# taz.de -- Pogrom | |
Gewalt gegen israelische Geiseln: Eine bessere Welt muss möglich sein | |
Die Israelin Amit Soussana hat Zeugnis abgelegt über ihre Geiselhaft in | |
Gaza. Sie musste sexuellen Missbrauch, Folter und Demütigungen erleben. | |
Gedenken an die Shoah im Bundestag: Das Leid der Nachfahren | |
Der Schmerz endet nicht mit dem Tod der Überlebenden. Er lebt in | |
nachfolgenden Generationen weiter. Das machte die Gedenkstunde im Bundestag | |
bewusst. | |
Furchtbarer Umgang mit jüdischem Erbe: Die Spur der Steine | |
Auch noch nach 1945 wurden Synagogen zweckentfremdet und das jüdische Erbe | |
geschändet. Peter Seiberts herausragendes Buch „Demontage der Erinnerung“. | |
Juden und Muslime in Sarajevo: Noch sind die Türen offen | |
Ungefähr 800 Juden leben in Sarajevo im Frieden mit ihren muslimischen | |
Nachbarn. Das Massaker der Hamas bleibt aber nicht ohne Folgen. | |
NS-Architekten und Düsseldorfs Städtebau: Parkplatz anstatt Synagoge | |
Künstler Mischa Kuball erinnert mit einer Lichtinstallation an die 1938 | |
zerstörte Synagoge Düsseldorf. Der Ort ist bis heute politisch belastet. | |
Documenta-Kommission tritt zurück: Lähmende Polarisierung | |
Die Findungskommission für die künstlerische Leitung der Documenta 2027 ist | |
zurückgetreten. Das liegt auch an den Zerwürfnissen infolge eines | |
BDS-Briefs. | |
Nahost-Konflikt in Deutschland: Das Gaslighting der Progressiven | |
Wer nur Solidarität mit Menschen in Gaza zeigt, ist alles andere als | |
fortschrittlich, sondern verfolgt das antiwestliche Programm der Hamas. | |
„Free Palestine from German Guilt“: Der Antisemitismus der Progressiven | |
Deutsche Obsession mit der Shoah blende palästinensisches Leid aus, | |
behaupten Aktivist*innen. Sie selbst dämonisieren Juden als Weiße | |
Kolonisatoren. | |
Berliner Pogrom am 5. November 1923: Das vergessene Pogrom | |
Vor 100 Jahren überfiel ein antisemitischer Mob plündernd die im Berliner | |
Scheunenviertel lebenden Jüdinnen und Juden. Eine Spurensuche. | |
Die Linke und die Barbarei der Hamas: Sie verstehen den 7. Oktober nicht | |
Wenn Israel schwach ist und Jüdinnen und Juden ermordet werden: Müsste es | |
im persönlichen politischen Koordinatensystem nicht irgendwo jucken? | |
Relativierung von Antisemitismus: Ein Abgrund hat sich aufgetan | |
Seit dem Pogrom der Hamas vom 7. Oktober ist die Verunsicherung unter | |
Jüdinnen*Juden noch gewachsen. Morde gelten als Widerstand, | |
antisemitische Gewalt ist alltäglich. | |
Gefahr rechtsextremer Gewalt: Der deutsche Mob hat Tradition | |
Im August 1975 jagte in Erfurt ein Mob tagelang algerische Vertragsarbeiter | |
mit Brecheisen. Heute können ähnlich Denkende einfach die AfD wählen. | |
Pogrom von Rostock-Lichtenhagen: Kein Ende in Sicht | |
Selbst 30 Jahre nach den rechtsextremen Angriffen auf Vietnames*innen | |
und Rom*nja aus Rumänien gilt: Die Aufarbeitung steht noch am Anfang. | |
30 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen: Haldenwang warnt vor rechter Gewalt | |
Der Verfassungsschutzpräsident sieht weiter ein großes rechtes | |
Gewaltpotenzial in Deutschland. Zivilgesellschaft und Behörden müssten | |
wachsam bleiben. | |
30 Jahre Rostock-Lichtenhagen: Ein Pogrom und die Gegenwehr | |
Die rassistischen Ausschreitungen von Lichtenhagen wirken bis ins Jetzt | |
nach. Ein Blick auf die Ereignisse von damals – und die Stadt heute. | |
Die jüdische Geschichte der Ukraine: Wir müssen die Ukraine verteidigen | |
Der israelische Historiker mit galizischen Wurzeln Omer Bartov über Krieg | |
und Frieden und die Fragen: Wem gehört das Land? Und wer darf dort wohnen? | |
Historiker über Juden in Hansestädten: „Wohlhabende durften gern bleiben“ | |
Wohlhabende jüdische Kaufleute waren in Hansestädten der frühen Neuzeit | |
hoch willkommen. Ärmere Glaubensgenossen mussten meist außerhalb siedeln. | |
