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# taz.de -- Theater
Theaterstück über Binnenschifffahrt: Fremd und doch so nah
Die Dokutheater-Truppe Das letzte Kleinod zeigt in ihrem Stück „Reibholz“
das Leben von Binnenschiffer:innen. Gespielt wird vor Ort in Häfen.
Kulturfestival in Wien: Die Kunst der Dauermobilisierung
Bei den Wiener Festwochen sammelt Milo Rau die Widersprüche der Zeit ums
Lagerfeuer. Einige Produktionen versuchen Klassiker im Theater neu zu
erfinden.
„Krieg und Frieden“ am Theater Magdeburg: Kein bisschen Frieden
Mammutroman auf vier Stunden Spielzeit: Charly Hübner gibt am Theater
Magdeburg sein Debüt als Theaterregisseur mit „Krieg und Frieden“ nach
Tolstoi.
„Die Möwe“ von Anton Tschechow: Verletzte Gefühle beim Federball
In der Gaußstraße zeigt das Thalia-Theater Hamburg eine frech mit Komik
angefüllte „Möwe“. Es geht um die große Kunst und verletzte Gefühle.
Trauerrede für Carl Hegemann: Die letzte Wasserrutsche seines Lebens
Erinnerungen an Carl Hegemann, der ein Freund war und für ein Theater
stand, an dem man alles tut, was man sich im Leben nicht traut.
Kulturkürzungen in NRW: Die vollmundigen Versprechen waren leer
Bei der Unterstützung der freien Theaterszene hatte Nordrhein-Westfalen
bisher Vorbildfunktion. Das könnte sich jetzt ändern.
Staatstheater Hannover: Abschiedssex macht nicht in allen Belangen glücklich
Zum Ende von Sonja Anders' Intendanz inszenieren drei Regisseurinnen am
Staatstheater Hannover drei Stücke zu einem sehr alten Thema: Sex.
Theaterpremiere von EU-Roman: Wenn Europa kotzen könnte
Robert Menasses Roman „Die Erweiterung“ zeichnet die Karikatur einer
zerstrittenen EU. Das Theater Mannheim findet für die Bühne starke Bilder.
Neue Holzinger Inszenierung: Frankenstein stelzt durch die Scheiße
Choreografin Florentina Holzinger provoziert an der Berliner Volksbühne in
ihrem neuen Stück mit dem ewigen Leben. Ist das wirklich erstrebenswert?
Rechte und Linke auf der Bühne: Schuldkult kommt in den besten Familien vor
Im Ehebett mit einer Rechten: Bei den Wiener Festwochen läuft Neues von der
Hufeisentheorie. Und ein Reenactment von Elfriede Jelineks „Burgtheater“.
Theateranalogien in der Debatte: Politik als Theater zu beschreiben, ist unvers…
Drama um Merz, Schmierenkomödie – wenn es in der Politik nicht läuft,
werden häufig Theateranalogien verwendet. Das kommt nicht von ungefähr.
Theaterstück „Ein Sommer in Niendorf“: Traumareiten auf dem Therapiepferd
Die Hamburger Bühnenfassung von Heinz Strunks Roman wechselt zwischen
Musical, Revue und Volkstheater. Die Substanz des Buches geht dabei
verloren.
Was vom subventionierten Theater bleibt: Nichts für Feiglinge
Die Bühnen werden angegriffen und zusammengestrichen. Sollen sie aufgeben?
Bloß nicht! Ein Bericht vom diesjährigen Berliner Theatertreffen.
Theaterstück „Drei Winter“: In der Villa des flüchtigen Nazis
Als Familiensaga erzählt Tena Štivičić’ Stück „Drei Winter“ von Kroa…
Weg in die Unabhängigkeit. In Osnabrück beginnt das Drama mit
Wimmelbildern.
Saša Stanišić am Theater Freiburg: Magie wohnt im Original
Das Theater Freiburg wagt sich an den letzten Roman von Saša Stanišić
heran. Den Geniestreich sucht man in der großen Nacherzählung aber
vergeblich.
Kulturkürzungen in Chemnitz: Prekäre Demokratie
Chemnitz ist Europäische Kulturhauptstadt. Trotzdem wurden massive
Sparmaßnahmen in der Kultur laut. Aus Protest wurde das Schauspielhaus
besetzt.
Nachruf auf Dramaturg Carl Hegemann: Er war auf Erkenntnis aus
Der Dramaturg Carl Hegemann prägte an der Volksbühne das Kulturleben
Berlins. Er verzichtetet auf Machtgesten und demonstrativen Ehrgeiz. Ein
Nachruf.
