# taz.de -- Staatsministerin Keul über Afrikapolitik: „Das haben wir so nich… | |
> Putsche, Kriege, Fortschritte: Katja Keul, Staatsministerin im | |
> Auswärtigen Amt, zieht eine gemischte Bilanz der deutschen Afrikapolitik | |
> in den Ampeljahren. | |
Bild: Düstere Aussichten in und um Sudan: Vergewaltigungsopfer aus Darfur sitz… | |
taz: Frau Keul, Sudan ist aktuell die größte [1][Flüchtlings-] und | |
[2][Hungerkrise] weltweit und es sieht nicht so aus, als ob sich daran | |
etwas ändert in nächster Zeit. Sie waren kürzlich in der Region – wie haben | |
Sie die Krise wahrgenommen? | |
Katja Keul: Die [3][Krise in Sudan] ist die größte humanitäre Katastrophe | |
derzeit und bekommt nicht die nötige Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. | |
Wir haben über 11 Millionen Flüchtlinge in Sudan und um Sudan herum, allein | |
3 Millionen in den Nachbarstaaten. In Tschad haben wir fast 1 Million | |
Flüchtlinge und es kommen jeden Tag 800 bis 1000 weitere an, überwiegend | |
Frauen und Kinder. Wir konzentrieren uns sehr auf die humanitäre Hilfe. Wir | |
haben als Bundesregierung im April eine große [4][Sudan-Konferenz] mit | |
Frankreich und der EU in Paris gemacht, für humanitäre Unterstützung | |
geworben und dort €244 Millionen zur Verfügung gestellt – inzwischen sind | |
etwa €275 Millionen zusammengekommen. | |
taz: Von der Sudan-Konferenz sollten auch politische Initiativen ausgehen. | |
Da ist nicht wirklich was passiert, oder? | |
Keul: Wir unterstützen Sudans Zivilgesellschaft und geben ihr Raum und eine | |
Plattform. Auch in Paris kamen die zivilen Akteure zusammen und waren sich | |
einig, dass es nach dem Krieg nur eine zivile Lösung geben kann. | |
taz: Wie soll es denn zu einer Nachkriegsordnung kommen? | |
Keul: Das ist ja das große Problem, dass alle | |
Waffenstillstandsverhandlungen nicht geglückt sind. Was teilweise | |
funktioniert, sind kleine lokale Lösungen vor Ort. Aber wir brauchen | |
natürlich einen Waffenstillstand und eine Vereinbarung, dass der [5][Zugang | |
der humanitären Hilfe] problemlos funktioniert. Das ist aktuell nicht der | |
Fall. Es fahren zwar LKWs von Tschad nach Sudan, aber die Seite von | |
Armeechef Burhan hat nach wie vor hohe bürokratische Hürden aufgebaut. Das | |
ist, wo wir im Moment am meisten Druck machen. | |
taz: Woran liegt es, dass man nicht weiterkommt? | |
Keul: Beide [6][Konfliktparteien] – die SAF unter [7][General Burhan] und | |
die RSF unter [8][General Daglo, genannt Hemedti]- sind nicht gewillt, | |
Verantwortung für das Wohl der Bevölkerung zu übernehmen. Beide setzen nur | |
auf ihre militärische Stärke, beide glauben, sie könnten das gewinnen. Es | |
ist auch ein Kampf um die Legitimität und Burhan sieht sich als de facto | |
Präsident, der sich nicht mit Hemedti, einem Milizenführer, an einen Tisch | |
setzen will. | |
taz: L i egt es auch daran, dass es ausländische Unterstützung für beide | |
Seiten gibt? | |
Keul: Es gibt im Laufe des Konflikts immer wieder Unterstützung von | |
externen Akteuren. Das hält diesen Konflikt auch am Leben. Ohne externe | |
Unterstützung wären wir vielleicht schon an einem anderen Punkt. | |
taz: Können Sie Namen nennen? | |
Keul: Russland und Iran sollen [9][Waffen an die SAF] geliefert haben. Es | |
gibt aber auch Berichte, dass [10][die Vereinigten Arabischen Emirate | |
Waffen an die RSF liefern]. Wir können diese Berichte nicht bis ins letzte | |
Detail überprüfen. Aber natürlich sprechen wir international deutlich an, | |
dass der Druck auf die Konfliktparteien von allen Seiten kommen muss und | |
dass es die Aussicht auf Frieden nicht verbessert, wenn externe Akteure | |
mitmischen. Wir sprechen das immer wieder an, weil wir glauben, dass das | |
eine gewisse Wirkung hat. | |
