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# taz.de -- Schwerpunkt Völkermord an den Herero und Nama
Namibia gedenkt des Völkermords: Die unerfüllte Hoffnung auf Reparationen aus…
Vor 117 Jahren endete der deutsche Völkermord an den Herero und Nama. Jetzt
gibt es erstmals einen staatlichen Gedenktag dazu in Namibia.
Anwältin über Abkommen zum Völkermord: „Sie verhandeln über ein Volk, das…
Die Verbrechen des Völkermords der Deutschen an den Herero und Nama sind
bis heute spürbar, sagt Ngutjiua Hijarunguru-Kuṱako. Sie fordern
Reparationen.
Stockende Dekolonisierung: Hamburg zieht sich aus der Verantwortung
Bei der Dekolonisierung der Stadt schneidet Rot-Grün schlecht ab. Symptom
ist die Schließung der renommierten Forschungsstelle zur
Kolonialgeschichte.
Diskussion um eine neue Oper in Hamburg: Opernprojekt auf kolonialem Grund
Statt einer Oper fordern Wissenschaftler:innen am Baakenhöft ein
Dokumentationszentrum. Der Ort spielte für einen Genozid eine
Schlüsselrolle.
Völkermord in Südwestafrika: Die Ethik des Vergleichs
Wie können der Holocaust und der Genozid an Ovaherero und Nama verglichen
werden? Am besten gar nicht, meint Berlin. In Namibia hört man anderes.
Hamburg benennt Straßen um: Erinnerung an die Opfer statt Ehrung der Täter
In Hamburg heißen zwei bislang nach einem Kolonialismus-Profiteur benannte
Straßen künftig nach einem Widerstandskämpfer und einem Kolonialismusopfer.
Wahlen in Namibia: Der ungelöste Völkermordstreit
Die Wahlen in Namibia und Deutschland belasten die Verhandlungen um den
Genozid an den Herero und Nama. Diesem fielen über 110.000 Menschen zum
Opfer.
Staatsministerin Keul über Afrikapolitik: „Das haben wir so nicht kommen seh…
Putsche, Kriege, Fortschritte: Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen
Amt, zieht eine gemischte Bilanz der deutschen Afrikapolitik in den
Ampeljahren.
Grüner Wasserstoff dringend gesucht: Neue Energie aus der alten Kolonie
Deutschland setzt auf Namibia für die Produktion von grünem Wasserstoff.
Bremen beteiligt sich mit einem sinnvollen Bildungsprojekt.
Gedenken an Völkermord an den Herero: Verdeckte Geschichte
Vor 120 Jahren schlugen deutsche Truppen einen Aufstand der Herero brutal
nieder. Ein Gedenken an den Tag des Genozidbefehls ist nicht geplant.
Gedenken an Völkermord: Koloniale Gegenwart
Vor 120 Jahren begann der deutsche Völkermord in Namibia. An die Aktualität
seiner Ursachen hat ein Festakt am Bremer Mahnmal erinnert.
Deutsches Exportgeschäft in Namibia: Kolonialer Wasserstoff
Im Namen des Klimaschutzes setzt Deutschland koloniale Verbrechen fort.
Grüner Wasserstoff aus Namibia sollte nicht Leid und Zerstörung bedeuten.
AfD-Kolonialverbrecherehrung in Namibia: Mit schwarz-rot-goldener Schleife
Ein AfD-Parlamentarier sorgt für diplomatische Spannungen. Der namibische
Botschafter beschwert sich, der NRW-Landtagspräsident distanziert sich.
AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia: Verhöhnung statt Versöhnung
Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in
Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen.
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
Gedenkstreit in der Hamburger Hafencity: Wohnen, wo die Schlächter losfuhren
In Hamburgs Hafencity entstehen Wohnungen – da, wo einst Truppen nach
„Deutsch-Südwest“ verschifft wurden. Historiker fordern daran zu erinnern.
Denkmal für deutsche Soldaten: Verehrte Kolonialverbrecher
Göttingen ehrt noch immer Soldaten der „Schutztruppe“, die in Südwestafri…
Völkermord beging. Die Ratsopposition will eine Umgestaltung des Denkmals.
