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# taz.de -- Kolumne Das bisschen Haushalt
Alkoholkonsum und Moskau-Connections: Nichts ist so ernüchternd wie Putins deu…
Der SPD-Politiker Ralf Stegner hat Vertraute Waldimir Putins getroffen. Und
auch sonst kann man gar nicht so viel saufen, wie man kotzen möchte.
Von „Pace!“ zu „Putin!“: O Lire! O Scheiß! Die Partisanen können eine…
Italien, das „Land der Diebe und Bademeister“, begeistert unseren Autor
nicht mehr wie früher. In der deutschen Literatur hat die Abneigung
Tradition.
Brandmauer im Bad: Noch nicht mal eine Alternative fürs Kloputzen
Die Weidels, Chrupallas und Baumanns muss man mit allen Mitteln vom
Einfluss auf den Rechtsstaat fernhalten – und auf die Toilette unseres
Autors.
Ende des Verzichts: Die Ideen des Merz nach dem Dry January im Februar
Das Ende des Abstinenzmonats läutet Friedrich Merz mit einem
wahlkämpferischen Amoklauf ein. Und gibt damit Wasser auf die blauen
Mühlen.
Trend im Januar: Warum Verzicht auf den Verzicht die wahre Größe wäre
Wie so viele andere verzichtet unser Autor im Januar auf Alkohol. Mit
aggressiver Klarheit formuliert er ein paar weitere Verzichtvorschläge.
Nachruf auf Prof. Dr. Wilhem Solms: Ein demokratischer Aristokrat
Der Literaturwissenschaftler Wilhelm Solms war eine außergewöhnliche
Erscheinung im akademischen Betrieb. Und er war unser Lehrer, den wir
vermissen.
Sober November versus Dry January: Ignoranz und Abstinenz sind Brüder im Geiste
Trüb ist es draußen, da helfen drinnen zubereitete Leckereien. Was aber,
wenn der Arzt eine „mitteleuropäische Wohlstandsleber“ diagnostiziert?
Konsum in der Krise: Armes Deutschland
Deutsche verzichten laut einer Umfrage wegen Wirtschaftsflaute auf Hobbys
und Luxus. Die eigene finanzielle Lage ist aber auch eine Frage des
Timings.
Schlapp gegen Nazis und Putinisten: Der Erste macht das Licht aus
Der Staat lässt die antifaschistische Zivilgesellschaft im Stich. Da ist es
höchste Zeit, sich sehr intensiv um sein Privatleben zu kümmern.
Deutsches Haus: Herrenmensch und Heiliger Krieg
Unser nettes Haus in der Mitte der Straße ist irgendwie verrückt. Jetzt
müssen wir wieder zueinander finden, möglicherweise in anderer Besetzung.
Ein fiktives Pro und Kontra: Ferienwohnung putzen: ja oder nein?
Ein Urlaub ist zum Entspannen da, und Putzen ist streng verboten. Aber es
ist auch sehr befriedigend, den Sand einfach wegzusaugen. Was also tun?
Ein Haushälter am Strand: Ferien sind die eigentliche Arbeit
Im Urlaub gibt es weder Kinderbetreuung noch Spülmaschinen. Um Entspannung
zu gewährleisten, helfen Bücher und Wein.
Linker Haushalt in einer rechten Welt: Begriffe schrubben
Ist Hausarbeit links oder rechts? Für den italienischen Philosophen Furio
Jesi wohl eher Letzteres. Ein Dilemma wie das Reinigen von Silberbesteck.
Tagebuch eines Haushälters: Kochen, baden, Zeit verdaddeln
Es ist schon länger her, dass sich unser Kolumnist, ohne Ablenkungen dem
Haushalt hingeben konnte. Liegt darin schon das wahre Glück?
Problemlösungen im Familienhaushalt: Windel undicht, Wände beschmiert
Wie häuslichen Konflikten mit Kindern begegnen? Unser Autor erfindet zwei
Begriffe: „folgenlose Gefährderansprache“ und „belastende Zwischenablage…
Produktenttäuschung: Wo zu wenig Ahornsirup drin ist
Auch wer bewusst einkauft, muss feststellen: Es ist nicht immer drin, was
draufsteht. Oder nur zu einem kleinen Teil. Das regt auf.
Erschöpfte Verantwortungsträger: Führungsgeile unter sich
Deutschlands Spitzenpersonal ist zunehmend schlapp. Verantwortung macht
aber halt auch müde – und sollte im Job vielleicht nur vorübergehend sein.
Turnhalle im Wohnzimmer: Ohne meinen Frühsport keine Arbeit
Sport braucht nicht unbedingt eine Yoga-Matte. Unser Kolumnist fordert
seine Muskeln schon frühmorgens beim Ausräumen der Spülmaschine.
Maria und Josef als Problemcouple: Die heiligen Doppelverdiener
Als Handwerker und Gottesmutter hatten Josef und Maria immer viel zu tun.
