# taz.de -- Tribüne | |
Israelische Luftangriff auf Syrien: Furcht vor Eskalation | |
Israel bleibt in Alarmbereitschaft, rechnet aber nicht mit einem syrischen | |
Gegenschlag. Der UN-Generalsekretär ruft zur Anerkennung nationaler | |
Souveränität auf. | |
Bilanz des taz-EM-Teams: Hübsch war's | |
Diese Spanier! Und die Iren! Die Ukraine! Mats Hummels! Verschwitzte | |
Körper! Endlich wieder Hertha! Das EM-Team der taz verabschiedet sich und | |
zieht Bilanz. | |
Kolumne Ostwärts immer: Fasziniert von der Ukraine | |
Oleg, Tatjana, Andrej, Sascha – wie man Freunde findet, sie vergisst oder | |
auch nicht. | |
Kolumne Ostwärts immer: Ein stinknormales Land | |
Für die Polen war es kein Sommermärchen. Aber das ist egal. Auch ohne | |
Fußball bleiben die Polen ein stolzes Volk. | |
Nationalhymnen bei Länderspielen: Unions-Politiker fordern Singpflicht | |
Unionspolitiker haben die einzig denkbare Ursache für das EM-Aus der | |
deutschen Nationalmannschaft gefunden: Nicht alle Spieler haben die Hymne | |
mitgesungen. | |
Als Volunteer bei der EM: Zerstörte Stereotype | |
Die EM hinterlässt bei den Volunteers in der Ukraine einen schalen | |
Beigeschmack. Und bei unserer Autorin das Gefühl, manchmal unnütz gewesen | |
zu sein. | |
Polen nach der EM: Der neue Stolz | |
Nach der Fußball-EM hat der historische Opfer- und Heldenmythos endgültig | |
ausgedient. Die Polen können ganz entspannt sich selbst und ihre eigenen | |
Erfolge feiern. | |
Der Austragungsort des EM-Finales: Ab in die Seniorendisco | |
Handzahme Tiere, riesige Frauen, sowjetischer Badeurlaub und viel | |
Gastfreundschaft: Zehn Gründe, warum man Kiew, den Endspielort der | |
Fußball-EM, lieben muss. | |
Junge Spanierin über ihre Generation: „Wir sind bescheiden“ | |
Die spanische Jugend ist arbeitslos und verwöhnt, ihre einzigen Vorbilder | |
sind die erfolgreichen gleichaltrigen Sportler. Denn die Politiker sind | |
verhasst. | |
Deutschlandfahnen: Die große Patriotismusdebatte | |
Das deutsche Team ist raus. Aber es wird wiederkommen. Was auch | |
wiederkommen wird: die Deutschland-Fahnen. Aber darf man das, für | |
Deutschland sein? | |
Der große EM-Wodka-Vergleich: Horilka und Zubrowka | |
In der Ukraine isst man zum Wodka Hering und Salzgurken. In Polen schützt | |
er vor Sonnenbrand. Der große Vergleich des inoffiziellen EM-Getränks. | |
Kolumne B-Note: Das Wunder von Warschau | |
Wirtschaftswunder, religiöse Wunder, Fußballwunder: Wo sonst soll es die | |
geben, wenn nicht in Polen? Das schönste Wunder dieser EM war aber von viel | |
schlichterer Natur. | |
Werbeclip der Uefa: Gehirnwäsche bei 90 Grad | |
Nach wippenden Brüsten kommt Ottmar Hitzfeld, nervtötender Indierock will | |
uns gehirnwaschen und am Ende heißt es: Respect. Wie die Uefa sich | |
reinwaschen will. | |
Ikonografie des Mario-Balotelli-Jubels: In Your Face! | |
Kein Jubel, eher Ingrimm. Mario Barwuah Balotellis Torjubelgeste ist ein | |
Bild von Unbeugsamkeit. Da will einer für sich stehen – jenseits des | |
italienischen Alltagsrassismus'. | |
Shitstorm gegen Tagesthemen-Moderator: Das schönste EM-Lächeln | |
Weil er lächelte, muss er einen Shitstorm ertragen. Der Deutsch-Italiener | |
Ingo Zamperoni hatte in der Halbzeitpause des Spiels Deutschland-Italien | |
seine „innere Zerrissenheit“ erklärt. | |
Die Deutschen nach dem Halbfinale: „Was für ein harter Kopf!“ | |
Die Stimmung im Land ist verständlicherweise eher bedrückend. Im Kongo | |
allerdings wird die Galavorstellung von Mario Balotelli ehrfürchtig | |
bejubelt. | |
Kolumne Ostwärts immer: Balotellis Tore per SMS | |
Das EM-Halbfinale im Zug von Donezk nach Kiew. Ein Ukrainer mit tiefen | |
