# taz.de -- Namibia | |
Namibia gedenkt des Völkermords: Die unerfüllte Hoffnung auf Reparationen aus… | |
Vor 117 Jahren endete der deutsche Völkermord an den Herero und Nama. Jetzt | |
gibt es erstmals einen staatlichen Gedenktag dazu in Namibia. | |
Ausstellung im Brandenburg Museum: Funken für das Reich im kolonialen Äther | |
In Nauen bündelten sich die Funkverbindungen zum kolonialen Afrika. Eine | |
Ausstellung rückt nun die koloniale Vergangenheit künstlerisch ins Zentrum. | |
Anwältin über Abkommen zum Völkermord: „Sie verhandeln über ein Volk, das… | |
Die Verbrechen des Völkermords der Deutschen an den Herero und Nama sind | |
bis heute spürbar, sagt Ngutjiua Hijarunguru-Kuṱako. Sie fordern | |
Reparationen. | |
Nachruf auf Sam Nujoma: Namibias Patriarch ist tot | |
Er führte die Befreiungsbewegung Swapo und war Namibias erster Präsident | |
nach der Unabhängigkeit. Nun ist Sam Nujoma mit 95 Jahren gestorben. | |
Hamburg benennt Straßen um: Erinnerung an die Opfer statt Ehrung der Täter | |
In Hamburg heißen zwei bislang nach einem Kolonialismus-Profiteur benannte | |
Straßen künftig nach einem Widerstandskämpfer und einem Kolonialismusopfer. | |
Namibias erste Präsidentin: Namibias Neue: Ndemupelila Netumbo Nandi-Ndaitwah | |
Erstmals ist in Namibia eine Frau an die Staatsspitze gewählt worden: | |
Netumbo Nandi-Ndaitwah setzte sich in der ersten Runde der | |
Präsidentschaftswahl durch. | |
Wahlen in Namibia: Die erste Präsidentin | |
Erstmals wird mit Netumbo Nandi-Ndaitwah eine Frau den Staat führen. | |
Namibias historische Befreiungsbewegung bleibt an der Macht. | |
Chaotische Wahlen in Namibia: Fehlende Zettel, längere Zeiten, wenig Kontrolle | |
Nachdem in Namibia unplanmäßig vier Tage lang gewählt wurde, will die | |
Opposition das Ergebnis nicht anerkennen. Es liegt auch noch keines vor. | |
Wahlen in Namibia: Der ungelöste Völkermordstreit | |
Die Wahlen in Namibia und Deutschland belasten die Verhandlungen um den | |
Genozid an den Herero und Nama. Diesem fielen über 110.000 Menschen zum | |
Opfer. | |
Wahlen in Namibia: 34 Jahre sind genug. Oder? | |
Seit 1990 regiert in Namibia die ehemalige Befreiungsbewegung Swapo. Das | |
könnte sich jetzt ändern. Wirtschaftsprobleme dominierten den Wahlkampf. | |
Buch über deutsche Kolonialgeschichte: Noch längst nicht versöhnt | |
Brutale Exzesse: Politikwissenschaftler Henning Melber rechnet in seinem | |
Buch schonungslos mit Deutschlands unbewältigter Kolonialgeschichte ab. | |
Grüner Wasserstoff dringend gesucht: Neue Energie aus der alten Kolonie | |
Deutschland setzt auf Namibia für die Produktion von grünem Wasserstoff. | |
Bremen beteiligt sich mit einem sinnvollen Bildungsprojekt. | |
Die Rollen von Europa und Afrika: Wir sinken zusammen | |
Europa braucht Afrika mehr als andersherum. Europa muss aufhören, Afrika | |
ständig zu belehren. Der Kontinent kann seine Umwelt gut selbst schützen. | |
Energieprojekt in Namibia: Zoff um Wasserstoff | |
Die Bundesregierung treibt die Pläne für Wasserstoffproduktion in Namibia | |
voran. Kritiker:innen beklagen Intransparenz. | |
Deutsches Exportgeschäft in Namibia: Kolonialer Wasserstoff | |
Im Namen des Klimaschutzes setzt Deutschland koloniale Verbrechen fort. | |
Grüner Wasserstoff aus Namibia sollte nicht Leid und Zerstörung bedeuten. | |
AfD-Kolonialverbrecherehrung in Namibia: Mit schwarz-rot-goldener Schleife | |
Ein AfD-Parlamentarier sorgt für diplomatische Spannungen. Der namibische | |