Regisseur über namibischen Film: „Geschichte auf den Kopf gestellt“
Perivi John Katjavivi hat mit „Under the Hanging Tree“ den ersten
namibischen Film gedreht, der es zu den Oscars geschafft hat.
Völkermordklage gegen Israel in Den Haag: Täter sind schlechte Richter
In Südafrika und Namibia ist man über Deutschlands Arroganz irritiert. Der
deutsche Zeigefinger zeigt sich von seiner hässlichen Seite.
Namibia zu Den Haag: „Schockierende Entscheidung“
Die Bundesregierung steht im Völkermord-Prozess in Den Haag an der Seite
Israels. Namibia übt daran scharfe Kritik – und zieht historische
Parallelen.
Hamburg-Krimi „Tödlicher Schlaf“: Die Verbrechen des Robert Koch
Während Europa um Frauenrechte kämpft, vollzieht Robert Koch in der Kolonie
Deutsch-Ostafrika illegale medizinische Versuche. Das ist nicht erfunden.
Postkoloniales Gedenken: Begrabene Erinnerungen
Was machen wir mit veraltetem kolonialen Gedenken wie dem „Herero-Stein“?
Die Ausstellung „Buried Memories“ startet einen Diskussionsprozess.
NDR-Doku über deutsche Kolonialzeit: Schuldfrage ohne Zwischentöne
Der Film „Deutsche Schuld“ befasst sich mit der Kolonialzeit im heutigen
Namibia. Insbesondere die Rolle der Missionare wird dabei stark
vereinfacht.
Archäologin über koloniale KZs: „Die Hälfte der Internierten starb“
Die Haifischinsel in Namibia barg von 1905 bis 1907 das berüchtigteste
Konzentrationslager Deutsch-Südwestafrikas. Katja Lembke hat es erforscht.
Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus: „Es braucht handfeste Reparationen�…
In Bremen wird immer am 11. August an die Opfer des deutschen Kolonialismus
in Namibia erinnert. Das allein ist zu wenig, finden Kritiker:innen.
Spielfilm „Der vermessene Mensch“: German Kulissenschieber in Namibia
Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei
scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia.
Film über kolonialen Genozid: Für die Haustechnik ist Platz
Nächste Woche kommt der Film „Der vermessene Mensch“ in die deutschen
Kinos. Im Bundestag wurde er vorab präsentiert – mit einigen Irritationen.
Deutscher Völkermord in Namibia: Versöhnungsabkommen vor Gericht
Nachfahren der Opfer des Völkermords in Deutsch-Südwestafrika verklagen
Namibia. Das Abkommen mit Deutschland sei völkerrechtswidrig.
Historiker über koloniale Aufarbeitung: „Ein Kratzen an der Oberfläche“
Der Historiker Jürgen Zimmerer erforscht, wie Hamburg von Völkermord und
Kolonialismus profitiert hat. Dabei stößt er zunehmend auf Widerstände.
Dekolonisierung von Straßennamen Berlin: Kampf gegen das Vergessen
Eine nach Kolonialverbrechern benannte Straße und ein Platz im
„Afrikanischen Viertel“ erinnern nun an den damaligen Widerstand.
Genocide against Herero and Nama: „We know where the land is“
Paramount Chief of Ovahereros explains what's wrong with the Joint
Declaration between Germany and Namibia – and what Hereros and Namas
demand.
Genozid an Herero und Nama: „Wir müssen mit an den Tisch“
Am „Versöhnungsabkommen“ mit Namibia soll wieder verhandelt werden. Der
Paramount-Chief der Herero erklärt seine grundsätzliche Kritik daran.
Völkermord an den Herero und Nama: Versöhnungsabkommen wackelt
In Namibia ist die geplante Versöhnung mit Deutschland umstritten. Die
dortige Regierung will Nachverhandlungen – doch Berlin mauert.
Experte über koloniale Objekte in Museen: „Eine verdrängte Geschichte“
Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker
Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe
erst.