Einmal haben sie ihr Kind sogar einfach vergessen. Machte aber gar nichts!
Reckendorfhaus in Berlin: Was die Straße nahe der taz erzählt
Gegenüber dem taz-Gebäude befand sich früher das Haus des jüdischen
Verlegers H. Reckendorf. Seine Geschichte begleitet unseren Autor bei der
Arbeit.
Tipps für die Haushaltsführung: Nicht ohne Emotionen
Wer seine Wohnung nicht zu einem Dreckloch verkommen lassen will, muss sich
an fünf Regeln halten. Aber Vorsicht, Konflikte im Paarbereich sind
vorprogrammiert.
Heimatverrichtungsbox Auto: Heimat mit Motor
Während unser Kolumnist an der Ampel warten muss, bemerkt er: Autos sind
für einige Heimat. Sie sind Rauchstube, Hobbyraum und Abenteuerland
zugleich.
Zwischenstopp in Charleroi: Ich bin auch kein anderer
Ein paar Stunden in der belgischen Ex-Industriemetropole Charleroi genügen
unserem Autor, um festzustellen: Er will so schnell wie möglich weg.
Der Weg des Augustinerbiers: Vom Edelstoff zum Trendbier
In den 90ern musste man noch in abgelegene Berliner Gegenden fahren, um es
zu kriegen. Wer heute damit unterwegs ist, reiht sich ein.
Verfall und Ignoranz in Berlin: Wo ist Jesus, wenn man ihn braucht?
Unser Kolumnist lebt auf der schlechten Seite eines Berliner Viertels.
Weder Nachbarn noch Senat scheinen sich für eine Verbesserung zu
interessieren.
Aufputschen im Alltag: Der nette Mann mit dem Koks ist da
Mit stimulierenden Mikrodosierungen flirtet inzwischen auch mancher
Elternzeit-Vati. Unser Autor hat dagegen schon lange keine Lust mehr
darauf.
Joggen gehen und nachdenken: So schön lost and alone
Unser Autor mag es, sich in Innenräumen aufzuhalten - aber noch lieber,
draußen zu sein. Beim Joggen denkt er über Romane nach und hat dabei
Erkenntnisse.
Nachruf auf einen wilden Freund: Wer die Kurve kriegt
Seine Autos und Motorräder waren schnell, seine Unfälle spektakulär. Doch
M. bekam die Kurve und baute sich was auf. Nun ist mein wilder Freund
gestorben.
taz zwei auf Klausur in Brandenburg: Die Dialektik des Chaos
Beim Geschirreinräumen entstehen Konflikte. Die Älteren sehnen sich nach
Ordnung, während die Jüngeren jede vorhandene Leerstelle mit Chaos füllen.
Gefahren des Kindseins: Beim Auto bleibt alles beim Alten
Manche Ängste sind irrational. Die ums eigene Kind im Berliner Verkehr ist
es nicht. Denn in Berlin regiert das Auto, Veränderung ist nicht in Sicht.
Zeitenwende auch in der Küche: Wirsing, Weißwein, Widerstand
Kämpft, wer den Kochlöffel schwingt, schon gegen unmenschliche
Verhältnisse? Natürlich nicht – aber solch diskursiven Albernheiten waren
mal in Mode.
Journalismus und Haushalt: Dem Moloch geopfert
Eitel ist der Journalismus. Sehr eitel. Aber irgendwer muss die Bude
putzen, bevor wieder neuer Dreck entstehen kann.
Unordnung im Zusammenleben: Der besonnene Wasserträger
Nicht jeder hält Unordnung aus. Der Deutsche sieht überall nur halbleere
Gläser statt halbvolle. Immerhin schafft er es, nicht cholerisch zu werden.
Der Haushalt der anderen: Niemand möchte über Haushalt reden
Gast sein ist stressig! Ob ich mich an einem Ort wohlfühle, entscheidet
sich weder an der Schuh- noch an der Zigarettenfrage. Sondern an der
Serviette.
Nur putzen und kochen: Mama und Marlene
Wenn die Mutter abgearbeitet ist und nicht mehr rausmag, hilft auch die
Ermahnung vom Heiligen Petrus nicht weiter: Denn sie weiß genau, was sie
tut.
Putzen und Kochen: Von den Dichtern lernen
Zu wenig Engagement im Haushalt kann zu Unordnung und Trennung führen, zu
viel Engagement zu noch schlimmerem. Ein Lob auf den Durchschnitt.
Was man in Nordfriesland lernen kann: Mähen und Maden
Haus-und Gartenarbeit wird erst durch technische Hilfsmittel erträglich.
Manche aber sollte man sich bitte nicht anschaffen.
Arbeit im Haushalt: Putzen ist das neue Kiffen
Haushalt ist Routine. Mit Geschirrspülen lässt sich gut der Zumutung der
Arbeitswelt entfliehen, täglich etwas Neues, Kreatives abliefern zu müssen.
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