# taz.de -- Kolonialismus | |
Filmemacher Steyerl und Radynski: „Eher ein fraktaler Kolonialismus“ | |
Hito Steyerl und Oleksiy Radynski über Verstrickungen russisch-deutscher | |
Gasgeschäfte und ihr Kunstprojekt „LEAK. Das Ende der Pipeline“ in Leipzig. | |
Nordischer Western mit Mads Mikkelsen: Mann gegen Natur | |
„King’s Land“ erzählt in imposanten Bildern von der Urbarmachung der | |
dänischen Halbinsel Jütland. In der Hauptrolle ist Mads Mikkelsen. | |
Koloniale Gewalt in Chile: Das Gebäude und sein Salpeter | |
Eine Hamburger Ausstellung beleuchtet, wie „Salpeterbaron“ Henry Sloman, | |
Erbauer des Hamburger Chile-Hauses, zu Reichtum kam. | |
Gedenkstreit in der Hamburger Hafencity: Wohnen, wo die Schlächter losfuhren | |
In Hamburgs Hafencity entstehen Wohnungen – da, wo einst Truppen nach | |
„Deutsch-Südwest“ verschifft wurden. Historiker fordern daran zu erinnern. | |
Autor über globale Verflechtungen: „Man muss die Wörter schreien“ | |
Er will Sprache entfesseln und schreibt über modernen | |
Rohstoff-Kolonialismus: Fiston Mwanza Mujila gastiert beim Hamburger | |
Literaturfest „Europa 24“. | |
Filmfestspiele in Cannes: Was einen in der Stadt hält | |
Cannes Cannes 10: Diskrete Einblicke in das Leben in Mumbai auf den | |
Filmfestspielen. Und Ratlosigkeit im Wettbewerb. | |
Hamburg rührt an unbequemem Erbe: Dekolonisierung jetzt mit Konzept | |
Wissen komplettieren, Schuld anerkennen, die Opfer berücksichtigen: Hamburg | |
legt ein „Erinnerungskonzept“ zum Kolonialismus vor. | |
Kurator über Kolonialismus: „Hamburg war ein Knotenpunkt“ | |
Beim Festival „DIGGAHH“ in Hamburg geht es um die Hinterlassenschaften des | |
Kolonialismus. Wie wirksam die bis heute sind, erklärt Mèhèza Kalibani. | |
Gewaltsame Proteste in Neukaledonien: Polizei räumt Straße zum Airport | |
Sechs Nächte halten die Unruhen in dem Überseegebiet schon an. Der | |
Vertreter der französischen Regierung droht mit Razzien in den | |
Protesthochburgen. | |
Eskalation in Neukaledonien: Am Rande eines Bürgerkriegs | |
Die gewaltsamen Ausschreitungen halten an – trotz des Notstands. Die | |
Pariser Regierung schickt Militär und blockiert das soziale Netzwerk | |
Tiktok. | |
Erinnerung an die Sklaverei: Licht in die Dunkelheit bringen | |
In Westafrika entstehen zunehmend Erinnerungsorte und Museen, wo engagierte | |
Einheimische die historische Sklaverei erfahrbar machen. Zwei Ortsbesuche. | |
Erinnerung an die Sklaverei: Wiedergutmachung im Fokus | |
Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es offensive Forderungen nach | |
Reparationen für die historische Sklaverei. Die Debatte wird global lauter. | |
Buch über postmoderne Theorie: Von Paris nach Algier | |
Der Ideengeschichtler Onur Erdur untersucht in Porträts von Pierre Bourdieu | |
bis Jacques Rancière die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie. | |
Koloniales Erbe in Göttingen: Brot und Bier für deutsche Truppen | |
Eine Ausstellung im Städtischen Museum schlägt den Bogen von Lokalhistorie | |
bis deutscher Kolonialzeit in China. Auslöser war ein besonderer Nachlass. | |
Kolonialismus und Aufarbeitung: „Erinnerung muss solidarisch sein“ | |
Das Projekt „Kolonialismus erinnern“ präsentiert sein Erinnerungskonzept | |
für Berlin. Kultursenator Joe Chialo nennt es nur „eine solide Grundlage“. | |
Gedenkstätten-Leiterin über Claudia Roth: „Man muss behutsam vorgehen“ | |
Elke Gryglewski, Leiterin einer KZ-Gedenkstätte, kritisiert Claudia Roths | |
Ideen zur Erinnerungspolitik. Deren Paradigmenwechsel sei kontraproduktiv. | |