taz: Wie groß schätzen Sie die Gefahr ein, dass der Konflikt sich ausweitet | |
– über Flüchtlinge Richtung Tschad, Richtung Südsudan? | |
Keul: Diese Gefahr besteht. Deswegen ist es wichtig, dass wir weiterhin | |
diese Nachbarstaaten humanitär unterstützen. In Tschad kooperiert die | |
Regierung mit den internationalen Organisationen, den Menschen wird dort | |
eine Perspektive aufgebaut; man geht davon aus, dass sie nicht | |
zurückkehren. In Südsudan haben wir eine sehr instabile Lage. In Äthiopien | |
gibt es bereits interne Konflikte, die sich durch weitere Fluchtbewegungen | |
verstärken können. Die äthiopische Seite [11][macht sich Sorgen] über | |
Waffen, die in die Konfliktgebiete gelangen könnten. | |
taz: Die Sahelregion ist insgesamt sehr instabil geworden. Es gab die Reihe | |
von Putschen in Mali, Burkina und Niger, und auch den Sudankrieg. Im | |
Vergleich zu vor drei Jahren ist die Region heute viel ungemütlicher für | |
internationale Zusammenarbeit, oder? | |
Keul: Den Konflikt in Sudan haben wir vor drei Jahren so nicht haben kommen | |
sehen, im Gegenteil: Es gab damals noch ganz viel Hoffnung. Im Sahel war es | |
auch vor drei Jahren schon nicht einfach. [12][Meine erste Dienstreise in | |
dieser Funktion ging nach Mali], und dort mussten wir feststellen, dass die | |
beabsichtigte Zusammenarbeit so nicht mehr fortgeführt werden konnte. Wir | |
hatten versucht, Fehler, die möglicherweise in Mali gemacht wurden, [13][in | |
Niger zu vermeiden]: nicht mit so einem großen militärischen Fußabdruck | |
dort agieren, sondern mobiler, kleiner, zurückhaltender, und das hatte ja | |
auch erste Erfolge gezeigt, so dass der [14][Putsch in Niger] in der Tat | |
für uns überraschend war. | |
taz: Würden Sie rückblickend sagen, dass von deutscher Seite bestimmte | |
Fehler gemacht wurden oder es Versäumnisse gab, ohne die jetzt die | |
Situation eine andere wäre? | |
Keul: Wir handeln als Deutschland ja immer im Rahmen der EU und der UN, das | |
war auch in Mali so, aber natürlich muss man sich Gedanken machen. Wenn man | |
sich erinnert, wie groß die Unterstützung in Mali war im Januar 2013, als | |
die Franzosen intervenierten, um Mali gegen Islamisten zu unterstützen: Da | |
gab es eine ganz andere Stimmung, man hat die Franzosen [15][begeistert | |
empfangen], und wenn man sieht wo wir jetzt gelandet sind – da kann nicht | |
alles richtig gelaufen sein. Wir haben vielleicht die Sensibilität dieser | |
Staaten, wenn es um ihre Souveränität geht, gerade im Sicherheitsbereich, | |
nicht immer ausreichend ernst genommen. Zugleich waren die Erwartungen | |
beider Seiten aneinander vielleicht zu hoch | |
taz: Hat sich Deutschland zu eng an Frankreich orientiert? Das waren ja vor | |
allem Putsche gegen die französische Präsenz und gegen die französische | |
Rolle. | |
Keul: Vielleicht hat man es sich zu bequem gemacht und es in den | |
Verantwortungsbereich der Franzosen gelegt, dort die Strategien | |
festzulegen. Das Spiel, was die Malier mit uns immer spielen wollten – die | |
Franzosen sind die Schlechten und wir sind die Guten – das haben wir nie | |
mitgespielt und ich habe auch immer deutlich gemacht, wir lassen uns nicht | |
als Europäer gegeneinander ausspielen. Aber untereinander müssen wir uns | |
schon fragen: Hätten wir uns anders einbringen können? Ich glaube, dass das | |
[16][auch für Frankreich ein großer Einschnitt] war und wir in Zukunft | |
gemeinsam überlegen müssen, wie wir uns europäisch noch einiger aufstellen | |
und gemeinsam die Strategien beschließen. | |
taz: In Tschad ist Frankreich militärisch präsent, aber es wurde vor gar | |
nicht so langer Zeit [17][der deutsche Botschafter rausgeschmissen], weil | |
