# taz.de -- Deutsche Sprache | |
Theateranalogien in der Debatte: Politik als Theater zu beschreiben, ist unvers… | |
Drama um Merz, Schmierenkomödie – wenn es in der Politik nicht läuft, | |
werden häufig Theateranalogien verwendet. Das kommt nicht von ungefähr. | |
Kinder fragen, die taz antwortet: Was soll man eigentlich auf „Na?“ antwort… | |
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche | |
beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Claire, 7 Jahre alt. | |
„So“ – ein Wörtchen mit Potenzial: So zu behandeln wie jede andere Oppos… | |
Mit zwei Buchstaben lässt sich mehr sagen, als man denkt. Und manchmal auch | |
etwas, das man nicht mal denken mag: etwa die Brandmauer einzureißen. | |
Akzente und Rassismus: Sexy, kompetent oder ungebildet | |
Welches Vorurteil Menschen über einen haben, hängt oft davon ab, ob man | |
akzentfrei spricht. Und davon, woher der Akzent stammt. | |
Die Wahrheit: Hirnmuskelspiele auf dem Gedankenstrich | |
So schwach die Interpunktion der Tochter ist, so rigoros urteilt die | |
Vierzehnjährige über einen tödlichen Punkt in einer sehr kurzen | |
Kurznachricht. | |
Volker Surmann: Frühling mit Merz | |
Die Brandmauer zum Kalauer wird fallen: Der Merz steht vor der Tür. Lesen | |
Sie hier die schlimmsten Wortspiele mit ihm. Und dann Ende Wortspielhölle! | |
Berichterstattung zur Bundestagswahl: Zwischen Panikmache und Geschmacklosigkeit | |
Der Wahlkampf ist eigentlich schon eklig genug. Doch dann stoßen auch noch | |
Formulierungen auf, die mit Sprache wenig zu tun haben. | |
Auch Hannover spricht nicht Hochdeutsch: Jedes Deutsch ist gepanscht | |
Die Hannoveraner sprechen gar kein so reines Hochdeutsch, wie sie bisher | |
dachten. Das haben SprachwissenschaftlerInnen nachgewiesen. | |
Die Wahrheit: Numinöse Nomen | |
Neues von der Sprachkritik: Ein olles Anhängsel an Substantive ist | |
plötzlich wieder hip wie Hippe und führt zu merkwürdigen | |
Wortverlängerungen. | |
Die Wahrheit: Auf Kosten des eigenen Kopfs | |
Statt Redundanz ist übermäßige sprachliche Präzisierung das aktuell | |
Neueste. Eine Sprachkritik mit Zitaten aus Zeitung, Radio, Fernsehen und | |
Internet. | |
Die Wahrheit: Der Wahnsinnigkeit fette Beute | |
Willkommen bei unserer Sprachtagesschau. Oder sollten wir sagen: welcome zu | |
unserem kleinen edgy daily talk? Deutsch ist leider nicht immer so easy. | |
Beliebteste Vornamen 2024: Mohammed weiterhin auf Platz 1 | |
Seit 2018 ist der Name Mohammed in Berlin total im Trend. Noah dagegen ist | |
bundesweit der beliebteste Name. | |
Wortschöpfungen aus dem Sprachkurs: Abc für Ukrainer*innen | |
Jagt man in Deutschland Pilze? Wann schneidet es draußen? Ein | |
neuwortreiches Win-win-Abc aus dem Sprachkurs für Ukrainerinnen. | |
Deutsche Servicementalität: Hasswort „Gerne“ | |
Seitdem unser Autor vor zwei Jahren Wirt geworden ist, begegnet ihm ständig | |
das Wort „gerne“. Es treibt ihn zur Weißglut. | |
Deutsche Schulen in Rumänien: Sprache als Investition | |
An deutschsprachigen Schulen in Rumänien lernen fast nur rumänische Kinder. | |
Viele Eltern erhoffen sich davon bessere Zukunftschancen. | |
Unwort des Jahres 2023: Remigration? Gegen-Ruck! | |
Remigration ist das Unwort des Jahres 2023. Die Debatte muss man aufgreifen | |
und Stellung gegen rechten Mist beziehen. | |
Die Wahrheit: Eis am Stil | |
