# taz.de -- Provenienzforschung | |
Historiker über Gebeine in Uni-Archiven: „In den Kolonien gestohlen“ | |
Die Uni Göttingen gibt menschliche Überreste an die Republik Palau zurück. | |
Wie sie in Göttinger Sammlungen gelangten, erklärt Christian Vogel. | |
Projekt „Get Our Stories Back“: Digitales riecht man eben nicht | |
Vertreter der Chugach aus Alaska begutachten Objekte aus ihrer Heimat im | |
Ethnologischen Museums in Berlin-Dahlem. Und würden sie gerne mitnehmen. | |
Provenienzforschung an Bibliotheken: „Ein Teil der Familiengeschichte“ | |
Sebastian Finsterwalder erforscht die Herkunft von Büchern der Zentral- und | |
Landesbibliothek Berlin, die in der NS-Zeit zu Unrecht erworben wurden. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Berliner Geschichte(n) | |
Diese Woche: Blicke zurück in die jüngste Vergangenheit der Stadt. Und | |
filmische Highlights beim Achtung Berlin-Festival. | |
Ausstellung „Kriegsbeute aus China“: Vergessene koloniale Geschichte | |
Das Landesmuseum in Hannover zeigt Ausstellungsstücke, die sich ein | |
deutscher Offizier bei der Plünderung Pekings im Boxerkrieg unter den Nagel | |
riss. | |
Nach dem Kolonialismus: Ein Museum als utopischer Raum | |
Das Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig erfindet sich neu. Es ist ein | |
Role Model für die ethnologischen Museen in Deutschland. | |
Weihnachten für umme (8): Speere unterm Weihnachtsbaum | |
taz-Adventskalender: Viele Museen haben begonnen, nicht nur über Teilen und | |
Zurückgeben nachzudenken, sondern übers Verschenken von Dingen. Gute Idee! | |
Provenienzforscherin über Raubkunst: „Haben so einiges aufzuarbeiten“ | |
Ute Haug hat als Provenienzforscherin in Hamburg mit Raubkunst zu tun. | |
Schwierig wird es, wenn die eine NS- und koloniale Vergangenheit hat. | |
Fotografieausstellung im Focke-Museum: „Ich hänge sehr an meiner Heimat“ | |
Der Fotograf Julius Frank floh vor dem NS-Regime, sein Atelier musste er | |
verkaufen. Nun widmet ihm das Bremer Focke-Museum eine Ausstellung. | |
Restitutionspolitik im Theater: Therapie und Versöhnung | |
Mit dem tourenden Bühnenstück „The ghosts are returning“ betreibt ein | |
Kollektiv Restitutionspolitik für Skelette, die in den Kongo zurücksollen. | |
Restitutionspolitik: Der Anfang einer langen Reise | |
Das Ethnologische Museum im Humboldt Forum gibt 23 Objekte aus seiner | |
Sammlung nach Namibia zurück. Zunächst aber nur als Leihgabe. | |
Provenienzforscherin über Raubkunst: „Ursprung kaum hinterfragt“ | |
Kathrin Kleibl ist Provenienzforscherin am Deutschen Schifffahrtsmuseum. | |
Sie erforscht die Biografie von Gegenständen wie Schmuck, Kunst oder | |
Möbeln. | |
Raubkunst aus China in Museen: Waggons voller Kunstobjekte | |
Bislang denken alle an Afrika, wenn es um die Rückgabe von Raubkunst geht. | |
Doch eigentlich müsste auch viel Kunst aus Deutschland nach China zurück. | |
Restitutionsdebatte in Berlin: Und wieder mal Salamitaktik | |
Das kommt 2022: In diesem Jahr werden auch Benin-Bronzen aus Berlin zurück | |
gegeben. Doch viele Museumsmacher*innen spielen weiter auf Zeit. | |
Literaturfernsehen und Onlinediskussion: Spannend auch ohne Gelächter | |
Viele Kulturinstitutionen haben viel dafür getan, irgendwie durch die | |
Corona-Krise zu kommen. Das zahlt sich aus – auch für's Publikum. | |
Verantwortung von Museen: Kunst ohne Kontext | |
Museen müssen die Geschichte ihrer Sammlungen erforschen. Denn vieles wurde | |
geraubt, mitgenommen, unredlich erworben. | |
Humboldt Forum: Und sie rudern weiter zurück | |
Am Donnerstag eröffnet das Kernstück des Humboldt Forums, die | |
außereuropäischen Sammlungen. Die jahrelange Kritik hat das Haus | |
erschüttert. | |
Humboldt Forum Berlin eröffnet: Jetzt ist aber mal Schloss! | |
Das Humboldt Forum hat eröffnet. Nun wird sich auch das Publikum bei den | |
großen Debatten einmischen, die es angestoßen hat. | |
Funde menschlicher Überreste in Berlin: Wohin mit den Knochen? | |
Auf dem Gelände der Freien Universität wurden 16.000 Knochenfragmente | |
gefunden. Nun fragt sich: Soll man sie weiter erforschen – oder bestatten? | |
Museumsprojekt zur Provenienzforschung: „Nadeln im Heuhaufen“ | |
Das Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven durchforstet seinen Bestand nach | |
Objekten aus der Kolonialzeit. Dieses Projekt wird 20 bis 30 Jahre dauern. | |
Humboldt Forum in den Startlöchern: „Da muss man sich schon anstrengen“ | |
Das Humboldt Labor, die Ausstellung der Humboldt-Universität im Humboldt | |