er die Regierung kritisiert hatte. Jetzt ist wieder ein Botschafter da – da | |
bleibt man doch sehr eng an der französischen Politik. | |
Keul: Ich bin sehr froh, dass wir jetzt wieder einen Botschafter in Tschad | |
haben, das ist extrem wichtig gerade jetzt, wo wir bei der humanitären | |
Hilfe so viel zusammenarbeiten. Wir werden demnächst hoffentlich auch | |
wieder einen Botschafter Tschads in Berlin haben. Tschad ist ein Partner, | |
mit dem wir zusammenarbeiten können und der mit uns zusammenarbeiten will. | |
Was den demokratischen Prozess betrifft, muss man es sicher nicht | |
schönreden, aber zumindest haben sie den Anspruch, ihre Transition zu Ende | |
zu bringen und Wahlen durchzuführen. | |
taz: Für wie wichtig halten Sie [18][die Rolle Russlands] in dieser ganzen | |
Entwicklung? | |
Keul: Fast im ganzen Sahel haben wir gesehen, dass Russland versucht, | |
Einfluss zu nehmen, mit Desinformationskampagnen und auch militärisch. | |
taz: Und in Sudan? Da hat Russland kürzlich sein [19][Veto im | |
UN-Sicherheitsrat] gegen eine Resolution zum Schutz der Zivilbevölkerung | |
eingelegt. | |
Keul: Das ist verheerend, weil die Zivilbevölkerung in Sudan unermessliches | |
Leid erfährt und Russland sich hier den grundlegendsten Prinzipien | |
widersetzt. Es ist nicht überraschend, aber das Zeichen ist katastrophal | |
für die vielen notleidenden Menschen. | |
taz: Ein Thema, das wichtig ist für die Wahrnehmung Deutschlands in Afrika | |
und bei dem Sie in den letzten drei Jahren viel unternommen haben, ist die | |
Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit. Würden Sie sagen, diese Aufgabe | |
ist jetzt erfolgreich erledigt? | |
Keul: Auf keinen Fall. Diese Aufgabe ist nicht erledigt, diese Aufgabe wird | |
uns immer begleiten. Aufarbeitung von Geschichte ist ja etwas anderes als | |
einen Schlussstrich zu ziehen. An vielen Stellen sind wir vorangekommen, | |
und an vielen Stellen stehen wir noch am Anfang. Das bleibt eine | |
Herausforderung, die aber auch sehr viel Hoffnung für die Zukunft macht, | |
weil es eben kein Blick nur in die Vergangenheit ist. | |
taz: Wo sind Sie besonders gut vorangekommen? | |
Keul: Ein Schwerpunkt war [20][Tansania]. Wir haben jetzt die | |
[21][Ausstellungseröffnung zur deutsch-tansanischen Geschichte] am 28. | |
November in Berlin. Das ist ein Erfolg, weil dort Deutsche und Tansanier | |
gemeinsam entscheiden, was ausgestellt wird und wie ausgestellt wird. Dann | |
haben wir Fortschritte gemacht bei der Provenienzforschung. Bei „human | |
remains“, bei menschlichen Gebeinen, haben wir heute viel mehr | |
Informationen. Vor drei Jahren war die Schätzung noch, dass bei 80 Prozent | |
aller Gebeine die Herkunft nicht zu ermitteln ist, jetzt sind wir nur noch | |
bei 40 Prozent. Ich habe dieses sensible Thema mit den Regierungen | |
angesprochen, sowohl in Tansania als auch [22][in Kenia] als auch [23][auf | |
den Salomonen und in Papua-Neuguinea]. Die Regierung in Tansania hat wenig | |
Interesse an diesem Thema gezeigt. Kenia ist offener. Bei Namibia hatte es | |
ja ohnehin bei Vorgängerregierungen Rückführungen von menschlichen Gebeinen | |
gegeben, weitere werden folgen. | |
taz: In manchen Ländern sind diejenigen, die am stärksten unter der | |
Kolonialherrschaft gelitten haben, nicht unbedingt die, die jetzt am | |
meisten politischen Einfluss haben, und die Regierungen hören ihnen auch | |
nicht immer besonders gut zu. Ist das ein Problem? | |
Keul: Es ist nicht ungewöhnlich, dass es zwischen Zivilgesellschaft und | |
Regierung Differenzen gibt. Ich habe auch immer wieder der | |
Zivilgesellschaft auch hier in Deutschland vermittelt, wir können als | |
Bundesregierung nicht eine legitime souveräne Regierung eines afrikanischen | |
Staates ignorieren oder umgehen. | |