Kleine sprachkritische Stielkunde: Nicht nur „Mine“ und „Miene“ werden | |
inzwischen in der geschriebenen Alltagskonversation dauernd verwechselt. | |
Die Wahrheit: Überraschende Überraschungen | |
Neues aus der Sprachkritik: Redundante Wiederholungen sinngleicher Wörter | |
sind inzwischen alltäglicher Alltag im Sprachgebrauch sprechender Sprecher. | |
Mitgründerin über Pro-Gendern-Ini: „Wir sind gegen Sprachverbote“ | |
In Hamburg fordert eine Volksini ein Gender-Verbot. „Die Mitgemeinten“ | |
wollen dagegen für Vielfalt werben. Christina Maria Huber erklärt die | |
Strategie. | |
Die Wahrheit: Einsilbig nach Österreich | |
Ein gemeiner kleiner Austriazismus hat sich deutscher Zungen bemächtigt – | |
mit verheerenden Folgen. | |
Holpriges Fußball-Deutsch im TV: Der Fußball kommt zum Abschluss | |
Reporterinnen und Reporter reden immer öfter gekünstelt, unverständlich und | |
letztlich falsch über den Fußball. Warum denn eigentlich? | |
Die Wahrheit: „Ich reite nicht, ich schreibe!“ | |
Das Wahrheit-Interview: Torsten Breit kämpft als Vorsitzender der Deutschen | |
Sprachgesellschaft gegen das „sogenannte Englisch“. | |
Diskriminierung auf Ämtern: Keine Vielfalt unter dieser Nummer | |
Wer kein Deutsch spricht, wird in Berliner Behörden schon mal weggeschickt. | |
Eine Form der Diskriminierung, die fatale Konsequenzen haben kann. | |
Beliebteste Vornamen 2022: Überall Emilias und Noahs | |
Das dritte Jahr hintereinander sind Emilia und Noah laut Gesellschaft für | |
deutsche Sprache die häufigsten Vornamen. Ein „a“ am Ende ist besonders | |
beliebt. | |
Streit um Sprache der Verwaltung: Hamburgs FDP laviert beim Gendern | |
Der Landesparteitag der Liberalen lehnt die Anti-Gender-Volksinitiative ab, | |
aber unterstützt deren Kernforderung nach amtlicher Rechtschreibung. | |
Die Wahrheit: Meine nominelle Arisierung | |
Namen sind leider nicht Schall und Rauch, sondern verwirrend. Zumindest für | |
Deutsche. Die Namen einfach nicht richtig über die Lippen bekommen. | |
Hamburger Anti-Gender-Volksinitiative: CDU als nützliche Idioten | |
Der Volksinitiative gegen das Gendern geht es um ein antifeministisches | |
Rollback. Die Sprache ist dafür nur ein Vehikel. Und die CDU spielt mit. | |
Unwort des Jahres 2022: „Klimaterroristen“ kriminalisiert | |
Sprachwissenschaftler:innen küren „Klimaterroristen“ zum Unwort des | |
Jahres. Es stelle berechtigten Widerstand in einen staatsfeindlichen | |
Kontext. | |
Angst vor Sprachvorschriften: Volksini gegen Gendern geplant | |
Die Hamburger Verwaltung und Bildungseinrichtungen sollen auf | |
gendergerechte Sprache verzichten. Eine Volksinitiative dazu wird gerade | |
vorbereitet. | |
Zuwanderung und Spracherwerb: Respekt vor dem Unperfekten! | |
Wer nicht perfekt Deutsch spricht, begegnet häufig Spott. Viel | |
entscheidener als korrekte Grammatik ist, sich überhaupt verständlich | |
machen zu können. | |
Die Wahrheit: Mit Nö und Nope lost in translation | |
News von der Sprachkritik: Schlimmer geht immer in der Lieblingssprache der | |
Deutschen, dem feinen Denglisch. | |
Das Konzept Nationalstaat: Ein Volk ist kein Zuhause | |
Der deutsche und andere Nationalstaaten sind in einer Welt globaler Krisen | |
überholt. Warum keine kosmopolitische Alternative? | |
Gendergerechte Sprache: Krieg der Sternchen | |
Warum erhitzt der Genderstreit so sehr die Gemüter? Weil man sich dazu | |
