den Wahlen in Tunesien lag die Beteiligung bei 11 Prozent. Trotzdem | |
dürfte Präsident Kais Saied seinen Umbau der Vorzeigedemokratie | |
durchziehen. | |
Migration über das Mittelmeer: Gestrandet zwischen EU und Afrika | |
Aus Tunesien legen weniger Boote nach Europa ab. Geflüchtete sammeln sich | |
deshalb auf Feldern an der Küste. Ihre Wut schlägt teilweise in Gewalt um. | |
Neuer Gesetzesentwurf in Tunesien: Radikal gegen Israel | |
Tunesiens Parlament diskutiert ein Gesetz, das den Kontakt zu Israel und | |
Israelis verbietet. Damit setzt das Land seine anti-israelische Linie fort. | |
Nahost-Konflikt in Tunesien: Deutsche Botschaft unbeliebt | |
Westliche Diplomaten müssen aufpassen, was sie zur Lage in Nahost sagen. | |
Die deutsche Botschaft in Tunesien kämpft mit einem Sturm der Entrüstung. | |
Jüdisches Leben in Tunesien: Die Synagoge in El Hamma brennt | |
Von den ehemals 150.000 in Tunesien lebenden Juden sind heute noch knapp | |
1.000 übrig. Seit dem Hamas-Angriff auf Israel herrscht Angst. | |
Proteste in der arabischen Welt: Ungebrochene Solidarität | |
In Tunesien ist die Unterstützung Palästinas quasi Staatsräson. Nach dem | |
Vorfall am Al-Ahli-Krankenhaus haben viele Menschen demonstriert. | |
Abkommen zu Migration: Tunesien lehnt EU-Finanzhilfe ab | |
Die EU will 127 Millionen Euro dafür geben, die Flucht nach Europa | |
einzudämmen. Doch Präsident Saied sieht darin einen Widerspruch zu früheren | |
Absprachen. | |
Migration nach Lampedusa: Transit vor Europa | |
In Tunesien sammeln sich tausende Geflüchtete. Sie wollen weiter nach | |
Lampedusa. Der Staat hat die Situation alles andere als unter Kontrolle. | |
EU-Migrationspolitik: Was bringt der 10-Punkte-Plan? | |
Meloni und von der Leyen setzen auf Härte und Abschottung: Zehn Punkte | |
sollen die Migration nach Europa bremsen. Doch halten sie einem prüfenden | |
Blick stand? | |
Verbot des Straßenhandels in Tunesien: „Fripes“ in Gefahr | |
Seit Jahrzehnten gibt es Straßenmärkte für gebrauchte Kleidung in Tunis. | |
Die Händler organisieren sich selber. Jetzt will der Staat sie schließen. | |
Neuer Erlass in Schleswig-Holstein: Keine Abschiebung mehr aus Kliniken | |
Wenn Geflüchtete wegen einer akuten Krankheit behandelt werden, sollen sie | |
in Schleswig-Holstein künftig nicht mehr abgeschoben werden. | |
Abschiebung nach Suizidversuch: Schutzraum bietet keinen Schutz | |
Eine lesbische Tunesierin wird abgeschoben, als sie in einer | |
psychiatrischen Fachklinik behandelt wird. Das soll sich nicht wiederholen, | |
so das Land. | |
Nach Bootsunglücken vor Lampedusa: Notstand als neue Normalität | |
Das Aufnahmelager auf der Insel Lampedusa ist wieder überfüllt. In den | |
letzten Tagen erreichten erneut rund 2.000 Geflüchtete die Küste Italiens. | |
Tunesien deportiert Migrant:innen: In die Wüste verschleppt | |
Tunesien setzt Migrant:innen im Grenzgebiet zu Libyen aus. Menschen in | |
der Region machen entsetzliche Funde, wie neue Videos und Fotos zeigen. | |
Internationale Konferenz über Migration in Rom: Großer Bahnhof, kleine Result… | |
Italiens Regierungschefin Meloni will das EU-Abkommen mit Tunesien zur | |
Eindämmung der Migration auf weitere Länder ausweiten. | |
Human Rights Watch über Lage in Tunesien: Gefoltert und ausgeraubt | |
Die NGO Human Rights Watch hat einen Bericht über Misshandlungen von | |
Migranten in Tunesien vorgelegt. Die EU müsse ihre Finanzhilfen für das | |
Land aussetzen. |