# taz.de -- Persönlichkeitsrechte | |
NDR verbaselt Gesichter-Verpixelung: TV-Bericht wird teuer für Mutter | |
Der NDR hat ein Video ausgestrahlt, das unverpixelte Jugendamtsmitarbeiter | |
zeigt, die den Sohn von Frau A. abholen. Nun soll Frau A. Strafe zahlen. | |
Entscheidung des Bundesgerichtshofs: Google muss Fake News entfernen | |
Zum „Recht auf Vergessenwerden“ bei Falschinformationen hat der | |
Bundesgerichtshof entschieden und die Rechtsprechung des EuGH bestätigt. | |
Kritik an Drogenkontrolle: Drogentest ohne Beschämung | |
Die Hamburger Linke fordert eine Alternative zu den beaufsichtigten | |
Urintests bei Gefangenen. Laut Gericht verletzen sie deren | |
Persönlichkeitsrechte. | |
Verleumdungsklagen gegen Netflix: Zu falsch, um wahr zu sein? | |
Der Streaminganbieter Netflix sieht sich wegen Filmbiografien mit | |
Verleumdungsklagen konfrontiert. Wie frei darf Fiktion mit Wahrheit | |
umgehen? | |
EuGH und Vorratsdatenspeicherung: Gutachten für Persönlichkeitsrechte | |
Generalanwalt Sánchez-Bordona hält die anlasslose Speicherung von | |
Internetverkehrsdaten für unzulässig. Der Europäische Gerichtshof dürfte | |
dem folgen. | |
Regierung plant Identitätsnummer: Eine Ziffer fürs Leben | |
Die Bundesregierung plant eine einheitliche Identitätsnummer für jeden | |
Bürger. Datenschützer sind skeptisch. | |
Videoportal lässt sich missbrauchen: Wenn Youtube bei der Zensur hilft | |
Vietnams Regime nutzt angebliche Verletzungen von Persönlichkeitsrechten | |
und Datenschutz, um kritische Videos aus Deutschland entfernen zu lassen. | |
Urteil des BGH zu Suchmaschinen: Google muss nicht vergessen | |
Kritische Berichte muss die Suchmachine auch nach Jahren nicht auslisten, | |
urteilt der Bundesgerichtshof. Zumindest nicht, wenn sie stimmen. | |
Kommentar Recht auf Vergessenwerden: Auf Google kommt es an | |
Verurteilte Mörder haben keinen Anspruch, dass ihre Namen in digitalen | |
Medienarchiven gelöscht werden müssen. Das ist gut so. | |
Sicherheit und Persönlichkeitsrechte: Härter, schärfer, weiter | |
Union und SPD fordern Law & Order, dabei wurden in der letzten | |
Legislaturperiode Sicherheitsmaßnahmen drastisch ausgeweitet. Eine traurige | |
Bilanz. | |
BGH-Verhandlung Wowereit gegen „Bild“: Der Drink, der Zeitgeschichte war | |
Karlsruher Richter müssen entscheiden, wann die Freizeit von Politikern im | |
öffentlichen Interesse ist. Im Fall Wowereit tun sie sich schwer. | |
Terror und Gewalt in den Medien: Wenn der Anstand verloren geht | |
Nach jeder Katastrophe, nach jedem Terroranschlag das Gleiche: grausame | |
Opferfotos, unbestätigte Informationen und Twitter-Hysterie. | |
Gedenken an Euthanasie-Opfer: Vom Interesse am Nichtwissen | |
Ein neues Mahnmal in Neustadt in Holstein erinnert an die dortigen | |
„Euthanasie“-Opfer im Nationalsozialismus. Die Behörden haben lange | |
gebremst. | |
„Pick-up-Art“ an der Uni Frankfurt: „Dating-Coach“ streitet mit AStA | |
Eine Zeitschrift an der Uni Frankfurt darf einen „Pick-up-Artist“ nicht | |
nennen. Das Urteil ersticke eine Debatte über Sexismus, sagt der AStA. | |
Affen-Selfie vor Gericht: #Smile #not | |
