Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Castor-Transport
Castortransporte nach Ahaus: Wachsende Wut auf Grüne
Mona Neubaur, Vize-Ministerpräsidentin von NRW, beteuerte stets, sie könne
Atommüll-Transporte nicht verhindern. Ein Schreiben aus Berlin stellt klar:
Es ginge.
Protest gegen Castortransport: Atommüll auf dem Weg nach Bayern
Der Castorbehälter aus Großbritannien ist in Niedersachsen angelandet.
Initiativen kündigen Proteste gegen den Atommülltransport an.
Lieferung aus Großbritannien: Spezialschiff mit Atommüll-Behältern angekommen
Altlasten aus deutschen Atomkraftwerken im britischen Sellafield: In
Niedersachsen ist hochradioaktiver Abfall angelandet, der jetzt nach Bayern
soll.
Streit um neue Castor-Transporte: Grüner Minister zieht Notbremse
Erst in letzter Minute verhinderte NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer
Vorarbeiten für Castor-Transporte. Dafür gab es Kritik von
AKW-Gegner:innen.
Atommüll-Transporte: Sicherheitslücken bei Castor-Proben
Bis zu 152-mal soll hochradioaktiver Atommüll über NRWs Autobahnen rollen –
doch Übungsfahrten offenbaren Sicherheitslücken.
Grüne Ministerin lädt Aktivisten aus: Verbündete verprellt
Die grüne NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur geht auf
Konfrontationskurs mit Anti-Atom-Aktivist:innen. Damit setzt sie die
Rückendeckung der Basis aufs Spiel.
BUND über Atommüll-Fahrten durch NRW: „Castor-Transporte stoppen“
Die geplanten Atommülltransporte seien gefährlich und unnötig, sagen
Kerstin Ciesla und Matthias Eickhoff. Es brauche ein Machtwort von ganz
oben.
Proteste von Anti-Atom-Initiativen: NRW drohen Castortransporte
Schon 2024 könnten hoch radioaktive Brennelemente per LKW mitten durch NRW
rollen. Atomkraftgegner:innen sprechen von „sinnloser
Atommüllverschiebung“.
Protest gegen Castor-Transporte: Atommüll-Fahrten unnötig
Wegen Erdbebengefahr sollen Dutzende Atommülltransporte von Jülich nach
Ahaus rollen. Doch die Gefahr existiert offenbar gar nicht.
Atommüllzwischenlager Gorleben: 40 Jahre unter Druck
Am 26. Januar 1982 begann der Bau des Gorlebener Atommüllzwischenlagers.
AKW-Gegner:innen reagierten mit Besetzung.
Letzter Castortransport vor zehn Jahren: „You are the Champions“
Der letzte Castortransport nach Gorleben dauerte auch am längsten: Mehr als
125 Stunden leistete die Anti-Atombewegung Widerstand. Ein Rückblick.
Castoren in Biblis angekommen: Unter Protesten am Ziel
Der hochradioaktive Abfall wird jetzt in dem abgeschalteten Atomkraftwerk
Biblis zwischengelagert. Tausende Polizisten schützten den Transport.
Proteste gegen Castortransport: „Nix rein, nix raus“
Zum ersten Castortransport seit neun Jahren machen AKW-Gegner*innen mobil.
Solange Meiler weiterlaufen, sei Protest angebracht, sagt Kerstin Rudek.
Protest gegen Castortransport: Castoren am Haken
Das Schiff mit Atommüll erreicht Nordenham in Niedersachsen. Im Anschluss
soll es per Zug weitergehen. Mit einem Großaufgebot der Polizei.
Atommüllschiff kurz vor Nordenham: Castoren mit Verspätung
Die Ankunft des hochradioaktiven Atommülls im niedersächsischen Nordenham
verzögert sich. Atomkraftgegner zeigen trotzdem Protest.
Atommüllschiff auf Kurs nach Nordenham: Warten auf die Castoren
Die „Pacific Grebe“ mit sechs Atommüllbehältern war am Samstagvormittag
noch auf hoher See. An Land starten Umweltschützer mit ersten
Protestaktionen.
Von Nordrhein-Westfalen nach Russland: Neue Atommüll-Transporte genehmigt
Die Atombrennstofffabrik in Gronau darf auch 2021 Müll in Russland
entsorgen. Anti-Atom-Initiativen fordern Exportstopp und rufen zum Protest.
40 Jahre Republik Freies Wendland: 33 Tage Widerstand
Vor 40 Jahren besetzten Hunderte Umweltschützer ein Bohrloch im Gorlebener
Wald und riefen die Republik Freies Wendland aus. Ein Augenzeugenbericht.
Proteste gegen Braunkohleförderung: Jetzt ist wieder „Ende Gelände“
Zehntausende Demonstrierende wollen Kohle-Infrastruktur blockieren. Mit
Unterstützung der Schülerproteste könnte die Aktion größer denn je werden.
Proteste gegen Atommüll-Lieferungen: Castortransport reloaded in Ahaus
Noch in diesem Jahr drohen neue Transporte mit hochradioaktivem
Atombrennstoff ins Münsterland. Dagegen gibt es Widerstand.
Eingekesselte Castor-Gegner*innen: Entschädigung erstritten
Das Landgericht Lüneburg sprach den Demonstranten, die bei den
Castortransporten 2010 und 2011 eingekesselt wurden, ein Schmerzensgeld zu.
Deutscher Atommüll: Keine Eile mit den Castoren
Was macht der deutsche Atommüll im Ausland? Gab es da nicht dringende
Rückholverträge? Plötzlich haben die Energiekonzerne die Ruhe weg.
