# taz.de -- Schwerpunkt Afghanistan | |
Hilfe für gefährdete Afghan:innen: Temperierte Humanität | |
Im Bundesaufnahmeprogramm sind in eineinhalb Jahren nur etwa 530 gefährdete | |
Afghan:innen nach Deutschland eingereist. Knapp 50.000 könnten kommen. | |
Abschiebungen nach Afghanistan: Drum prüfe, wer abschieben will | |
Die Debatte um Abschiebungen geht weiter. CDU-Innenminister fordert | |
„Lagebild“ der Regierung. Aber was ist rechtlich überhaupt möglich? | |
Straftäter nach Afghanistan abschieben: Scholz' Aktionismus | |
Die Regierung tut etwas – so soll es klingen. Doch Scholz’ Ankündigung, den | |
Attentäter von Mannheim nach Afghanistan abzuschieben, ist völlig hohl. | |
Kanzler Scholz zur Sicherheitslage: Zwischen Empathie und Härte | |
Kanzler Scholz fordert, islamistische Gewalttäter und deren Anhänger nach | |
Afghanistan und Syrien abzuschieben – und warnt vor Generalverdacht. | |
Abschiebungen nach Afghanistan: Worüber wir sprechen sollten | |
Nach dem Angriff fordern Politiker*innen mehr Härte gegen | |
Migrant*innen. Menschenrechte aber gelten für alle. | |
Debatte nach Mannheim-Angriff: Abschieben nach Afghanistan? | |
Nach dem Angriff in Mannheim prüft Innenministerin Faeser die Abschiebung | |
von Straftätern nach Afghanistan. Das Auswärtige Amt hingegen warnt. | |
Rassismus nach dem Mannheimer Attentat: Ein Afghane war’s! | |
Nach dem Attentat von Mannheim wird die Gewalt dem „Fremden“ zugeschrieben. | |
Dabei sind die meisten Afghan*innen selbst genau davor geflüchtet. | |
Geflüchtete in Deutschland: Zahl der Schutzsuchenden gestiegen | |
Insgesamt 3,2 Millionen Menschen waren im vergangenen Jahr als | |
Schutzsuchende in Deutschland. Über 90 Prozent erhalten einen anerkannten | |
Schutzstatus. | |
Aufnahme von Menschen aus Afghanistan: „Ein echtes Blockadeprogramm“ | |
Die Bundesregierung wollte Schutzbedürftige aus Afghanistan aufnehmen, legt | |
ihnen aber große Steine in den Weg. Zuletzt gab es immerhin Hoffnung. | |
Anti-Taliban-Proteste in Afghanistan: Konflikt um Mohn und Land | |
Das Verbot des Schlafmohnanbaus hat zu Protesten in mehreren afghanischen | |
Provinzen geführt. Mehrere Demonstranten wurden erschossen. | |
US-Sanktionen gegen zwei Afghanen: Lange Schatten im Ländle | |
Wegen mutmaßlicher Korruption haben die USA zwei afghanische Männer | |
sanktioniert. Mindestens einer ist Immobilieninvestor in Baden-Württemberg. | |
Überschwemmungen in Afghanistan: Schlammfluten verwüsten das Land | |
Bei Überschwemmungen in vielen Provinzen Afghanistans kommen über 300 | |
Menschen ums Leben. Nach starken Regenfällen sind auch viele Ernten | |
bedroht. | |
Die Wahrheit: Markus allein unterwegs | |
Der bayerische Ministerpräsident findet und findet keinen Ersatz für seinen | |
afghanischen Doppelgänger. Söder ist seitdem im Roadshow-Stress. | |
Medien nach Machtübernahme der Taliban: Schaut wieder nach Afghanistan! | |
Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 sollte das deutsche | |
Bundesaufnahmeprogramm Journalisten helfen. Doch es hat große Tücken. | |
Naturkatastrophen in Asien: Fluten, Starkregen, Vulkanausbruch | |
In Pakistan, den VAE, Indonesien und Afghanistan gibt es schwere | |
Naturkatastrophen. Die Klimakrise verstärken sie, sagen Experten. | |
Aufnahme von Afghan*innen: Endstation Islamabad | |
Tausende gefährdete Afghan*innen warten auf Schutz in Deutschland. Doch | |
immer wieder werden Aufnahmezusagen nach Monaten plötzlich zurückgenommen. | |
Enquete-Kommission zu Afghanistan: 300 Seiten voller Misserfolge | |
