| # taz.de -- Premiere | |
| Saisonstart am Hamburger Thalia-Theater: Früher war mehr Lametta | |
| Jarka Kubsovas „Marschlande“ und „Frommer Tanz“ nach Klaus Mann laufen … | |
| Hamburger Thalia Theater. Verantwortlich ist die neue Intendantin Sonja | |
| Anders. | |
| Oper „Pénélope“ in München: Im Museum der Erinnerungen | |
| Gabriel Faurés selten gespielte Oper „Pénélope“ wird zum | |
| Überraschungserfolg. Dank der Regisseurin Andrea Breth und ihrer Feier der | |
| Langsamkeit. | |
| „Schweigsame Frau“ in Staatsoper Berlin: Der Guckkasten wird klaustrophobis… | |
| Mit „Die schweigsame Frau“ bringt Christian Thielemann das einzige | |
| Gemeinschaftswerk von Richard Strauss und Stefan Zweig an die Staatsoper | |
| Berlin. | |
| Eröffnung der Bregenzer Festspiele 2025: Viel Nebel und eine singende Säge | |
| Am Mittwoch haben an der österreichischen Bodensee Seite die 79. Bregenzer | |
| Festspiele begonnen. Eröffnet wurden sie mit der selten gespielten Oper | |
| „Œdipe“. | |
| Eindrücke vom Theaterfestival ATT Berlin: Vom Geld, der Politik und von der Ei… | |
| Beim Theaterfestival ATT Berlin geht es ums Verhältnis zwischen | |
| Autorschaft und Regie. Die Musik wird zum Akteur, manchmal fehlen die | |
| Worte ganz. | |
| Theater über Klimawandel und Justiz: Wenn Robben klagen könnten | |
| Karlsruhe ist die Stadt der höchsten Gerichte. Das dortige Theater zeichnet | |
| einfallsreich die juristische Geschichte des Klimawandels nach. | |
| „Hospital der Geister“ als Theaterstück: Jeder Fortschritt ein Rückschritt | |
| Jan-Christoph Gockel adaptiert am Deutschen Theater in Berlin Lars von | |
| Triers „Hospital der Geister“. Dialektik der Aufklärung trifft auf | |
| Hochkomik. | |
| Neues Stück von She She Pop: Was weiß die Herde über die Wahrheit | |
| Mit seinem Stück „Bullshit“ grast das Performance-Kollektiv She She Pop auf | |
| Wiesen vermeintlicher Gewissheiten. Premiere war im Berliner Hebbeltheater. | |
| Frank Castorf am Berliner Ensemble: Aus Rot wird Braun | |
| Frank Castorf inszeniert Hans Falladas Roman „Kleiner Mann – was nun?“ am | |
| Berliner Ensemble – und zieht Parallelen von den Dreißigern zu heute. | |
| Zurück zur Kindheit in Oldenburg: Erwachsener im Rückwärtsgang | |
| Ermahnt die Eltern und bestärkt die Kinder: „Die große Entwunderung des | |
| Wilbur Whittaker“ gerät in Oldenburg zu anregendem Familientheater. | |
| Theater in Frankfurt nach Buñuel: Der Blick in den Abgrund | |
| Claudia Bauer inszeniert in Frankfurt den „Würgeengel“ als groteske | |
| Komödie. Peter Licht und SE Struck haben Buñuels Meisterwerk bearbeitet. | |
| Theaterstück „1984“ am Berliner Ensemble: Dystopie als Singspiel | |
| Regisseur Luk Perceval adaptiert George Orwells Klassiker „1984“. Am | |
| Berliner Ensemble kreiert er eine auf Raum und Klang setzende | |
| Bühnenversion. | |
| Kleist an der Schaubühne Berlin: Mensch bleiben im Krieg | |
| Wie soll man als Soldat im Krieg nicht verrückt werden? Um diese Frage | |
| kreist Jette Steckels Inszenierung vom „Prinz von Homburg“in Berlin. | |