Castortransporte mit dem Schiff: Trockenübung auf dem Neckar
Zwischen Obrigheim und Neckarwestheim soll erstmals Atommüll verschifft
werden. Atomkraftgegner starten am Samstag mit Widerstandsaktionen .
Urteil zu illegaler Gewahrsamnahme: Schmerzensgeld für Castor-Gegner
Beim Anti-Castor-Protest 2011 nahm die Polizei fast 1.500 Menschen in
Gewahrsam – ohne einen Richter einzuschalten. Laut Verfassungsgericht ist
das illegal.
Protestaktion „Ende Gelände“: Ganz Europa in der Lausitz
Die internationale Umweltbewegung hat wieder ein Zentrum. Was 2007
Heiligendamm war, das ist heute der Kampf gegen die Kohle.
Abstellplätze für Castoren: Treu und geduldig mit dem Atommüll
Das Umweltministerium will alle Bundesländer in die Pflicht nehmen.
SPD-Ministerpräsident Weil findet, Niedersachsen habe seine Pflicht schon
getan.
Polizeigewalt bei Castor-Protest: Mit Pfefferspray vom Baum geholt
Zeugen erheben schwere Vorwürfe gegen Beamten der Bundespolizei beim
Castor-Einsatz vor vier Jahren. Doch die Ermittlungen gegen ihn wurde
längst eingestellt.
Gutachten zu Castor-Transporten: Atommüll-Export in die USA illegal
Ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace sieht die Ausfuhr aus dem
Versuchsreaktor Jülich kritisch. Die Anlage diene kommerziellen Zwecken.
Wiederaufbereitung von Brennstäben: Atommüll bleibt länger in Frankreich
Die Verträge zwischen Deutschland und Frankreich über die
Wiederaufbereitung sind bindend. Der Kraftwerksbetreiber EnBW verzögert
aber die Rücknahme.
Castor-Transporte in Deutschland: Ein formales Atommüllproblem
Wegen möglicher Prüffehler dürfen 44 Castor-Behälter vorerst nicht benutzt
werden. Es gibt Bedenken bei den Haltevorrichtungen. Vier Behälter sind
schon beladen.
Ökobewegung in Industrieländern: Dämmerung der Imperialisten
Es lässt sich nicht mal mehr ein ordentlicher Castor-Transport stoppen.
Keine mehr da. Die Ökobewegung wird unwichtiger. Das ist gut.
Standortsuche für Atommüllbehälter: Da waren es nur noch sieben
Wohin mit den 21 Castoren, die ab 2017 nach Deutschland rollen werden? Ein
internes Papier der Bundesregierung schließt schon mal vier Standorte aus.
Atommüll: Schlupfloch für Castoren
Laut einer Greenpeace-Studie schließt auch das novellierte Atomgesetz nicht
aus, dass ab 2015 neue Castor-Behälter nach Gorleben kommen.
Atommüll in Deutschland: Gorleben belebt die Papiere
Eine Endlagersuchkommission soll „ergebnisoffen“ nach einer Lagerstätte f�…
Atommüll suchen. Aber die Idee „Gorleben“ ist nicht totzukriegen.
Polizei flext auf eigene Kosten: Atomkraftgegner wie entfesselt
Das Landgericht Schleswig entscheidet: Castor-Aktivisten müssen nicht dafür
zahlen, dass Polizisten sie gegen deren Willen vom Bahngleis flexen.
Castorblockade von 2011: Freiluft-Knast war illegal
Das Landgericht Lüneburg erklärt den Polizeikessel von 2011 für
rechtswidrig. Nun sind Schadenersatzklagen der illegal Festgesetzten
möglich.
Kernforschungszentrum Jülich: Zwischenlager verliert Genehmigung
Das Forschungszentrum Jülich steht bald ohne Genehmigung für Brennelemente
da. Die Landesregierung will sie in die USA bringen lassen.
Linke-Abgeordnete verurteilt: Geldstrafe für Schotter-Aufruf
Schon der Aufruf zum „Schottern“ ist eine Straftat, sagen die Richter. Zwei
Politikerinnen haben sich in Lüneburg dazu bekannt, eine nicht.
Die Wahrheit: Strahlende Keller
Jahrzehntelang gab es Streit über Gorleben. Nun überlegen Bund und Länder,
ob man den Atommüll nicht doch woanders verbuddeln kann.
Linken-Politiker und Castorproteste: Nicht geschottert, dennoch angeklagt
Ob Jan van Aken seine Unterschrift bereut? 2010 gehörte der
Bundestagsabgeordnete zu den Unterstützern von „Castor schottern“. Jetzt
steht er dafür vor Gericht.
Castor-Transporte nach Schleswig-Holstein: Habecks Idee findet keine Freunde
Der grüne Umweltminister möchte solidarisch sein und erwägt
Castor-Transporte nach Brunsbüttel. Zu teuer, winken der Innenminister und
die Polizeigewerkschaft ab.
Celler Grundsatzurteil: Aufruf zum Schottern ist strafbar
Wer dazu aufruft, bei Castortransporten Steine aus dem Gleisbett zu
entfernen, macht sich strafbar. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Celle
entschieden.
Ermittlungen wegen Schottern-Aufruf: Vier Linke sind nicht mehr immun
Gegen vier Abgeordnete der Linkspartei soll wegen ihres „Schottern“-Aufrufs
beim Castor-Transport ermittelt werden. Sie sehen darin einen legitimen Akt
des Protests.
Polizeigewerkschafter über Castor-Transport: "Wir sind am Ende"
20, 30 oder mehr Stunden ununterbrochen im Einsatz, das darf nicht sein,
meint der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, Konrad Freiberg. Er warnt,
die Polizei dürfe nicht kaputtgespart werden.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.