Schau über jüdisches Leben in Harburg: „NS-Hassparolen rekonstruiert“ | |
Jüdischen Spuren widmet sich eine Ausstellung im Stadtmuseum Harburg. Sie | |
zeigt auch Tora-Rollen, die in der Reichspogromnacht 1938 beschmiert | |
wurden. | |
Pogromgedenken in Israel: Es geht um das Leben! | |
Juden mit deutschen Wurzeln heißen in Israel Jeckes. Im November trauern | |
sie um die Toten der Pogromnacht und feiern Lebenswillen und Tradition. | |
Tödliche Übergriffe in Südafrika: UN sprechen über Pogrome | |
Bei Pogromen in Südafrika starben mindestens zwölf Einwanderer. Nun ist das | |
Thema auf der Tagesordnung der UN. | |
EM-Qualifikation Polen – Israel: „Das ist jetzt schon ein Pogrom“ | |
Der polnische Fußballverband feiert einen Sieg gegen Israel als „Pogrom“. | |
Der Begriff ist eindeutig mit antijüdischen Ausschreitungen konnotiert. | |
Dokumentation zum 9. November 1938: Täter, Opfer und Zuschauer | |
Der Fotograf Michael Ruetz veröffentlicht mit seinem Buch „Pogrom 1938“ | |
eine umfassende Foto- und Textdokumentation. | |
Sozialpsychologe über Rechte in Chemnitz: „Durchbruch der Jagdstimmung“ | |
Die Enthemmung in Chemnitz und Seehofers Äußerungen über Geflüchtete – f�… | |
den Sozialpsychologen Klaus Ottomeyer gehört beides eindeutig zusammen. | |
Kommentar 25 Jahre Lichtenhagen: Der Bruch der Zivilisation | |
Vor 25 Jahren sah die Nation vier Tage lang dem Pogrom in | |
Rostock-Lichtenhagen zu. Könnte so etwas wieder geschehen? | |
25 Jahre Pogrom von Lichtenhagen: „Wir müssen reden“ | |
Mai-Phuong Kollath will Betroffenen des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen | |
eine Stimme geben. Der Brandanschlag hat ihr Leben verändert. | |
Buch von Götz Aly über Antisemitismus: Auf Biegen und Brechen | |
Der Historiker skizziert ein facettenreiches Panoramabild des | |
Antisemitismus in Europa von 1880 bis 1945. Er zwängt das Material in ein | |
zu enges Korsett. | |
New Yorker Ausstellung im Braunschweiger Landesmuseum: Das Verschwundene zurüc… | |
Die Sammlung erzählt von der Entstehung judaistischer Wissenschaft und | |
rekonstruiert die 1938 zerstörten Synagogen. | |
Platz der alten Synagoge in Freiburg: Erst sprengt der Nazi, jetzt die Kälte | |
Beim Umbau des geschichtsträchtigen Ortes werden Fundamente der Synagoge | |
gefunden. Die Stadt gibt sich überrascht und mauert. | |
Ausstellung über Pogrome in Rumänien: Yankel und Yankel kehrten nie zurück | |
1941 lebten viele Juden im Iași. 75 Jahre lang wurde das Pogrom verdrängt. | |
Nun arbeiten es Künstler auf, deren Familien betroffen waren. | |
Erinnerungskultur in Polen: Die Legende der unbefleckten Nation | |
Zum 70. Jahrestag des Pogroms von Kielce verurteilt Staatspräsident Duda | |
jedweden Antisemitismus. Doch die polnischen Täter erwähnt er nicht. | |
Debatte Flüchtlinge: Geschichte reimt sich doch | |
Katastrophenrhetorik, Asylrechtsverschärfungen, Gewalt: Die Parallelen zur | |
Pogromära der Neunzigerjahre sind unübersehbar. | |
Film über Rostock-Lichtenhagen 1992: Rassismus als Normalzustand | |
Anfang der 90er Jahre hatten Neonazis in Rostock ein Asylbewerberheim in | |
Brand gesteckt. Burhan Qurbanis Film zeigt die Zeit aus Sicht einer Clique. | |
Thomas Medicus' Buch „Heimat“: Geisterbeschwörung in Gunzenhausen | |
Das erste große Nazi-Pogrom fand 1934 im fränkischen Gunzenhausen statt. | |
Thomas Medicus' Spurensuche führt in „Heimat“ auch zu J. D. Salinger. | |
Neues Asylbewerberheim in Hoyerswerda: „Wir können es besser machen“ | |
Vor 22 Jahren gab es in Hoyerswerda heftige Pogrome gegen Vertragsarbeiter | |
und Flüchtlinge. Nun wurde erstmals wieder ein Flüchtlingsheim eröffnet. | |
Gedenken an die Morde von Mölln: Ein bleibendes Brandmal | |
Die rassistischen Brandanschläge von Mölln vor 20 Jahren haben eine ganze | |
Generation geprägt. Am Freitag versammelt sie sich zum Gedenken. |