# taz.de -- Schwerpunkt Fidel Castro | |
Ralf Sotscheck: Zündeln wie Che Guevara | |
Muhammad Ali war bloß Achtel-Ire, Che Guevara dagegen ein Viertel-Ire mit | |
einst glücksbringendem Feuerzeug. Wer bietet mehr? | |
Kubas frustrierte Jugend: Mangel im Paradies | |
Hinter der karibischen Postkartenkulisse verbirgt sich eine kaputte | |
Wirtschaft und eine restriktive Regierung. Junge Menschen wandern aus. | |
Kuba legalisiert Ehe für alle: Ein kluger Schachzug des Regimes | |
Das Referendum macht das Leben auf Kuba für queere Personen ein bisschen | |
besser. Ein billiger Punkt für das Regime – ein Tiefpunkt für die | |
Opposition. | |
Proteste in Kuba: Inselstaat am Wendepunkt | |
Kubas Präsident Díaz-Canel enttäuscht mit seiner Politik der harten Hand | |
die junge Bevölkerung. Sie fordert konstruktiven Dialog – und mehr | |
Freiheit. | |
Kubanischer Künstler über Proteste: „Kuba droht ein Bürgerkrieg“ | |
Der Protest markiert eine Zäsur, sagt Michel Matos von der | |
Künstler-Protestbewegung San Isidro. Dem Präsidenten wirft er Verbrechen | |
vor. | |
Proteste auf Kuba: Der Tabubruch | |
Fidel Castro suchte 1994 den Dialog mit unzufriedenen DemonstrantInnen. Der | |
neue Machthaber Miguel Díaz-Canel setzt auf Repressionen. | |
Ende der Castro-Ära in Kuba: Der gescheiterte Erneuerer | |
Raúl Castro ist nach fünfzehn Jahren an der Macht abgetreten. Er wollte | |
Kuba vorsichtig reformieren – und hinterlässt ein wirtschaftliches | |
Desaster. | |
Kubas Kommunistische Partei: Präsident wird Parteivorsitzender | |
Miguel Díaz-Canel ist zum neuen Vorsitzenden der KP gewählt worden. Er | |
tritt damit die Nachfolge von Raúl Castro an – inmitten einer schweren | |
Wirtschaftskrise. | |
Politische Agenda von Diego Maradona: Flexibler Rebell | |
Maradona präsentierte sich als Fürsprecher der Armen und Freund populärer | |
linker Staatsführer. Hinter diesem Bild verbergen sich einige Widersprüche. | |
Prager Frühling und Kuba: Castros Machtmanöver | |
Kubas Revolutionsführer Fidel Castro hielt im August 1968 eine | |
bemerkenswerte Rede zum Einmarsch in Prag. Sie spaltete die Linke – auch in | |
Kuba. | |
Beratungen über neue Verfassung in Kuba: Privateigentum und Ehe für alle | |
Das kubanische Parlament billigt das Kabinett des neuen Präsidenten Miguel | |
Díaz-Canel. Und es beginnt mit Beratungen über eine umfassende | |
Verfassungsreform. | |
Exilkubaner Luis Posada Carriles tot: Ein Leben gegen Fidel Castro | |
Luis Posada Carriles hieß einer der glühendsten Feinde Fidel Castros. Der | |
für Bombenanschläge verantwortliche Ex-CIA-Mann ist nun gestorben. | |
Kommentar Das Ende der Ära Castro: Weder Charisma noch Aufbruch | |
Miguel Díaz-Canel wird Präsident. Doch der Neue steht für das alte Kuba. | |
Für Kontinuität sorgt aber auch ein anderer: Donald Trump. | |
Raúl Castro wird als Staatschef abgelöst: Kuba ganz ohne Castro | |
Das Ende einer Epoche: Der letzte Castro tritt ab und wird durch Miguel | |
Díaz-Canel ersetzt. Was heißt das für die krisenerprobten Kubaner? | |
Hörspiel „Der Verleger“: Millionär und Attentäter | |
Giangiacomo Feltrinelli starb 1972 bei dem Versuch, einen Strommast zu | |
sprengen. Ein Hörspiel bei BR3 über eine rätselhafte Person. | |
Sport weißer reicher Männer: Ausgerechnet Golf | |
Unser Autor ist ein Linker und liebt das Spiel der Bonzen. Warum Golf den | |
schlechten Ruf als Snobsport nicht verdient hat. | |
Porträt einer kubanischen Revolutionärin: Rebellin, Mythologin, Forscherin | |
Natalia Bolívar Aróstegui hat die kubanische Revolution von innen erlebt. | |
