# taz.de -- Atommüllentsorgung | |
Forschungsreaktor in Garching: Strahlendes Bayern | |
Bei München steht ein Reaktor, der mit waffenfähigem Uran arbeitet. Nun | |
streitet ein Gericht über seine Stilllegung. | |
Atommülllager Asse: Salzwasser im radioaktiven Desaster | |
Im Atommülllager Asse sucht sich einsickerndes Wasser neue Wege. Die | |
bundeseigene Betreibergesellschaft hält weiter an der Bergung der Abfälle | |
fest. | |
Grüne Ministerin lädt Aktivisten aus: Verbündete verprellt | |
Die grüne NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur geht auf | |
Konfrontationskurs mit Anti-Atom-Aktivist:innen. Damit setzt sie die | |
Rückendeckung der Basis aufs Spiel. | |
Fukushima-Kühlwasser ins Meer: „Missbraucht als nukleare Müllkippe“ | |
Einleitung des Kühlwassers aus Fukushima beginnt. China spricht von einem | |
„unverantwortlichen Akt“, deutsche AKW-Gegner kritisieren Japans Regierung. | |
Zwischenlager in Würgassen: Atommüll kann wohl rollen | |
Die Entsorgungskommission des Bundes befürwortet das Zwischenlager in NRW. | |
Es soll den Müll aufnehmen, der später im Endlager Schacht Konrad landet. | |
Ausgestrahlt-Sprecher über Endlagersuche: „Von Beteiligung keine Spur“ | |
Zehn Jahre Atommüll-Endlagersuche haben Helge Bauer enttäuscht. Er weiß, | |
was sich ändern müsste, damit das Verfahren nicht erneut vor die Wand | |
fährt. | |
Erneute Verzögerungen bei Endlager-Bau: Schacht Konrad wird nicht fertig | |
Der Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad im niedersächsischen | |
Salzgitter verzögert sich erneut. Atomkraftgegner fordern den Abbruch des | |
Projekts. | |
Öko-Graphic-Novel aus Frankreich: Höhlenmalerei statt Atommüll | |
Étienne Davodeau begibt sich in „Das Recht der Erde“ auf eine Wanderung | |
quer durch Frankreich. Seine Graphic Novel ist ein ökologisches Manifest. | |
Entsorgung von radioaktivem Müll: Streit über Atom-Logistikzentrum | |
Bürger:innen und Kommunen legen ein Gegengutachten zum Standort | |
Würgassen in NRW vor. Der Bau soll indes schon dieses Jahr losgehen. | |
Lagerstätte für Atommüll: Im Worst Case erst 2068 | |
Die Suche nach dem Ort, wo der Atommüll gelagert werden soll, zieht sich | |
hin. Im Extremfall könnte es erst in 40 Jahren eine Entscheidung geben. | |
Atomenergie in Frankreich: Macron will neue Reaktoren | |
Der französische Präsident Macron kündigt den Ausbau der Atomenergie an. | |
Greenpeace bezeichnet das als „wirklichkeitsfremd“. | |
Atommüll-Endlager im Schacht Konrad: Kein Lösung | |
Der Ausbau des Schachts Konrad zum Bundesendlager ist eine | |
Fehlentscheidung. Ein neues Suchverfahren ist nötig. | |
Widerstand gegen Endlager Schacht Konrad: „Technisch überholt“ | |
Umweltgruppen fordern, dass die Genehmigung für ein Endlager im Schacht | |
Konrad zurückgenommen wird. Aber das Ministerium scheint bereits | |
entschieden. | |
Bündnis fordert Ende für Endlager: Alle gegen Konrad | |
Bei der Forderung nach dem Aus für Schacht Konrad in Salzgitter ziehen auch | |
der CDU-Oberbürgermeister, die IG Metall und das Landvolk mit. | |
Castor mit Kurs auf Niedersachsen: Atommüll zurück aus England | |