| Pollesch-Stück an der Volksbühne: Das eine Gefühl, das nie enttäuscht | |
| Mit Irritationen in homöopathischen Dosen inszeniert René Pollesch | |
| „Fantômas“ an der Berliner Volksbühne. Martin Wuttke ist darin eins der | |
| Highlights. | |
| Schnitzlers „Traumnovelle“ in Frankfurt: Von der Einsamkeit der Menschen | |
| Theaterregisseur Sebastian Hartmann inszeniert Schnitzlers „Traumnovelle“ | |
| in Frankfurt. Das ist weniger von Lust als von Endzeitstimmung getrieben. | |
| Thalia-Theater Hamburg: Intervention bei Grünkohl und Bowle | |
| Sven Regener und Leander Haußmann feiern Premiere mit „Intervention!“. Das | |
| Stück mündet in Wortgeschwurbel ohne dramaturgischen Bogen. | |
| Clemens J. Setz am Schauspiel Stuttgart: Und der Bildschirm währet ewig | |
| Regisseur Nick Hartnagel wirft in Stuttgart mit einem Drama von Clemens J. | |
| Setz Fragen zu Abschied, Trauer und vor allem zur Medienethik auf. | |
| Premiere im Gorki Theater Berlin: Die Guillotine als Gleichmacher | |
| Robespierres Büste speit Blut. Die Revolutionäre rutschen darin aus. Oliver | |
| Frljić zeigt eine sehr stilisierte Version von „Dantons Tod“ in Berlin. | |
| Komödie im Gorki Theater Berlin: Zwischen allen Türen | |
| Der Tod der Ärmsten macht Bestatter reich: Davon erzählt Nora Abdel-Maksoud | |
| in ihrer jüngsten Komödie für das Gorki Theater in Berlin. | |
| Sir Simon Rattle dirigiert Leoš Janáček: Nur live unsterblich | |
| Die Oper „Die Sache Makropulos“ von Leoš Janáček überzeugt an der | |
| Staatsoper Berlin durch die Musik, auch wenn die Inszenierung etwas lahmt. | |
| Anwalt Docke über Murat Kurnaz: „Dieser Fall hat mich verändert“ | |
| Bernhard Docke kämpfte für die Freilassung von Kurnaz aus Guantánamo. Das | |
| wurde verfilmt. Die Premiere ist am Tag vor der Wahl Steinmeiers – | |
| ausgerechnet. | |
| Theatertipps für Berlin: Der Raum zwischen den Dingen | |
| Der Theaterraum als zoom-Meeting, die Bühne als Cinemascope-Leinwand und | |
| hashtags gegen Zwänge im jungen aktivistischen Theater. | |
| „Orfeo ed Euridice“ in Berlin: Zupackend, hell und hart | |
| Glucks Oper „Orfeo ed Euridic“ ist ein Klassiker. Damiano Michieletto zeigt | |
| es an der Komischen Oper als gegenwärtiges Drama. | |
| Premiere „Der Idiot“ am DT Berlin: Ein Pferd läuft durch die Galerie | |
| Sebastian Hartmanns Inszenierung „Der Idiot“ nach Dostojewski in Berlin hat | |
| starke Momente. Und verirrt sich dann doch im Meer der Zeichen. | |
| Premiere im Theater an der Parkaue: Die Kälte der Gekränkten | |
| Alexander Riemenschneider inszeniert am Theater an der Parkaue „Krummer | |
| Hund“, ein Stück über Gewalt und Demütigungen unter Jugendlichen. | |
| Bonn-Park-Theaterstück nach Schiller: Im Fahrtwind der Freiheit | |
| Bonn Parks „Die Räuber der Herzen“, ein assoziatives Schaumbad nach der | |
| klassischen Vorlage von Schiller, feiert am Hamburger Schauspielhaus | |
| Premiere. | |
| Theaterpremiere „Effingers“ in München: Kaiser-Wilhelm-Bart fürs Heute | |
| Jan Bosse inszeniert an den Münchner Kammerspielen Gabriele Tergits Roman | |
