Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Literaturkritik
Die Wahrheit: Sex mit Eselsohren
Der neueste kritische Trend auf sozialen Medien: Die „Wet
Dog-Ear“-Challenge dringt bis in die geheimen Kammern der Bibliotheken vor.
Leipziger Buchmesse startet: Zeit des Übergangs
Warum lesen Menschen Bücher? Und auf welche Romane einigen sich
Literaturkritiker? Ein paar Fragen vor der Eröffnung der Leipziger
Buchmesse.
„Märtyrer!“ von US-Autor Kaveh Akbar: Der Märtyrer als junger Poet
Popkulturell überhöhter Individualismus trifft auf Politik und
Weltgeschehen. Sein Romandebüt macht Kaveh Akbar zum Shootingstar der
US-Kulturszene.
Clemens Meyer beim Deutschen Buchpreis: Wollen wir nicht lieber über die Büch…
Was gute Literatur ausmacht, lässt sich nur aushandeln, wenn öffentlich
über sie gestritten wird. Der Deutsche Buchpreis ist dabei leider keine
Hilfe.
Literaturnobelpreisgewinnerin Han Kang: Man darf nicht einfach Blume werden
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die Südkoreanerin Han Kang.
Ihren oft feministischen Geschichten haftet stets etwas Düsteres an.
Neues Buch über Aufstieg der NSDAP: Der Feind steht rechts
Volker Ullrich schreibt in seinem Buch von ungenutzten Chancen, das „Dritte
Reich“ zu verhindern. Heute zeigen sich Analogien zur Gewalt von rechts.
Ingeborg Bachmanns Tagebücher: Diese dubiose Freiheit
„Senza casa“, ein Band mit bisher unbekannten Aufzeichnungen Ingeborg
Bachmanns, bringt ihr Streben nach Unabhängigkeit auf den Punkt.
Sparen bei Kulturprogrammen: Nicht mehr sexy, nur noch schlank
Die Öffentlich-Rechtlichen wollen Hunderte Millionen Euro sparen.
Angefangen wurde in der Kultur, angeblich um mehr Inhalte für Jüngere zu
schaffen.
Roman „Ich stelle mich schlafend“: Liebe im Korsett
In „Ich stelle mich schlafend“ lässt Deniz Ohde ihre Protagonistin in eine
toxische Liebesbeziehung schlittern. Ein Roman über Selbstauflösung und
Gewalt.
Neue RBB-Literatursendung „Longreads“: Einfach mal locker bleiben
Jugendliche gucken statt Literatursendungen lieber Tiktoks über Bücher und
alteingesessene Kritiker*innen sind sauer. Kann „Longreads“ vermitteln?
Literatursendung „Café lit“ auf Youtube: Nachgucken, wo es löchrig wird
„Café lit“ ist eine neue Youtube-Literatursendung von Insa Wilke.
Rechtzeitig zur Buchmesse spricht sie über Bücher fern der
Bestsellerlisten.
Roman über Trauernde: Was nicht zu ertragen ist
Marlen Pelny erzählt vom Umgang mit trauernden Menschen. In „Warum wir noch
hier sind“ begegnet sie dem Thema mit liebevollem Witz.
Heinz Strunks Band „Der gelbe Elefant“: Lost in Neandertal
Unangenehme Männerwelten sind Heinz Strunks Metier. Seine neuen Erzählungen
lesen sich zum Teil wie Kafka mit Befall von Hamburger Humor.
Ausstellung über Marcel Reich-Ranicki: Beheimatet in der Literatur
Pointiert und diszipliniert: Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt
widmet dem Literaturkritiker Reich-Ranicki eine Ausstellung.
Essay zu Schriftsteller Michael Rutschky: Mit Madonna auf der Autobahn
Der Autor Marc Degens führt mit einem Essay über Schriftsteller Michael
Rutschky vor, wie autofiktionales Schreiben sein kann: „Selfie ohne
Selbst“.
Country versus Schlager: Waldorf und Statler an der Alster
Nicht ohne Triggerwarnung: Hamburgs Kultursenator und der örtliche
Literaturhauschef legen gegeneinander Platten auf.
Analysen von Ruth Klüger: Suche nach den Schlupfwinkeln
„Wer rechnet schon mit Lesern?“ ist ein posthumer Band mit
literaturwissenschaftlichen Arbeiten der Germanistin und Shoa-Überlebenden
Ruth Klüger.