taz: Aber mit Namibia hat das ja nicht funktioniert. Da gab es ja mit der | |
[24][„Gemeinsamen Erklärung“ von 2021] ein Abkommen, dann doch wieder | |
nicht, weil in Namibia der [25][Widerstand außerhalb der Regierung] zu groß | |
war. | |
Keul: Die Verhandlungen mit Namibia sind noch nicht abgeschlossen. Aber wir | |
sind uns mit der namibischen Seite einig, dass wir sie schnell zu einem | |
Abschluss bringen wollen Die Gespräche, die wir führen, laufen konstruktiv | |
und in guter Atmosphäre. Wir sind fest entschlossen, weiter am | |
Versöhnungsprozess mit Namibia zu arbeiten, auch mit dem Ziel, dass der | |
Bundespräsident dort die Bitte um Vergebung wird aussprechen können. | |
taz: In Kamerun waren Sie demgegenüber intensiv mit der Zivilgesellschaft | |
im Austausch, mit den Nachfahren des 1914 von den Deutschen hingerichteten | |
Bürgerrechtlers [26][Manga Bell]. Sie waren 2022 auf seiner | |
Hinrichtungsstätte in Kamerun und [27][haben da gesagt], Sie wollen den | |
Erwartungen von dort zuhören. Welchen Erwartungen können Sie entsprechen, | |
und welchen nicht? | |
Keul: Durch die Rede am Hinrichtungsort haben wir klargemacht, dass wir | |
Manga Bell und seinen Mitstreiter Ngoso Din politisch rehabilitieren. | |
Anerkennung von Unrecht war den Nachfahren sehr wichtig im Hinblick auf die | |
Wiederherstellung der Würde, das ist das Kernanliegen. Darüber hinaus haben | |
wir unterstützt, dass die [28][Ausstellung über Manga Bell aus Hamburg] | |
nach Kamerun gekommen ist, [29][ich habe sie in Yaounde Anfang des Monats | |
eröffnet]. Sie ist jetzt anders als die Ausstellung in Hamburg, sie | |
beschäftigt sich mit der [30][Entstehung des Staates Kamerun], und | |
verbindet die Ausstellung von historischen Objekten mit zeitgenössischer | |
Kunst. Das ist auch eine Erwartung Kameruns an uns. Die kamerunische Jugend | |
ist sehr interessiert an deutscher Kultur, das größte Interesse an der | |
deutschen Sprache in Afrika gibt es in Kamerun, es gibt Interesse an | |
zivilgesellschaftlichem Austausch und natürlich auch an wirtschaftlichen | |
Investitionen.. Das Goethe-Institut betreut in Kamerun sechs Schulen mit | |
verstärktem Deutschunterreicht, davon profitieren viele kamerunische | |
Kinder. | |
taz: Als Bundesregierung könnten Sie ja auch die Arbeitsmigration | |
erleichtern, Kamerunern mehr Zugang geben zu Deutschland. Es gibt dazu | |
Abkommen mit einigen Ländern, aber Kamerun ist nicht dabei. | |
Keul: Wir haben etliche Gesetzesänderungen zur Fachkräfteeinwanderung | |
vorgenommen, das gilt für alle Staaten, auch für Kamerun. Die Kapazitäten | |
der [31][Botschaft in Yaounde] werden aufgestockt, wir digitalisieren | |
unsere Visaverfahren und verlagern immer mehr Visumsbearbeitung ins | |
Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten in Brandenburg.. Aber klar, wir | |
können noch besser werden, etwa bei den Studentenvisa. Das ist ein Prozess, | |
und das geht nicht von heute auf morgen. | |
taz: Würden Sie sagen, dass Ihre Arbeit im Bereich der kolonialen | |
Aufarbeitung auch in Deutschland etwas vorangebracht hat? Gibt es jetzt | |
mehr Bewusstsein, mehr Offenheit? | |
Keul: Ich würde jetzt gerne sagen, dass wir in diesen drei Jahren das Land | |
aufgerüttelt haben, das wäre schön. Ich glaube, das braucht noch ein | |
bisschen. Aber man kann das Rad nicht mehr anhalten oder zurückdrehen. Ich | |
sehe es auch als meine Aufgabe, weiterhin über das Thema zu sprechen. Ich | |
stelle fest, dass [32][das Thema „human remains“] die Leute aufrüttelt. Das | |
ist auch eine ganz wichtige Erwartung gerade der Nachfahren in Afrika, die | |
sagen: Warum wisst ihr da so wenig drüber in Deutschland? | |
26 Nov 2024 | |
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