# taz.de -- Palästinenser | |
Sawsan Chebli über den Gaza-Krieg: „Ich war eine stolze Deutsche“ | |
Die in Berlin aufgewachsene Autorin und SPD-Politikerin Sawsan Chebli ist | |
palästinensischer Herkunft. Der Gaza-Krieg hat etwas in ihr zerbrochen. | |
Medizinische Versorgung im Gazastreifen: Albtraum Geburtstermin | |
Im Gazastreifen gebären im Schnitt 180 Frauen pro Tag. Hilfsorganisationen | |
berichten von zerstörten Kreißsälen und untergewichtigen Neugeborenen. | |
NS-Gedenkstätten zu Gaza-Protesten: „Stimmen für die Antisemiten“ | |
NS-Gedenkstätten kritisieren die Uni-Besetzungen durch pro-palästinensische | |
Demonstrierende. „Alte antisemitische Stereotype“ würden aufgegriffen. … | |
Palästinensische Kinder: Feinde in Windeln | |
Es besteht ein rassistischer, verzerrender Blick auf palästinensische | |
Kinder. Das trägt dazu bei, ihr tausendfaches Sterben in Gaza hinzunehmen. | |
+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Gaza-Hilfe soll über Rafah kommen | |
Wegen Israels Vorrücken kam zuletzt keine Hilfe mehr aus Ägypten über den | |
Grenzübergang Rafah. Das könnte sich nun ändern. | |
Protest gegen Israels Rafah-Offensive: Festnahmen bei Palästina-Demo | |
Als die Polizei den Protestzug in Berlin auflöst, kommt es zu gewalttätigen | |
Zusammenstößen. Zu hören waren auch antisemitische Parolen. | |
Palästinenser in Deutschland: An der Seitenlinie | |
Viele Palästinenser in Deutschland haben Angehörige in Gaza verloren. Mit | |
ihrer Trauer fühlen sie sich seit Monaten allein. | |
Proteste beim Eurovision Song Contest: Volksabstimmung pro Israel | |
Die Anti-Israel-Proteste sind nicht mehrheitsfähig. Das zeigt die | |
überwältigende Unterstützung für die Israelin Eden Golan beim | |
ESC-Televoting. | |
UN votiert für Aufnahme Palästinas: Symbolisch, aber mit Wirkung | |
Eine in der Vollversammlung von 143 Staaten bejahte Resolution erkennt die | |
Qualifikation der Palästinenser als UN-Vollmitglied an. Israel ist erzürnt. | |
Israels Bodenoffensive in Rafah: Im Teufelskreis der Machthaber | |
Freude von kurzer Dauer: Angehörige von Verschleppten und die Bevölkerung | |
im Gazastreifen hofften auf eine Feuerpause. Das Gegenteil tritt nun ein. | |
Gericht urteilt über Palästina-Demos: Antisemitismus nicht verboten | |
Ein Bremer Gericht erlaubt propalästinensische Demos mit gelockerten | |
Auflagen. Der Slogan „Kindermörder Israel“ ist von der Meinungsfreiheit | |
gedeckt. | |
Nahost-Konflikt in der Jugendarbeit: Jetzt erst recht | |
Die Arbeit mit Neuköllner Jugendlichen ist seit dem 7. Oktober nicht | |
einfacher geworden. Umso intensiver suchen mehrere Initiativen den Dialog. | |
Zahlungen an UNRWA: Deutsches Geld wird wieder fließen | |
Das von Israel kritisierte UN-Hilfswerk UNRWA bekommt wieder Geld aus | |
Deutschland. Die Bundesregierung mahnt aber rasche Reformen an. | |
+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Bald wieder Geld für UNRWA | |
Ein Untersuchungsbericht über die Beziehungen von UNRWA und Hamas glättet | |
die Wogen zwischen Berlin und dem UN-Hilfswerk. Derweil droht Iran erneut | |
Israel. | |
Israels Vergeltungsschlag gegen Iran: Abschreckung per Allianz | |
Eine weitere Eskalation zwischen Israel und Iran scheint vorerst nicht zu | |
befürchten zu sein. Nur für den Gazastreifen sind die Perspektiven düster. | |
Nachwehen des „Palästina-Kongresses“: Scharfe Kritik aus Griechenland | |
Ex-Finanzminister Varoufakis protestiert vor der deutschen Botschaft in | |
Athen. Die Behörden hatten ihm die Teilnahme am Berliner Kongress verwehrt. | |
+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Klein fordert Einreiseverbot | |
Der Antisemitismusbeauftragte Klein fordert ein Einreiseverbot für einen | |
