# taz.de -- Upcycling | |
Mode im Slum von Kenia: Die Designer von Kibera | |
Kibera Fashion Week in Nairobi: Die Kollektionen schwankten zwischen | |
traditionell und westlich, zwischen „Mad Max“ und „Black Is Beautiful“. | |
Alltagsgegenstände mal anders: Ein Behälter für Vanille und Gedöns | |
Eis aus der Literpackung ist großartig. Und die leeren Schalen sind nicht | |
so sinnlos, wie sie scheinen. Man muss nur kreativ sein. | |
Eine zweite Chance für Kuscheltiere: Wahre Schönheit kommt von innen | |
Muss es immer nahtlos und glatt sein? In einem Schweizer Atelier werden | |
ausgediente Kuscheltiere auf links gedreht – und so wiederbelebt. | |
Schrottfahrräder in Berlin: Wiedergeburt der Radleichen | |
Jedes Jahr rosten tausende Fahrräder am Straßenrand ihrem Ende entgegen. | |
Wenn sie Glück haben, schenkt ihnen eine Werkstatt ein zweites Leben. | |
Schöner Müll: Das Popolappen-Projekt | |
Was tun mit einem Kuchenspringformrand ohne Boden? Unsere Autorin bastelt | |
einen Hygienetuchspender daraus – passend zum neuen Waschlappentrend. | |
Upcycling von alten Strumpfhosen: Am nylonen Faden | |
Es war eine Mammutaufgabe: Was lässt sich aus kaputten Strumpfhosen noch | |
Nützliches herstellen? Das Rätsel ist gelöst. Eine Anleitung. | |
Upcycling statt Wegwerfen: Ganz schön verpuzzelt | |
Was macht man mit einem Puzzle, wenn ein Teil fehlt? Man bastelt daraus ein | |
Weihnachtsgeschenk, etwa eine Halskette. Eine Anleitung. | |
Berliner Stil: Schlumpsen ist der Look von morgen | |
Franziska Giffey, die bald Berlin regiert, hat schon mal angedeutet, wie | |
sie sich das Aussehen der Hauptstädter wünscht. Eine Entgegnung. | |
Müllskulpturen-Ausstellung: Mit Ästhetik gegen die Müllflut | |
Das Berliner Künstler:innenkollektiv „Planet Trash“ zeigt „Wasted | |
Creatures“ in einer Ausstellung. Manchmal führt der Weg zum Handeln über | |
die Phantasie. | |
Upcycling in der Mode: Des Kaisers alte Kleider | |
Berlin wird zur Hauptstadt für Upcyclingmode. Hier kommen die | |
Macher:innen zuverlässig an Nachschub ihres Rohstoffs: Kleidermüll. | |
Upcycling für bequeme Sitzblockaden: Filztasche for Future | |
Ob für Klimaschutz oder gegen Ungleichheit: Sitzstreiks sind ein probates | |
Mittel des zivilen Widerstands. Diese Tasche hält trocken und warm. | |
Upcycling von alten Basssaiten: Scheiße isses, besser wird’s nicht | |
Schreien, Wut, Weltschmerz – klar. Aber Punk ist eben auch, wenn man aus | |
alten Basssaiten eine Magnettafel in Do-it-yourself-Optik baut. | |
Upcycling von Sojasaucen-Fischen: Dieses Leuchten im Bauch | |
Lange Zeit aß unsere Autorin nur, was sie von Zuhause kannte. Dann | |
erschloss sie sich neue kulinarische Welten – und fand dort gutes | |
Bastelmaterial. | |
Atemschutzmasken zu Hause machen: Selber nähen, andere schützen | |
Wenn Atemmasken ausverkauft sind, greifen wir eben zu Nadel und Faden. Mit | |
unserer Anleitung ist das gar nicht schwer – und ganz schön solidarisch. | |
Upcycling-Mode gegen den Klimawandel: Pullis gegen CO2 | |
Mode und Klima müssen keine Gegensätze sein: Studierende der TU Berlin | |
zeigen eine Kollektion aus recyclter Wolle. Dazu gib's Apfelschnitze. | |
Serie: Was macht eigentlich …?: Das Schockhafte der Masse | |
Im Textilhafen, einem Upcycling-Projekt der Stadtmission, werden | |
Kleiderspenden zu Nützlichem und Schickem verarbeitet. Wie ist die Idee | |