nicht nicht verhalten kann. Ein Auszug aus dem Buch „Was man noch sagen | |
darf“. | |
Migration und Sprache: Heimat „Kiezdeutsch“ | |
Wenn Menschen ohne Migrationsbiografie „Kiezdeutsch“ nachäffen, kann das | |
triggern. Als würden sie sich über das Zuhause lustigmachen. | |
Englisch als Fremdsprache: Eine Frage der sozialen Herkunft | |
Mathematische Regeln vergessen, französisch verlernt? Egal. Aber ab einem | |
gewissen beruflichen Status erwarten alle, man spreche fließend Englisch. | |
Die Wahrheit: Lautmalerei im Fokus | |
Hergehört! Dreht euch nicht um, denn der Plumpsack geht herum! Alles über | |
Plumpslautzerlegung und noch viel mehr. | |
Minderheitssprachen sterben aus: Welt ohne Kook und Leev | |
Unsere Autorin ist mit Plattdeutsch aufgewachsen, einer Sprache, die | |
ausstirbt. Eine Studie untersucht, warum immer mehr Idiome verschwinden. | |
Die Wahrheit: Rompelpompel Smombiebompel | |
„Was Sie aber eventuell noch nie gehört haben, ist das Wort ‚Bompel‘. Ich | |
zumindest kannte es nicht…“ Bekenntnisse eines Autors auf Sprachsuche. | |
Kinder fragen, die taz antwortet: Warum heißt es nicht Hundegold? | |
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche | |
beantworten wir eine davon. Diese kommt von Benji, neun Jahre. | |
Kolumne Wirtschaftsweisen: Geschlechtsverkehr am Wattenmeer | |
Aus erzieherischen Gründen gegen Anglizismen: „Höhere Gehälter für | |
Pflegepersonal“ vermittelt sich besser als „Higher salaries for | |
caregivers!“ | |
Der Literaturhauschef und das Gender-*: Fester Glaube | |
Save our German: Eine ganze Seite überließ die „F.A.Z.“ dafür jetzt | |
Hamburgs Literaturhauschef Rainer Moritz. | |
Corona-Informationen an Schulen: Ohne Deutsch verloren | |
Die Schulpolitik in der Pandemie ist unverständlich genug. Es wäre das | |
Mindeste, aktuelle Infos in verschiedenen Sprachen anzubieten. | |
Der ganz alltägliche Rassismus: Zur Sprache gebracht | |
Wieso sich auf Englisch verständigen, wenn es besser doch auf Deutsch geht? | |
Aufdringliche Weltgewandtheit als linguistisches Profiling. | |
Die Wahrheit: Weissagung eines alten Weißen | |
Der Kampf für eine Verbesserung der Wirklichkeit über den Umweg der Sprache | |
fordert seine ersten Opfer: Sinn und Verstand. | |
Die Wahrheit: Der Zufluss der Forderungen | |
Einer Familie droht die Räumung ihrer Wohnung. Weil niemand das zur | |
Einschüchterung von Bittstellern dienende Behördendeutsch versteht. | |
Die Wahrheit: Meine babylonische Muttersprache | |
Am 21. Februar war der „Internationale Tag der Muttersprache“. Welche ist | |
das eigentlich bei mehrsprachigen Menschen? | |
Aktuelle Sprachkritik: Unwörter des Jahres gekürt | |
Wenig verwunderlich, dass die Coronapandemie bei der Auswahl des „Unwortes“ | |
des Jahres 2020 eine Rolle spielt. Doch die Jury hat auch eine | |
Überraschung. | |
Die Wahrheit: Die Zügel eines Autokraten | |
Neues von der Sprachkritik: Wenn es im Deutschen hoch, weit und verspult | |
hergeht, dann wird es gern eng, schwach und lose. | |
Streit mit Sprachpuristen: Sprachpreis? No, thanks! | |
Hamburger Kinderbuchautorin Kirsten Boie will sich nicht vom Verein | |
Deutsche Sprache ehren lassen. Sie wirft dem Vorsitzenden Rechtspopulismus | |
vor. | |
Die Wahrheit: Dem Dativ zum Gruße | |
Neues von der Sprachkritik: Nach dem Genitive muss auch dem Wemfall | |
gehuldigt werden, bevor er endgültig dem Tode verfällt. |