Aktivisten im Zuge des „Palästina-Kongresses“. Die Lufthansa setzt Flüge | |
nach Teheran aus. | |
Palästinensisches Leben in Berlin: Bedrückende Sicherheit | |
Ein palästinensischer Journalist entgeht in Gaza nur knapp dem Tod. Nach | |
zweieinhalb Jahren auf der Flucht beginnt er ein neues Leben in Berlin. | |
Postkolonialismus und Shoah-Forschung: Wege aus der Dichotomie | |
Seit dem 7. Oktober tobt ein Pingpong der Vorwürfe: „Ihr seid Antisemiten“ | |
versus „Ihr seid Rassisten“. Ein Plädoyer für mehr Differenzierung. | |
+++ Nachrichten im Nahostkonflikt +++: UN-Gericht fordert Hilfen für Gaza | |
Israel wird aufgefordert, mehr Hilfen nach Gaza zu lassen. Ein möglicher | |
neuer Geisel-Deal stockt. Pläne für die Zeit nach dem Krieg werden | |
konkreter. | |
Finanzierung der UNRWA nach Vorwürfen: Höchste Zeit | |
Eine wachsende Koalition von Geberländern hat die Hilfe für UNRWA trotz der | |
Vorwürfe wieder aufgenommen. Fünf Gründe, warum Deutschland folgen sollte. | |
Drohendes Aus für UNRWA-Hilfswerk: Vereinte Hilfeleistung | |
Dem Palästinenser-Flüchtlingswerk UNRWA droht das Ende der Hilfszahlungen. | |
Für die Menschen in den Flüchtlingscamps ist das eine humanitäre | |
Katastrophe. | |
Kommunalwahlen in Israel: Kandidatin für politisches Neuland | |
Trotz Krieg finden in Israel Kommunalwahlen statt. Mit dabei: Sondos | |
Alhoot, die Jerusalems erste palästinensische Stadtratsabgeordnete werden | |
will. | |
Nahost-Konflikt und Antisemitismus: Falsche Richtung | |
Bisweilen entlädt sich der Zorn von in Deutschland lebenden Palästinensern | |
willkürlich gegen Leute, die Hebräisch reden. Das ist komplett daneben. | |
Haftbedingungen für politische Gefangene Israels: Fatal für die friedliche Ko… | |
Der Bericht über die Zustände in israelischen Haftanstalten zeichnet ein | |
düsteres Bild. Das ist ein herber Rückschlag für die moderaten Stimmen. | |
Palästinensischer Minister zu Gaza: „Alle haben die moralische Pflicht“ | |
Wie kann der Krieg enden? Der palästinensische Außenminister Maliki hofft | |
auf die internationale Gemeinschaft und hält an einer Zweitstaatenlösung | |
fest. | |
Militärhilfe für Israel: Nicht bedingungslos | |
Netanjahu will Bodentruppen in die überfüllte Grenzstadt Rafah schicken. | |
Alleinige Mahnungen aus Washington und Berlin werden ihn kaum davon | |
abhalten. | |
Fluchtweg nach Ägypten: Druck statt falscher Solidarität | |
Israel stößt im Gazastreifen nach Rafah vor, dem Hauptzufluchtsort der | |
Menschen. Ägypten könnte helfen und die Grenze für Frauen und Kinder | |
öffnen. | |
Palästinensische Stickkunst: Muster des Widerstands | |
Tatreez ist eine jahrhundertealte Stickkunst, die Palästinenser:innen | |
weltweit miteinander verbindet – auch im Widerstand gegen Flucht und | |
Vertreibung. | |
Ehemaliger Generalsekretär der Fatah: Einige hoffen auf Barghuti | |
Der ehemalige Fatah-Generalsekretär Marwan Barghuti sitzt wegen Mitwirkung | |
an Terroranschlägen auf Israelis im Gefängnis. Er könnte jedoch freikommen. | |
US-Beschuss proiranischer Milizen: Bidens unfreiwilliger Balanceakt | |
Teherans Handlanger nutzen den Krieg, um an der antiamerikanischen Front zu | |
punkten. Weder Irak noch die Huthis dürften Interesse für Gaza hegen. | |
Vorwürfe gegen UN-Flüchtlingshilfswerk: Die UNRWA überflüssig machen | |
Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge ist auf kurze Zeit nicht | |
zu ersetzen. Mit einer politischen Lösung wäre das Ende der UNRWA machbar. | |
Die Wahrheit: Gut betucht unter der langen Mähne | |
Mit dem schwarz-weißen Spüllappen um den stets erkälteten Hals. Die | |
Geschichte einer Jugend mit Palästinensertuch in Ostwestfalen. | |