Forum, soll Anfang Januar eröffnen. Kurator Gorch Pieken im Interview. | |
Nachdenken übers Humboldt Forum: Einmal versonnen ums Schloss | |
Mit einem Radiowalk kann man nun noch einmal 30 Jahre Schlossdebatte | |
durchlaufen. Schade nur, dass die Zukunft des Humboldt Forums außen vor | |
bleibt. | |
Provenienzforschung in Göttingen: Alten Knochen auf der Spur | |
Die Uni Göttingen erforscht die Herkunft von Gebeinen aus ihrer Sammlung. | |
Einige könnten aus Kolonien stammen, eine Rückgabe ist unwahrscheinlich. | |
Der Fall Alba Franzius: In den Selbstmord getrieben | |
Alba Franzius wurde von den Nazis verfolgt und enteignet. Das Bremer | |
Übersee-Museum erforscht als damaliger Profiteur Franzius' Schicksal. | |
Lübecker Völkerkundesammlung: Der Blick der Laien | |
Lübeck soll wieder ein Museum für seine Völkerkundesammlung bekommen. Die | |
Besonderheit der Sammlung: Es waren Laien, die gesammelt haben. | |
Humboldt Forum im Berliner Stadtschloss: Jauchzet, bloß ein bisschen später | |
Die etappenweise Eröffnung des Humboldt Forums beginnt im September 2020. | |
Auch die Baukosten werden steigen. | |
Omaha-Ausstellung im Humboldt Forum: Gewinn für die Schloss-Attrappe | |
Das Humboldt Forum wird 60 Objekte der Omaha ausstellen. Dies geschieht in | |
enger Zusammenarbeit mit Vertretern der indigenen Nation. | |
Raubkunst in der DDR: Heiße Waren, kalte Quellen | |
Das Deutsche Zentrum für Kulturgutverlust stellt in Berlin erste | |
Forschungsergebnisse zum Kunstraub in der SBZ und DDR vor. | |
NS-Raubkunst in Flensburg: Die Beute der Väter | |
In der Ausstellung „Wem gehört die Kunst?“ zeigt der Flensburger | |
Museumsberg erste Ergebnisse seiner Provenienzforschung. | |
Deutsche Kolonialgeschichte: Lieber mühsam als radikal | |
Die baden-württembergische Landesregierung gibt die Bibel des | |
Nama-Oberhaupts und Widerstandskämpfers Hendrik Witbooi an Namibia zurück. | |
Michael Müller auf Sommertour: Eine monströse Wissenschaft | |
Berlins Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator lässt sich in | |
die Fallstricke der Digitalisierung einführen. Da geht es auch um | |
Provenienz. | |
Gestohlene Judaica: Die Spur des Sabbatleuchters | |
Wie erforscht man die Herkunft jüdischer Kulturgüter? Eine Fachtagung in | |
Berlin unternahm den Versuch, Museumsmitarbeiter zu schulen. | |
Herkunftsgeschichte Museumsexponate: Der Elefant im Raum | |
Beim Humboldt Forum wollte man alles richtig machen und hohe Maßstäbe | |
setzen. Nun ist dafür kein Geld vorgesehen. | |
Ausstellung „Not A Single Bone“ in Berlin: Der Knochenklau | |
Die Künstler Jan Nikolai Nelles und Nora al-Badri wollen Versäumnisse in | |
der Berliner Provenienzforschung aufzeigen. Gelingt das auch? | |
Streit um Berliner Humboldtforum: Überreste aus dem Unrechtskontext | |
Bei den außereuropäischen Sammlungen liegt die Provenienzforschung völlig | |
im Argen. Hilfe kommt von der Gerda Henkel Stiftung. | |
Museumsdirektorin über koloniale Stücke: „Überraschend unerforscht“ | |
Die Direktorin des Überseemuseums, Wiebke Ahrndt, lässt erforschen, wie in | |
der Kolonialzeit die afrikanische Sammlung erweitert wurde. | |
Bücher aus NS-Raubgut in Berlin: Späte Rückgabe | |
In den Berliner Bibliotheken stehen tausende von den Nazis gestohlene | |
Bücher. Eine Datenbank erfasst sie nun und versucht, die Erben zu finden. | |
Herkunft von NS-Raubkunst: Noch zu viel ist unerforscht | |
Im Kulturausschuss des Bundestags wird debattiert, wie die | |
Provenienzforschung zukünftig erfolgreicher gestaltet werden kann. | |
Mühsame Suche nach Raubkunst: Forschen wie ein Buchhalter | |
Die Hamburger Kunsthall hat ein Projekt zur Erforschung der Herkunft von | |
Skulpturen begonnen, die zwischen 1933 und 1945 in das Museum kamen. | |
Kolonialismus-Debatte in Berlin: Der Knochenjob beginnt | |
In Debatte über Rückgabe menschlicher Überreste kommt Bewegung. So soll | |
geklärt werden, wie Knochen und Schädel in die Museumssammlungen gelangten. | |
Provenienzen: Irrwege der Kunst | |
Die Kunsthalle zeigt den Forschungsstand zur Herkunft ihrer im | |
Nationalsozialismus erworbenen Werke. | |
Raubkunst aus der NS-Zeit: Stücke mit Makel | |
Hamburgs Museum für Kunst und Gewerbe widmet sich der Herkunft von | |
Raubkunst. Die Geschichten sind interessant, aber wenig anschaulich. | |
Selbstkritisches Völkerkunde-Museum: Das Feixen der Südsee-Köpfe | |
Hamburgs Museum für Völkerkunde hat ein Uni-Seminar angeregt, das die | |
koloniale Vergangenheit der Exponate aufarbeitet. Ziel ist eine App, die | |
die Geschichte von 25 Objekten nachzeichnet. |