angelaufen? | |
Upcycling von Gummidinosauriern: An einer Wand vor unserer Zeit | |
Unsere Autorin hatte als Kind keine Dinophase. Deshalb holt sie die nun | |
nach und findet eine neue Verwendung für Gummidinos | |
Upcycling von alten Tonträgern: Zuhause in der Platte | |
Unsere Autorin liebt ihre Zimmerpflanzen, sie hegt und pflegt sie, es | |
werden immer mehr. Das einzige Problem: Alle brauchen einen Topf. | |
Plädoyer für Kuscheltiere: Ein weicher Freund, der schweigt | |
Plüschtiere sind nur was für Kinder? Quatsch, sagt unsere Autorin und | |
fordert ein Umdenken. Selbst genäht sind sie ihr am liebsten. | |
Sozialunternehmerin über Altkleider: „Berlin hat ein Textilproblem“ | |
Im Textilhafen der Berliner Stadtmission stranden künftig Tonnen nicht | |
verwertbarer Altkleider. Projektleiterin Ana Lichtwer will damit Häuser | |
dämmen. | |
Sitzmöbel aus Autoreifen: 20 km/h – das ist angenehm | |
Ampeln, Menschen, Scheibenwischer: Autofahren ist für unsere Autorin | |
Überforderung. Am liebsten fährt sie Landstraße. Noch lieber bastelt sie. | |
Upcycling von alten Krawatten: Knitterfrei aufgewacht | |
Als Jugendlicher trug Herr K. Krawatten. Nun macht unsere Autorin ein | |
Kissen draus – und sich Gedanken über den Schlips als Kleidungsstück. | |
Ein dadaistischer Badezimmerteppich: Wenn das Unbewusste häkelt | |
Wegen einer Augen-OP konnte unsere Autorin schlecht sehen. Sie ließ die | |
Finger arbeiten – an einem Teppich fürs Bad. | |
Upcycling von alten Sonnenschirmen: In der Wohnung draußen sein | |
Selbst dieser Sommer geht einmal zu Ende und damit der Urlaub auf | |
Balkonien. Aus den Sonnenschirmen von gestern werden Übergangsmäntel. | |
Upcycling von alten CD-Hüllen: Schweigendes Silber | |
Die CD war ein Übergangsmedium zwischen analoger und digitaler Ära. Sie | |
taugt nicht mal mehr als Retrochic. Außer, man baut eine Box daraus. | |
Designerin über Wiederverwertung: „H&M kann man kaum upcyceln“ | |
Kaum ein Konsumartikel ist schnelllebiger als die Klamotte. Junge | |
Designer*innen arbeiten dagegen an, indem sie alte Kleidung wieder | |
aufwerten. | |
Upcycling beim Lampenbauer: Er bringt Schrott zum Leuchten | |
Thermoskannen als Tischlampen, Guglhupfformen als Deckenfluter: Ivo Hofsté | |
macht Einrichtungsgegenstände aus Abfällen. | |
Was man mit Kickerstangen machen kann: Männchen gehören über den Herd | |
Von einer, die auszog, Kickern zu lernen. Und einem selbst gebauten | |
Küchenutensil, an das Küchenutensilien gehängt werden können. | |
Upclyling im Museum: Abfall aufgewertet | |
Die Ausstellung „Pure Gold“ zeigt im Museum für Kunst und Gewerbe, wie man | |
mit kreativen Methoden aus Müll Neues, Nützliches und Schönes machen kann. | |
Upcycling mit Anleitung: Am Seil hängt das Leben | |
Fünf Jahre war das Kletterseil ein treuer Begleiter. In seinem zweiten | |
Leben ist es eine Obstschale. Wir zeigen, wie das geht. | |
Upcycling in Panama: Konstruktive Lösung | |
Ein Touristenarchipel in Panama versinkt im Plastikmüll. Ein Kanadier hat | |
eine Lösung gefunden: Er baut Gebäude aus alten PET-Flaschen. | |
Upcycling an der Ostsee: Strandgut als Rügen-Souvenirs | |
Treibholz, Fragmente verschlissener Fischernetze, Steine, Hühnergötter – | |
die kreative Wiederverwertung von Müll zu Kunst, Mode und Mitbringseln. |