Säuferbass weiß als Erster vom ersten italienischen Tor und teilt es dem | |
Waggon mit. | |
Twitter- und Presseschau zum EM-Aus: Doch der Mond kam herab | |
Die europäische Zeitungslandschaft feiert Italien nach seinem 2:1 gegen | |
Deutschland – und, natürlich, Mario Balotelli. Auf Twitter wird derweil die | |
deutsche Aufstellung diskutiert. | |
Tierschützerin zu Hundemord in der Ukraine: „Natürlich sind weniger Hunde d… | |
Marion Dudla vom Deutschen Tierschutzbund über deutsche Werbung für | |
Straßenhunde in Kiew, die Tierliebe der Ukrainer und den Nutzen von | |
Kastrationen. | |
Bier bei der EM: Fast überall ist Carlsberg drin | |
Der dänische Braukonzern, Hauptsponsor der EM, liefert sich mit anderen | |
Herstellern einen harten Kampf auf dem ukrainischen Markt. Das treibt die | |
Preise hoch. | |
Künstlerisches Wahrzeichen Warschaus: Die Palme am Königsweg | |
Die Stadtführer Warschaus zählen die Palmenskulptur am Rondo de Gaulle zu | |
den eindrucksvollsten Wahrzeichen der Stadt. Nach der EM droht sie zu | |
verschwinden. | |
ESC-Gewinnerin Ruslana über die EM: „Der orangene Geist lebt weiter“ | |
Ruslana, ukrainischer Popstar, darüber, was von der Orangenen Revolution | |
noch übrig ist, was sie selbst tun kann und was die EM den Menschen im Land | |
bringt. | |
Kolumne Ostwärts immer: Ein Fußballvolk für zwei Wochen | |
Polen hat die EM schon längst abgehakt – die Fanmeilen sind leer. Trotzdem: | |
Polen ist und bleibt ein Fußballland. | |
Stadion in Warschau vor dem Halbfinale: Über dem Rasen liegt ein Fluch | |
Der Bodenbelag im Warschauer Stadion hat den Belastungen der EM nicht | |
standgehalten. Vor dem Halbfinale müssen noch mal die „grünen Architekten“ | |
ran. | |
Kolumne Ostwärts immer: Beschiss am Arbeitgeber | |
18 Euro kostet die Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt. Und dann beginnt | |
der Kampf darüber, wer korrupter ist – der Taxifahrer oder der Gast aus dem | |
Westen. | |
Historiker über die EM in der Ukraine: „Die Führung in Kiew einfach ignorie… | |
Der Historiker Jörg Baberowski plädiert dafür, dass demokratische Politiker | |
den EM-Spielen in der Ukraine fernbleiben. Das trifft die Verantwortlichen | |
am empfindlichsten. | |
Kolumne B-Note: Verrückt geglückt | |
Die ARD überrascht mit „Raportage“ – dem Rap zur EM. Was schrecklich | |
klingt, ist tatsächlich gelungen. | |
Onlinewetten in der Kritik: Nadelstiche gegen Deutschland | |
Gegen eine Sportwetten-Kampagne aus Österreich hagelt es Beschwerden. Das | |
gehört zum Kalkül. In Deutschland scheint die Werbung kaum zu jucken. | |
Kolumne B-Note: Das Cristiano-Ronaldo-Syndrom | |
Alle schimpfen über Ronaldos Spiel, haben aber nur sein Haargel vor Augen. | |
Die, die nörgeln, wollen besonders tiefgründig wirken. Und sind dabei noch | |
alberner. | |
Außerhalb der Fanmeile in Kiew: Die Euphorie ist verflogen | |
Außerhalb des Zentrums von Kiew könnte man meinen, die EM sei schon längst | |
gelaufen. Die Hotels langen jedoch richtig hin und verlangen dreimal mehr | |
als normal. | |
Kolumne Ostwärts Immer: Petrus hält zur DFB-Elf | |
Dauerregen an der polnischen Ostseeküste. Die seltenen Regenpausen nutzt | |
man hier nur zu einem Zweck: Endlich mal trocken von A nach B kommen. | |
Ukrainischer Lokalpolitiker über die EM: „Ich bin gegen einen Boykott“ | |
Der Czernowitzer Lokalpolitiker Olexandr Dowhanytsch über die Organisation | |
der EM, Touristen und die mögliche Bewerbung seines Landes für die | |
Winterolympiade 2022. | |
Sportjournalismus in der Ukraine: Viktor darf, Viktoria nicht | |
Unter einem Männernamen war die Kiewerin Viktoria Privak eine anerkannte | |
Sportjournalistin. Seit sie ihre wahre Identität preisgegeben hat, ist es | |