Afrikastein in Berlin-Neukölln: In Stein gehauene Taten
Der „Afrikastein“ in Neukölln ehrt Täter des Genozids an den Herero und
Nama, nicht die Opfer. Nach Jahrzehnten der Kritik soll sich nun etwas
ändern.
Deutsche Kolonialvergangenheit in Afrika: Erbärmliche Gesten
Deutschland wird von der kolonialen Erblast und der eigenen
Gewaltgeschichte eingeholt. Das deutsche Wesen bedarf endlich einer
Genesung.
Provenienzforschung in Braunschweig: Der Patronengurt des Helden
Kaufleute und Militärs stifteten ihrer Stadt gerne erbeutete Trophäen. Das
Museum nimmt jetzt diese historisch sensiblen Bestände ins Visier
Proteste in Namibia: Bernadus Swartbooi bleibt standhaft
In der Reparations-Frage rief er gegen die umstrittene Einigung Namibias
mit Deutschland auf. Seinen rebellischen Ruf hat sich Swartbooi lange
erarbeitet.
Aussöhnungsabkommen mit Namibia: Protest vor Parlament in Windhoek
Am Dienstag sollte das Parlament über die Einigung mit Deutschland
abstimmen. Der Deal ist hochumstritten, auch auf der Straße regt sich
Widerstand.
Coronavirus in Namibia: Schnelle Hilfe jetzt!
Das Coronavirus wütet im namibischen Winter. Zeit für Deutschland, sich an
seine besondere Verantwortung gegenüber Namibia zu erinnern.
Coronakrise in Namibia: Herero-Führer sterben an Covid-19
Die führenden Gegenspieler Deutschlands bei den Verhandlungen mit Namibias
Herero sind an Covid-19 gestorben. Zeit für Solidarität.
UN-Bericht zu strukturellem Rassismus: Wiedergutmachung gefordert
Menschen mit afrikanischer Abstammung werden systematisch benachteiligt.
Dazu legte das UN-Menschenrechtsbüro einen Bericht vor.
Steinmeier, Impfen und die AfD: Die digitale Wanderdüne
Frank Walter Steinmeier will es noch einmal wissen, die AfD bei der
Landtagswahl in Sachsen-Anhalt auch. Und an die Kinder denkt immer noch
niemand.
Völkermord an Herero und Nama: Entschuldigung genügt nicht
Deutschland erkennt den Völkermord an den Herero und Nama in Namibia an.
Was fehlt, ist eine „moralische und materielle Wiedergutmachung“.
Kolonialverbrechen an Herero und Nama: Scharfer Protest
Deutschland erkennt den Völkermord an Herero und Nama an und spricht von
einer Einigung mit Namibia. Herero-Führer lehnen die Vereinbarung ab.
Kolonialverbrechen an Herero und Nama: Deutschland erkennt Völkermord an
Endlich: Nach jahrelangen Verhandlungen erkennt Deutschland den Genozid an
Herero und Nama an. Namibia bekommt Milliarden – und die Bitte um
Vergebung.
Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus: Mahnmal der Arroganz
Der Umgang mit Raubkunst in Museen und die Aufarbeitung des Völkermords in
Namibia zeigen die Halbherzigkeit der kolonialen Erinnerungspolitik.
Hamburgs neokoloniales Buschholz-Projekt: Geschäfte nach dem Völkermord
Hamburg will seine Klimabilanz mit Buschholz aus Namibia aufhübschen. Es
wächst dort, wo Herero lebten – bis die Deutschen sie fast vernichtet
haben.
Genozid an Herero und Nama: Zeit für angemessene Reparationen
Deutschland will die Opfer des kolonialen Völkermordes in Namibia mit 10
Millionen Euro entschädigen. „Nicht annehmbar“, findet Namibia.
Postkoloniale Vernetzung in Afrika: Wo sind die Deutschen?
Auf Einladung des Goethe-Instituts in Kamerun diskutieren afrikanische
Künstler über Kolonialismus. Positionen aus Europa sind nicht dabei.
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