| „Effingers“ über das Schicksal einer jüdischen Familie. Der Geist bleibt | |
| bewahrt. | |
| Dostojewski im Schauspielhaus Hamburg: Immerzu wird Klavier gespielt | |
| Um große Fragen von Sinn, Liebe und Glauben geht es in „Die Brüder | |
| Karamasow“. Oliver Frljić hat den Roman etwas geschwätzig in Hamburg | |
| inszeniert. | |
| Open-Air-Premiere am Deutschen Theater: Die Narren dürfen wieder | |
| Am Samstag feierte „Tartuffe oder das Schwein der Weisen“ Premiere am | |
| Deutschen Theater. Live und Open Air – aber auch kühl und feucht war es. | |
| Baugruppe im Streamtheater: Konkurrenz der Richtigmacher | |
| Wie wollen wir leben? Das wird diskutiert im Streamtheaterstück „Bodentiefe | |
| Fenster“ nach dem gleichnamigen Roman von Anke Stelling. | |
| „Woyzeck Interrupted“ im Deutschen Theater Berlin: Geschichte mit Wiederhol… | |
| „Woyzeck Interrupted“ von Amir Reza Koohestani überzeugt auch im Stream. Es | |
| ist ein konzentriertes Spiel um Liebe und Gewalt. | |
| „Der Zauberberg“ als Livestream-Premiere: „Ich muss sterben“ | |
| Orientierungsverlust und Angst: Sebastian Hartmann inszeniert den | |
| „Zauberberg“ in einer visuell überbordenden Livestream-Premiere in Berlin. | |
| Radprofi Zimmermann bei Vuelta-Premiere: Meter um Meter | |
| Neuprofi Georg Zimmermann, 23, beeindruckt auf der Spanienrundfahrt mit | |
| Konstanz. Im Gesamtklassement ist er bereits unter den Top 25. | |
| Heimpremiere für Arminia Bielefeld: Beim Yachtrennen im Gummiboot | |
| Neuling Arminia Bielefeld hat in der Bundesliga nur wenige Möglichkeiten. | |
| Beim Heimdebüt soll es über den unbändigen Einsatz funktionieren. | |
| Tanztheater-Premiere in Dresden: Alltag im Warteslot | |
| Die Bürgerbühne am Staatsschauspiel Dresden wagt sich an die Freiluft: | |
| „Veduta – Stadtansichten“ – eine der wenigen Premieren dieser Spielzeit. | |
| Theater in Zeiten von Corona: „Wir heulen“ | |
| Ein abgesagtes internationales Festival und eine Premiere in der Schaubühne | |
| in Berlin: Ein trauriger Rahmen um ein trauriges Stück Dystopie. | |
| „Jihad, Baby!“ im Schnürschuh-Theater: Hormone und Sprengstoff | |
| Eine Jugendgeschichte zwischen Liebe und islamistischer Radikalisierung | |
| Opernpremiere bei Salzburger Festspielen: Fiebriger Aktionismus | |
| Bekannte Sänger, berühmtes Vorbild, eine sichere Nummer? Wie das | |
| schiefgehen kann, zeigt „Der Würgeengel“ von Thomas Adès. | |
| Rainald Grebes Regiedebüt in Berlin: Stadtrundfahrt mit Promis | |
| Hier der Bowie, da der Juhnke: Rainald Grebes Debüt „Westberlin“ an der | |
| Schaubühne im Stil eines Wikipedia-Stadtführers. | |
| Premiere "Endlich Kokain" II: Lottmanns Erläuterungen | |
| Was passiert, wenn ein Rezensent sich plötzlich neben dem Autor der Vorlage | |
| wiederfindet – und der so gerne mal eine Rezension schriebe. | |
| Premiere "Endlich Kokain" I: Stephan Braum, Superstar | |
| Joachim Lottmann kann die Inszenierung seines Stücks "Endlich Kokain" nicht | |
| selbst rezensieren. Deshalb macht's Jolandi Stützer. |