Roman „Schöne Welt, wo bist du“: Macht des Banalen
Die irische Autorin Sally Rooney hat ihren dritten Roman veröffentlicht.
Das Buch besticht durch seine Alltäglichkeit – und gibt dem Hype recht.
Nachruf auf Karl Heinz Bohrer: Aus der Tiefe des Raumes
Karl Heinz Bohrer war FAZ-Literaturredakteur und Merkur-Herausgeber. Nun
ist der streitbare Intellektuelle im Alter von 88 Jahren verstorben.
Literaturkritik: Sprengt Denkmäler, schreibt welche!
Die sackfreien Jahre: Die aktuelle Literatur ist auf keine schlichten
Begriffe zu bringen, so frei ist sie. Aber was ist los mit der
Literaturkritik?
WDR streicht „Buchtipps“: Lange historische Bögen
Moderatorin Christine Westermann muss man literaturkritisch nicht mögen.
Doch das Aus für ihre „Buchtipps“ zeigt die Kulturfeindschaft des
Fernsehens.
Debatte um Literaturkritik im Radio: Kampf um Literaturkritik am Morgen
Über die Streichung von Literaturformaten im Radio wurde im Literaturhaus
Köln gestritten. Dabei nervte die Arroganz, das Publikum zu unterschätzen.
Renaissance der Rezension: Verstehen wollen, verstanden werden
Warum wird über Literaturrezensionen immer nur dann geredet, wenn sie mal
wieder irgendwo abgeschafft werden? Sie sind zeitgemäßer denn je.
Musik und Literatur im Radio: Sparkultur beim Rundfunk
Wenn die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Programm reformieren, geht das
immer häufiger zulasten der klassischen Kultursendungen.
Neue Staffel „Literarisches Quartett“: Solo plus drei
Im neuen Quartett wird krampfhaft versucht, an aktuelle Themen anzuknüpfen.
Polemik und scharfe Kritik aber fehlen weitestgehend.
Neue Maßstäbe der Gegenwartsliteratur: Schönheit, Stil und Geschmack
Der erste Roman der Autorin Karen Köhler wurde mit Neugier erwartet. Nun
ist er erschienen: „Miroloi“. Unseren Autor hinterlässt er auch ratlos.
Nachruf auf Joachim Kaiser: Bildungsbürger ohne Geistesqualm
Er war einer der wichtigsten Kritiker der Nachkriegszeit. Der frühere
SZ-Feuilletonchef Joachim Kaiser ist nun im Alter von 88 Jahren gestorben.
Die Wahrheit: Unverlangte Li-La-Lyrik
Die Wahrheit wird 25! Greatest Hits (7): Wie Wahrheit-Gedichte entstehen
und warum sie leichtfüßig tänzeln. Ein persönlicher Werkstattbericht.
Denis Scheck moderiert jetzt „Kunscht“: Nur nicht rammdösig werden
Der Literaturkritiker Scheck moderiert am Donnerstag „Kunscht!“ im SWR.
Seine Redakteursstelle beim Deutschlandfunk hat er gekündigt.
„Schmerz“ von Zeruya Shalev: Das Buch hält den Blick niedrig
Schmerzhafte Literatur: Ist Zeruya Shalevs Roman psychologische Erzählkunst
oder doch nur assoziative emotionale Erzählweise?
Ein Rundgang auf der Buchmesse: Gebeatboxte Buchkritik
Unscheinbare Künstler und grell-laute Möchtegernstars, die Rückkehr des
„Spiegel“, ein ernstes Gesicht auf dem blauen Sofa und kroatische Krimis.
Das neue Literarische Quartett: Schon so schlimm?
Das neue Literarische Quartett wurde am Freitag erstmals gesendet. Unser
Autor war bei der Aufzeichnung dabei und sah zwei verpatzte Anfänge.
Neues „Literarisches Quartett“: Sendung der Kategorie Schweinehund
Die Neuauflage des „Literarischen Quartetts“ startet. Zu diesem Anlass ein
paar Erwartungen und Erinnerungen.
Revival des Literarischen Quartetts: Ein Betrieb kreist um sich selbst
Aus Marketingsicht ist das Revival gut für die Branche. Doch es wird nicht
dazu beitragen, Literatur differenziert zu besprechen.
Altersweisheiten von Martin Walser: „Feinde machen das Sterben leichter“
Martin Walser wird 88. Älter werden, sagt er, ist leichter als alt sein.
Der Schriftsteller über ein langes Leben in kurzen Sätzen.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.