Botschafter beschwert sich, der NRW-Landtagspräsident distanziert sich. | |
Wassersstoff-Importstrategie: Nachhaltiger Handel auf Augenhöhe | |
Wasserstoff-Import ist für die Transformation unentbehrlich. Wichtig ist, | |
dass es grüner Wasserstoff ist und auch die Partner im Süden profitieren. | |
Deutsche Importstrategie für Wasserstoff: Produktion im Herzen Afrikas | |
Um bis 2045 klimaneutral zu werden, setzt Deutschland auf Wasserstoff. Der | |
soll unter anderem aus Namibia kommen. Das geht nicht ohne Verwerfungen. | |
AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia: Verhöhnung statt Versöhnung | |
Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in | |
Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen. | |
Kinotipp der Woche: Duisburg in Berlin | |
Das Dokumentarfilmfestival Duisburger Filmwoche kommt mit Highlights nach | |
Berlin, darunter „Wankostättn“ über Sinti*zze und Rom*nja im Wien der | |
1990er. | |
Buch über Rolle des Auswärtigen Amtes: Schleier der Ignoranz | |
Eine vom Auswärtigen Amt geförderte Untersuchung der eigenen Rolle in | |
Deutschlands Kolonialvergangenheit kommt zu unangenehmen Erkenntnissen. | |
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung | |
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen | |
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik. | |
Import des grünen Wasserstoffs: Gute Wünsche für grünen Wasserstoff | |
Die Klima-Allianz und das Wuppertal-Institut legten Kriterien für den | |
Import grünen Wasserstoffs vor. Auch die Produktionsländer sollen | |
profitieren. | |
Regisseur über namibischen Film: „Geschichte auf den Kopf gestellt“ | |
Perivi John Katjavivi hat mit „Under the Hanging Tree“ den ersten | |
namibischen Film gedreht, der es zu den Oscars geschafft hat. | |
Namibias Präsident ist tot: 82-Jähriger löst 82-Jährigen ab | |
Namibias Präsident Hage Geingob stirbt an Krebs. Sein Vizepräsident Nangolo | |
Mbumba übernimmt bis zu den nächsten Wahlen. | |
Wasserstoff aus Namibia: Stoff für die Welt | |
Zehn Milliarden Euro investiert ein europäisches Konsortium in grünen | |
Wasserstoff. Namibias Ökosysteme sind in Gefahr. | |
Völkermordklage gegen Israel in Den Haag: Täter sind schlechte Richter | |
In Südafrika und Namibia ist man über Deutschlands Arroganz irritiert. Der | |
deutsche Zeigefinger zeigt sich von seiner hässlichen Seite. | |
Namibia zu Den Haag: „Schockierende Entscheidung“ | |
Die Bundesregierung steht im Völkermord-Prozess in Den Haag an der Seite | |
Israels. Namibia übt daran scharfe Kritik – und zieht historische | |
Parallelen. | |
NDR-Doku über deutsche Kolonialzeit: Schuldfrage ohne Zwischentöne | |
Der Film „Deutsche Schuld“ befasst sich mit der Kolonialzeit im heutigen | |
Namibia. Insbesondere die Rolle der Missionare wird dabei stark | |
vereinfacht. | |
Evolution bei Giraffen: Flott und Fleckenlos | |
Der Mensch liebt alles, was anders ist – solange es nicht seine eigene | |
Normalität stört. In Namibia wurde eine fleckenlose Giraffe gesichtet. | |
Spielfilm „Der vermessene Mensch“: German Kulissenschieber in Namibia | |
Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei | |
scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia. | |
Norbert Lammert in Namibia: Wenn Almans sich blamieren | |
Ex-CDU-Bundestagspräsident Norbert Lammert hat Namibias Präsidenten über | |
chinesischen Einfluss belehrt. Das sind eurozentrische Analysen. | |
Film über kolonialen Genozid: Für die Haustechnik ist Platz | |
Nächste Woche kommt der Film „Der vermessene Mensch“ in die deutschen | |
