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# taz.de -- Gedenken
Künstler kritisiert Erinnerungskultur: Die Entthronung von Gerhard Richter
Gerhard Richters Birkenau-Kapelle oder eine 3D-Videokulisse des
Vernichtungslagers: Wird Auschwitz nur zum leeren Symbol, fragt Künstler
Leon Kahane.
Gedenken an Kriegsende in Torgau: Kretschmers Botschaft an Russlands Botschafter
Vor 80 Jahren trafen sich in Sachsen sowjetische und amerikanische
Befreier. Zum Gedenken kam auch Russlands Botschafter. Nicht er wurde
ausgebuht.
Kriegsende-Gedenken in Torgau: Ukraine-Botschafter fordert „Teilnahmeverbot�…
Torgau gedenkt des Handschlags zwischen sowjetischen und amerikanischen
Soldaten im April 1945. Reaktionen auf die angekündigte Teilnahme des
russischen Botschafters.
Schlacht um die Seelower Höhen: Gedenken mit „angezogener Handbremse“
Vor 80 Jahren starben Zehntausende sowjetische Soldaten auf den Seelower
Höhen. Es war die größte Schlacht auf deutschem Boden.
Gedenkjahr für Umm Kulthum in Ägypten: Auch die Nächte gehören ihr
Ägypten hat 2025 zum Gedenkjahr für die legendäre Sängerin Umm Kulthum
deklariert. Was macht ihre Sangeskunst so besonders?
Performative Politik: Selektive Gedenkarbeit
Nicht alle sind für den Staat eines Gedenkens würdig. Was ist mit denen,
die durch ihn getötet wurden? Das fragen Betroffenenverbände bei einer
Kundgebung.
5. Jahrestag des Anschlags: „Die Stadt Hanau ist schuldig“
Am fünften Jahrestag des rassistischen Anschlags gedenken die Angehörige
der Opfer. Sie üben scharfe Kritik an den ebenfalls anwesenden Politikern.
Film zu Mölln-Anschlag auf der Berlinale: Verantwortung der Gegenwart
Haben wir aus Mölln, Hanau und Halle gelernt? „Die Möllner Briefe“ von
Martina Priessner behandelt Erinnerung, Trauma und gesellschaftliches
Versagen.
20 Jahre nach dem Mord an Hatun Sürücü: Femizide im Namen des Patriarchats
Mit einem stillen Gedenken ist am Freitag in Tempelhof an die Ermordung der
jungen Berlinerin Hatun Aynur Sürücü vor 20 Jahren gedacht worden.
Diskussion um eine neue Oper in Hamburg: Opernprojekt auf kolonialem Grund
Statt einer Oper fordern Wissenschaftler:innen am Baakenhöft ein
Dokumentationszentrum. Der Ort spielte für einen Genozid eine
Schlüsselrolle.
Nach dem Holocaust-Gedenktag: Spätes zu Wort kommen, unverzichtbares Analysier…
Warum konnte Klaus Kozminski erst mit 85 Jahre seine Geschichte erzählen?
Zum Verständnis hilft ein Blick auf die deutsche Erinnerungskultur.
Gedenkfeiern für alle: Braucht es christliche Federführung?
Nach Anschlägen und Katastrophen wird der Opfer im kirchlichen Rahmen
gedacht. Mit Kirche haben die aber oft nichts zu tun. Zeit für säkulare
Gedenkfeiern!
Anhörung im Innenausschuss: Kritik an Plan für NSU-Gedenkzentrum
Expert*innen fordern beim geplanten NSU-Gedenkort mehr Mitsprache für
Angehörige der Opfer. Doch das Vorhaben dürfte ohnehin an der Union
scheitern.
75 Jahre Rio Reiser: Ein Ständchen für Rio
Am 9. Januar wäre Rio Reiser 75 Jahre alt geworden. Fast 30 Jahre ist der
Sänger nun tot und immer noch besuchen ihn die Fans an seinem Grab in
Berlin.
Gedenken an den Magdeburger Anschlag: Trauer und Anspannung
Im Landtag hat die Aufarbeitung begonnen. Ein Polizeiauto hat offenbar
einen relevanten Zugang zum Weihnachtsmarkt nicht geschützt. Die AfD
instrumentalisiert Gedenken für ihren Wahlkampf.
Anschlag in Magdeburg: Bis Freitag war er einer von uns
Auch wenn er aus Saudi-Arabien stammt, ist der Attentäter ein radikaler
Islamhasser. Viele wollen das nicht wahrhaben – denn er ist damit nicht
allein.
