# taz.de -- elektronische Musik | |
Neue Musik in Berlin: Direkt auf den Körper zielen | |
Mit ihrer EP „Motherland“ legt die Jazzmusikerin Marie Tjong Ayong ihr | |
Solo-Debüt vor. Komplexe Polyrhythmen treffen auf äußerst tanzbare Beats. | |
Konzert von Sofia Isella in Berlin: Etwas Düsteres, das aber aufputscht | |
Sie spielt alleine Gitarre, Violine und Klavier: Der einzige Berliner | |
Auftritt von US-Musikerin Sofia Isella während ihrer Europa-Tour war dufte. | |
Musikerin Jens Ausderwäsche: Sie pflegt lieber Marotten statt Selbstoptimierung | |
Wenn dem Kapitalismus die Schminke zerläuft, hilft nur Schrulligkeit. | |
Diesem Motto folgt die Musikerin Jens Ausderwäsche aus Chemnitz. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Auf Klangabenteuer | |
Diese Woche erklingen neue Dodo-Sounds, Dudelsack vor Industriekulisse, und | |
experimentelle elektronische Sounds auf dem Detect Classic Festival. | |
Feiern in Berlin: Auf dem Dancefloor ist viel Love | |
Vom Kindergeburtstag in den Erwachsenenclub: Beim Berliner Wochenende voll | |
wohltemperierter Euphorie ist die Welt mal fast in Ordnung. Oder? | |
Cooler linker Musiker Richard Pinhas: Hier steppt und zuckt der Cyborg | |
Zwischen Programmierung und Empfindung: Das musikalische Universum des | |
Musikers Richard Pinhas und seiner Band Heldon wird neu entdeckt. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Fühlbare Resonanz | |
Der Kiezsalon bespielt den ältesten Wasserturm der Stadt, beim | |
Psicotrópicos-Festival steht der experimentierfreudige Hermeto Pascoal auf | |
der Bühne. | |
Sexismus in der Techno-Szene: Hang the cis-DJs | |
Flinta* DJs kämpfen in der elektronischen Musikszene mit Diskriminierung. | |
Sie reagieren darauf mit gegenseitigem Empowerment und Workshops. | |
Festival für elektronische Musik: Zwischen Bandsalat und Schlafforschung | |
Das Berliner Elektronik-Festival „Heroines of Sound“ reichte von | |
atmosphärisch dicht bis einschläfernd. Welche Eindrücke überwogen dieses | |
Jahr? | |
Clubnacht mit Kyjiwer Club K41 und CTM: Die zerstörte Erde schreit | |
Die Zusammenarbeit „Disturbed Ground“ des Kyjiwer Clubs K41 („∄“) mit… | |
Berliner CTM Festival übersetzt den Ukrainie-Krieg in quälende Frequenzen. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Magnetische Tage | |
Fünf Stunden Splitter Orchester, die Gaswerk Music Days, ein Auftritt von | |
Vanishing Twin und Live-Improvisation stehen diese Woche auf dem Programm. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Heldinnische Klänge | |
Die Heroinen elektronischer Tonkunst sind zurück, inklusive Traumforschung | |
und Schlafkonzert. In der Galiläakirche trifft Filmmusik auf Noise und | |
Impro. | |
Album „Hymnal“ von Lyra Pramuk: An der Sonne lecken | |
Transkünstler:in Lyra Pramuk mischt auf ihrem Album „Hymnal“ fragile | |
Zukunftsmusik mit menschlichen Empfindungen. Stimmen stöhnen | |
Unverständliches. | |
Neue Musik aus Berlin: Rhythmen der Zukunft | |
Auf „New Environments & Rhythm Studies“ spielt sich Andrew Pekler in | |
Sci-Fi-Sounds hinein und würdigt dabei Elektro-Größen wie Delia Derbyshire. | |
Selbstfahrende Fahrzeuge von Tesla: Ein Weg weg vom Privatauto | |
In Texas fahren seit Sonntag Tesla-Robotaxis durch die Stadt. Auch hier | |
könnte das für mehr Sicherheit sorgen – und Privatautos überflüssig mache… | |
Leiterin über Avantgarde-Festival: „Experimentell ist bei uns das soziale Mi… | |
Jeanne-Marie Varain kuratiert das Avantgarde-Festival im Dorf Schiphorst | |
bei Hamburg. Ihr Wunsch ist, sich auf Dinge einzulassen, die es noch nie | |
gab. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Kontraste feiern | |