Theaterstück mit Texten von Obdachlosen: „Die Leute wissen genau, was sie wi…
Für das Stück „Volpone – oder der Kampf ums Überleben“ haben Obdachlos…
Texte geschrieben. Gezeigt wird es auf der Hamburger Veddel. Ein
Probenbesuch.
Jugendlicher Widerstand gegen Hitler: Leipziger Meuten und Duisburger Edelweiß…
Am Schauspiel Duisburg inszeniert Schorsch Kamerun das Stück „House of
Resistance“. Es handelt von jugendlichem Widerstand gegen das NS-Regime.
Theaterprojekt „Durch das Schweigen“: Vorsichtige Annäherung
Das Schlosstheater Celle zeigt den Nahostkonflikt durch Dialoge zwischen
einer Israelin und einem Palästinenser. Entstanden ist ein berührender
Abend.
Henrike Iglesias' „Newsroom“ in Berlin: Nach den Klicks zu gehen, führt in…
Das deutsch-schweizerische Performancekollektiv Henrike Iglesias setzt im
Berliner Theater an der Parkaue auf demokratische Mitbestimmung im
Journalismus.
Werfel-Stück über Fremdenhass: Auf der schiefen Ebene
Franz Werfels „Bocksgesang“ im Landestheater Schleswig-Holstein zeigt, wie
Fremdenhass entsteht, wenn Gesellschaften Probleme ignorieren.
„Der Keim“ im Theater Bremen: Ersoffen in Bedeutung
Am Theater Bremen inszeniert Ruth Mensah den Roman „Der Keim“ von Tarjei
Vesaas. Das ist schön anzuschauen – und vielleicht ein bisschen zu clever.
Hieronymus Bosch auf der Bühne: Triefender Granatapfel und Katzenmensch mit Fl…
Die saftigen Visionen des Malers von Sünde und deren Bestrafung werden in
Osnabrück zu einem apart designten Musik-Tanz-Film-Theaterabend.
Stanisław Lem am Schauspiel Frankfurt: Eingebildete Dämonen
Opulent und doch missglückt: Christian Friedels Inszenierung des
Sci-Fi-Klassikers „Solaris“ am Schauspiel Frankfurt verliert sich in
Traumschleifen.
„Offene Wunde“ am Münchner Volkstheater: „Das sind keine Einzeltäter“
Fast neun Jahre nach dem Attentat im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) haben
Christine Umpfenbach und Tunay Önder ein dokumentarisches Theaterstück
konzipiert.
Theaterprojekt aus Chemnitz: Anheimelnde Bräuche sind eingeschlossen
Vier Stücke an einem Abend: Das ambitionierte Theaterprojekt „Inside
Outside Europe“ der Kulturhauptstadt Chemnitz nimmt sich des Themas
Migration an.
„Die Walküren“ am Schauspiel Hannover: In die Ferne entrückt
Caren Jeß hat das Libretto von Richard Wagners „Walküren“ neu geschrieben.
Ihre witzige Überschreibung verliert in Marie Bues' Inszenierung an Kraft.
Theater über Klimawandel und Justiz: Wenn Robben klagen könnten
Karlsruhe ist die Stadt der höchsten Gerichte. Das dortige Theater zeichnet
einfallsreich die juristische Geschichte des Klimawandels nach.
Theaterstück „Die Abweichlerin“: Die Depression ist eine anstrengende Tante
Im Stück „Die Abweichlerin“ nach Tove Ditlevsen am Hamburger Schauspielhaus
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn weich und mühelos.
Thalia-Theater unter neuer Leitung: Vieles neu am Alstertor
Mehr Farbe, mehr Frauen: Die neue Leitung des Hamburger Thalia-Theaters hat
die erste von ihr verantwortete Spielzeit vorgestellt.
Theaterschaffende über Verbindungen: „Ich kann die Anziehungskraft nachvollz…
Das Kollektiv „Institut für Kontrolle und Exzess“ hat zu
Studentenverbindungen recherchiert. Daraus entstand das Stück „saufen
fechten heidelberg“.
Buch über Erwin Piscator: Die vierte Wand einreißen
Für den Regisseur Erwin Piscator, war Theater Ausgangspunkt politischen
Engagements. Ein Buch beleuchtet seine Arbeit aus Sicht einer Elevin.
FIND-Theaterfestival: Auch im Intimsten sitzt die Gesellschaft
Beim FIND-Festival für zeitgenössische Dramatik sind Stimmen von Menschen
zu hören, die sonst im Schatten der großen Ereignisse stehen.