Hochwasserkatastrophe in Spanien: Angehörige fordern Konsequenzen für Regiona…
Valencias Regionalpräsident weist Vorwürfe wegen seines Krisenmanagements
beim Hochwasser im Herbst von sich – und präsentiert sich als
Wiederaufbauchef.
Gedenken an Mauerfall und Pogromnacht: Steine, die Geschichten erzählen
Eva von Schirach fragt für ihr Projekt „Mir fällt ein Stein vom Herzen“
danach, was Menschen mit den Steinen machen, die ihnen im Leben begegnet
sind.
Gedenken an Opfer der „Rassenkunde“: Der lange Weg zur Erinnerung
Wo heute Politikwissenschaftler forschen, wirkten unter den Nazis die
„Rassenkundler“ wie Josef Mengele. Jetzt gibt es einen Gedenkort.
Die Wochenvorschau für Berlin: Erinnern und kämpfen
Berlin gedenkt antisemitischer Anschläge und kämpft gegen Antisemitismus.
Und am Wochenende wird Rechtsextremen in Brandenburg der Parteitag
vermiest.
Gedenkkonzert zum Kriegsausbruch: Gegen die Wiederkehr des Schreckens
Der polnische Geiger Adam Bałdych gab in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche
ein ergreifendes Konzert zur Erinnerung an den Ausbruch des 2. Weltkriegs.
Erinnerungskultur in Hamburg: Weniger Schmidt wagen
In Hamburg hängt eine weitere Plakette für Helmut Schmidt. Dabei gäbe es
genügend Leute, an die dringender erinnert werden sollte. Ein
Gegenvorschlag.
Opfer rechtsextremer Gewalt: Erinnern an Peter Deutschmann
Vor 25 Jahren ermordeten Rechtsextreme den 44-Jährigen Peter Deutschmann.
In Eschede wird nun seiner gedacht.
Gedenken an getöteten Polizisten: „Blutiger Terrorakt“
Bundespräsident Steinmeier legt Blumen am Tatort in Mannheim ab. Mit
Hunderten Menschen erinnert er an den getöteten Polizisten Rouven Laur.
Jahrestag des Tian'anmen-Massakers: Hongkonger erinnern „35. Mai“ 1989
Auch in Hongkong ist das Gedenken an den 35. Jahrestag der Niederschlagung
von Chinas Demokratiebewegung längst verboten. Doch regt sich Widerstand.
Gedenkstreit in der Hamburger Hafencity: Wohnen, wo die Schlächter losfuhren
In Hamburgs Hafencity entstehen Wohnungen – da, wo einst Truppen nach
„Deutsch-Südwest“ verschifft wurden. Historiker fordern daran zu erinnern.
UN-Abstimmung zu weltweitem Gedenktag: Streit über Opfer von Srebrenica
Die UN-Vollversammlung entscheidet über einen Internationalen Gedenktag für
die 1995 ermordeten 8.000 Bosniaken. Serbien will das verhindern.
Hamburg rührt an unbequemem Erbe: Dekolonisierung jetzt mit Konzept
Wissen komplettieren, Schuld anerkennen, die Opfer berücksichtigen: Hamburg
legt ein „Erinnerungskonzept“ zum Kolonialismus vor.
Erinnerung an Komponisten Georg Kreisler: Auf keinen Fall Österreicher
Das Schauspiel Frankfurt erinnert an den Komponisten Georg Kreisler. Seine
Lieder über das Fortbrodeln der braunen Suppe sind traurig aktuell.
Gedenktag in Israel: Die Kerzen in der Dunkelheit
Am Vorabend des Unabhängigkeitstages gedenken jüdische und palästinensische
Israelis der Opfer beider Seiten. Nicht alle sind damit einverstanden.
Gedenken an das Kriegsende: Sowjetische Flagge mitverboten
Zum Tag der Befreiung dürfen Hammer, Sichel und Stern im Umfeld der
Mahnmale nicht gezeigt werden. Auch das Zeigen der Russischen Fahne ist
untersagt.
Gedenken an Niels Högels Opfer: Christian Marbach will Aufarbeitung
Sein Großvater wurde 2003 im Klinikum Delmenhorst ermordet. Über 20 Jahre
später weiht Christian Marbach ein Denkmal vor der Klinik ein.
Zwangsarbeiterinnen-Kinder in Hamburg: Sie lebten nur wenige Tage
Margot Löhr initiierte Stolpersteine für Zwangsarbeiterinnen-Kinder, die
das NS-Regime ermorden ließ. Nun wird ein Platz nach einem der Babys
benannt.