Die Enquete-Kommission berichtet von 66 Deutschen, die während des | |
Bundeswehreinsatzes zu Tode kamen. Afghanische Opfer finden nicht einmal | |
Erwähnung. | |
UNO-Treffen zu Afghanistan: Taliban-Bedingungen abgelehnt | |
UN-Generalsekretär weist Taliban-Forderungen nach Alleinvertretungsanspruch | |
Afghanistans zurück. Moskau, Peking und Teheran sichern sich Vetorecht. | |
Evaluation des Afghanistan-Engagements: Eine Chronologie des Scheiterns | |
Erst nach dem Abzug wird der Afghanistan-Einsatz systematisch ausgewertet. | |
Der Zwischenbericht der Enquetekommission des Bundestags ist vernichtend. | |
UN-Gipfel zu Afghanistan: Taliban zieren sich | |
Ein internationales Treffen in Katar soll die Tür zu einer Zusammenarbeit | |
mit Kabul öffnen. Jetzt findet das Treffen wohl ohne die Taliban statt. | |
Ausschuss zu Afghanistan im Bundestag: Berlin und die unterschätzten Taliban | |
Der Afghanistan-Untersuchungsausschuss deckt erhebliche Defizite im | |
deutschen Engagement auf. An der Loyalität von Ortskräften gibt es keine | |
Zweifel. | |
Bigotte Symbolpolitik: Und was ist mit Afghanistan? | |
Draußen protestieren auch Politiker gegen rechts. Es sind dieselben, die | |
eine rechte Politik machen, konkret gegen Afghaninnen und Afghanen. | |
Afghanistan-Untersuchungsausschuss: Die Fragen bleiben | |
Seit 18 Monaten analysiert ein Untersuchungsausschuss den Truppenabzug aus | |
Afghanistan. Ab Donnerstag dürfte es im Gremium politischer werden. | |
Afghanistan unter den Taliban: Frauen „zahlen“ für Nato-Einsatz | |
Die Taliban bestreiten, dass ihr Regime politische Gefangene hat. Doch | |
zugleich nehmen sie Frauen wegen „unzureichender Verschleierung“ fest. | |
Eskalierte Abschiebung in Schwerin: Kurze Ruhe für afghanische Familie | |
Die Abschiebung zweier junger Afghanen setzt die Kieler Ausländerbehörde | |
vorübergend aus. Zuvor war ein gescheiterter Versuch eskaliert. | |
Afghanistan unter den Taliban: Zwei Frauenrechtlerinnen frei | |
Das Taliban-Regime hält weiterhin viele Aktivistinnen in Haft und | |
schüchtert sie und ihre Familien immer noch massiv ein. Zwei aber sind | |
jetzt frei. | |
Kochbuch aus Afghanistan: Chutneys und Pickles | |
Afghanistan kommt nicht zur Ruhe, aber die Traditionen werden weiter | |
gepflegt. Sarghuna Sultanie hat typische Gerichte in einem Kochbuch | |
versammelt. | |
Pakistans Umgang mit Afghanen: Ausweisen, abschieben, abkassieren | |
Die Ausweisung Hunderttausender Afghanen aus Pakistan geht unbeirrt weiter. | |
Verschärfte Pass- und Visaregeln sorgen unterdessen für anhaltende | |
Proteste. | |
Nach Anschlagserie in Afghanistan: Straßenproteste gegen die Taliban | |
Nach Anschlägen demonstriert die schiitische Minderheit der Hasara für | |
besseren Schutz. Die Taliban beschuldigen den IS und diskriminieren selbst. | |
Frauenrechte in Afghanistan: Hunger nach Bildung | |
In Afghanistan haben Frauen ihre Träume noch nicht begraben, trotz der | |
Taliban. Manche nähen, andere lernen heimlich Englisch. Aufgeben will | |
keine. | |
Abschiebungen aus Pakistan: Missachteter Massenexodus | |
In Pakistan finden breite Protestaktionen gegen den Krieg im Gazastreifen | |
statt. Die Abschiebungen afghanischer Flüchtlinge rührt die Herzen weniger. | |
Die Kunst der Woche: In die Rolle von Menschen | |
Kunst und Migration treten in der Galerie Deschler in Berlin und im | |
digitalen Raum in Beziehung. Zwei Ausstellungen, die zu kritischen Fragen | |
finden. | |
