# taz.de -- Französischer Comic | |
Neue Graphic Novel aus Frankreich: Leise ironische Akzente | |
Gefühlsstrudel auf der Comicmesse: Bastien Vivès macht in „Letztes | |
Wochenende im Januar“ einen Comiczeichner zum Protagonisten einer | |
Liebesgeschichte. | |
Neuer Comic von Joann Sfar: Die Bedrohung | |
Joann Sfars „Die Synagoge“ ist autobiografisch und aktuell: Der | |
französische Comicautor erzählt von erfahrenem Judenhass in seiner Jugend | |
in Nizza. | |
Graphic Novel „Die Diebin“: Töchter mit Geheimnissen | |
Die Romantic Comedy lebt: Die französische Zeichnerin Lucie Bryon erzählt | |
in der Graphic Novel „Die Diebin“ von jungen Frauen und Klassengegensätzen. | |
Comic über Proust und sein Dienstmädchen: Im Dienst bei Marcel Proust | |
Céleste Albaret war Assistentin und Inspiration des Autors Marcel Proust. | |
Chloé Cruchaudet widmet der Beziehung zwischen den beiden einen Comic. | |
Graphic Novel über erste Filmregisseurin: Alice in Movieland | |
Lange galt sie als vergessen: Alice Guy war die erste weibliche | |
Filmpionierin. Ein Comic widmet sich nun der Französin und ihrer visionären | |
Kunst. | |
Neuauflage von Jacques Tardis Comics: Pastiche und Parodie | |
Der Zeichner Jacques Tardi schuf mit „Adele“ eine Comic-Heldin, wie sie in | |
den Siebzigern selten war: Schriftstellerin, stets bekleidet und | |
unabhängig. | |
Comickünstler über Workshop in Bremen: „Was Farbe im Comic vermag“ | |
Tiefe und Nuance erzielen per Aquarell-Technik: Der Graphic-Novel-Künstler | |
Gaspard Njock kommt für einen Workshop ans Bremer Institut Français. | |
Der „Wilde Westen“ als Graphic Novel: Ein etwas anderer Karl May | |
Revolverheld im Krisenmodus: Comicautor Bruno Duhamel dekonstruiert in | |
seiner Westernparodie „Falsche Fährten“ Mythen des „Wilden Westens“. | |
Graphic Novel „Volle Leichenhalle“: Hang zur Groteske | |
Der Autor Jean-Patrick Manchette hat dem französischen Krimi seine | |
Maigret-Gemütlichkeit ausgetrieben. Max Cabanes hat den Autor nun | |
adaptiert. | |
Graphic Novel zu japanischer Kultur: Wenn der Tanuki den Pinsel führt | |
In „Nami und das Meer“ taucht Catherina Meurisse ein in die japanische | |
Kultur. Der Band ist ein von Humor getragener ost-westlicher Schnupperkurs. | |
Internationaler Comicsalon Erlangen: Endlich wieder nerdige Fachsimpelei | |
Feminismen, Depressionen und ein trans Superheld: Das Programm auf dem | |
Comicsalon 2022 zeigte seine Vielfalt in Genres, Themen und | |
Akteur*innen. | |
Der neue „Asterix und der Greif“: „Wir sind Teil des Kosmos Asterix“ | |
In „Asterix und der Greif“ trifft der kleine Gallier auf Amazonen im | |
eisigen russischen Winter. Ein Gespräch mit dem Szenaristen Jean-Yves | |
Ferri. | |
Ausstellung über Asterix-Zeichner Uderzo: Wie ein Zaubertrank | |
Im vergangenen Jahr starb Comiczeichner Albert Uderzo. Das Pariser Musée | |
Maillol widmet dem Miterfinder von Asterix und Obelix nun eine Werkschau. | |
Neuer Lucky Luke-Comic: Steckrüben am Bareback Mountain | |
Ein neuer Lucky Luke ist in der Stadt: „Zarter Schmelz“ ist eine | |
Comic-Hommage von Ralf König. Erwartungsgemäß geht es um sexuelle | |
Orientierung. | |
Comic „Ein anderer Blick“: Streicheleinheiten für die Klitoris | |
Emmas Comic „Ein anderer Blick“ ist eine gute Grundlage für einen | |
Perspektivwechsel auf den gewöhnlichen Alltag und seine Aufgaben. | |
Graphic Novel über Tänzerin Isadora Duncan: Frühstück im Museum | |
In ihrer Graphic Novel „Isadora“ erzählen Julie Birmant und Clément | |
Oubrerie vom Weg einer jungen Tänzerin, die sexuelle Erfahrungen sammelt. | |
Graphic Novel „Grönland Odyssee“: Vereiste Seelen | |
Eigenbrötler, die Eisbären füttern. Die Autoren Hervé Tanquerelle und Gwen | |
de Bonneval adaptieren bildlich eine Geschichte nach Jørn Riel. | |
Western-Renaissance im Comic: Mit der Aura eines Gangster-Rappers | |
Der Western erlebt im französischen Comic ein Comeback. Die Lektüre gleicht | |
irren Achterbahnfahrten. | |
Comic „Ralph Azham“ von Lewis Trondheim: Donald Ducks dunkler Bruder | |
Ein Fantasycomic für Erwachsene, der mit Erwartungshaltungen spielt: Lewis | |
Trondheim hat seine Reihe um „Ralph Azham“ abgeschlossen. | |
Albert Uderzo starb 92-jährig in Paris: Antihelden mit Schnäuzern | |