Antiziganismus im Alltag: Ganz plötzlich kein Zimmer frei
Kelly Laubinger von der Sinti-Union bucht für einen gastierenden Autor ein
Zimmer. Das Hotel storniert – wegen ihres Namens. Nun geht sie vor Gericht.
Oldenburgs Verehrung von Nazi-Größen: Neustart einer zähen Debatte
Bernhard Winter, Edith Russ und Erna Schlüter waren regimetreue
Kulturgrößen im NS. Die Stadt Oldenburg hält sie trotzdem in Ehren. Das
könnte nun enden.
Gedenkkonkurrenz in Lübeck: Das kannst du besser!
Vor 30 Jahren brannte es in Lübecks Synagoge, Anfang 1996 fielen zehn
Menschen einem Anschlag zum Opfer. Beides zu würdigen, gelang jetzt nur so
lala.
Kein Semra-Ertan-Platz in Hamburg: Rückschlag für Gedenk-Initiative
Sie war Dichterin, Aktivistin – und beging aus Protest gegen Rassismus
Suizid: In Hamburg verhindern CDU, SPD und FDP einen Platz für Semra Ertan.
Zweiter Jahrestag des Ukraine-Kriegs: „Jeder will, dass der Krieg endet“
Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sagte
Präsident Wolodimir Selenski, ein Ende der Ukraine werde es nicht geben.
Attentat von Hanau: Wer gedenken will, soll aufklären
Am Jahrestag des Attentats von Hanau am 19.2. wollen Politiker auf dem
Friedhof der Opfer gedenken. Der Vater des getöteten Hamza Kurtović ist
dagegen.
4. Jahrestag des Hanau-Anschlags: Keine Gedenkfeier für die Opfer
2020 erschoss ein Rassist in Hanau zehn Menschen. Stadt und Land wollen der
Opfer des Anschlags diesmal nur still gedenken. Angehörige sind irritiert.
Hamburgs Umgang mit dem jüdischen Leben: Notorische Schieflage
Dem oft angestimmten Lied von der Vielfalt zum Trotz: Hamburgs liberale
jüdische Gemeinde beklagt, dass sie in der Politik kein Gehör findet.
Judentum in Hamburg: Liberale wollen gleiche Rechte
Hamburgs liberales Judentum fühlt sich benachteiligt. Die Gemeinde fordert
mehr Respekt, die Rückgabe eines Grundstücks und eine eigene Synagoge.
Zehn Jahre „Euro-Maidan“ in der Ukraine: Stilles Gedenken bei Minusgraden
In Kyjiw wird an die Protestbewegung Euro-Maidan erinnert. Dabei starben
über 100 Menschen. Die juristische Aufarbeitung ist noch nicht
abgeschlossen.
Die Wochenvorschau für Berlin: Beamen in ein besseres Zeitalter
Der Transgender Day of Remembrance und der Tag gegen Gewalt an Frauen
machen deutlich: Der Kampf für ein selbstbestimmtes Leben ist längst nicht
vorbei.
Erinnerungskulturen im 21. Jahrhundert: Streifzüge durch das Gedenken
„Gewalt und Gedächtnis“ heißt das neue Buch der Historikerin Mirjam Zadof…
Sie sucht nach gemeinsamen Erzählungen in der globalen Erinnerung.
50 Jahre nach dem Militärputsch in Chile: Zwischen Erinnerung und Leugnung
In ganz Chile erinnern die Menschen am 50. Jahrestag des Militärputschs an
die Opfer. Rechte Parteien rechtfertigen den Putsch als „unausweichlich“.
Gedenken an Anti-Atom-Aktivist: Auffällig unauffällig
An Hartmut Gründler, der sich 1977 in Hamburg verbrannte, erinnert eine
unscheinbare Tafel an St. Petri. Ist das wirklich besser als nichts?
Aufarbeitung rechter Gewalt in Duisburg: Erinnerung nach 39 Jahren
1984 sind sieben Menschen nach einem Brandanschlag in einem Wohnhaus
gestorben. Nun löst eine Gedenktafel Diskussionen über Rassismus aus.
Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus: „Es braucht handfeste Reparationen�…
In Bremen wird immer am 11. August an die Opfer des deutschen Kolonialismus
in Namibia erinnert. Das allein ist zu wenig, finden Kritiker:innen.
Japans Appell an Nuklearwaffen-Staaten: Nagasaki gedenkt Atombombenopfern
Vor 78 Jahren warfen die USA eine Atombombe über der japanischen Stadt ab.
Damals starben mindestens 70.000 Menschen. An sie erinnert die Stadt.
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