Der Transport von hochradioaktiven Atommüll von Sellafield nach Biblis | |
findet trotz Coronapandemie statt. | |
Umweltminister über Endlagersuche: „Es darf sich niemand wegducken“ | |
Was nun? Schleswig-Holsteins Energie- und Umweltminister Jan Philipp | |
Albrecht (Grüne) über die Suche nach einem Endlager in Norddeutschland. | |
Suche nach einem Endlager für Atommüll: Hamburg ist endlagertauglich | |
Bei der Endlagersuche ist Gorleben ausgeschieden. Viele potenzielle | |
Standorte liegen aber in den norddeutschen Bundesländern. | |
Atomkraft in Japan: Japans irrsinnige Atompolitik | |
In Rokkasho soll eine Wiederaufbereitungsanlage für Plutonium in Betrieb | |
gehen. Doch der dazugehörige Brennstoffkreislauf ist längst Fiktion. | |
Deutscher Atommüll in Russland: Gronau grüßt nach Osten | |
600 Tonnen abgereichertes Uran aus Nordrhein-Westfalen sind in der | |
russischen Stadt Nowouralsk angekommen. Kritiker werden eingeschüchtert. | |
Räumung der Asse: Finanzielles Fiasko | |
Laut Bundesrechnungshof könnten die Kosten für die Bergung von Atommüll aus | |
dem maroden Bergwerk bis 2033 auf fünf Milliarden Euro steigen. | |
Verzicht auf Atomtransporte: Hamburger Hafen wird atomfrei | |
Zwei Hafenunternehmen verzichten freiwillig auf weitere Atomtransporte | |
durch den Hamburger Hafen. Rot-Grün feiert das als Zeichen des | |
Atomausstiegs. | |
40 Jahre taz: Rebecca Harms und Gorleben: „Ein Riesenerfolg für den Widersta… | |
Rebecca Harms, langjährige Europa-Abgeordnete der Grünen aus | |
Lüchow-Dannenberg, blickt auf über 40 Jahre politische Arbeit zurück. | |
Atomendlager Schacht Konrad wird teurer: 600 Millionen Euro mehr | |
Die Kosten für den Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad sollen um 600 | |
Millionen auf 4,2 Milliarden Euro steigen. Auch die Bauzeit verlängert | |
sich. | |
Protest von AKW-Gegnern: Lieber Schacht Asse als Konrad | |
AKW-Gegner wollen gegen Schacht Konrad protestieren. Sie nennen die Pläne | |
für das Atomlager „absurd“ und fordern einen Neubau in der Asse. | |
Kommentar atomare Zwischenlager: Über den Tag hinaus | |
Die Zuständigkeit für atomare Zwischenlager liegt seit Monatsbeginn in den | |
Händen des Bundes. Das heißt aber nicht, dass alles besser wird. | |
Sorgen um Entsorgung: „Radiologisch unbedenklich“ | |
Wohin mit der salzhaltigen Lauge aus dem Atommülllager Asse? Der Präsident | |
des Bundesamtes für Strahlenschutz Wolfram König wirbt für Unterstützung | |
Kommentar Atommüll-Gesetz: Frechheit der Konzerne siegt | |
Beim Atommüll hält die Regierung weiter ihre schützende Hand über die | |
Konzerne. Dabei wären sie es, die handeln müssten. | |
Nette Behandlung der AKW-Betreiber: Im Gleichschritt zum Endlager | |
Union, SPD und Grüne sind einig über das Gesetz, das den AKW-Betreibern die | |
finanzielle Verantwortung für ihren Müll abnimmt – obwohl die weiter | |
klagen. | |
AKW-Schrottplatz dringend gesucht: Atom-Pakt zwischengelagert | |
In Schleswig-Holstein gibt es Streit bei der Suche nach einem | |
AKW-Schrottplatz. Ist der Schutt radioaktiv oder nur „emotional belastet“? |