Ein Affe schießt ein Selfie und das Bild geht um die Welt. Das Urheberrecht | |
hält der Affe trotzdem nicht, hat jetzt ein Gericht entschieden. | |
Kommentar Kachelmann vs. „Bild“: In wessen Interesse nochmal? | |
Jörg Kachelmann erhält Schmerzensgeld. Die Aufarbeitung des medialen | |
Umgangs mit ihm sollte aber außerhalb der Gerichte stattfinden. | |
Was die Polizei twittern darf: Straftaten werden suggeriert | |
Juristen melden verfassungsrechtliche Bedenken an, ob die Polizei twittern | |
darf, wie sie Demonstranten bewertet. Die Polizei verteidigt ihre | |
Strategie. | |
Persönlichkeitsrecht versus Kunstfreiheit: Nicht immer vorteilhaft | |
Eine Frau entdeckt sich selbst auf einem öffentlich ausgestellten Foto und | |
verklagt den Urheber. Aber ist doch Kunst!? Die Rechtslage ist diffizil. | |
Videoüberwachung beim Gebet: In der Kirche hat es sich ausgedreht | |
Die Basilika St. Clemens in Hannover muss ihre Videokameras abschalten. | |
Nach dem Gottesdienst bleiben die Pforten nun dicht. | |
Mediale Begleitung von Prozessen: Das öffentliche Gericht | |
Bild- und Tonübertragungen aus Gerichtssälen? Eine Kommission des | |
Justizministeriums diskutiert über die mediale Begleitung von Prozessen. | |
Twitter will Meldefunktion verbessern: 140 Zeichen Hass | |
Wer beleidigt, kann gemeldet werden. Twitter will das vereinfachen und die | |
User schützen. Die Neuerungen – erklärt am Beispiel von rechter Hetze. | |
Recht auf Vergessen in Japan: Google muss löschen | |
Ein Gericht in Tokio erließ eine einstweilige Verfügung gegen Google. Nun | |
muss der Konzern auch in Japan Ergebnisse ausblenden. | |
Streit um Kohl-Buch: Kohls Anwälte geben auf | |
Die Anwälte des Altkanzlers nehmen ihr Rechtsmittel gegen die | |
Veröffentlichung des Buchs „Vermächtnis – die Kohl-Protokolle“ zurück. | |
Urteil über „Dashcams“ im Auto: Autokamera verletzt Datenschutz | |
Ein Autofahrer spielt den Hilfssheriff und zeigt ständig Verkehrsverstöße | |
an. Laut Gericht darf er nun dabei keine Dashcam mehr einsetzen. | |
Stimmen zum EuGH-Urteil zu Google: „Es ist verrückt“ | |
Stärkung der Persönlichkeitsrechte oder Eingriff in die Pressefreiheit? | |
Presseschau zum Google-Urteil des EuGH über ein „Recht auf | |
Vergessenwerden“. | |
Urteil des Europäischen Gerichtshofs: Google muss Verweise löschen | |
Haben Menschen das Recht, dass Google veraltete Informationen vergisst? Ja, | |
sagt überraschend der Europäische Gerichtshof in Luxemburg. | |
Persönlichkeitsrechte für Tiere: Wann wird ein Etwas zum Wer? | |
Meldungen über besondere Leistungen von Tieren gibt es viele. Leider werden | |
daraus nicht die richtigen Konsequenzen gezogen. | |
Kommentar Google-Autocomplete-Urteil: Bettina Wulff ohne „Rotlicht“ | |
Wer sich durch Googles automatische Vervollständigung verletzt fühlt, kann | |
das unterbinden lassen – für viel Geld. Aber es gäbe noch andere Varianten. | |
BGH-Urteil gegen Google: Suchmaschine muss löschen | |
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Googles automatische | |
Vervollständigung im Einzelfall rechtswidrig ist. Der Konzern muss nun | |
handeln. |