Bis heute widmet sie sich der Kultur der afrokubanischen Religionen. | |
Befreiungstheologe über Bußschweigen: „Ich musste gehen oder rebellieren“ | |
Der Vatikan verpasste Leonardo Boff vor 30 Jahren einen Maulkorb. Das | |
machte ihn weltweit bekannt. Was macht er heute? | |
Kuba im Wandel: Endlich Shopping | |
Der Tod von Fidel Castro machte es besonders deutlich: Kuba wandelt sich. | |
Der Kapitalismus pirscht sich an. Zeit für eine Einkaufstour. | |
Prominachrufe von Promis: „Ich bin komplett im Arsch“ | |
Cohen, Lustig, Limbach, Castro, Berger: Nur einige bekannte | |
Persönlichkeiten, die 2016 gestorben sind. Wir haben Prominente um Nachrufe | |
gebeten. | |
Nach dem Tod von Castro: Keine Fidel-Parks in Kuba | |
Der letzte Wille des Revolutionsführers war es, dass es keinen Personenkult | |
um ihn geben soll. Das Parlament in Havanna verabschiedete jetzt ein | |
entsprechendes Gesetz. | |
Kolumne Afrobeat: Afrikas geliebter Fidel | |
Castros Hilfe im Kampf gegen rassistische Regime prägte den Kontinent. | |
Afrika heute wäre ohne Kubas Politik des militärischen Eingreifens nicht | |
denkbar. | |
Die Wahrheit: Reif oder unreif für die Insel | |
Viele Zeitgenossen ziehen sich zurück. Um Auf- und Ausbrechende zu beraten, | |
stellen wir mehr oder minder zufällig gewählte Inseln vor. | |
Brief eines Kubaners nach Castros Tod: „Fidel hat jungen Leuten nie vertraut�… | |
Unser Autor verdankt Fidel Castro sein Studium, sein Haus und das Leben | |
seiner Mutter. Dennoch kann er nicht um ihn weinen. | |
Abschied von Fidel Castro: „Adiós Comandante“ | |
Zahlreiche Staats- und Regierungschefs erweisen Kubas Ex-Präsident die | |
letzte Ehre. Für seine Schattenseiten ist bei der Feier kein Platz. | |
Die Gesellschaftskritik: Endlich mal danebengegriffen | |
Kanadas Premierminister Justin Trudeau blamiert sich mit einem übereifrigen | |
Nachruf auf Fidel Castro. Die Netzgemeinde reagiert satirisch. | |
Wirtschaftsbeziehungen USA und Kuba: Annäherung auf Abruf | |
Donald Trump droht die gerade erst begonnene Entspannung zwischen Kuba und | |
den Vereinigten Staaten zu beenden. | |
Essay zum Tod des Revolutionsführers: Die zwei Gesichter des Fidel | |
Fidel Castro hätte ein Christus der Menschheitsgeschichte werden können. Er | |
war dahin unterwegs – doch wählte er schließlich die Unfreiheit. | |
Gregor Gysi zum Tod von Castro: „Ich ging ihm bis zum Bauchnabel“ | |
Linke-Politiker Gregor Gysi über sein Treffen mit Fidel Castro im Jahr 1991 | |
– und was vom Comandante bleibt. Mal abgesehen von der beeindruckenden | |
Körpergröße. | |
Hans-Christian Ströbele zu Castros Tod: „Wir haben die Revolution idealisier… | |
Die Meinungsfreiheit muss erhalten werden – auch in revolutionären Zeiten: | |
der Bundestagsabgeordnete Hans- Christian Ströbele zum Tod von Fidel | |
Castro. | |
Kommentar Fidel Castros Tod: Fidel bleibt Kuba | |
Castro hat es geschafft, einen Machtapparat aufzubauen, der sich auch ohne | |
ihn selbst zu erhalten weiß. Das ist das Erbe, das jetzt auf Kuba lastet. | |
Exil-Kubaner in den USA: Freudenfest in Miami | |
Miamis Bürgermeister lässt für Feierlichkeiten anlässlich Castros Todes | |
Straßen sperren. Viele Exil-Kubaner feiern, andere sind nachdenklich. | |
Reaktionen auf Castros Tod: Gemischte Gefühle | |
Fidel Castro stürzte einen Diktator und baute ein sozialistisches Kuba auf. | |
Sein Tod scheidet die Geister. Die einen sind bestürzt, andere reagieren | |
erleichtert. | |
Nachruf auf Fidel Castro: Kubas maximo Polarisierer | |
„Die Geschichte wird mich freisprechen“, war einer der markigen Sätze von | |