Zehntausende Afghanen auf der Flucht: „Jetzt sind wir obdachlos“ | |
Zehntausende Afghanen fliehen aus Pakistan zurück in die von den Taliban | |
regierte Heimat. Sie stehen dort vor dem Nichts. | |
Neuer Drogenbericht der UNO: Taliban erfolgreich gegen Opium | |
Afghanistan war Hauptanbaugebiet für Rohopium, den Grundstoff für Heroin. | |
Die Taliban haben den Anbau verboten – auf Kosten der Bauern. | |
Henrik Siebolds Krimi „Schattenkrieger“: Packender Thriller mit Zen-Faktor | |
Der Hamburger Krimi-Autor verzwirbelt Geheimdienstler, einen | |
Ex-Afghanistan-Soldaten und einem „Gefährder“. Dazu reicht er er eine Prise | |
Zen-Weisheit. | |
Pakistan weist Geflüchtete aus: Von Sündenböcken zu Spielbällen | |
Pakistan hat Millionen Geflüchtete des Landes verwiesen. Damit soll die | |
afghanische Regierung unter Druck gesetzt werden – auf Kosten der | |
Schwächsten. | |
Pakistan setzt Taliban unter Druck: Afghanen ohne Papiere müssen gehen | |
Nach einem Ultimatum Islamabads droht jetzt 1,5 Millionen afghanischen | |
Flüchtlingen die Abschiebung. 200.000 sind bereits ausgereist. | |
Dekolonisierende Ausstellung: Bitteres Erinnerungsprojekt | |
Die US-amerikanische Künstlerin Rajkamal Kahlon stellt in Hamburg aus. Sie | |
deckt Kontinuitäten kolonialer Gewalt auf. | |
Afghanistan nach dem Erdbeben: Afghanistan braucht Hilfe | |
Durch das Massaker in Israel gerät das Erdbeben in den Hintergrund. Die | |
Menschen dort leiden doppelt: unter der Naturkatastrophe und den Taliban. | |
Die Folgen der Erdbeben: Die Bebenopfer sind meist Frauen | |
In Afghanistan behindert die frauenfeindliche Politik der Taliban die | |
Hilfsmaßnahmen. Es gibt für die meist weiblichen Opfer zu wenig Ärztinnen. | |
Humanitäre Katastrophe: Erneut starkes Beben in Afghanistan | |
Der Westen Afghanistans wurden von erneuten Erdstößen erschüttert. | |
Mindestens 100 Menschen wurden verletzt, die Vereinten Nationen warnen vor | |
einer Hungersnot. | |
Pakistans Kurswechsel gegen Flüchtlinge: Afghanen als Sündenböcke | |
Pakistans Regierung macht Afghanen für Terroranschläge verantwortlich. Sie | |
will alle Flüchtlinge ohne Aufenthaltspapiere aus dem Land werfen. | |
Erdbeben in Afghanistan: Zur Sicherheit draußen übernachten | |
Eine Erdbebenserie im Westen Afghanistans fordert über 2.000 Tote und | |
Verletzte. Hunderte Menschen seien in der Provinz Herat unter Trümmern | |
begraben. | |
Erdbeben in Afghanistan: Taliban bitten um Hilfe | |
Mehr als 2.000 Menschen sterben im Westen Afghanistans infolge einer | |
Erdbebenserie. Laut der Regierung sind noch Hunderte unter den Trümmern | |
ihrer Häuser begraben. | |
Afghanistan-Treffen im Moskauer Format: „Für die Taliban entschieden“ | |
Russland hofiert das Kabuler Islamisten-Regime und hofft auf Einfluss, die | |
Taliban wollen Anerkennung. Bisher hat es sich für beide nicht ausgezahlt. | |
Humanitäre Krise in Afghanistan: Weniger Hilfen für Afghan*innen | |
Die UN und lokale Organisationen halten in Afghanistan die Stellung – aber | |
die Gelder werden drastisch gekürzt. Es droht eine Hungerkrise. | |
Über die Illustrierung eines Lebens: „Meine Tochter ist disziplinierter“ | |
Ahmadjan Amini schaut auf ein bewegtes Leben zwischen Afghanistan und | |
Deutschland. Seine Tochter Maren hat es in ihrer ersten Graphic Novel | |
gezeichnet. | |
Deutsche Botschaft in Teheran: Gefährlicher Bearbeitungsstau | |
Der Afghane Faheem Majidi hofft, dass Frau und Kind zu ihm nach Deutschland | |
kommen können. Doch sie bekommen keinen Termin in der Botschaft. Wie so | |
viele. |