Kinos. Im Bundestag wurde er vorab präsentiert – mit einigen Irritationen. | |
Co-Chefin des Club of Rome über Europa: „Ich nenne das neokolonial“ | |
Mamphela Ramphele ist die Vorsitzende des Club of Rome. Sie kritisiert, | |
dass der Green Deal der Europäer koloniale Strukturen nicht aufbricht. | |
Deutscher Völkermord in Namibia: Versöhnungsabkommen vor Gericht | |
Nachfahren der Opfer des Völkermords in Deutsch-Südwestafrika verklagen | |
Namibia. Das Abkommen mit Deutschland sei völkerrechtswidrig. | |
Investition in grünen Wasserstoff: Gut für den Nachbarkontinent | |
Grüner Wasserstoff aus Namibia wird nicht helfen, hierzulande grünes | |
Wachstum zu erreichen. Gebraucht wird er dennoch – für Afrikas | |
Klimaneutralität. | |
Energiekooperation mit Namibia: Wasserstoff aus der Wüste | |
Deutschland will in grünen Wasserstoff aus Namibia investieren. Minister | |
Habeck ist dafür nach Windhoek gereist. Eine Chance für das afrikanische | |
Land? | |
Genozid an Herero und Nama: „Wir müssen mit an den Tisch“ | |
Am „Versöhnungsabkommen“ mit Namibia soll wieder verhandelt werden. Der | |
Paramount-Chief der Herero erklärt seine grundsätzliche Kritik daran. | |
Völkermord an den Herero und Nama: Versöhnungsabkommen wackelt | |
In Namibia ist die geplante Versöhnung mit Deutschland umstritten. Die | |
dortige Regierung will Nachverhandlungen – doch Berlin mauert. | |
Experte über koloniale Objekte in Museen: „Eine verdrängte Geschichte“ | |
Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker | |
Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe | |
erst. | |
Die Wahrheit: Im afrikanischen Kolonialwarentraum | |
Wer als Deutscher nach Namibia reist, erlebt ein seltsam bekanntes und | |
zugleich fremdes Land. Ist es der Nachtmahr der AfD? | |
Kolonialverbrechen in Namibia: Genozid, keine Kriege | |
Deutschland hat die Verbrechen der deutschen Kolonialmacht im heutigen | |
Namibia als Völkermord anerkannt. An Schulen wird das kaum behandelt. | |
Provenienzforschung in Braunschweig: Der Patronengurt des Helden | |
Kaufleute und Militärs stifteten ihrer Stadt gerne erbeutete Trophäen. Das | |
Museum nimmt jetzt diese historisch sensiblen Bestände ins Visier | |
Musikgeschichten aus Namibia: Bild einer verlorenen Welt | |
Die Ausstellung „Stolen Moments. Namibian Music History Untold“ in | |
Stuttgart erzählt von einer Musikszene, die sich gegen Apartheid behaupten | |
musste. | |
Proteste in Namibia: Bernadus Swartbooi bleibt standhaft | |
In der Reparations-Frage rief er gegen die umstrittene Einigung Namibias | |
mit Deutschland auf. Seinen rebellischen Ruf hat sich Swartbooi lange | |
erarbeitet. | |
Aussöhnungsabkommen mit Namibia: Protest vor Parlament in Windhoek | |
Am Dienstag sollte das Parlament über die Einigung mit Deutschland | |
abstimmen. Der Deal ist hochumstritten, auch auf der Straße regt sich | |
Widerstand. | |
Nach der Gewalt in Südafrika: Aufräumen und zittern | |
In Südafrika kehrt wieder Normalität ein. Doch in Namibia wappnen sich | |
Sicherheitsbehörden gegen mögliche Nachahmer. | |
Coronavirus in Namibia: Schnelle Hilfe jetzt! | |
Das Coronavirus wütet im namibischen Winter. Zeit für Deutschland, sich an | |
seine besondere Verantwortung gegenüber Namibia zu erinnern. | |
Coronapandemie in Namibia: Deutschland hilft ein bisschen | |
In Namibia schnellen die Infektionszahlen in die Höhe. Die Bundesregierung | |
schickt Schutzmasken. Doch geforderte Impfdosen bleiben aus. |