damit vorbei. | |
Thomas Müller darf nicht spielen: Bleischwer am Grund | |
Dem Torschützenkönig der WM 2010 ist die Lockerheit abhandengekommen. Zudem | |
ist er ein Opfer von Löws anfangs so defensiv ausgerichtetem System. | |
Zu Gast im EM-Zirkus: „Shopping!“, sagt Mr. Lee | |
Für viele Besucher der Europameisterschaft ist der Fußball mittlerweile | |
Nebensache. Es geht vor allem um Sensationslust und hemmungslosen Konsum. | |
Espresso im Londoner East End: „Mein Herz schlägt für Italien“ | |
Pellicci's Café liegt mitten in Londons East End. Für die Kundschaft gibt's | |
Pasta und Fish'n Chips, aber beim Viertelfinale schlägt das Herz der | |
Besitzer nur für die Tifosi. | |
Nazis bei der EM: Arsch-Rot-Gold | |
Entspannter Partypatriotismus sieht anders aus. Deutsche Rechtsextremisten | |
schreien nach dem Spiel gegen Griechenland ihre Parolen – nicht zum ersten | |
Mal. | |
Kolumne Ostwärts immer: Proseminar, nicht Gosse | |
Wer etwas über das Seelenleben der Nationalspieler wissen will, muss sich | |
in einem Café auf die Lauer legen. Nur da hat man die Chance ein | |
unfreiwilliger Zuhörer zu werden. | |
Zugfahren in der Ukraine: Reisende als Versuchskaninchen | |
Die Ukraine will ihr Transportsystem „europäisieren“ – mit zehn | |
Schnellzügen aus Korea. Doch die sind zum Ärger der Bahnfahrer häufig | |
verspätet und defekt. | |
Kolumne Ostwärts immer: Schön und nicht so schön | |
Den Po im Wasser und ein Bier in der Hand und plötzlich ist die Hitze in | |
Kiew auszuhalten. | |
Fußball gucken beim ZDF auf Usedom: Deutsch, deutsch, deutsch | |
In der ZDF-Fußballarena sind sie. Diese deutschen Fans in Schlandfarben und | |
mit Sitzkissen. Aber auf Oliver Kahns Analyse nach Abpfiff warten dann doch | |
nur Wenige. | |
Beim Viertelfinale in Athen: Schwarz, blau, rot, weiß, geil | |
Khedira ballert, Klose köpft, Deutschland schlägt Griechenland. Es ist | |
alles so, wie man sich es nicht vorgestellt hat in der Fußgängerzone in | |
Athen. Ein Ortstermin. | |
Kolumne B-Note: Freibeuter des Schicksals | |
Eine bewusstseinserweiternde Betrachtung des Schiedsrichters Howard Webb | |
beim Spiel Portugal gegen Tschechien. | |
Taximafia in Warschau: Gesprächstherapie auf dem Rücksitz | |
Zu EM-Zeiten kann Taxi fahren in Polen teuer werden. Nicht lizenzierte | |
Fahrer fahren wegen einer Gesetzeslücke als Psychologen durch die Stadt. | |
Kolumne B-Note: Gut, dass alles immer schlechter wird | |
Bestätigt die „fiese Rassismus-Attacke“ auf Mesut Özil, was Linke ohnehin | |
ahnen? Dass die Dinge genauso schlimm sind, wie man immer geahnt hat? | |
Griechenland im Viertelfinale: Einmal die Deutschen schlagen | |
Im Café Ecuador im Athener Arbeiterviertel Kypseli trifft man Arbeiter, | |
Studenten und Geschäftsfrauen. Ein Besuch kurz vor dem Deutschland-Spiel. | |
Kolumne Ostwärts immer: Ein Flugzeug voller WAGs | |
Die Spielerfrauen sind fester Teil der Nationalelfkarawane. Eine gilt als | |
besonders nett, eine studiert BWL, eine ist sehr dünn – und der Star ist | |
ein echtes Model. | |
Pro und Kontra zu EM-Logo und Song: Die Blume des Bösen | |
Sind die EM-Blume und Oceanas Song ein Graus oder der einzige Glam- und | |
Trashfaktor des Turniers? Popsurrealismus oder Muttertag? Zwei Meinungen. | |
Kolumne B-Note: Wodka Goal, Flüche, Schweden-Jubel | |
Die ukrainische Botschaft in Berlin lädt für das Gruppenfinale zum Public | |
Viewing. Bei Kohlrouladen und einheimischen Bier geht es trotz Ausscheiden | |
locker zu. | |
Kolumne Ostwärts immer: Fußball geht immer | |
Wladimir ist Fan von Dynamo Kiew und trinkfest. Dass er heute sogar | |
friedlich neben einem Fan vom Sowjet-Erzrivalen Spartak Moskau sitzen kann, | |
liegt an der EM. |