Kunst und Kolonialismus in London: Verwobene Vergangenheit | |
Eine Ausstellung in der Royal Academy in London zeigt, wie sich | |
Kolonialismus in der Kunst von 1768 bis heute abbildet. Sie ist nicht nur | |
düster. | |
Kritik an Postkolonialen Theorien: Revanchistischer Kulturkampf | |
Kritik an postkolonialen Theorien hat Konjunktur. Sie mäandert zwischen | |
Bauchgefühl und revanchistischer Identitätspolitik. Zeit für eine | |
Verteidigung. | |
Postkolonialismus und Shoah-Forschung: Wege aus der Dichotomie | |
Seit dem 7. Oktober tobt ein Pingpong der Vorwürfe: „Ihr seid Antisemiten“ | |
versus „Ihr seid Rassisten“. Ein Plädoyer für mehr Differenzierung. | |
Auf Schokoladenreise durch die Schweiz: Schroffe Berge, zarter Schmelz | |
Die Schweiz ist für ihre Schokolade bekannt, dabei hatte sie nie Kakao | |
produzierende Kolonien. Was ist ihr süßes Geheimnis? | |
Nach Wahlen in Senegal: Der Traum von Afrikas Linken lebt | |
Statt Militärputsch reicht Senegal auch die Wahlurne: Der neue Präsident | |
Faye steht für eine Befreiung von neokolonialen Abhängigkeiten. | |
Buch über Rassismus im Sport: Wie weiß ist der Ball? | |
In seinem Buch „Spielfeld der Herrenmenschen“ schaut der Sportjournalist | |
Ronny Blaschke, wo sich heute Rassismus und Kolonialismus im Fußball | |
zeigen. | |
Historiker über Gebeine in Uni-Archiven: „In den Kolonien gestohlen“ | |
Die Uni Göttingen gibt menschliche Überreste an die Republik Palau zurück. | |
Wie sie in Göttinger Sammlungen gelangten, erklärt Christian Vogel. | |
Drei Epochen Raubkunst: Die Einzigartigkeit des Unrechts | |
Das Berliner Humboldt Forum zeigt eine Ausstellung über Raubkunst aus drei | |
Epochen. Das beeindruckt, neigt aber zur Relativierung der Geschichte. | |
Gangs vertreiben Henry-Regierung: Haiti braucht eine Zäsur | |
Nach der Machtübernahme krimineller Banden ist Haitis Ministerpräsident | |
zurückgetreten. Das Land braucht einen Neuanfang, finanziert vom globalen | |
Norden. | |
„Völkerschauen“ in Hagenbeck's Tierpark: 150 Jahre ungesühnt | |
Am 11. März 1874 begannen die rassistischen „Völkerschauen“ im Hamburger | |
Zoo Hagenbeck. Bis heute verweigert der Tierpark die Aufarbeitung. | |
Holocaust und Kolonialismus: Die Mythen der Anderen | |
Ein Blick auf deutsche Befindlichkeiten von Togo aus: Beobachtungen bei | |
einer Tagung zur Erinnerungskultur an der Universität Lomé. | |
Vergessene Schätze im Museum: Da schlummert so einiges | |
In vielen Museen gibt es Schätze, die noch nie ausgestellt wurden. Schuld | |
daran sind Zeitmangel und fehlendes Personal. Was da wohl noch lagert? | |
Jemen, Huthis und der Kolonialismus: Seewege schützen reicht nicht | |
Internationales Militär will die Seewege zwischen Europa und Asien | |
schützen. Eine Wiederherstellung der Staaten Somaliland und Südjemen sollte | |
folgen. | |
Texte aus dem Afrika-Magazin 2024: Transcontinental | |
Die taz Panter Stiftung bringt Journalist:innen aus Afrika zu Debatten | |
nach Berlin und Brüssel. Brücken bauen zwischen Kontinenten. | |
Graffitikünstler Docta über Afrika: „Das Recht, frei zu sein“ | |
Docta ist einer der bekanntesten Graffitikünstler Afrikas. Der Kontinent | |
müsse Verantwortung für sich übernehmen, sagt er. | |
Berliner Straßenumbenennung: Weg mit den kolonialen Spuren | |
taz-Serie „Was macht eigentlich …“: In Berlin sollen Straßen mit | |
antisemitischen, rassistischen oder kolonialen Bezügen umbenannt werden. | |
Israelfeindlichkeit im Westen: Groteske Toleranz | |