Ein Klaviergipfeltreffen mit Aimard und Benjamin, eine 30 Jahre-Feier für | |
das Label Planet Mu und ganz viel Liebe mit Sofi Jeannin gibt es diese | |
Woche. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Modulierend durchs Paradies | |
Zum Kiezsalon ertönt der Dudelsack, die Reihe Ciclo Modular aus Chile kommt | |
nach Berlin und bei Paradise Must Be Nice entstehen neue Klangwelten. | |
Neue Musik aus Berlin: Modulares Hören | |
Mit ihrer LP „Tet 41“ legt JakoJako ein Konzeptalbum vor: Per | |
Modularsynthesizer sendet sie elektronische Schwebeklänge in Richtung | |
Kosmische Musik. | |
Neue Musik aus Berlin: Strudel aus Kraut und Jazz | |
Im Berlin Jazzanova Recording Studio enstand „Valonia“, das neue Album der | |
Band C.A.R aus Köln. Es glänzt mit flirrenden und geisterhaften Tönen. | |
Neue Musik aus Berlin: Mit David Lynch in der Geisterbahn | |
Unheimliche Klangwelten sind Hüma Utku Metier. Ihr neues Album „Dracones“ | |
setzt sich mit Dämonen und Entfremdung auseinander – aber auch mit Liebe. | |
Jamie xx: „Politik inspiriert mich eigentlich zu überhaupt nichts“ | |
Der britische Produzent und DJ Jamie xx geht mit seinem Album „In Waves“ | |
auf Tour. Hier spricht er über Gegenwart, Nostalgie und Partys ohne Drogen. | |
Neue Musik aus Berlin: Unerhört im Club | |
Sich beim Tanz blamieren war noch nie so schön: Impérieux setzt auf seinem | |
Album „Rezil“ Casio-Synthesizer und den ein oder anderen schrägen Ton ein. | |
Operette „Ab in den Ring!“: Zwischen Rave und Commedia dell’Arte | |
Die Operette hat eine subversive Vergangenheit. An der Deutschen Oper | |
Berlin holt das Kollektiv tutti d*amore sie aus der walzerseligen | |
Piefigkeit. | |
Neue Musik aus Berlin: A Darker Summer | |
Auf „Girls Gang“ bewegen sich Dina Summer geschmeidig zwischen Dark-Wave, | |
Synthie-Pop und Post-Punk. Ihr Spiel mit den 80ern klingt düsterer als | |
sonst. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Implodieren, ohne zu zerbrechen | |
Im Januar widmet sich das CTM-Festival wieder der experimentellen Musik, | |
das Konzertprojekt CROC erforscht Verlust und Selbsttranszendenz. | |
Netflix-Doku „Avicii – I’m Tim“: Seine Melodien bleiben für immer | |
Bisher unveröffentlichtes Behind-The-Scenes-Material zeichnet die | |
unvergleichliche Karriere des schwedischen Künstlers Avicii nach. | |
Tarwater-Konzert in Berlin: Ständig in Bewegung | |
Das Duo Tarwater und das Quartett The Morning Stars brachten im | |
Hebbel-Theater Hits und ließen es knistern und knacken. Genaues Hinhören | |
war angesagt. | |
Neue Musik aus Berlin: Mit Nachhall | |
Chikiss ist zurück: Auf „Between Time And Laziness“ verwebt die | |
belarussischen Musikerin Wave, Synth, und Folk. Eine vielseitige Platte, | |
die Trost spendet. | |
Neue Musik aus Berlin: Epischer Aufbau | |
Mit nunaciertem Anschlag und subtilen Akkordvariationen lassen Andrea Belfi | |
und Jules Reidy Schlagzeug auf Gitarre treffen. Eine verzerrt-meditative | |
EP. | |
Neue Musik aus Berlin: In feinstem Stoff | |
Organza Ray haben ihrer neuen Single den wärmenden Namen „I Wear Your Coat | |
Inside Me“ gegeben. Am Sonntag sind sie bei „biegungen“ im ausland zu | |
hören. | |
Debütalbum von Saul: Wenn Mama dich hält | |
Der Flaneur hat’s schwer: „Homecoming“, der Berliner Autor Fabian Saul, | |
debütiert als elektronischer Chansonnier mit einem Soloalbum. | |
Nachruf auf Phil Lesh von Grateful Dead: Der mit dem singenden Bass | |
Er ließ die Grateful-Dead-Idee einfach immer weiterleben. Phil Lesh, der | |
Bassist der legendären US-Avantgarderock-Band, ist 84-jährig gestorben. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Folkig und verzückt | |