Albert Uderzo war der Schöpfer von Asterix dem Gallier und seinem | |
bärenstarken Kumpan Obelix. Nun ist er gestorben. | |
Französischer Comic „Reisende im Wind“: Selbstbewusste Frauen | |
François Bourgeons Serie „Reisende im Wind“ erzählt von schillernden Frau… | |
in der französischen Revolution. Nun erscheint der abschließende Band. | |
Ein Comic sorgt für Freiraum: Bremen als Wille und Vorstellung | |
Maximilian Hillerzeder nutzt die nähe von Hansestadt und Wüste für einen | |
Experimental-Comic zwischen MAD und Magie. | |
Zeichner Émile Bravo über Spirou-Comic: „Das möchte ich Kindern vermitteln… | |
Im neuen Spirou-Band verteidigt die Comicfigur die Menschlichkeit im Krieg. | |
Autor und Zeichner Émile Bravo erzählt, wieso. | |
Französische Avantgarde im Comic: Ästhetik der Pariser Bohème | |
Das Untergrundleben einer anarchistischen KünstlerInnengruppe: Davon | |
erzählt mit feiner, origineller Linie „Der Bücherdieb“. | |
Comic-Legende von Lewis Trondheim: Herr Hase lebt wieder. Schade! | |
Ein trotteliger Hase mitten im Schlamassel – Lewis Trondheims | |
Kult-Comicreihe geht in die Fortsetzung. Leider ist das keine gute Idee. | |
Neuer Comic über Gérard Depardieu: „Ein eruptiver Charakter“ | |
Comic-Autor Mathieu Sapin hat den exzentrischen Gérard Depardieu auf Reisen | |
begleitet. Entstanden ist eine intime und lustige Graphic Novel. | |
Graphic Novel aus Frankreich: Eine nicht ganz konfliktfreie Beziehung | |
Zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, sind die Hauptfiguren | |
der berührenden Graphic Novel „Die zwei Leben von Balduin“ von Fabien | |
Toulmé. | |
Graphic Novel „Brodecks Bericht“: Dunkle Seelen im Dorfe | |
Manu Larcenet übersetzt Philippe Claudels Roman über einen von einer | |
Dorfgemeinschaft begangenen Mord überzeugend in die Graphic Novel. | |
Comic über Abenteuer in Grönland: Ein unrasierter Wanderer | |
Hervé Tanquerelles Comic „Grönland Vertigo“ basiert auf einer Reise des | |
Zeichners an den Polarkreis. Stilistisch ähnelt er dem Klassiker „Tim und | |
Struppi“. | |
Comics gegen den Krieg: Apokalypse und Anarchie | |
Neues und Altes vom französischen Zeichner Jacques Tardi: das | |
Antikriegsepos „Der letzte Ansturm“ und das Meisterwerk „Hier Selbst“. | |
Die Wahrheit: „Franzosen haben Angst vor nichts!“ | |
Der Wahrheit-Comic am Samstag. | |
Das Paris der Dreißigerjahre im Comic: Mord und Intrigen im Bordell | |
„Fräulein Rühr-mich-nicht-an“ ist authentisches Sittengemälde und | |
differenziertes Frauenporträt zugleich. Sein Humor ist bissig bis makaber. | |
Erfinder des Comics: Reise zum Ursprung des Comics | |
Zum 170. Todestag Rodolphe Töpffers macht eine Ausstellung in Wiedensahl | |
sichtbar, was Wilhelm Busch von dem Genfer Kauz gelernt hat | |
Musik-Oberfläche im Bild: Katalog des schönen Scheiterns | |
„One-Hit Wonders” erzählt in strenger Form und bewusst oberflächlich von | |
musikalischen Eintagsfliegen. Ein Anekdoten-Fundus mit Geheimnis. | |
Comics der Weltklasse: Das Spiel des Überlebens | |
Zeina Abirached besucht in Bremen eine kleine Schau ihrer Graphic Novels in | |
Schwarz-Weiß. In deren Zentrum lauern, unsichtbar, der Krieg und das | |
Grauen. | |
Das Finale der „Donjon“-Comicreihe: Vor der Endschlacht noch aufs Klo | |
Drachen im Düsenanzug, Körpertausch mit einer Ente: Der letzte Band der | |
Fantasy-Comicparodie „Donjon“ ist mal wieder ein großes Durcheinander. | |
Comiczeichner Lewis Trondheim: Fantasy muss gefährlich sein | |
Der französische Autor erklärt, warum es im Comic Tragik und Gemetzel geben | |
muss und warum die legendäre Reihe „Donjon“ zum Ende kommt. | |
Comic von Chloé Cruchaudet: Statt in den Krieg ins Kleid | |
Ein Deserteur, der zur Frau wurde, um den Behörden zu entkommen: Chloé | |
Cruchaudets „Das falsche Geschlecht“ zeichnet die Story von Paul Grappe | |
nach. | |
Detektiv-Comic von Emmanuel Moynot: François will Rache | |
Perspektivlosigkeit als Antriebsmoment: „Der Mann, der sein Leben | |
ermordete“ überzeugt durch erzählerische Rasanz und knackige Dialoge. | |
Der französische Comicautor Baru: Immer unterwegs | |
Baru verarbeitet seine Herkunft aus dem lothringischen Arbeitermilieu in | |
seinen Comics. Er ist ein fabelhafter Chronist der Außenseiter und | |
Unterschichten. |