Theaterstück „Bucket List“ in Göttingen: Wie umgehen mit dem Massaker vom…
Mit „Bucket List“ reagierte die Dramatikerin Yael Ronen auf das Massaker
vom 7. Oktober. In Göttingen wird daraus ein wuselig inszeniertes Musical.
„Hospital der Geister“ als Theaterstück: Jeder Fortschritt ein Rückschritt
Jan-Christoph Gockel adaptiert am Deutschen Theater in Berlin Lars von
Triers „Hospital der Geister“. Dialektik der Aufklärung trifft auf
Hochkomik.
Premiere am Staatstheater Temeswar: Sie altern und verjüngen sich
In Temeswar inszeniert Bülent Özdil seine Bühnenadaption von Andrei
Tarkowskis Spielfilm „Der Spiegel“. Besonders das Ensemble überzeugt.
Israel, Palästina und ein Hitler-Bild: Familienstreit ums Nazierbe
Marius von Mayenburgs Kammerspiel „Nachtland“ erzählt mit viel schwarzem
Humor von einem Streit um (Nazi-)Kunst, deren Wert und Erbe.
Theaterstück über weibliche Wut: Das Tabu zerboxen
In Pina Kührs und Pan Selles Theaterstück „Female* Fight Club“ im
Neuköllner Heimathafen wird gekämpft, enttabuisiert, erklärt und geheilt.
„Nosferatu“ am Theater Braunschweig: Dem Bösen fehlt der Biss
„Nosferatu“ wirkt in Braunschweig reichlich blutarm: Ohne den Zauber des
Unheimlichen zu wecken, verharrt das Bühnen-Remake im solide Zombiehaften.
Absurder Klassiker im Hamburger Theater: Die Kunstkacke ist am Dampfen
Regisseur Johan Simons zeigt Alfred Jarrys „Ubu“ am Hamburger Thalia
Theater als eine Herrschaft des Vulgären. Das Ergebnis ist zahn- und
ziellos.
Misogynie in der Kulturbranche: Besser nicht Mutter werden
Sorgearbeit kommt immer wieder in den Spielplänen vor. Doch die
Theaterbranche hat ein Problem mit Mutterschaft, findet unsere Autorin.
Die Theatermacherin Nicoleta Esinencu: „Du verlierst über Nacht alles“
Nicoleta Esinencu spielt im Rahmen des Festivals „Every Day!“ am Hebbel am
Ufer. Sie tritt mit ihrem moldauischen Theaterkollektiv teatru-spălătorie
auf.
Theatermacherin Rebekka David: Gewalt und Widerstand
Rebekka David schreibt Klassiker der Weltliteratur weiter und bringt sie
auf die Bühne. Ihr „Kohlhaas“ am Theater Bonn sprengt moralische Grenzen.
Theateradaption von „Und alle so still“: Ein Experiment mit dem Schweigen
Das Schauspiel Hannover zeigt Mareike Fallwickls Roman als
Empowerment-Stück über Ausbeutung. Glorifiziert wird die Verweigerung der
Figuren nicht.
Theaterbrand in Hamburg-Harburg: Un-kosmischer Horror
Eigentlich sollte nur der Spielplan gruseln machen: Das kleine
Miskatonic-Theater in Hamburg wird Opfer eines Brandes. Seine
Betreiber:innen sind nun obdachlos.
Nach Vorwürfen am Berliner Ensemble: Sie spielen nicht
Nach Mobbing- und Missbrauchsvorwürfen am Berliner Ensemble ziehen
Theatermacherinnen ihr Stück zurück. Intendant Oliver Reese verspricht
Aufarbeitung.
Ehezerrüttung als Theaterstück: Auf dem Ledersofa ist Endstation
In „Ex“ an der Berliner Schaubühne, Regie von Marius von Mayenburg, wird
der Frust eines Paares zum minimalistischen Rollenspiel ausgeschlachtet.
Deutschkroatische Regisseurin: Durchgewalkt von Kopf bis Fuß
Anita Vulesica ist Schauspielerin, Sprachakrobatin, Komödiantin und
Regisseurin. Gerade arbeitet sie an einem Stück über Konzernchefinnen.
Der Dramatiker Athol Fugar ist gestorben: Kompromisslos gegen die Apartheid
Weil er Schwarze in seinen Workshop holte, geriet Athol Fugard ins Visier
der Apartheid-Regierung. Nun ist Südafrikas großer Dramatiker gestorben.
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