Die Ereignisse des 7. Oktober markieren eine Zeitenwende – auch für Linke. | |
Wie der Hamas-Terror gegen Israel das Bewusstsein des Westens verändert. | |
Tagung in Bremen: Kolonialismus und Meer | |
Dekolonisation betrifft alle Gesellschaftsbereiche. Eine Tagung betrachtet | |
die Rolle der Küstenregionen für den Kolonialismus und seine Überwindung. | |
Deutsche Kolonialverbrechen in Tansania: „Sorry“ allein reicht nicht | |
Steinmeier hat für Kolonialverbrechen um Entschuldigung gebeten. Nun geht | |
es um Rückgaben – auch von menschlichen Überresten. | |
Roman von Emily St. John Mandel: Vorsicht vor Zeitreisen | |
Der aktuelle Roman von Emily St. John Mandel ist, wie die Autorin selbst | |
nahelegt, leicht neben der Spur. Doch er ist auch von Lebensfreude | |
getragen. | |
Nachruf auf Philosoph Enrique Dussel: Denker der Transmoderne | |
Enrique Dussel beeinflusste über Generationen die Debatten um linke Theorie | |
und Praxis. Am Sonntag starb er in Mexiko-Stadt. Ein Nachruf. | |
Postkoloniales Gedenken: Begrabene Erinnerungen | |
Was machen wir mit veraltetem kolonialen Gedenken wie dem „Herero-Stein“? | |
Die Ausstellung „Buried Memories“ startet einen Diskussionsprozess. | |
Erinnerungskulturen im 21. Jahrhundert: Streifzüge durch das Gedenken | |
„Gewalt und Gedächtnis“ heißt das neue Buch der Historikerin Mirjam Zadof… | |
Sie sucht nach gemeinsamen Erzählungen in der globalen Erinnerung. | |
Kolonialverbrechen in Tansania: Ein Signal, aber noch keine Politik | |
Steinmeier hat in Tansania die richtigen Worte gefunden. Jetzt muss es | |
Deutschland um konkrete Verhandlungen gehen – auch um Reparationen. | |
Steinmeier besucht Tansania: Kurztrip in die eigene Geschichte | |
Zu Halloween klopfen deutsche Politiker an Afrikas Türen. Sie wollen | |
Rohstoffe kaufen, Migranten zurückgeben und ein bisschen Vergangenheit | |
bewältigen. | |
Die Wahrheit: Olympische Schlafanzüge | |
Das seltsame Kricket-Spiel der Engländer wird nach über 100 Jahren wieder | |
olympisch. Muss das wirklich sein? | |
Dekolonisierende Ausstellung: Bitteres Erinnerungsprojekt | |
Die US-amerikanische Künstlerin Rajkamal Kahlon stellt in Hamburg aus. Sie | |
deckt Kontinuitäten kolonialer Gewalt auf. | |
Zu Besuch beim Maskentanz: Eine breite Unterlippe riskieren | |
Die Inuit-Performerin Elisabeth Heilmann Blind teilt ihr Wissen über den | |
traditionellen grönländischen Maskentanz mit anderen. Ein Selbstversuch. | |
Museumschefin über Postkolonialismus: „Historie ist nicht unantastbar“ | |
Multiperspektivisches Denken: Das Ostfriesische Landesmuseum und das | |
Deutsche Marinemuseum kartieren (post-)koloniale Erinnerungen im | |
Nordwesten. | |
Hamburger Ausstellung über Sami-Kultur: Verzweifelte Selbstermächtigung | |
Die Ausstellung „Sami Horizonte“ in Hamburgs ethnografischem Museum erzählt | |
von nordischem Kolonialismus. Was fehlt, sind dessen aktuelle Ausprägungen. | |
Archäologin über koloniale KZs: „Die Hälfte der Internierten starb“ | |
Die Haifischinsel in Namibia barg von 1905 bis 1907 das berüchtigteste | |
Konzentrationslager Deutsch-Südwestafrikas. Katja Lembke hat es erforscht. | |
Brics-Vorgänger Bündnisfreie Staaten: Die Welt neu sortiert | |
Die Bündnisfreien Staaten riefen in den 1970er Jahren nach einer „Neuen | |
Weltwirtschaftsordnung“. Sie waren die Vorgänger der Brics. | |
Restitution nach Tansania: Kolonialgeschichte in den Knochen | |
Deutschland will Gebeine getöteter antikolonialer Kämpfer an Tansania | |
zurückgeben. „Endlich, nach über 100 Jahren“, freut sich ein Enkel. |