Vorwürfe gegen UNRWA: Schlechte Helfer | |
Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks stehen unter Verdacht, | |
Verbindungen zur Hamas zu haben. Das ist untragbar, gerade für die | |
Hilfsbedürftigen. | |
Schwere Vorwürfe gegen UNRWA: Dauerhilfe ist nicht die Lösung | |
Ja, das Hilfswerk UNRWA übernimmt Aufgaben, die ein Staat übernehmen | |
sollte. Den Palästinenser:innen wirklich helfen kann es aber nicht. | |
Palästinenserhilfswerk und 7. Oktober: Eine Auflösung wäre töricht | |
Die Terror-Vorwürfe gegen die UNRWA müssen aufgeklärt werden. Die | |
UN-Flüchtlingshilfe leistet aber wichtige Arbeit und sollte bestehen | |
bleiben. | |
+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Schwere Kämpfe um Chan Junis | |
Die Hamas wirft Israels Armee vor, zwei Kliniken der Stadt in | |
Mitleidenschaft zu ziehen. Weitere Länder stoppen die Finanzierung der | |
UNRWA. | |
Pläne für Nordgaza nach dem Krieg: Den Weg zurück ebnen | |
Bei seinem Besuch in Israel deutete US-Außenminister Blinken die Rückkehr | |
der Palästinenser nach Nordgaza an. Ohne sie kann es keinen Frieden geben. | |
Experte zum Gazakrieg: „Sieg über die Hamas ist unmöglich“ | |
Eine Zerstörung der Terrorgruppe hält Abdalhadi Alijla für unrealistisch. | |
Er fordert, die sozialen Gründe für deren Rückhalt in den Blick zu nehmen. | |
Israels Krieg in Gaza: Das laute Schweigen der Deutschen | |
Mit der Haltung zum Nahost-Krieg verrät Deutschland seine Werte. Statt den | |
Kurs zu hinterfragen, verstehen sich Medien als Hüter der „Staatsräson“. | |
Einsatz zur Jahreswende in Berlin: Volles Geschütz zu Silvester | |
Die Polizei fährt 4.500 Kräfte auf, Hubschrauber, Spürhunde und Bodycams | |
sind im Einsatz. Tatverdächtige sollen fünf Tage in Unterbindungsgewahrsam. | |
Silvesterböllerei: „Der Nahostkrieg hat damit nichts zu tun“ | |
Die propalästinensischen Demonstrationen seien Ausdruck der Betroffenheit | |
über die grausamen Bilder aus Gaza, sagt der Sozialpädagoge Hamad Nasser. | |
Nach dem Krieg in Gaza: Sind zwei Staaten die Lösung? | |
Der Nahostkonflikt ist militärisch nicht zu lösen. Joe Biden drängt auf die | |
Zweistaatenlösung. Für einen politischen Vorstoß braucht es neue Führungen. | |
Humanitäre Lage im Gazastreifen: Es mangelt an allem | |
Laut UN haben neun von zehn Menschen in Gaza nicht genug zum Essen. | |
Eindrücke aus Chan Yunis, wo fehlende Nahrung nur ein Problem von vielen | |
ist. | |
Palästinensischer Botschafter zu Gaza: „Die Welt schaut zu“ | |
Der palästinensische Botschafter in Berlin, Laith Arafeh, wirft Israel in | |
Gaza einen Genozid vor. Einer Verurteilung des Hamas-Terrors weicht er aus. | |
Palästinenser*innen in Deutschland: „Wir haben es mit Tabus zu tun“ | |
Palästinensische Stimmen fehlen im deutschen Diskurs, sagt die | |
Wissenschaftlerin Sarah El Bulbeisi. Das komme systematischer Gewalt gegen | |
sie gleich. | |
Debatte um den Nahost-Konflikt: „Ich werde nicht mehr gesehen“ | |
Politiker fordern von arabischstämmigen und muslimischen Menschen, sich von | |
Terror zu distanzieren. Das schließt sie aus, sagt Raid Naim. | |
Motive der Hamas: An die Kritiker Israels | |
Der Anschlag der Hamas hat nichts mit den jüdischen Siedlungen im | |
Westjordanland oder der Freiheit der Palästinenser zu tun. Sie verfolgt ein | |
anderes Ziel. | |
Gewalt im Westjordanland: Angst in den Olivenhainen | |
Seit dem 7. Oktober werden immer wieder Palästinenser von israelischen | |
Siedlern angegriffen. Die Bewohner sehen darin eine Strategie der | |
Vertreibung. | |
Krieg in Nahost: Gaza-Stadt in Händen Israels | |
Nach israelischen Angaben hat die Armee Regierungsgebäude im Gazastreifen | |
übernommen. Die Lage in den Kliniken bleibt prekär. |