Fidel Castro. Mit seinem Tod ist es nun an den Kubanern, darüber zu | |
urteilen. | |
Kubas Revolutionsführer: Fidel Castro ist tot | |
Der frühere kubanische Staatschef Fidel Castro ist am Freitagabend im Alter | |
von 90 Jahren gestorben. Er regierte die sozialistische Karibikinsel 47 | |
Jahre lang. | |
Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch? | |
Fidel Castro wird vermeintlich 90, Gauck hat es mit der Burka und | |
überhaupt: Olympia. Aber die Weltherrschaft der Hämorrhoiden ist keine | |
Alternative. | |
Fidel Castros 90. Geburtstag: Bald Held, bald Gott | |
Wer ist der Revolutionsführer? Zu seinem 90. blickt eine kubanische | |
Journalistin auf Fidel Castro. Sie beschreibt, wie sich sein Bild gewandelt | |
hat. | |
Ländliche Entwicklung in Kuba: Jenseits der Erinnerungen | |
Vor 60 Jahren stand Fidel Castro auf einem Balkon in Sanguily und | |
begeisterte die Menschen. Heute fühlen sich die Bewohner vergessen. | |
EMtaz: La Kolumne: Ginsberg in Kuba | |
Eine Ausstellung im Centre Pompidou zeigt die Beat Generation. Das war zu | |
einer Zeit, als Kultur noch wichtiger als Fußball war. | |
KP-Parteitag auf Kuba: Fidel Castro sagt Adios | |
Zum Abschluss des KP-Parteitags nimmt der Ex-Machthaber Abschied von seinen | |
Genossen. Sein Bruder Raúl wird im Amt bestätigt. | |
Debatte Kuba nach Obama-Besuch: Noch immer gelähmt | |
Statt die Veränderungen zu gestalten, verharrt die Regierung in Schweigen. | |
Vom anstehenden KP-Parteitag erfährt die Bevölkerung fast nichts. | |
Fidel Castro lästert über Obama-Besuch: „Honigsüße Worte“ | |
Kubas Ex-Staatschef Fidel Castro spottet in einem Brief über den | |
US-Präsidenten. Das Land brauche „keine Geschenke“ und Obama solle mal | |
„nachdenken“. | |
US-Botschaft in Havanna eröffnet: „Habt keine Angst“ | |
Jahrzehntelang galt Kuba für die USA als Feindesland. Das Verhältnis der | |
Staaten war vergiftet. Nun weht wieder eine US-Flagge in Havanna. | |
Frankreichs Präsident in Kuba: Weg mit dem US-Embargo | |
Hollande fordert bei seinem Kuba-Besuch die Aufhebung des US-Embargos. Der | |
Karibikstaat würde dadurch attraktiv für Investoren werden. | |
Annäherung zwischen Kuba und den USA: Fidel gibt per Brief seinen Segen | |
Vertrauen habe er keines in die Politik der USA, lässt Kubas Ex-Staatschef | |
die Öffentlichkeit wissen. Dennoch begrüßt er die Entspannungsbemühungen | |
seines Bruders Raúl. | |
Wirtschaftspolitik in Kuba: Ausländische Investoren erwünscht | |
Im Kampf gegen die wirtschaftliche Stagnation setzt Kuba auf Geld aus dem | |
Ausland. Mit fast schon revolutionären Reformen sollen ausländische | |
Investoren angelockt werden. | |
Nachruf auf Huber Matos: Fidel Castros erster Abtrünniger | |
Grundschullehrer, Guerilla-Kommandant, inhaftierter Verräter, | |
Exil-Oppositioneller. Mit 95 Jahren ist der Kubaner Huber Matos in Miami | |
gestorben. | |
Revolutionsgefährte Fidel Castros ist tot: Vom Comandante zum Gegner | |
Huber Matos war Castros Weggefährte, Dissident, politischer Gefangener. Ein | |
zwiespältiges Verhältnis zur kubanischen Revolution prägte sein Leben. | |
20 Jahre US-Dollar auf Kuba: Zwei Währungen, zwei Welten | |
Die Einführung des US-Dollars vor 20 Jahren hat in Kuba soziale Gräben | |
aufgerissen. Die Ärmsten brauchen Unterstützung. Aurora Valestero sorgt für | |
sie. | |
Kubas Staatschef: Viva Castro – bis 2018 | |
Kubas Staatschef Raúl Castro ist vom Volkskongress für weitere fünf Jahre | |
im Amt bestätigt worden. Gleichzeitig kündigte er für 2018 seinen Rückzug | |
aus der Politik an. |