Der Kiezsalon kehrt mit Folk in den Prenzlauer Berg zurück, das Trio Extra | |
spielt bei Jazzexzess und fastmusic stellt sein Minimal-Pop-Debüt vor. | |
Neue Musik aus Berlin: Drei Tage im Trio | |
Für das Album „Disparaître“ traf sich das Johannes Brecht Trio zur | |
Jamsession. Das Ergebnis: Spannungsgeladene Synergie zwischen Elektronik | |
und Jazz. | |
Festival Meakusma in Eupen: Wo Bassboxen die Stars sind | |
Um froh zu sein, bedarf es wenig mehr als des Wummerns eines Soundsystems. | |
Eindrücke vom Musikfestival Meakusma im belgischen Eupen. | |
Berlin Atonals Openless: Rhythmen aus dem Jenseits | |
Am Wochenende veranstaltete Berlin Atonal das dreitägige Festival | |
„Openless“. Der Sound war sphärisch, doch viele Fragen blieben offen. | |
Nkisi live bei Berlin Atonals Openless: Die Zukunft des Trommelns | |
Nkisi verbindet kongolesische Musik mit Industrial zu polyrthythmischen | |
Arrangements. Am Samstag performt sie Berlin Atonals Openless Festival. | |
Litauische Musiker*innen in Berlin: Angst vor dem Mond | |
J. G. Biberkopf und Justina Jaruševičiūtė kommen aus Litauen, wohnen in | |
Berlin und machen Musik. Mit ihr reagieren sie auf aktuelle Krisen. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Mehr Wumms auf die Bühne | |
Im sogenannten Humboldtforun wird musikalisch durchgelüftet, bei Hošek | |
Contemporary wird es meditativer, im://about blank ist alles „Tutti | |
Blanci“. | |
Neue Musik aus Berlin: Das Licht bricht sich rund | |
Das Berliner Indietronica-Duo Halo legt mit „In The Company Of No One“ ein | |
funkelnd-flirrendes und doch unaufdringliches Album vor. | |
Neue Musik aus Berlin: Mit Spiel verfugte Zeit | |
Der Komponist Stefan Goldmann taucht auf „Alluvium“ in die Tiefen der | |
Polyrhythmik ein. Das geht assymetrisch zu und erzeugt reichlich | |
Fliehkraft. | |
EM-Fansong aus den Niederlanden: Snollebollekes Schlagermucke | |
Orangefarbene Fan-Massen hüpfen durch die deutschen Innenstädte. Dazu | |
ertönt mit dem niederländischen „Links-Rechts“ – der EM-Song 2024 | |
schlechthin. | |
Neue Musik aus Berlin: Unterwelten, Unterwasser | |
Elektro-Experiment mit Krautrockhauch und Ambient-Wirbel: Das Splitter | |
Orchester legt drei Stücke vor, das längste hat sage und schreibe 68 | |
Minuten. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Die richtige Spannung | |
Drei Abende zum 15. Geburtstag der Agentur Media Loca, eine klassiche | |
Drehleier und das Sonic Pluriverse Festival stehen diese Woche auf dem | |
Programm. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Radikal fürs Leben | |
Revolutionärer Post-Punk, Jazz-Klänge, das Kollektiv Drag Syndrome und die | |
Farbe Pink laden diese Woche in die Berliner Clubs und nach Potsdam. | |
Neue Musik aus Berlin: Kreiseln im Dunkeln | |
Auf seinem Album „Nattdett“ zelebriert Andrea Taeggi die Vorzüge der | |
elektronischen Musik. Eine Platte, die Hall, Echo und Dynamik verschmelzen | |
lässt. | |
Leipziger Musikclub IFZ schließt: Hypezig ist vorbei | |
Der Leipziger Club „Institut fuer Zukunft“ verkündet kurz nach seinem | |
zehnten Geburtstag die Schließung – aus finanziellen und politischen | |
Gründen. | |
Einheitsbrei und Kultur-Sparmaßnahmen: Klick Kultur Kapitalismus | |
Kultur wird immer austauschbarer, gleichzeitig knausern Regierungen bei der | |
Kulturförderung. Das spielt autoritären Kräften in die Hände. | |
Neue Musik aus Berlin: Verästelt und gespenstisch | |
Mit E-Gitarre und Cajón durchstreifen Ale Hop und Laura Robles | |
folkloristische Rhythmen von den Küsten Perus und übersetzen sie in | |
Klangexperimente. |